Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

  • 3

    Wieder einmal steht Jason von den Toden auf und diesmal ist ihm Crystal Lake nicht mehr groß genug. So sorgt er zunächst an Board eines Kreuzfahrtschiffes für Angst und Schrecken und dann in Manhatten. Klingt blöd und ist es auch. War der direkte Vorgänger schon nur noch albern und wenig überzeugend unterbietet Teil Acht dies noch einmal. Die Hauptdarstellerin mit einer Wasser- und Feuerphobie macht den Film dann auch nicht besser. Irgendwie bin ich gerade froh, dass Teil Neun und Zehn mir gerade nicht nur Sichtung zur Verfügung stehen, denn nach diesem Teil habe ich erstmal keine Lust Jason weiter beim töten zuzusehen.

    • 7

      Shaun of the Dead ist für mich immer noch die Beste Zombiekomödie und auch wenn es Anna und die Apokalypse nicht gelingt eben jenen Shaun vom Thron zu stürzen, ist es nicht verkehrt zu behaupten, dass Anna und die Apokalypse das Shaun of the Dead für die Generation Highschool Musical ist. Regisseur John McPhail beweist, dass Musical und Zombies prima zusammenpassen und unterstreicht mit seinem Werk, dass Zombies zu töten mit der richtigen Musik einfach besser von der Hand geht. Ein Spaß, wenn auch in der zweiten Hälfte mit etwas zu viel Pathos.

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      • 8

        Stromberg war als Serie schon gut und der Film führt nur Konsequent weiter, was die Serie begonnen hat. Ja, man muss die frauenfeindlichen und rassistischen Sprüche schon mit meinem Augenzwinkern sehen bzw. als Satire erkennen können um über die derbe Art von Stromberg lachen zu können, doch wer dies kann, wird feststellen, wieviel Wahrheit in der Firmenfeier der Capitol Versicherung steckt.

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        • 4

          Okay! Was haben sich die Kreativköpfe dabei gedacht, als sie diesen Teil der Jason-Sage erdacht haben. Telekinese, die Jason vom Grund des Sees wieder holt. Eine Hauptdarstellerin mit Psychoknacks. Eifersüchtige junge Damen. Ein durchgedrehter Psychologe. Da scheint Wasserleiche Jason schon fast die normalste Figur. Definitiv ein Teil der Reihe, den man nicht mehr als einmal gesehen haben muss.

          • 6

            Wenn der Bösewicht tot und begraben ist, gräbt man ihn einfach wieder aus, lässt den Blitz in ihn einfahren und schon ganz es einen neuen Teil der Horrorreihe geben. Mit Teil 6 ist Jason zwar zu einem fast unbesiegbaren Kraftprotz geworden, doch leider verliert die Serie mit diesem Teil auch ihre Spannung. Mittlerweile ist man mehr daran interessiert wie Jason seine Opfer um die Ecke bringt und welche verrückten Einfälle sich die Macher für die Kills ausgedacht haben und weniger daran, wer überlebt und wer nicht. Wo der Vater der Filmreihe auch heute noch wunderbar funktioniert, wirkt hier alles aus heutiger Sicht doch recht albern. Immerhin hat man die Psychonummer aus dem Vorgänger fallen gelassen.

            • 5

              Das war wohl nichts mit dem letzten Kapitel in Teil 4. Jason ist scheinbar zurück und sein neuestes Hauptziel ist Tommy aus dem Vorgänger. Der ist mittlerweile ein paar Jahre älter und versucht in einer Art offenen Psychatrie über sein Erlebnis hinwegzukommen.. Doch wie geschrieben: Jason ist scheinbar zurück und somit wird wieder fröhlich gemordet. Doch diesmal nicht so unterhaltsam wie in den vier Teilen zuvor. Statt Slasher ist der fünfte Film vielmehr ein Thriller mit Morden und so recht will dies leider nicht funktionieren. Leider bisher der schwächste Teil der Reihe. Hier gilt, gute Idee, aber die passt nicht zu Jason.

              • 8

                Der vierte Teil von Freitag der 13. heißt zwar “Das letzte Kapitel”, aber wie Horrorfans wissen, sollte dieses Kapitel so gar nicht der letzte Streich Film der Reihe sein. Der Film gehört dabei zu den stärkeren Teilen der Reihe. Gute Kills und mit Corey Feldman in einer seiner ersten Filmrollen bekommt die Reihe eine tolle Figur spendiert. Schaut man sich den Film an, merkt man am Finale, dass dieser Film vermutlich tatsächlich mal als finaler Film der Reihe gedacht war und ich bin schon gespannt, wie die Macher aus diesem Finale de Fortsetzung gestrickt haben.

                • 8

                  Für Teil 3 der “Freitag der 13.”-Reihe hat Steve Miner erneut auf dem Regiestuhl Platzt genommen und das Tempo deutlich angezogen. Eine schnellere Abfolge der Kills sind die Folge und zudem wirken die Kills dynamischer als im direkten Vorgänger. Highlight des Films ist sicherlicht, dass Jason hier seine Maske bekommt, die ihn so ikonisch macht. Wer denkt nicht an die Eishockeymaske vor seinem Gesicht, wenn er an Freitag der 13. und Jason Voorhees denkt.

                  • 7

                    Nicht viel Neues rund um das Camp Crystal Lake. Abseits der Tatsache, dass die Jugendlichen diesmal nicht direkt in Crystal Lake, sondern in einem Camp direkt nebenan einziehen. Um die Ecke gebracht werden sie immer noch, auch wenn die Gefahr nun eine andere ist als noch im ersten Teil. Freitag der 13. – Teil 2 ist mehr vom Gleichen, aber immer noch ein guter Film, zumal hier der ikonische Jason zum ersten Mal richtig in Erscheinung tritt und man ein Bild davon bekommt, was für eine Killermaschine Jason ist.

                    • 4
                      über Streng

                      Es gibt echt gute Filme, die sich das Thema Macht und Unterwerfung bei sexuellen Handlungen annehmen. Streng gehört nicht dazu zu. Die Charaktere des Film bleiben blass und wo man zumindest ein gewissen Kribbeln zwischen den Hauptfiguren spüren sollte, lässt Streng auch diese vermissen. An den Namen in der Besetzung liegt es nicht. Sowohl der männliche Part ist mit Benoît Poelvoorde gut und bekannt besetzt und der weibliche Part steht ihm mit Laetitia Casta nichts nach. Eine etwas mutigere Inszenierung und Streng hätte ein richtig guter Film werden können.

                      • 7

                        In den USA gab es einen Freizeitpark, der einen zweifelhaften Ruf genoss, Action Park. Die Attraktionen dort galten als gefährlich, ertranken doch Menschen im Wellenbecken oder starben an ihren Verletzungen die sie sich auf der Rodelbahn zugezogen haben. Um Action Park ist ein kleiner Mythos entstanden und so wundert es nicht, dass Johnny Knoxville in einem Film mitspielt, der sich diesen Park als Vorbild genommen hat. Die Story ist dünn, doch für mich als Film- und Freizeitparkfan war der Film ein Genuss. Schräge Action mit Fahrgeschäften in abgeschwächter Jackass-Manier. Anspruch Null – Spaß groß!

                        • 1

                          Wieder einmal habe ich einen Film gesehen, der von der Prämisse genau in mein Beuteschema passt. Horror, Hinterwäldler, sinnfreies Slashfest. Blöd nur, wenn der Film keine Spannungsmomente hat, schlecht gespielt hat und die Witze nicht zünden. Natürlich kann selbst Netflix nicht nur gute Filme im Angebot haben, aber Girls with Balls ist so schlecht, dass man sich wirklich fragt ob die Macher den Streamingdienst dafür bezahlt haben, dass dieser unterirdische Film dort verfügbar ist.

                          • 5

                            Es klang nach einer tollen Idee. Ein Musical über Organhandel, Schönheitsoperationen und kaputte Familienverhältnisse. Leider ist Repo! The Genetic Opera am Ende nicht so schön wie seine Idee klang. Eine dünne Story hatte ich ja bereits erwartet, doch leider sind nur die wenigsten Songs aus dem Film hörbar, was den Film echt anstrengend macht. Terrance Zdunich als Graverobber ist einer der wenigen Darsteller die eine gute Gesangsstimme haben und auch die Rocknummer von Alexa PenaVega kann überzeugen, sonst klingt vieles allerdings mehr geschrieen als gesungen. Im Gegensatz zu House of Wax, wo der Tod von Paris Hilton noch das beste am Film war, muss sie diesen Film nicht mit ihrem Auftritt retten. Trotz des schlechten Gesangs macht es irgendwie Spaß sich diese Splatterorgie anzuschauen und Paris Hilton hier mit Mut zur Hässlichkeit zu sehen, gibt dem Film eine besondere Note. Freunde des schlechten Geschmacks dürfen einschalten.

                            • 2

                              Wenn eine Fortsetzung nichts mit dem Original zu tun hat, tue ich mich oft schwer mit dem Film. So auch bei Zärtliche Chaoten 2. Die Story, dass zwei zwei Mitarbeiter einer Firma in der Zeit zurück reisen um zu verhindern, dass ihr furchtbarer Chef geboren wird ist im Grunde gut, doch die Witze konnte man sicher nur 1988 gut finden. Und selbst da frage ich mich wie nur. Zärtliche Chaoten 2 hat es auf jeden Fall geschafft, dass ich nun erstmal eine Pause vom deutschen Komödienkino der 80er brauche und tatsächlich ist dies kein Film den ich irgendwem empfehlen kann.

                              • 4

                                Bei dieser Sichtung ist mir aufgefallen, dass ich Zärtliche Chaoten damals tatsächlich im Kino geschaut habe. Mit acht Jahren sieht man natürlich noch nicht den ganzen Sexismus und die schlechten Witze, sondern lacht sich über Michael Winslows Mundakrobatik kaputt. Heute 32 Jahre später, sieht das schon ganz anders aus. Da findet man die Witze nur noch blöd und das gezeigte Frauenbild furchtbar. Nein, dieser Film ist nicht gut gealtert.

                                • 9
                                  über Mad Max

                                  Mad Max ist vermutlich der Film, der den Durchbruch für Mel Gibson bedeutete. Mad Max ist aber auch er Film, den viele mit Endzeitstimmung in der Wüste in Zusammenhang bringen. Dabei ist Mad Max noch ein ganzes Stück weit weg von dem Bild was viele von der Filmreihe haben. Ja, der erste Mad Max spielt auch in einer dystopischen Zukunft, aber noch gibt es sowas wie ein Wirtschaftssystem und idyllische Flecken um Urlaub zu machen. Mad Max ist auch ein Film mit sehr viel visueller Gewalt und gewagten Stunts. Sicher nicht perfekt, aber dennoch ein Klassiker.

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                                  • 2

                                    Was für eine tolle Filmidee, was für eine schlechte Umsetzung. Effekte, Story, Darsteller. Hier stimmt einfach nichts. Dabei hätte das real gewordene Videospiel was zum Slasher wird soviel Potenzial gehabt. Schade.

                                    • 4

                                      Der Erfolg der “Fast & Furious”-Reihe hat sicher dazu beigetragen, dass auch die Videospielreihe Need for Speed verfilmt wurde. Leider ist das Resultat kein sonderlich guter Film geworden. Für den Film sprechen die durchaus gelungen Renn- und Actionszenen, gegen ihn sprechen allerdings dünne und vorhersehbare Story und die meist schlechte Leistung der Darsteller. Auch wenn der Film mit Aaron Paul, Dominic Cooper und Rami Malek eigene bekannte Namen, überzeugen konnten sie mich leider nicht.

                                      • 6

                                        Offiziell eine Fortsetzung von Katzenmenschen verfolgt The Curse of the Cat People einen völlig anderen Ansatz. Die Story um das Kind mit ihrer imaginären Freundin ist weit weg von der Katzenfrau aus Katzenmenschen, aber dennoch eine interessante Figur und ein guter Aufhänger für die Geschichte. So manche Erziehungsmethode des Vaters gilt aus heutiger Sicht sicher als fragwürdig, doch die sind ja zum Glück nicht der Aufhänger des Films. Durch den anderen Ansatz funktioniert der Film zudem auch ohne Vorkenntnisse von Katzenmenschen.

                                        • 6

                                          Beim stöbern habe ich einen Filmklassiker entdeckt, der noch auf meiner Watchliste stand. Katzenmenschen von 1942. Zwar ist der Film unter anderem dem Horror-Genre zugewiesen, doch der Film ist vielmehr ein Psychothriller, der leider am Ende etwas zu leichtfertig sein Mysterium zerstört. An die langsame Erzählstruktur in die langen Einstellungen muss man sich erst einmal gewöhnen, doch lässt man sich drauf ein, bekommt man solide Filmkost.

                                          • 4

                                            Der Film hat eine tolle Idee, denn welcher Filmfreund träumt nicht davon selbst Teil seiner Lieblingsfilme zu werden. Die ersten Filmreisen sind dann auch noch unterhaltsam, danach zieht sich das Geschehen allerdings deutlich und auch die aufgesetzte Liebesgeschichte tut dem Film nicht gut.

                                            • 6

                                              Nach zwei Supernasen-Filmen habe ich mir auch den dritten Film mit Mike Krüger und Thomas Gottschalk angeschaut. Zwei Nasen tanken Super hat mich dabei positiv überrascht. Die Sammlung von skurrilen Szenen funktioniert in dem Road Movie Setting einfach deutlich besser als im Detektivsetting des Vorgängers und auch wenn die Witze weiterhin flach sind, musste ihr hier doch öfter mal breit lächeln. Viel schlechter als manche moderne Komödie ist dieser Supernasen-Film erstaunlicherweise nicht.

                                              • 2

                                                Was für ein unwürdiger Abschluss für diese Trash-Filmreihe. Der finale Sharknado ist eine uninspirierte Zitatesammlung, dem es noch nicht einmal gelingt selbstironisch daher zu kommen. Da die ungeraden Teile bisher die besseren Teile waren, hätte man vielleicht mit einem siebten Teil enden sollen, statt mit dieser schwachen Leistung.

                                                • 6

                                                  Es scheint als ob die ungeraden Teile der Sharknado-Reihe die besseren Filme sind. Teil Eins konnte mich gut unterhalten, Teil Drei auch, während Sharnado 2 und Sharknado 4 schlechter abschnitten. Teil 5 der Reihe ist ein ungerader Vertreter der Reihe und tatsächlich gefiel er mit deutlich besser als sein Vorgänger. Die umherwirbelnden Haie machen nun nicht mehr nur die USA unsicher, sondern die gesamte Welt und scheinbar hatten es schon die alten Ägypter mit Sharknados zu tun. Die Anspielungen auf andere Filme werden zwar immer offensichtlicher, doch egal. Der Haiquatsch hat diesmal wieder richtig Laune gemacht.

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                                                  • 6

                                                    Jawoll, billige Wortwitze. Über 80 Minuten billige Wortwitze. Und eine Sammlung von Fettnäpfchen. So lässt sich Die Supernasen am Besten zusammenfassen. Erstaunlicherweise haben mich die Wortwitze von Mike Krüger durchaus unterhalten, auch wenn der Rest des Film mehr als schlecht gealtert ist. Trotzdem erschreckend, dass Die Supernasen damals Kinosäle gefüllt hat.

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