Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

  • 9

    Wer „Der Stadtneurotiker“ noch nicht kennt, sollte diese filmische Wissenslücke schnellstens schließen. Woody Allens romantische Komödie ist nicht nur witzig, sie ist auch nur brillant gespielt und es macht einfach Spaß Allen und Keaton in ihren Rollen zuzuschauen. Obgleich der Film bald 40 Jahre auf dem Buckel hat, ist er noch so erfrischend wie bei seiner Uraufführung. Unbedingt ansehen!

    • 8

      „Auf dem Highway ist die Hölle los“ gehört auch heute noch zu den gelungenen Klamaukfilmen. Tolle Autos und eine Vielzahl an Stars machen den Film zu einem großen Spaß, den man sich immer mal wieder anschauen kann und den man zumindest einmal im Leben gesehen haben sollte.

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      • 7

        „Dark Stone – Reign of Assassins“ ist gutes asiatisches Kino, was nicht nur Fans des östlichen Kinos anspricht, sondern auch solche Filmfans anspricht, die normalerweise eher dem westlichen Kino zugewandt sind. Zwar ist der Film kein Meisterwerk, aber solide Kinounterhaltung, die man sich für einen der nächsten Filmabende im Heimkino durchaus auf die Merkliste setzen kann.

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        • 2

          Es gibt ja durchaus B-Movies die unterhalten können. „Hypercane“ gehört nicht dazu. Eine dämliche Story, schlechte Effekte und eine Darstellerriege, die nicht überzeugen kann, macht „Hypercane“ zu einem Film den man guten Gewissens links liegen lassen kann. Dann doch lieber noch einmal die Trashperle „Sharknado“.

          • 7

            „Wolfblood – Verwandlung bei Vollmond“ ist eine wirklich gelungene Kinderserie, die natürlich ein wenig auf der „Twilight“-Erfolgswelle mitschwimmt, dem Fantasygenre allerdings ihren ganz eigenen Stempel aufdrückt. Gerade für alle für die die „Twilight“-Filme noch zu gruselig sind, stellt „Wolfblood – Verwandlung bei Vollmond“ einen super Einstieg in die Welt des Übernatürlichen dar.

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            • 2

              „Der Minister“ ist der gescheiterte Versuch eine vielversprechende Geschichte aus dem Leben in eine Satire umzuwandeln. Zu seicht wird mit dem Thema umgegangen und der Versuch Witze einzustreuen mag auch nicht so recht gelingen. Um sich nebenbei berieseln zu lassen, kann man „Der Minister“ im Fernsehen schon einmal laufen lassen, die volle Aufmerksamkeit benötigt dieser Film allerdings nichts und ist es somit auch nicht wert in die Filmsammlung zu wandern.

              • 8

                „More than honey“ ist eine Dokumentation die wachrüttelt, die sensibilisiert. Wer sich „More than honey“ ansieht, wird die Biene danach auf jeden Fall mit anderen Augen sehen und beim nächsten Kontakt mit dem Insekt vermutlich nicht gleich wild um schlagen und kreischend davon rennen. Die Dokumentation zeigt klar auf, wie wichtig die Biene für unser Ökosystem ist ohne den Honigkonsum dabei zu verteufeln.

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                • 7

                  „Goon“ ist aus meine Sicht eine gelungene Sportkomödie, die die rauhe Seite des Eishockeysport etwas überspitzt darstellt. Wer mit derberen Komödien und/oder dem Eishockey etwas anfangen kann, wird sicher Spaß an „Goon“ haben und sich in einigen Szenen schlapplachen. Doch Vorsicht, manchmal schlägt Dowse bei „Goon“ etwas über die Strenge, was sich in einem stellenweise hohen Gewaltgrad zeigt.

                  • 8

                    Mit „The greatest movie ever sold“ ist es Morgan Spurlock gelungen eine spannende Dokumentation zum Thema Product Placement zu erschaffen. Humorvoll und interessant befasst er sich mit diesem für die Medienbranche so wichtigen Thema. Und neben den gut 90 Minuten guter Unterhaltung hat der Film zudem noch etwas anderes probiert. Ich musste direkt man in den Supermarkt um mir „Pom Wonderful“ zu kaufen. Mission erfolgreich Mr. Spurlock.

                    • 9

                      „Cordelias Kinder“ ist ein Film für den aufgeschlossenen Cineasten. Trotz des geringen Budgets gelingt es Lars Kokemüller einen Film zu drehen, der es inhaltlich locker mit den großen Produktionen aus Deutschland aufnehmen kann. Und auch die Darsteller überzeugen und transportieren die abgedrehte Geschichte sehr gelungen. Wer wirklich filminteressiert ist, muss „Cordelias Kinder“ einfach sichten und es würde mich stark verwundert, wenn man danach vom Film enttäuscht ist.

                      • 3

                        Nein, „Restitution“ ist kein Film den man sich anschauen muss. Ziemlich unspannend inszeniert, bekommt man mit diesem Film einen nicht wirklich gut gespielten Thriller präsentiert, dessen Story auf dem Papier richtig spannend klang. Lance Kawas Film kann man also getrost links liegen lassen.

                        • 5

                          Der australische Film „Under the Radar“ hätte eine gute Komödie werden können. Hätte, denn er ist es nicht geworden. Regisseur Evan Clarry verlässt sich bei seiner Inszenierung zu sehr auf Witze die die Surferklischees mit sich bringen, ist einfach zu vorsichtig bei seiner Inszenierung. So ist „Under the Radar“ ein Film geworden, den man sich anschauen kann, wenn man nachts vor dem Fernseher sitzt und nicht einschlafen kann, denn aufgeputscht von Lachanfällen wird man hier leider nicht, man langweilt sich allerdings auch nicht zu Tode.

                          • 0
                            über Heil

                            „Heil“ ist in jeglicher Hinsicht ein Totalausfall. Die Hauptfiguren spielen schlecht, die Geschichte ist schlecht und die Witze sind es auch. Was Dietrich Brüggemann seinen Zuschauern hier als Satire verkaufen will ist eine billige Ansammlung von unterirdischen Witzen, der ein paar Nazis spendiert wurden um einen Aufreger zu haben. Meiden!

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                            • 10

                              „Alles steht Kopf“ ist schlichtweg der Animationsfilm des Jahres und ein weiteres Meisterwerk aus dem Hause Pixar. Hätte der Ausflug in den Kopf eines jungen Mädchens auch komplett nach hinten losgehen können, ist es Pixar gelungen die Welt der Gefühle greifbar einzufangen und in ein Reiseabenteuer zu packen, das auch Kinder begreifen und erleben können, während die erwachsenen Zuschauer sich über die komplexe Darstellung der Gefühlswelt freuen. „Alles steht Kopf“ erfindet mit seiner Reise zurück nach Hause und über Freundschaft und Zusammenhalt das Kino sicher nicht neu, findet aber einen Weg dieser Geschichte völlig neue Ansätze zu verleihen und geht mit seinem Szenario einen komplett anderen Weg als man ihn kennt. Diesen Film sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

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                              • 8

                                Es gibt Filme, die bleiben einem lange in Erinnerung. „Electricity“ ist so ein Film. Die Suche von Lily nach ihrem verschollenen Bruder ist herzergreifend und berührend erzählt und Lily eine Figur, die man sofort ins Herz schließt. Wer sich „Electricity“ entgehen lässt, lässt sich ein ganz großes Drama entgehen!

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                                • 9

                                  Mehr noch als für andere Filme muss man bei „Geh ins Herz“ offen für experimentelles Kino sein. Mehr Kunst als „Geh ins Herz“ geht eigentlich kaum und daher ist der Film von Christian Witte auch ein Film, den man nur dann mag, wenn man Lust hat mitzudenken und zu interpretieren. Cineasten die diese Eigenschaften mitbringen werden „Geh ins Herz“ lieben!

                                  • 5

                                    „True Story“ erzählt eine interessante Geschichte, doch Rupert Goold macht einige Fehler bei seiner Inszenierung. Das zu stark gedrosselte Erzähltempo wird von den beiden Hauptdarstellern Jonah Hill und James Franco zwar ein wenig abgefangen, doch ist das Erzähltempo dennoch der größte Kritikpunkt am Film. Wer sich damit abfinden kann, bekommt eine durchaus interessante Geschichte präsentiert und die 99 Minuten Laufzeit sind somit zumindest keine verschwendeten.

                                    • 8

                                      „The F-Word – Von wegen nur gute Freunde!“ gehört zu den gelungenen Vertretern der des Genres der romantischen Komödie. Obwohl der Film den Grundregeln des Genres folgt, ist er ruhiger und charmanter erzählt als viele artverwandte Filme und punktet durch Wortwitz und gut platzierte Situationskomik. Die großartige Chemie zwischen Radcliffe und Kazan rundet das Filmpaket ab.

                                      • 6

                                        „Tired Moonlight“ ist ein durchaus sehenswertes Filmexperiment, dass durch die Verwendung des 16mm Filmmaterials stark an ein Heimvideo erinnert, tief im inneren allerdings eine sehenswerte Lebensgeschichte erzählt. Die Mischung aus Laiendarstellern und Profidarstellern verleiht dem Film zudem eine ganz besondere Note und auch wenn vieles improvisiert und fast schon dokumentarisch wirkt, geht das ungewöhnliche Konzept auf. Aufgeschlossene Cineasten, die sich gerne mal auf filmische Abenteuer einlassen dürfen somit einen Blick riskieren.

                                        • 7

                                          Kinder werden Ihre Freude an „Doktor Proktors Pupspulver“ haben, Erwachsene dann, wenn sie über den kindlichen Humor des Films lachen können. Die Zielgruppe kann mit diesem Film in jedem Fall ein ungewöhnliches filmisches Abenteuer erleben und wünscht sich nach dem Film mit Sicherheit, dass es Pupspulver wirklich gäbe.

                                          • 7

                                            Um „Sleeping Giant“ zu mögen, muss man schon ein Filmfan sein. Der Film ist völlig anders als Hollywoodproduktionen, geht ein anderes Tempo und spricht eine andere Bildsprache. Andrew Cividinos Film atmet einfach durch und durch Indieluft und überzeugt durch motivierte Darsteller und der ruhig erzählten Geschichte. Wer offen für alternative Filmerlebnisse ist, sollte versuchen „Sleeping Giant“ zu Gesicht zu bekommen.

                                            • 7
                                              über Boy 7

                                              „Boy 7“ ist ein guter Genrefilm aus Deutschland und der Beweis, dass sich im deutschen Film etwas bewegt. Das Finale des Films schwächt den Gesamteindruck von „Boy 7“ zwar ein wenig, doch was der Film bis dahin abliefert ist durchaus sehenswert. Wer Lust halt einen futuristisch angehauchten Thriller aus Deutschland zu sehen, sollte sich „Boy 7“ nicht entgehen lassen.

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                                              • 8

                                                „Vita Activa – Hannah Arendt und die Pflicht zum Ungehorsam“ ist ein Film, den man sich am besten im Kino anschaut. Im Kinosaal kann man sich nämlich voll auf den Film einlassen, ohne Ablenkung von außen. Kennt man die Person Hannah Arendt nicht, sollte man sich allerdings überlegen ob man sich diese Dokumentation anschauen möchte. Ada Ushpiz verlangt von ihren Zuschauern ein gewisses Vorwissen über Arendt und verbringt keine Zeit damit Arendt im Detail einzuführen. Unter dem Strich ist „Vita Activa – Hannah Arendt und die Pflicht zum Ungehorsam“ ein intensives Zeitdokument, welches man nicht verpassen sollte.

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                                                  „Happy Hour“ ist ein Must-See des deutschen Kinos. Eine Geschichte zum mitfühlen, sympathische Figuren und die richtige Portion Humor machen den Selbstfindungs- und Trennungsverarbeitungstrip von H.C., Wolfgang und Nic zu einem echten Highlight, das man sich als echter Filmfan nicht entgehen lassen sollte. „Happy Hour“ zeigt eindrucksvoll, dass deutsches Kino durchaus Vielfalt zu bieten hat.

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                                                    Wer „The Shawshank Redemption“ bisher noch nicht gesehen hat, sollte dies schnell nachholen. Auch ich habe zu lange mit der Erstsichtung des Film gewartet und so einen wirklich guten Film verpasst. Eine spannende Geschichte, gepaart mit tollen Charakteren und Schauspielern, die diesen Charakteren eine Seele verleihen, ist Frank Darabont ein Film gelungen, der meiner Meinung nach eine Bereicherung für jede Filmsammlung ist. So gutes und spannendes Kino gibt es nicht oft.