Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

  • 2

    Für mich ist „Fifty Shades of Grey“ der klare Fall eines Films, der am besten nie gedreht worden wäre. Um sich erotisch erregen zu lassen ist der Film einfach zu brav und um Gefallen an den Figuren zu finden ist der Film einfach zu schlecht geschrieben und gespielt. Mir graut es schon davor, dass noch mindestens zwei weitere Filme aus dem „Fifty Shades of Grey“-Universum folgen werden, da es schließlich noch zwei weitere Bücher gibt und auch weiterhin eine Menge Kinobesucher glauben werden, dass BDSM so funktioniert wie hier gezeigt. Ach, wäre „Fifty Shades of Grey“ doch Fanfiktion geblieben und nie ein literarischer und cineastischer Welterfolg.

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    • 8

      „Slow West“ ist ein gelungener moderner Western, der sich Zeit für seine Figuren und die Geschichte nimmt. Die beiden Hauptdarsteller Kodi Smit-McPhee und Michael Fassbender harmonieren wunderbar miteinander und so genießt man jede Minute des Films und über das große Finale hinaus.

      • 5

        „The Visit“ befasst sich im Grunde mit einem interessanten Thema. Bisher sind zwar offiziell noch keine Aliens auf der Erde gelandet, doch es gibt genug Filme, die dieses Szenario bereits gezeigt haben und es gibt genug Menschen, die es durchaus für möglich halten, dass die Erde von Außerirdischen besucht werden könnte. Leider ist der Film bei seiner Inszenierung nicht konsistent und wechselst zwischen klassischer Dokumentation und dem Szenario in dem der Zuschauer direkt angesprochen und als Alien gesehen wird munter hin und her, wodurch „The Visit“ einiges seiner Faszination verliert. Um den Film zu lieben, muss man sich schon sehr für das Thema interessieren, bekommt aber auch mit weniger Interesse an dem Thema einen Film mit interessanten Ansätzen präsentiert.

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        • 2

          Wer mal wieder einen uninspirierten Actionfilm sehen möchte sollte unbedingt zu „Schattenkommando“ greifen. Sollte man allerdings an einem gut gemachten Actionfilm interessiert sein, dann ist dieser Film garantiert die falsche Wahl. Waren viele Actionfilme der 80er schon kaum mehr als plumpes Geballer, konnten diese Filme wenigsten durch markante Typen und fetzige Sprüche überzeugen. All das, was „Schattenkommando“ abgeht. Nicht schauen ist hier wohl die beste Wahl.

          • 1

            Um „Zombie Ass“ genießen zu können, braucht man schon einen ganz besonderen Filmgeschmack und vermutlich ein Faible für Koprophilie und Vomiphilie haben. Sollte man keine dieser Voraussetzungen erfüllen, dann sollte man lieber einen großen Bogen um „Zombie Ass“ machen, da man sonst ein Filmerlebnis hat, was man, im negativen Sinne, so schnell nicht mehr vergisst.

            • 4

              Wer bei „Knockout – Born to Fight“ einen Actionkracher erwartet wird enttäuscht. Obwohl Kraftprotz Steve Austin eine Hauptrolle spielt, bekommt man hier einen waschechten Kinderfilm präsentiert. Doch egal was man für einen Film erwartet, sehenswert ist „Knockout – Born to Fight“ in keinem Fall. Schlecht gespielt und schlecht erzählt bekommt man eine Geschichte gezeigt, die man sowohl bei Erwachsenenfilmen als auch Kinderfilmen bereits vielfach besser gesehen hat.

              • 7

                Für einen netten Fernsehabend ist „Vatertage – Opa über Nacht“ durchaus zu gebrauchen. Der deutsche Film hat schon deutlich schlechtere Komödien als diese hervorgebracht. Ein Kandidat für eine Filmsammlung ist der Film allerdings mit Sicherheit nicht. Dafür ist das gezeigte einfach zu austauschbar und nach dem Abspann zu schnell vergessen. Es fehlen einem die Momente für die Ewigkeit.

                • 8

                  „The other F word“ ist eine wirklich sehenswerte Dokumentation die sich mit einem Thema befasst, was man so jetzt nicht unbedingt erwartet. Andrea Blaugrund Nevins gelingt es dabei zu zeigen, dass auch Menschen von denen man auf den ersten Blick vielleicht nicht erwartet, dass sie liebevolle und tolle Väter sind genau solche sind. Und ganz nebenbei bekommt man als Punkfan auch noch tolle Musik zu hören. Anschauen!

                  • 6

                    „Loverboy“ ist kein perfekter Film, aber ein durchaus sehbares Drama. Kevin Bacon erzählt in seinem Regiedebut eine interessante Geschichte, macht bei der Inszenierung nicht alles richtig. Durch die Rückblenden wird der Erzählfluss leider immer wieder unterbrochen. Dennoch ist „Loverboy“ ein Film, den man sich zumindest bei einer Free-TV Ausstrahlung einmal ansehen kann.

                    • 8

                      Mit „In 80 Tagen um die Welt“ hat Ascot Life! eine fantastische Dokumentation in den Handel gebracht. Globetrotter und solche die es werden wollen müssen diese BBC-Produktion aus dem Jahre 1989 unbedingt gesehen haben. Trotz seines Alters gelten viele Erlebnisse auch noch heute und so hat „In 80 Jahren um die Welt“ auch 20 Jahre nach der Erstaustrahlung nichts von ihrem Reiz verloren.

                      • 8

                        Wer den Mut hat sich einmal mit experimenteller und improvisierter Musik zu beschäftigen, sollte sich die Dokumentation „Hardcore Chambermusic“ einmal ansehen. Die Musik von Hans Koch, Martin Schütz und Fredy Studer ist mehr als nur einen Blick wert.

                        • 6

                          „Vamperifica“ ist ein netter Film, den man sich durchaus einmal anschauen kann. Er gewinnt dem Vampirgenre zwar keine neuen Facetten ab, präsentiert dafür aber eine etwas ungewöhnliche Hauptfigur, die zugleich auch der Grund ist, dass der Film überhaupt funktioniert. „Vamperifica“ ist weit davon entfernt ein Meisterwerk zu sein, doch wer im Subgenre Vampirhorror zu Hause ist wird dem Film sicher etwas abgewinnen können.

                          • 4

                            „Destination Death“ hätte eine kleine Horrorfilmperle werden können, ist aber leider nur ein unterdurchschnittlicher Film mit einem netten Setting geworden. Aus der Idee mit der Kamera macht Regisseur Francesco Gasperoni einfach viel zu wenig und dreht den Film leider auch nicht gerade mit Darstellern die sonderlich gut spielen. Insofern ist die Entscheidung den deutschen Verleihtitel von „Smile“ auf „Destination Death“ zu setzen sicher nicht die schlechteste, kann man so doch darauf hoffen, dass eine Assoziation zu „Final Destination“ hergestellt wird, von dem der Film nunmal tatsächlich eine Variante ist.

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                            • 7
                              über Ted

                              „Ted“ ist für Fans von derbem Humor ein großer Spaß und lebt von der tollen Chemie zwischen Mark Wahlberg und seinem frechen Mitbewohner Ted. Wer seinen Anspruch auf Niveau für gut 100 Minuten abschalten kann und über Witze weit unter der Gürtellinie lachen kann, bekommt mit „Ted“ einen großen Spaßfilm präsentiert, dessen Genuss eigentlich nur noch durch das ein oder andere Bier noch weiter gesteigert werden kann.

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                              • 4

                                „Sadako 3D“ ist von der Geschichte her nur ein durchschnittlicher Film und zumindest in der 2D-Fassung leider wenig spannend inszeniert, so dass „Sadako 3D“ in dieser Version zu den mittelmäßigen Horrorfilmen gezählt werden muss, den man sich durchaus einmal ansehen kann ohne, der aber wohl kaum in Erinnerung bleibt. Es mag sein, dass der Film in seiner 3D-Version etwas besser wirkt, doch hierzu kann ich leider nichts schreiben, da ich ihn halt nur in 2D gesehen habe.

                                • 6

                                  Der Kurzfilm „Marvel One-Shot: The Consultant“ ist ein netter Fanservice im Rahmen des MCU. Wer zu Hause die Blu-ray von „Thor“ hat, sollte sich diesen Blick auf die After Credit Scene von „Der unglaubliche Hulk“ einmal anschauen und so etwas tiefer in das MCU einsteigen.

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                                  • 7

                                    „Iron Man 2″ ist eine würdige Fortsetzung von „Iron Man“. Nahtlos schließt die Geschichte an den ersten Teil an ohne aufgesetzt zu wirken und die Charaktere werden weiter entwickelt. Jeder, der bereits den ersten Teil mochte, wird mit dieser Fortsetzung glücklich werden und sich freuen Tony Stark endlich wieder in Action zu sehen.

                                    • 7

                                      „Was Frauen wollen“ ist die richtige Komödienfall für einen netten Fernsehabend. Bei Nancy Meyers‘ Film werden sowohl die weiblichen als auch die männlichen Zuschauer lachen können, auch wenn der Film viele Stereotype zeigt und bis auf die Grundidee wenig überraschendes zu bieten hat. Mel Gibson und Helen Hunt harmonieren wunderbar und so lohnt es sich herauszufinden was Frauen denn nun wollen.

                                      • 5
                                        über Kink

                                        Wer hofft mit „Kink“ einen interessanten Einblick in die Welt des BDSM zu bekommen wird leider enttäuscht. Die Dokumentation beleuchtet zwar die Arbeit der Webseite kink.com und damit auch das Thema BDSM, schafft es aber nicht die Faszination für das Spiel mit Macht und Unterwerfung näher zu bringen. Stattdessen gibt es Ansprachen zu mehr Toleranz und das die Arbeit im Unternehmen ganz toll ist. Eine vertane Chance.

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                                        • 5

                                          Wer bei „Mickey, Donald, Goofy – Die drei Musketiere“ ein Disney-Meisterwerk erwartet wird enttäuscht werden. Der Film ist leider nicht mehr als eine durchschnittliche Produktion, die solide gezeichnet ist und sicher auch der jüngeren Zielgruppe gefallen wird. Leider lässt der Film den Charme der großen Disneyfilme vermissen und schafft es auch nicht das Gefühl einzufangen, welchen die Kurzfilme mit Micky, Donald und Goofy sonst verbreiten.

                                          Der Film wirkt insgesamt arg zusammengewürfelt und bereits nach gut der Hälfte hat man das Gefühl das Finale bereits gesehen zu haben, doch dann zieht sich der Film noch einmal gut eine halbe Stunde. Auch wirken die Gesangseinlagen im Film wenig gelungen. Bekannte Klassiklassiker wurden mit einem Text versehen, was eigentlich eine nette Idee ist, allerdings nicht immer und klingt und vor allem so wirkt, als ob man im Film zwanghaft Gesang brauchte.

                                          Dennoch kann man sich „Mickey, Donald, Goofy – Die drei Musketiere“ einmal anschauen. Der Film ist mit 68 Minute nicht sonderlich lang und es macht auch Spaß Mickey und Co. in die Rolle der Musketiere und des königlichen Hofstaats schlüpfen zu sehen. Zudem ist der Film zwar nicht so perfekt gezeichnet, aber immer noch technisch gut umgesetzt und so macht es Freude seinen Blick durch die Kulissen schweifen zu lassen.

                                          • 8

                                            Constance Marks (Green Chimneys, Independent Lens) ist es gelungen einen tollen Blick hinter die Kulissen der Sesamstraße und auf Puppenspieler Kevin Clash zu werfen. „Being Elmo: A Puppeteer’s Journey“ ist dabei auch mehr als nur ein Blick auf die Arbeit mit Elmo, der Film ist ein ergreifendes Portrait eines Mannes, dessen Namen wohl die wenigstens je gehört haben. Wer offen für packende Dokumentationen ist, sollte sich dieses „Puppentheater“ auf jeden Fall anschauen!

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                                            • 5

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                                              • 6

                                                „Hot Tub Time Machine“ ist unter dem Strich eine solide Komödie, die man sich durchaus mal anschauen kann. Der Film ist zwar kein wirkliches Genrehighlight, überzeugt dafür aber mit einer unverbrauchten Geschichte. Zudem überwiegen die guten Witze gegenüber den schlechten Witzen. Kennt man die großen Komödien der letzten Jahre schon, darf man ruhig man einen Blick riskieren.

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                                                • 8

                                                  „Hangover 2″ ist fast so gut, wie sein Vorgänger. Wieder gibt es wirklich derben Humor, der aber Spaß macht. Die Aktionen der Freunde sind einfach so drüber, dass man die ganze Sache einfach nicht ernst nehmen kann und man sich genau deshalb kaputt lacht, weil die Aktionen ebenso drüber sind. Dazu kommt, dass die Darsteller wirklich sympathisch sind. Wer mit „Hangover“ seinen Spaß hatte, wird dieses Erlebnis nun wiederholen können.

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                                                  • 9

                                                    Der Humor von „Hangover“ bewegt sich fast durchgehend unter der Gürtellinie. Dennoch macht es großen Spaß sich die Rekonstruktion eines aus den Fugen geratenen Junggesellenabschieds anzuschauen. Todd Phillips gelingt es nämlich den gezeigten Humor so darzustellen, dass man sich nie fremdschämt und man den Figuren ihre obskuren Aktionen abkauft. Wer mal wieder richtig lachen möchte, sollte sich „Hangover“ auf jeden Fall anschauen.