GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

  • 5

    SPOILER
    Ich bin kein Zombie-Fan.

    Aber da ich dieses Jahr um "Army of the Dead" nicht herum kommen möchte, durfte natürlich auch der Schwank nicht fehlen.

    Das Intro ist wirklich genial, danach wird es mir zu seicht.
    Wenn man doch schon Neuerungen ins Genre bringt dann nicht so halbherzig.
    In 95 % der Fälle spielt es ja gar keine Rolle, ob die Zombies jetzt rennen oder schlurfen.

    Am gelungensten empfand ich dann noch fie Montage, in der gezeigt wurde, wie sich die einzelnen Charaktere mit der neuen Realität abfinden.
    Die kurze Srquenz hat mehr ausgesagt als die bemühten Tropen und vorhersehbaren Twists (Zonbiebaby - wow^^).

    Der Preus für die dämlichste Dialogzeile des Jahres geht an: "Wir müssen jetzt irgendetwas tun."
    Ich weiß jetzt leider nicht aus dem FF, ob Shaun if the Dead sich darüver listig gemacht hat.

    Fazit: kann man mal so runterlaufen lassen ohne allzu stark mitzufiebern.
    Am Ende sind ja eh alle tot.
    Ein hoffnungsloser Streifen. Wers braucht.

    Falls ich mal ne Liste "Schach im Film" anlege, denke ich hoffentlich noch dran.

    6
    • GlorreicherHalunke 14.04.2021, 21:13 Geändert 14.04.2021, 21:18
      über Forum

      Politisch, offtopic:
      Precht ist damit für mich nicht weiter interessant mit seinem Vergleich zum Kadavergehorsam.
      Meine Kritik daran ist weniger an der "Schalte" zu Horkheimer orientiert.
      Bei Corona ist doch viel mehr das Problem, dass man nicht wirklich abschätzen kann, wann es brenzlig wird und wann nicht.

      Die Regeln mögen ihre Bewandnis haben. Zweifellos.
      Aber das mit einer "roten Ampel" zu vergleichen, der wir als Staatsbürger immer Gehorsam leisten sollen, ist intellektuell unterste Schublade.
      #changemymind
      Der Sabbat ist für den Menschen gemacht , nicht umgekehrt.

      Sofern es kein deep fake ist, bin ich bei Precht von nun an raus.

      https://youtu.be/P25M4iEqs9I

      Einordnung: https://podimo.com/de/shows/cc0e67b1-4e23-46a5-b95e-fdfa4f605c01/episode/8e82233f-f3ab-4573-a677-91a0704c5200

      1
      • GlorreicherHalunke 13.04.2021, 14:18 Geändert 13.04.2021, 14:18

        Sun war wie eigentlich jeder außer Dr. Arzt oder wie der hieß ein toller Charakter in Lost.

        Aber deswegen ein Remake einer noch gar nicht abgeschlossenen Serie zu geben.

        Dann doch lieber zum vierten Mal "Bisher bei Lost".
        Bin eigentlich ziemlich enttäuscht, dass sich bei dem ganzen Remake-Wahn keiner findet, der Lost anständigt ergänzt.
        Es gäbe noch so viel zu erzählen.

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        • GlorreicherHalunke 13.04.2021, 14:09 Geändert 13.04.2021, 14:12

          Gib dem Affen Zucker!
          Bier her!

          Mit "Trau" sind auch noch einige in der Filmdatenbank ;)

          Nächste Woche bin ich wieder im Büro.
          Da werden nal wieder gepflegt Blubbers Listen durchstöbert...wie in jedem Frühling ;)

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          • So..noch schnell nachgereicht.
            Lese gerade "Eines Menschen Flügel" von Andreas Eschbach und bin schwer begeistert von dieser multiperspektivischen Abenteuergeschichte mit SciFi-Elementen und einem gelungenen WorldBuilding.
            Nächste Woche dann an gleicher Stelle ausführlicher, wo ich dann auch über mein erstes Hörbuch berichten werde.

            Das Medium Film reizt mich zurzeit überhaupt nicht mehr.

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            • Söder sagenhaft: https://www.youtube.com/watch?v=6dnb3gHY7Qs

              Das Wortslalom beim Lanz war wirklich die beste Comedy des Jahres.
              Absolute Empfehlung für alle, die noch nicht politikmüde sind.

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              • 3 .5

                Selbst die Grundidee ist wohl nicht brandneu.

                „Im Gegensatz zu anderen wohlhabenden Amerikanern konnten viele Osage ihr Geld nicht nach Belieben ausgeben, da sie durch das von der Bundesregierung aufgezwungene Finanzvormundschaftssystem eingeschränkt waren. (Ein Vormund behauptete, ein erwachsener Osage sei „wie ein sechs- oder achtjähriges Kind, und wen er ein neues Spielzeug sieht, will er es kaufe.“) Das Gesetz bestimmte, dass sämtlichen vom Innenministerium als „inkompetent“ betrachteten Indianern ein solcher Vormund zuzuweisen sei.“ (David Grann: Das Verbrechen, 106)

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                • 6 .5

                  Rewatch. Von 8 auf 6,5.

                  SPOILER
                  Das Ende ist jetzt wahrlich nicht der krönende Abschluss einer ansonsten ganz ok´en, wenn auch insgesamt hanebüchenen und etwas zu lang geratenen Hetzjagd mit einem überaus starkem Michael Douglas, der in der Blüte seines Schaffens stand.
                  Da hat Fight Club und Se7en einfach besser geliefert.

                  Der Film kommt der "Truman Show" und "Matrix" zwar zuvor, aber erreicht deren Kultstatus nicht.
                  Fincher beweist durch die Wahl seines Stoffes allerdings, dass er einen Riecher für den Zeitgeist hatte, was man ihm bei "Mank" nun gar nicht unterstellen mag.
                  "Verblendung" und "Gone Girl" wiederholen vieles, was er mit "Zodiac" eigentlich schon ziemlich abgeschlossen hatte.

                  "Benjamin Button" und "Social Network" fallen aus seinem sonstigem Schema völlig heraus. Da hätte ich gelegentlich auch mal wieder Lust auf einen Rewatch.

                  Aber zurück zum Film:
                  So wird doch keiner zu einem besseren Menschen.
                  Eine Traumatisierung über Tage oder gar Wochen steckt doch keiner achselzuckend weg.
                  Auch wenn man von diesem Punkt absieht, stellt sich für mich am Ende auch keine Katharsis ein, was nicht zuletzt an der mangelnden Charakterisierung zu Beginn liegt.
                  Und die Wendung, dass er zum Schluss anstatt mit seiner Ex-Frau dann mit der blonden Dame anbandelt - völlig verfehlt.

                  Kurzum: Ein spannender Thriller, der einen bei Laune hält, aber der jetzt nicht groß nachwirken wird.

                  ABER: Hach, was waren das noch Zeiten, als nicht an jeden Film ein Sequel angehängt werden müsste. Heute hätte man die Szene am Ende sicher so gedreht, dass man doch nicht ganz wüsste, ob das Spiel wirklich vorbei ist...

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                  • 6 .5

                    Adam Driver - Garant für gute Unterhaltung.
                    Daniel Craig wäre nur halb so witzig, wenn er nicht konsequent gegen sein Bond-Klischee ankämpft.
                    Der Rest der Truppe ist dann auch noch da.

                    Ganz witzig, aber kein "Must-See".
                    Die Oceans-Reihe war alles in allem dann doch etwas raffinierter inszenierter als dieser quirlige Schwank.

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                    • @Gina: Kannst du einen guten, "männertauglichen" Liebesroman empfehlen?

                      Ich habe "Huchting" fertig gelesen und höre mir zurzeit beim Spazierengehen die von Gofi Müller selbst eingesprochene Version seines Debütromans "Timtom Guerilla" an - Ganz großes Kino bisher. Freue mich auf meine weiteren Spaziergänge.

                      Ich habe mal wieder zu Fitzek gegriffen. Warum?
                      Wirklich jeder Thriller, den ich sonst in die Hand nahm, hatte einen traumatisierten Ermittler als Protagonist - Ätzende Trope. Zum Glück habe ich als Kind/Jugendlicher noch ganz viele Agathe Christie/Edgar Wallace-Krimis weg gelesen.
                      Fitzek tut, was Fitzek soll. In gerade mal 2 Lesungen habe ich das ganze Buch ausgelesen. Ironischerweise stand zwar wieder ein Trauma im Mittelpunkt. Und wo ich bei "Das Büro" noch die fehlende Innenperspektive bemäkelt hatte, bekam ich hier die volle Breitseite an "Ich-Perspektive" mit viel wahnhafter Introspektion.
                      Leicht lesbar geschrieben. Zum Schluss etwas hanebüchen, aber alles in allem Unterhaltung at its best. Werde ich aber wohl genau wie "Die Therapie" und "Abgeschnitten" auch alsbald wieder vergessen haben. Seis drum. Die rund 5 Stunden waren es wert.
                      Als Fitzek-"Fan" würde ich mich dennoch nicht bezeichnen. Ich sehe es eher wie den Besuch bei McDonalds. Kommt halt hin und wieder vor. Tut keinem weh und macht am Ende eben doch Spaß.

                      Als nächstes wage ich mich erneut an Andreas Eschbach. Mit "Nationales Sicherheitsamt" hat er mich letztes Jahr quasi auf ganzer Linie enttäuscht, nachdem seine sonstigen Bücher zumindest bis zum stets stark abfallenden Ende wirklich spannende und originelle Settings aufbauen konnte (seine expliziten neueren Jugendromane spare ich trotz aller Anhänglichkeit aus).
                      Mal schauen, ob "Eines Menschen Flügel" mit über 1.200 Seiten wieder steigern kann. "Teufels Gold" fehlt mir auch noch, fällt mir da ein.

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                      • ?

                        Den ersten Teil hatte ich jetzt gedanklich mit Flubber verwechselt.
                        Jetzt habe ich festgestellt, dass mir der erste Teil schon nicht gefallen hat.

                        Nach dem Trailer würde ich mit meinen imaginären Kinder auch lieber nochmal Flubber blubbern lassen.

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                            • 1. Nach welchen Kriterien suchst du dir einen Film aus?
                              Mittlerweile eine gute Frage.
                              Freitag ist ja immer Netflixtag. Da schaue ich halt, was die Woche rauskam und was mich davon am meisten interessiert.
                              Ansonsten halt was von der Netflixliste oder dem DVD-Stapel, der auch nicht abnimmt.

                              2. Schaust du alle Filme deines/deiner Lieblingsregisseures/Lieblingsregisseurs oder Lieblingsdarstellers/Lieblingsdarstellerin?
                              Bei Regisseuren versuche ich dranzubleiben, auch wenn man sich die ein oder andere Gurke oder eben das, was einen nicht anspricht, auslassen kann.

                              3. Lässt du dir gerne auch Filme empfehlen?
                              Ja, aber man muss da viel Geduld mit mir haben.

                              4. Wie weit interessieren dich Filmbesprechungen?
                              Prinzipiell nur nachdem ich den Film gesehehn haben.

                              5. Kaufst du auch einmal aus dem Bauch heraus einen Film oder gehst dafür ins Kino?
                              Selten kann ich mich zu Spontaneität durchkämpfen.

                              6. Wie wichtig ist dir der Titel?
                              Wichtig für was?
                              Also einen Scorsese würde ich einfach immer schauen.

                              7. Womit kann dich ein Filmposter begeistern?
                              Wenn es den Kern des Film einfängt, ohne zu viel zu verraten. (recht abstrakt, ich weiß)

                              8. Wo und wann schaust du am liebsten Filme?
                              Ja puh, das meiste schaue ich auf dem Laptop oder dem handy; also schleift die Steine :D

                              9. Brichst du Filme auch mal ab? Wenn ja, wann und warum?
                              Prinzipiell nie, außer ich schlafe versehentlich ein und habe am nächsten Tag schon den ganzen Firlefanz vergessen.

                              10. Schaust du manche Filme mehrmals?
                              Klar. Goodfellas, Casino & Co. kann man hoch und runterlaufen lassen, ohne das Langeweile aufkommtn.

                              11. Identifizierst du dich eher mit makellosen oder fehlbaren Protagonisten?
                              Hier wird wohl jeder fehlbar antworten. Der makellose Held hat doch schon längst ausgedient.

                              12. Suchst du eine Darstellung der wirklichen Welt, oder flüchtest du in eine fiktive?
                              Wirklich eine gute Frage, die mich heute auch durch "EudoraFletchers" Kommentar zu "Anne with an E" beschäftigt hat.
                              Sagen wir mal so: Ich wünschte, ich könnte mich tatsächlich in fiktive Welten flüchten, aber dazu bin ich wohl zusehr Meta.

                              13. Welche Stilmerkmale zeichnen deine Lieblingsregisseur*innen aus?
                              Dass sie aus dem Medium Film tatsächlich etwas rausholen. MÖÖÖÖP

                              14. Ist es dir wichtig, dass schmerzhafte Themen humorvoll abgehandelt werden?
                              Das kommt auf den Humor an.

                              15. Fallen dir beim Film schauen auch einmal die Augen zu?
                              In letzter Zeit immer öfter.

                              16. Kannst du dich stets an das Gefühl erinnern, als du einen Film das erste Mal gesehen hast?
                              Nein.

                              17. Welcher Film hat dich zuletzt maßlos enttäuscht?
                              Maßlos wäre zu hoch gesprochen, aber "The House That Jack Built". hatte mir von von Trier wohl nach dem bombastischen Nymphomaniac zu viel erhofft.

                              18. Welchen Film hast du zuletzt gekauft (Bluray, Digital, VHS, etc.)
                              The Gentlemen auf YouTube für 3,99.. wobei halt - der war geliehen.
                              Dann wars wohl wirklich "The House that Jack built" vor langer, langer Zeit. (Sommer 2019)

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                              • 6 .5

                                Vorhersage: 3,1

                                Und das stimmt wohl auch gewissermaßen objektiv.
                                Der MP-Algo kann aber nicht die persönliche Ebene mitberechnen (noch nicht vielleicht).

                                I want it darker.
                                Normal ist das mein Motto. Ich will tief schürfen, bis zu den tiefsten Fragen vordringen, mir über alle Sinnlosigkeiten den Kopf zerbrechen.
                                Die Unterstellung, ich sei am Ende doch nur zufrieden, wenn es keine Antworten gibt, bleibt eine Unterstellung!

                                Und dann kommt das quietschbunte "Bridgerton" daher, das sich in all den Banalitäten des sicherlich vielfach aufgehübschten Alltags des prä-viktorianischen Zeitalters verliert. Eine Manic-Pixie-Dreamgirl, das mir zufruft: "Lebe doch einfach und verkriech dich nicht in deinen Theorien!"
                                Es wird getratscht, gebummelt, intrigiert, verlobt und gefickt und gestorben.
                                All das, was das Leben seit jeher ausmachte, sollte man meinen.

                                Ich könnte die einzelnen Handlungsstränge nicht mal wiedergeben. Und doch habe ich es gern gesehen. Woche für Woche eine Episode, in der ich es mir erlaubte, einfach Zeit zu verplempern mit Nichtigkeiten, jedoch auf eine Weise, die meine Nerven mehr schonte als die sonstigen Nichtigkeiten.
                                Das Gute daran ist, dass es einem sehr schnell leicht fällt, von aller objektiven Kritik Abstand zu nehmen, da man es dann konsequenterweise nicht mehr anschauen würde. Doch aus der dieser Inkonsequenz innewohnenden Eigentümlichkeit, sich gleich wieder ein neues Gesetz zu geben, habe ich jeden Sonntag eine Episode gesehen.
                                Das Kostümdesign und das Aussehen der Darsteller ist der Hammer. Was sie redeten, interessierte mich gar nicht so; ich fühlte mich nicht bemüßigt, den einzelnen Handlungssträngen zu folgen, geschweige denn sie überhaupt auseinander zu halten.
                                Und doch beschwingt mein

                                Ansonsten werden die cinematographischen Gelüste nur auf sehr rudimentären Niveau gestillt.
                                Fast wie in einem Porno.

                                Und ich frage mich jetzt ernsthaft, was das eine vom anderen groß unterscheidet.
                                Gut, ein Porno hätte nicht so viel gekostet und zu einem Porno würde man sich auch nicht groß äußern.

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                                  GlorreicherHalunke 29.03.2021, 12:56 Geändert 29.03.2021, 12:56

                                  Neues Projekt der "Sherlock"-Macher.
                                  Ok. MP hat schonmal vor zwei Jahren berichtet.
                                  Anscheinend rückt es jetzt in die nähere Zukunft.
                                  NF übernimmt die Distribution.

                                  https://beta.blickpunktfilm.de/details/458797

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                                  • 1. Wenn man schon alles und jedes adaptiert und verfilmt, warum widmet man sich dann nicht auch mal bitte anständig der Bibel und nicht immer nur so sandalenmäßig und halbgar; was in der Genesis und Könige abgeht, lässt unsere westlichen Moralitäten erschüttern.

                                    2. Derweil Disney+ sich anschickt, auch weiter parallel/alternativ zum Kinostart Filme auf der eigenen Streaming-Plattform exklusiv digital anzubieten, bleibt noch fraglich, ob das der Weg in die Zukunft ist .

                                    3. Der Reiz, einmal wieder ganz altmodisch zu daten ähm. ich meine Verlobungen zu arrangieren.

                                    4. Ein Partner hat natürlich auch seine Vorzüge, aber es ist auch anstrengen.

                                    5. Ich glaube ja fest, dass es künftig so sein wird, dass die Welt auch diesmal nicht untergegangen ist.

                                    6. "The House that Jack built" hat sich im Nachgang als ziemlicher Fehlkauf erwiesen, schließlich habe ich ihn ohnehin erst auf DVD geschaut, als er schon auf NF war, und außerdem hat er mir nicht wirklich gefallen.

                                    7. Zuletzt habe ich meine Gedanken niedergeschrieben und das war gut , weil ich es zur Selbstreflektion brauche.

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                                    • 8
                                      GlorreicherHalunke 29.03.2021, 09:31 Geändert 29.03.2021, 09:32

                                      Zunächst geht mein Dank an EudoraFletcher68, die mich dazu animiert, mehr Dokus anzusehen.

                                      Nur warum schauen wir solche Dokus?
                                      Die Welt geht zugrunde - "jetzt aber wirklich." setzt man hinterher, um sich von den apokalyptischen Szenarien, die zu jeder Zeit erwartet wurden, abzusetzen und gleichsam damit die Frage zu stellen "Was soll denn noch passieren?".

                                      Dass die "geheime Hand des Marktes" zu einer fairen Verteilung der Güter führt, kann nur noch in den beengten Räumen eines BWL-Lehrgangs aufgetreten werden.
                                      Die Schmerzen der sich in Sklaverei befindlichen Fisch"arbeiter" und der verzweifelten Somalier, die nur mit einem Ruderboot auf das offene Meer fahren, um nach Essen zu betteln, sind ein Hohn für unseren makroökonomischen Modelle.

                                      Wie bei jeder Doku dieser Art, wird in den Schlussminuten obligatorisch auf die Verantwortung des Einzelnen verwiesen.
                                      Und das stimmt natürlich genau so viel, wie das solche Appelle in den letzten 50 Jahren noch keinen durchschlagenden Erfolg verbuchen konnten.
                                      Und selbst wenn man jetzt auf ein Produkt verzichtet, kann man nie sicher sein, ob mit der Alternative nicht ähnliche Missstände verbunden sind.
                                      Es ist wie bei der aktuellen Maskenaffäre. Korruption gehört eben zu Politik. Man wird sie durch keine Ehrenerklärung der Welt aus der Welt schaffen können. Und wenn der Politiker selbst keine Geschenke mehr annehmen kann, dann eben der Ehegattinnen, Partnerinnen oder Geliebten - und zur Not eben die Kinder oder das Unternehmen, welches dem Vorstandvorsitzenden dann einen Sonderbonus ausbezahlt.
                                      Solche Regeln haben immer Schlupflöcher.
                                      Es benötigt hierzu vielmehr schnelle Verfahren und ganz harte Strafen (sofortiger Rücktritt, keine Pensionsansprüche, Haftstrafen etc.); dass es dann immer noch eine Dunkelziffer gibt - ist klar.

                                      Der Verdruss ist in beiden Fällen gleich groß.
                                      Zurück zur subsidiären Landwirtschaft gilt zwar als romantisch-idyllische Utopie, die bei näheren Hinsehen aus viel Schmutz und Dreck an den Händen besteht.

                                      Das Gebot der Nächstenliebe ist in Zeiten der Globalisierung unüberschaubar gewesen. Jeder westliche Bürger tritt diesen Anspruch in Hinblick auf die Lieferketten täglich mit Füßen. Aber auch im eigenen Land gibt es genügend Missstände in der Versandindustrie etc. pp. .
                                      Ein Konzept dagegen scheint schier unmöglich.
                                      Uns alle eint die Sehnsucht nach den Idyllen, die uns in wohlfeilen Werbespots vorgegaukelt wird. Deswegen schauen wir auch so gerne Filme, da uns hier meist noch eine klar abgesteckte Welt präsentiert wird, in der nur ein konkretes Problem behandelt wird und wenn eben dieses überwunden ist, ist wieder alles gut.
                                      Die Ränder unserer Wahrnehmung der Wirklichkeit verschwimmen.
                                      Experten streiten miteinander und widersprechen sich.
                                      Das Ideal des "mündigen" Bürger verkommt zum ob der reinen Informationsvielfalt vollkommenen überforderten Bürger, der neben seinen Drang nach Gerechtigkeit auch noch diverse andere Bedürfnisse befriedigen möchte - und das völlig zu recht.

                                      Nun glaube ich noch an einen Gott, der die Menschen liebt, der mit dem Anspruch auftritt, die Liebe selbst zu verkörpern. Das macht meine Welt nicht einfacher, ganz im Gegenteil. Und doch möchte ich mich am Ende aller Schwarzseherei für den Planeten und der unaushaltbaren Zustände der jetzigen Welt, doch täglich von der Hoffnung nach "einem neuen Himmel und einer neuen Welt" beleben lassen, um mutig voranzuschreiten, das schon in all seiner Fragilität angebrochene Reich Gottes proklamieren, und Fragen, auf die es keine Antwort gibt, beiseite schieben - nicht in dem blinden Glauben daran, dass Gott es jetzt und sofort löst, aber doch in der Gewissheit, dass er es sieht und zu seiner Zeit antworten wird.
                                      Ein - zugegeben - kleiner Trost, aber einer, auf den ich vertrauen möchte!

                                      P.S.: ja, ich habe das Buch "Factfullness" gelesen. Es wird auch teilweise besser, aber es ist wohl doch noch schlimm genug.

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                                        @DerSiegemund: Falls du Zeit und Muse für das Thema "Entrückung" und den von mir behandelten Fragen dazu haben solltest, würde ich mich über einen Kommentar deinerseits sehr freuen.

                                        Zum Handwerklichem ist ja alles gesagt.
                                        Dass man Nic Cage die Worte in den Mund legt, dass er seinen Job hat, weil er Miete bezahlen muss, war die einzige Glanzleistung des Drehbuchautors.
                                        Die letzte Szene der Landung fande ich dann tatsächlich halbwegs spannend inszeniert bis auf den unfreiwillig komischen Teil mit der Walzen"fahrt".

                                        Der Film umschifft zwei Probleme der evangelikalen Vorstellung der Entrückung, die sich aber nicht direkt aus der Bibel, sondern aus dem Verständnis dieser Fraktion entspringt.
                                        Die Entrückung wird hier so verstanden, dass zu Beginn der Endzeit die Gläubigen in den Himmel aufgenommen werden und darauf die "Drangsal" und das Ende der Welt folgen.

                                        Alle Kinder kommen dem Film gemäß in den Himmel. Und daran machen sich eine Reihe kritischer Fragen fest.
                                        Gibt es eine ewig brennende Hölle?
                                        Muss die Erbsünde erst ausgelebt werden?
                                        Ist Glaube eine aktive Entscheidung des freien Willens?

                                        All diese Fragen müssen mit "Ja" beantworten werden, um zur Notlösung zu gelangen, dass Kinder dann dem Zorn Gottes qua Alter entgeht und gerettet wird.
                                        Sofort drängt sich im Anschluss an die zweite und die dritte Frage noch das Problem auf, ab welchem Alter man dann "strafmündig" ist für das Gericht Gottes.
                                        Und da haben wir noch gar nicht über die Fehlgeburten, für die Kirchenvater Augustin ohne weitere biblische Grundlage den "Limbus" erdacht hat, gesprochen.
                                        Der Film verweigert die Frage des Alters dadurch, dass nur deutlich erwachsene Personen gezeigt werden.

                                        In der theologisch bedeutsamsten Stelle weist ein Pastor, der nicht gerettet worden ist, daraufhin, dass der Glaube nicht im Wissen der Bibel besteht, sondern dass man "glauben" müsse, ohne jedoch näher darauf einzugehen, was denn dieser "Glaube" ist.
                                        "Glauben" Kinder also bis zur ersten "bewussten" Ausleben der Erbsünde und müssen sich daraufhin aktiv für den Glauben entscheiden?

                                        Dass der Glaube eine Entscheidung ist, scheint aus der Zeit der Erweckung des 18. Jhd. zu gehen und wird bis heute in der evangelikalen Welt so vertreten.

                                        Dass man sich hierbei weit von Luthers Verständnis der Rechtfertigung entfernt hat, bemerken die Wenigsten.
                                        „Gott rechtfertigt den Sünder um Christi willen, indem er im Sünder Glauben schafft.“
                                        Der Glaube ist also nichts, wozu der Mensch etwas beiträgt.
                                        "Sünder" ist so zu verstehen, dass es nicht moralisch gemeint ist, sondern auf die gestörte Gottesbeziehung des Menschen und des daraus resultierenden Unfrieden zielt.

                                        Gott möchte den Menschen neu schaffen - charakterlich und wesensmäßig.
                                        Auf diese einfache Botschaft hat der Film größtenteils verzichtet und stattdessen Fragen aufgeworfen und in einer unglücklichen Weise behandelt.

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                                        • Zunächst:
                                          Bei Apps kann man ja jeweils einstellen, wann die sich rühren sollen oder nicht.
                                          Ich versuche auch, nur noch einmal bewusst am Tag das Handy zu checken. (Kommando "Briefkasten").
                                          Ansonsten suche ich zurzeit etwas, worauf ich mich konzentrieren könnte. Ich bin wirklich ein unkreativer Mensch!

                                          Zur wöchentlichen Lektüre:
                                          "Killers of the Flower Moon" habe ich jetzt durch.
                                          Da hat sich Scorsese wahrlich einen amerika-kritischen Stoff ausgesucht.
                                          Und im Gegensatz zur Sklaverei fand das ganze vor gerade einmal 100 Jahren statt, was für amerikanische Aufarbeitung der eigenen Geschichte dann augenzwinkernd schon als "aktuell" gelten kann.
                                          Den Einwand, das mit "The Trial of the Chicago 7" ein Film auf die Netflixleinwände gefunden hat, der Ereignisse vor 50 Jahren darlegt, ist mit dem Hinweis zu begegnen, dass also offensichtlicherweise die Apartheid weder in den 60ern noch heutzutage vollständig ausgemerzt ist und diese ist auf die Sklaverei in Amerika zurückzuführen.

                                          Die Indianer des Osagestammes sind also in karges Land vertrieben worden.
                                          Das immense Ölvorkommnis unter diesem Territorium kannte man damals noch nicht.
                                          Nachdem es dem Häuptling aufgefallen ist, hat in vermeintlich weiser Voraussicht einen Deal ausgehandelt, dass die Bodenschätze seinem Stamm zugute kommen solle.
                                          Und just ein paar Jahre floss das Öl und das Geld von fetten Schecks auf die Bankkonten der Osage, bis es zu einer Vielzahl von mysteriösen Todesfällen kam.
                                          Die Ermittlungen in diesem Fall oblag einer Organisation, die sich vornehmlich auf den vermeintlichen Erfolgen dieser Untersuchtung später zum weltweit bekannten FBI entwickelte.
                                          Der Clou des Buchs besteht darin, dass er die damalige Geschichte enthüllt und dann noch einen drauflegt. Zwar ist der Hauptangeklagte für viele Morde meist indirekt verantwortlich; doch nicht längst alle Morde gehen auf sein Konto. Und - noch bestürzender - bei genauerem Hinsehen wurde nur ein Bruchteil der damaligen Todesfälle untersucht, was zum einen daran lag, dass die Mörder sich oftmals Gift oder "Unfällen" bedienten, aber eben auch daran, dass die staatlichen Stellen vieles vertuschten. Dies ist vor dem Hintergrund, dass damals sogar Gesetze erlassen wurden, die Indianer unter weiße Vormundschaft stellten, nicht weiter verwunderlich.
                                          Die letzte und wohl begründete These des Autors lautet:
                                          Die Mordtaten an den Osage aufgrund der Ölrechte hatte damals System und ist nur zu einem Bruchteil aufgeklärt worden, was nicht zuletzt im Sinne J. Edgar Hoovers lag, der einen durchschlagenden Erfolg brauchte.
                                          Die Taten lassen sich zum heutigen Zeitpunkt aber kaum mehr rekonstruierten. Die Beteiligten sind ohnehin dem Zahn der Zeit auf die Schliche gekommen.
                                          Das Buch schließt mit dem Abschluss eines aktuellen Rechtsstreits zwischen den Osage und den Windkraftbetreibern auf dessen Territorium. Die damalige Klausel gilt laut den Gerichtsentscheidungen nur für die Bodenschätze unter der Erde; Grabungen und Bauten sind davon nicht umfasst.
                                          Die Osage gehen auch in der neuen Energiegewinnung leer aus, nachdem das Öl zusehends vollständig abgepumpt ist und die verbliebenen Mengen kaum mehr wirtschaftlich förderbar sind.

                                          Stellenweise ist man einen Wust von Namen und Ereignissen ausgesetzt, so dass ich zwischendurch den Überblick verloren habe, was ich aber verschmerzen konnte.
                                          Ich bin richtig gespannt, wie Scorsese sich diesem Stoff annähert.
                                          Man könnte es "straight-forward" inszenieren und die letzte These des Autors bereits darstellen oder diese erst am Ende bringen oder gar nur andeuten.
                                          Wird es sich hauptsächlich um die zentralen Morde gehen und aus welcher Sicht wird es geschildert?

                                          Meine zweite Lektüre habe ich erst heute begonnen und ich bin fast schon durch damit.
                                          Es handelt sich um ein Buch mit witzigerweise genau 157 bedruckten Seiten namens "Huchting - Geschichten von der Straße" von Gofi Müller, einem meiner Lieblingspodcaster, der zusammen mit Jakob Friedrichs für "HossaTalk" (Religion, Glaube) und kürzlich erst gestartet "Cobains Erben" (Kunst) zu verantworten hat.
                                          Ich habe mich schon durch viele, viele Folgen gehört und finde es stellenweise bemerkenswert, dass ich seine Stimmen in manchen Ausdrücken geradezu aus dem Buch heraus höre. Das ist eben das "Novum" für mich, dass ich den Autor zuvor lange, lange reden haben höre.

                                          Es sind 12 Kurzgeschichten, die alle im Bremer Stadtteil Huchting, dem Herkunftsort Gofis, spielen und sich hie und da überschneiden.
                                          Die Geschichten sind prägnant formuliert, so dass sich vor meinen Augen geradezu eine alltägliche Szenerie aufbaut. Das habe ich als allgemein abstrakt denkender Mensch bisher kaum erlebt.
                                          Die Geschichte endet immer mit einer Art "Offenheit", die in eine Art gedanklichen "Twist" geht und die großen Lebensthemen der ganz alltäglichen Geschichten nochmal neu überdenken lässt; oft ist es eine ehrliche, aber tragische, wenn auch nicht bitterböse, Schlusspointe, die in meinem Augen die "Unvollkommenheit des Alltags" ins Auge fasst.

                                          Kurzum: Die restlichen 3 Kurzgeschichten werde ich in aller Bälde lesen und dies könnte eines der wenigen Bücher sein, die sich auf meinem Klo als Dauerausstellung einnisten.

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                                          • 0 .5

                                            Freitag ist bei mir Netflixtag. Will heißen, ich schaue eine neue Produktion der Woche und wenn mir nichts zusagt, eine ältere Netflixproduktion.

                                            Gestern war es dann also dieser Streifen, vor dem ich schon länger gezittert habe. Zu Recht, wie mir schnell klar wurde.
                                            Ich bin kein Musicalfan.
                                            Als Person, die von außen betrachtet in das evangelikale Lager geschoben werden kann, fühle ich mich jedoch schon allein ob des jetzigen Ausmaßes meiner Langeweile im Leben verpflichtet mir dieses Machwerk anzutun.

                                            Hätte es sich um ein "normales" Musical gehandelt, wäre die Wertung sicher eher zwischen 3 und 4 gelandet; ich wäre also vor der Frage gestanden, ob das noch Schmuddelkiste ist oder nicht.
                                            Die Lieder sind "catchy" und nicht ganz so schlimm im Vergleich zu anderen Musicals.
                                            Die schauspielerischen Leistungen sind .... vorhanden. Die Synchro geht eher Richtung C-Kiste.

                                            Und das wär es auch schon. Mehr kann ich nicht loben.
                                            Der Rest ist so kritisierenswert, dass ich mir gerade die Frage stelle, ob ich es wirklich tun soll, aber ob des recht überschaubaren Samstagabendprogramm, das so eben noch durch "Left Behind" abgerundet wurde, werde ich mir und meinen Lesern, die mit mir wirklich in dieses Dickicht steigen möchten, den Gefallen tun.
                                            Wer bei diesem Film Angst vor Spoilern hat, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

                                            Voíla!
                                            Wen haben wir denn da?
                                            1. Einen straffälligen Teenie, der schon durch 22 Pflegefamilien gereicht wurde und der zum Anbeißen aussieht und dessen Charme sprüht wie eine frische Sahne aus der Tube.
                                            2. Einen schüchternen Bibelnerd und Quotenneger; der Sohn der Organisatorin des titelgebenden Feriencamp.
                                            3. Die Schöne! Hach, wegen dieser Perle habe ich mich noch zu 0,5 Punkten hinreißen lassen. Schuldig im Sinne der Anklage! Sie ist schön und hat ein düsteres Geheimnis.
                                            4. Die Pummelige, auch etwas schüchtern, sehr bibelnerdig - angeblich.

                                            Wie geht es aus?
                                            1 bekommt 3 und 2 bekommt dann doch die 4.
                                            Denn darum hat Gott die Welt geliebt, dass er Mann und Frau Gelegenheit zur Fortpflanzung schaffe und die jugendlichen Triebe... Ah da isser wieder. Mein innerer Ketzer!

                                            Zwischendurch gibt es eine Art Wettkampf, der spannungslos und teilweise tatsächlich durcheinander reingeschnitten, die Beziehungsdramen umrahmt.
                                            "Yes Day" hatte zumindest eine annehmbare PaintballSzene, aber das, was hier geschnittwittert wird, ist höchstens für ein "10 Dinge, die sie nicht tun sollten, wenn sie eine Paintballszene drehen" geeignet.

                                            Kuschlige Ansprachen am Lagerfeuer: Gott ist ein Fan von euch!
                                            Wow, also bitte. Ich musste da unwillkürlich an Al Pacinos Auftritt als Leibhaftiger im "Im Auftrag des Teufels denken" ("Ich bin ein FAAAAAAN der Menschheit?").
                                            Aber Gott - als Fan der Menschheit!
                                            Gut, das kann man so sehen, aber wenn die Beibotschaft dann heißt, ich muss einfach ich bleiben; ja für den Fall gibt es auch Bibeltexte, bei denen die Schlussfolgerung am Lagerfeuer nicht zu den allerersten Interpretationsansätzen gehört.
                                            Statt Kumbaja gibt es dann ein "Our God is an awesome God." Welche Aufgabe er so hat, ja das weiß man nicht.

                                            Und überhaupt! Die ganze Wettkampfsituation macht aus der bibeltreuen Kinderschar einen Haufen Rüpel, bei der von "Nächstenliebe" nichts zu spüren ist.

                                            Und was führt unsere Nummer 2 und 4 schließlich zusammen?
                                            Ist es etwa ein Bibeltext! NEIN! Es ist die geteilte Faszination für "Ferris macht blau.".
                                            Da brat mir doch einer ne Hexe!

                                            Was will uns dieser Film also sagen?
                                            Bleib du selbst, Gott ist ein Fan von dir.
                                            Buße oder Umkehr, Heiligung und was "Weltabgewandheit" wirklich bedeuten kann - all das wird nicht angesprochen.

                                            Ein Film wie die evangelische Kirche. Minimalkonsens ohne Schärfe.
                                            Ein Film wie die Union. Das C steht, damit es steht.

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                                            • über Umfrage

                                              Auf die Homepage würde ich schauen. Ansonsten habe ich kein Social Media.

                                              Macht halt Spaß zu kommentieren und sich mit dem ein oder anderen auszutauschen :)

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                                              • Better Call Saul kam immer wöchentlich.
                                                Das fand ich gut.

                                                Haus des Geldes würde ich abwarten und dann in zwei, drei Tagen durchziehen.

                                                Qualitätsserien wie Fargo hern wöchentlich.
                                                Beim Rest egal.

                                                5
                                                • 1. Glaubst du an Geister?
                                                  Nein.

                                                  2. Du fährst mit deiner Clique in ein Camp, begegnen an der Tankstelle einem unheimlichen Tankwart, der euch warnt auf keinen Fall in das Camp zu fahren. Fährst du trotzdem weiter oder überredest du die anderen zum umkehren?
                                                  Weiter, weiter ins Verderben...

                                                  3. Welche Person aus der Clique in einem Slasherfilm wärst du? Das sexy Biest, der gutaussehende Quaterback, der nette Kerl von nebenan oder vielleicht sogar das "Final Girl"?
                                                  wohl eher der Nerd, der zuerst draufgeht.

                                                  4. Du bist frisch umgezogen, die Nachbarn verhalten sich ängstlich, wenn du erzählst, in welchem Haus du wohnst. Dort passieren auch eigenartige Dinge. Würdest du bleiben um das dunkle Geheimnis des Hauses zu lüften, oder sofort deine Sachen packen und verschwinden?
                                                  Es gibt ohnehin kein dunkles Geheimnis.

                                                  5. Es ist Nacht, du hast eine Autopanne und stehst mehr oder weniger mitten im Wald, dein Handy-Akku ist leer und weit und breit ist keine Menschenseele. Allerdings ist dort weiter hinten ein bisschen versteckt am Waldrand ein altes, einsames Haus. Gehst du hin um nach Hilfe zu fragen?
                                                  Ziemlich Horrorlastig heute. Ja, was sollte man sonst tun?

                                                  6. Du weißt, dass du zum Vampir wirst, wie verbringst du deinen letzten Tag als Mensch?
                                                  Vermutlich mit Selbstmord.

                                                  7. Welches wäre dein schlimmstes Slasherfilm-Szenario, in dem du gefangen wärst?
                                                  Nein, darüber mag ich nicht mal nachdenken. Passiert genug Fürchterliches auf dieser Welt.

                                                  8. Du hast es auf einmal mit Dämonen zu tun. Welche/n Dämonenjäger/in aus Film und Fernsehen holst du dir zur Hilfe?
                                                  Puh..nicht so mein Genre. Die Winchesterbrüder fallen mir da nur ein.

                                                  9. Welcher Horrorfilm ist deiner Meinung nach der beste?
                                                  Scream.

                                                  10. In welchem Endzeitszenario wärst du lieber gefangen? Aliens oder Zombies?
                                                  Aliens.
                                                  Zobmies sind ja immer dumm und meinen es böse. Bei Aliens besteht eine gewisse Chance der Wohlgesonnenheit.

                                                  11. Was hättest du für eine Waffe zur Verteidigung?
                                                  Ein Panzer erscheint mir als sinnvoll.

                                                  12. Welche 5 Figuren aus Film und Fernsehen wären in deinem Team und welchen Platz nähmen diese dort ein?
                                                  Puh. ne. so sehr liebe ich diese Szenarien schon im Film nicht.

                                                  13. Welche Rolle spielest du? Vielleicht der Leader? Märtyrer? Bösewicht?
                                                  Der HoodieGuy!

                                                  14. Deine Freunde sind tot, du bist der/die letzte Überlebende. Wie entkommst du, wenn es weit und breit kein funktionierendes Fahrzeug und kein Telefon gibt?
                                                  Zu Fuß.

                                                  15. Welchen Tod in einem Slasherfilm stirbst du?
                                                  den kurz und schmerzlosen.

                                                  16. Jetzt bist du dran! Du wurdest gefoltert, gequält oder deine Familie ermordet. Jetzt hast du die Gelegenheit dich zu rächen, wie sähe das aus?
                                                  Ich würde versuchen wollen, ihm zu vergeben und Frieden zu stiften. Das wäre für beide Seiten das härteste.

                                                  17. Wenn du die Wahl hättest, ein Werwolf oder ein Vampir zu werden, was wählst du?
                                                  Eher Werwolf, weil man es da nicht so oft ist, wenn ich richtig informiert bin.

                                                  18. Machen dir Puppen Angst? Wenn ja warum? Sind doch nur Puppen :D
                                                  Da kennt ihr die Puppen des Todes meiner Mutter nicht. Solche richtigen Porzellanbiester, vor denen ich schon als Kind Ehrfurcht hatte.

                                                  19. Welche Horrorfilmelemente gefallen dir am Besten?
                                                  Meistens der Abspann :P

                                                  20. Hattest du schon einmal ein paranormales Erlebnis?
                                                  Nein.

                                                  6
                                                  • GlorreicherHalunke 22.03.2021, 12:02 Geändert 22.03.2021, 12:03

                                                    1. Glaubt man den Gerüchten, könnte es tatsächlich sein, dass Liebe kommt, wenn man es nicht erwartet.

                                                    2. Ich habe lange nicht mehr erlebt, dass mich jemand umarmt hat.

                                                    3. Der Gedanke an eine Frau, die mich liebt, zaubert mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht, denn vielleicht wird es doch noch wahr.

                                                    4. Bei all dem, was mich so umtreibt, ist die allgemeine Unruhe und die Sehnsucht nach einer Frau eine nervige Konstante.

                                                    5. Otto hat einen festen Platz in meinem Fan-Herzen, einfach weil er immer lustig sein wird.

                                                    6. Auch wenn ich es mir lange nicht vorstellen konnte, habe ich wieder etwas Hoffnung geschöpft.

                                                    7. Zuletzt habe ich länger mit einer Frau geschrieben und telefoniert und das war erst schön und dann frustrierend, weil es nichts wurde.

                                                    So der letzte Seitenhieb, der kommt von mir:
                                                    "Wo kein Zaun ist, wird Hab und Gut geraubt; und wo keine Frau ist, wird der Mann umherirren und seufzen."
                                                    Jesus Sirach 36,27

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