gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 9
    über Mank

    Unglaublich. Das, nach Citizen Kane. Danke, David. Besser geht´s nicht.

    • 6
      über Archive

      Flucht und Segen zugleich? Archive spielt im Jahr 2038 (Ich glaub ja nicht dran, denn laut Back to Future müssten Autos heute schon fliegen können, nicht wahr?) und ist eine wunderbare Beschäftigung mit der AI von heute und vorraussichtlichen Zukunft, fragt nach den Bedürfnissen des Menschen, seine geliebten Personen immer um sich zu haben. Wir wollen keine Freunde und Angehörige verlieren (COVID), wir wollen die Einzigartigkeit bewahren, speichern und für immer zugänglich machen. Die Forschungsstation die einsam im Wald liegt, wird von dem jungen Forscher George Almore betrieben, dort versucht er neben seiner Haupttätigkeit als Instantsetzer, seine gestorbene Frau auf eine künstliche Intelligenz zu übertragen.
      Visuell grandios, detailverliebt, ein Auge für Mechanik, CNC Fräsen und andere Maschinen, die diese Geschichte stimmungsvoll untermalen. Die Anspielungen auf Black Messa, sind auch mehr als gelungen. Denn wer schonmal Half-Life gezockt hat, der wird diesen Namen sicherlich schon einmal gehört haben. Gordon Freeman ist sehr angetan davon.
      Getragen von niemals aufdringlicher Musik aus der Feder des genialen Komponisten Steve Prise (Gravity, Baby Driver Suicide Squad), gelingt es Regisseur Gavin Rothery seine Version der AI zu erzählen. Dank des guten Editings von Adam Biskupski, bekommt der Film auch die richtige Form. Ein Bildfluss, der sehr gelungen ist. Empathische Prototypen begleiten George Almore auf dem Weg zur Perfektion. Leider ist der Streifen trotz Laufzeit etwas zäh geraten, was daran liegt das es nur einen einzigen Protagonisten gibt, der die Handlung vorantreiben muss. Das bringt Theo James, (in „Die Bestimmung“, war er ganz gut) auch ganz glaubwürdig rüber. Die Backflashs mit seiner Frau, dargestellt von Stacy Martin (High-Rise, Vox Club) ebenfalls sehr förderlich für den Erzählfluss und die Charakterisierung bzw. die Antriebskraft des Protagonisten. Als prominenten Side Cast, Toby Jones leider nur mit kleinem Auftritt doch der hat immer ´ne fiese Aura. Feiner Insert.
      Doch allein drei weitere Roboter bleiben nicht sehr hilfreich, für das actionverwöhnte Publikum, das hier nicht recht auf seine Kosten kommen mag; trotz des tollen Set Designs, sich die Frage stellen darf, ob das alles so richtig läuft, was wir den Robotern und uns antun. Wer weiteres wissen will, kann sich gerne Ridley Scotts „Raised by Wolves“ antun. Etwas anders, doch philosophisch ähnlich gelagert. Archive ist ein solides Sci-Fi Drama, das durch seine Empathie und seine rundum gelungene Produktion überzeugen kann. Für Fans von Ex-Machina, Black Mirror & Solaris.

      2
      • 6 .5

        Rupert Wyatt´s Captive State ist wahrscheinlich bei den guten Romanen besser aufgehoben, da der Film den Subtext nicht ansatzweise liefert und so wirkt, als hätte man den ersten Teil erst gar nicht gedreht. Was, wer, warum? Egal. In der nicht all zu fernen Zukunft, ca. ein Jahrzehnt nachdem die Stadt Chicago von Außerirdischen erobert wurde, werden die Bürger der USA durch die Alien Invasoren mit Hilfe von Implantaten stets überwacht. Einige von Ihnen streben den Wiederstand an. So gut er auch eine Mixtur aus Nolan/Niccol/Blomkamp gekonnt verrührt, so überzeugt er weniger, wegen seiner schwachen Struktur, verballert viel Handlung dabei wenig brauchbar unterhaltendes.
        Ein Alien Krimi der zuviel will und zu wenig liefert, außer wirrwarr ohne Plot umher wankt und sich selbst nicht folgt. Selbst John Goodman als Inspektor Mulligan (King Ralph) wirkt stets überzeichnet und fehl im Bild. Das sag ich nicht gerne, bei diesem Schwergewicht an Schauspieler. Hier kann er leider wenig glänzen. Monitore anstarren und im Auto rumgurken ist einfach nicht sein Ding.
        Gut ist der immer. Das Szenenbild nebst CGI, alles passt hervorragend, die Kamera so aufdringlich sie ist, wirkt federführend und bebildert gekonnt das Geschehen. Inhaltlich kann die etwas träge erzählte Geschichte selten überzeugen, wen auch die Ideen ab und zu aufblitzen und mehr zu wünschen lassen. Das gehört gestrafft, Cutter. Hier entstand leider ein eher mittelmäßiger Film, der so viel mehr hätte sein können, trotz der grandiosen Performance von Ashton Sanders als Gabe Drummond und Vera Farmiga, die ich leider zu selten, doch wenn, gerne spielen sehe. Starke Rolle.
        Captivate State hat die Chance in Ganzen nicht genutzt. Dieser große Film, wirkt trotz seiner guten Zutaten gekonnt gemacht, leider selten fesselnd und irgendwie daneben. Es lehrt nur eins. Wiederstand muss von klugen Köpfen gut vernetzt und risikoreich umgesetzt werden. Der Preis zum Schluss? Na, da steht ja was bevor. Lass Funken fliegen.

        3
        • 6

          Eric Bress Buch & Regie generiert andauernden Nervenkitzel im Jahr 1944, in den Geistern des Krieges. Die Amerikanischen Streitkräfte bzw. ein kleiner Trupp ist unterwegs um die Welt vor den Krauts zu retten. Es gilt eine Villa der Oberkommandierenden Ex- Nazies zu bewachen bis die Ablösung kommt. Die vor Ort stationierten Soldaten machen einen verstörenden Eindruck und können nicht schnell genug den Heimat Urlaub antreten. Seltsames steht den US Soldaten bevor, denn zuvor wurde in der Villa die Familie auf grausamste Art hingerichtet. Dolle Story.
          Das haunted House Kriegs Szenario versetzt die Soldaten in Alarmbereitschaft, wobei jeder Anfangs seine eigenen Erfahrungen mit der „Familie“ des ehemals bewohnten Anwesens durchleben darf. Ein klassischer Horrorfilm, der viel mit Sound und schlagenden Türen arbeiten, knarrend und knarzend geht’s voran, bis dann alles eine Wendung nimmt, sein Tempo steigert und langsam zum Crescendo ansetzt. Spannende Nazi-Angriffe inklusive. Spannung auf gehaltvollem Niveau dank einer gut geschriebenen Story. Ein klassisch gefilmter Gruselthriller, das auch, (Scherz) dank Billy Zane, auf die Fresse und Schuss. Klasse Idee und fast alles richtig gemacht für diese Art von Geschichte. Hart bis zum Ende, in allen Belangen.

          • 7

            His House ist nicht nur das wunderbare Debüt von Regisseur Remi Weekes, darüber hinaus verleiht seine Inszenierung und das gute Spiel der beiden Protagonisten, Sope Dirisu & Wunmi Mosaku, der seine starken Momente hat, eine sehr authentische Situation, denn beide spielen glaubwürdig und überzeugend. In stillen Tönen, zärtlichen Augenblicken und dem wunderbar in Szene gesetzten Haus & Umständen, entfaltet der Film ein Wärme und Nähe, die man nicht besser hätte treffen können. Klassische Kamerabilder.
            Das junge Flüchtlingspärchen, in einer fremden Umgebung, traumatisiert vom Erlebten, dem Tod ihrer Tochter, all das wird schon in den ersten Minuten kurz einleitend erzählt. Ton und Bildschnitt sind erstklassig. Besetzung top. Das ist mal ein Film, dessen Thematik immer aktuell bleiben wird. Die Dialoge entsprechen der Wirklichkeit, denn für viele Europäer ist es nicht vorstellbar, dass in anderen Ländern grausame Stammesfehden und Mord an der Tagesordnung sind. Rassismus & Misstrauen allgegenwärtig auch hier mitten unter uns. His House ist eine gute NETFLIX Produktion. Sehenswert und im Gedächtnis bleibend, nett gruselig, klassisch mit den üblichen Soundeffekten, doch davon sollte man sich selbst überzeugen. Ein guter Film..

            1
            • 6

              Ab und an, bekommt der Weihnachts-Netflixer Die gute Fee, wunderbar alte Einstellungen hin, die einen an die guten James Stewart Filme erinnern. Der Soundtrack komponiert von Rachel Portman, begleitet das ist Weihnachten feat. Feen Mix stimmungsvoll. Wenn auch Godmothered O.T etwas gewöhnungsbedürftig Anfangs erscheint, so versprüht die Fee ihren Charme weiterhin plump, und gutmütig liebeswert verzaubernd in unsere Gegenwart, und trifft auf eine Zeit mit allen Problemen, mit der eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern in Hier und Jetzt zu kämpfen hat. Dank der gut besetzten und liebevoll gespielten Familie, entwickelt sich die Fee und jene die sie „beglücken“ möchte in die Richtung, in die ein Wohlfühlfilm dieser Jahre gehen sollte. Der Klamuk und Platitüdenwitz nicht müde werdend, müssen die Gags auch nicht immer zünden, den Disney weiss schon, was so machbar ist im emotionalen wie auch storytechnisch. Ob die Fee eine Idelabesetzung ist, kann ich nicht sagen, mir ist Jillian Bell immer etwas zuviel daneben, doch das ist ja Geschmackssache und Isla Fisher, als Mutter gleicht das gekonnt als „häßliches Entlein“ aus. Die Kinder ebenfalls wunderbar besetzt. Disney schafft hier den Spagat zwischen Klamauk und ernsthafter Thematik verdächtig gut. Ein Film, der solide Popkorn Unterhaltung liefert und ein wohliges Gefühl zaubert. Nicht berauschend doch wirksam sehenswert. Ein netter Disney.

              2
              • über Fatman

                Grottig doof, schlecht und ein weiterer Sargnagel in Gibsons Darstellerkariere. Nicht sehenswert

                1
                • 7
                  über Mosul

                  MOSUL. Irak. Fies, wie es in diesem Viertel der Welt ausschaut. Gab ja schon einige Filme über „Saddams Resterampe.“ Kämpfen um Ruinen und Asche. Der IS muss weg.
                  Ein SWAT Team möchte das beschleunigen und gerät auf seiner Mission in unterschiedlichste Gefechte. Der Film spielt im Frühjahr 2017, in den letzten Wochen der Großoffensive kurdischer und irakischer Streitkräfte, mit der die Kämpfer des "Islamischen Staats" aus ihrer Hochburg Mossul vertrieben werden sollen. Die noch in kleinen Zellen agierenden Anhänger der hier noch versprengten IS Reste, haben sich in die Altstadt zurück gezogen und liefern sich mit dem dort schwächelnden dezimierten SWAT Team ein Gefecht aufs bitterste. Dass kein einziger Europäer oder Amerikaner im Film auftaucht find ich persönlich klasse, fiel mir erst hinterher auf. Matthew M. Carnahan, Regisseur ("Operation: Kingdom", "Von Löwen & Lämmern"), ist Amerikaner, wie auch diese ganze Produktion eine ist, Okay China Money usw. Der Schritt in die richtige Richtung die Filmemacher, um authentische & fast dokumentarische Bilder von seinem Kameramann Mauro Fiore (ASC) in echter Kulisse drehen zu lassen. Das alles auch noch in arabischer Sprache und wunderbar beobachtend für die kleinsten Details. Das Team mit all den Schrulligkeiten überzeugt, die Akteure erstklassig besetzt.
                  Kulturell bereichernd, hart an der Realität, bildet die NETFLIX Produktion MOSUL ein Zeitdokument ab, das sich inhaltlich gut erzählt auf Tatsachenberichten basierend(dieses SWAT TEAM gab es tatsächlich, Der Bericht wurde im NEW YORKER unter dem Titel::“The desperate battle to destroy ISIS“ veröffentlicht) mit den besten Filmen in eine Reihe stellen darf. So etwas gehört ins Kino, fein, danke an den Streamingdienst, wenn man MOSUL dann auf großem Flat genießen darf. Die Soundmischung krachend, bedrückend die Stimmung.
                  Dieser Kriegsfilm bleibt im Gedächtnis und vielleicht, verändert er auch unseren Blick auf so manches.

                  • 4

                    Edward Drake´s - Familie Sinclair, für immer und ewig. Gut gedacht. Da darf man gespannt sein, denn das Poster ist allemal gut gelungen. Tja, das Poster. Zur Story: Die Tochter(schwach) wird bald 18 und ahnt ja nicht, wie naiv, das Kind, das da seltsames in der Familie vor sich geht. Allen voran Großvater August, der als Oberhaupt doch so manches, nebst Sippe, auf dem Kerbholz hat.
                    Ein dämonischer Film, der durch verwirrende Handlungssprünge versucht gut konstruierte Zeitsprünge und –raffer inhaltsschwanger zu unterhaltsam, doch schlussendlich in der B/C Movie Grabbel Kiste bei NORMA landet. Leider kommt Familie Sinclair Karikaturartig flach, nicht wirklich überzeugend und bei 90 Minuten überzeugend zäh zum Zuge. Die Synchro nicht gut geraten, der Cast und Setting nebst gewollt „orginellem“ Storytelling bieten leichte Kost die derber erscheinen soll, als sie ist. Ein etwas zahnloses Vergnügen mit Lila Farben, Over Acting und Drama wo nix passiert. Zum Ende hin kommt das ein oder andere… Gags die nicht landen und schweres Kopfschütteln nach sich ziehen. - und Zack,neee.. doch nicht. Da wurde viel Aufwand für wenig Inhalt aufgewendet. Leider reicht das nicht. Der BROILer ist nicht durch, zäh und danach hätte man ihn lieber weggeworfen. Das Poster find ich dennoch klasse.

                      • 7 .5
                        über Greed

                        So gut.

                        • 7
                          über Sputnik

                          Sputnik, ein wirklich gut durchdachter und plausibler Sc-Fi Russen Movie, der in der UDSSR des Jahres 1983 angesiedelt ist. Sowjet Power at it´s Best. Eine Klasse Story international tauglische Darsteller verwoben in einem Alien Movie der endlich mal wieder zeigt, was gute Sc-Fi ausmacht. Visuell erstklassik, Soundtechnischer Bombast. So kloppt´s richtig. Ein empfehlenswerter Film für Fans von Alien, Spezies & The Astronauts Wife.

                          4
                          • 7
                            über Hausen

                            Hausen ist wahrscheinlich das wohl durchgeknallteste, was sich ein Filmemacher Hirn ausdenken kann.
                            Eine depressiv dunkle Höllenfahrt durch 8 Episoden, nahezu 8 Stunden, in denen Hausmeister Jaschek (Charlie Hübner) und Sohn Juri, unglaublich tapfer gespielt von Tristan Göbel, versuchen in diesem verseuchten Hochhaus einigermaßen klar zu kommen. Die Welt ist in schwarzgrünblaue Lichter getaucht, Neonröhren und dröhnende Rohre begleiten diesen Wahnwitz von Serie im teerigen Morast. Jaschek, der den neuen Job als Hausmeister in diesem Plattenbau übernimmt, ahnt nicht in welch Hölle er sich begibt. Zwielicht und Schatten zaubert Regisseur Thomas Stuber hervor und spielt die Orgel des Sounddesigns mit Cronenberg`schem Genuss in so verstörender Weise, das selbst Kubricks Meisterwerk Shining dagegen wie eine launige Gartenparty erscheinen lässt. Hier lebt es sich nicht in einem Hotel, sondern in einem bösen Haus, dem dienliche Menschen und süchtiges Gesindel in ihrem Wahnwitz den nötigen Zusammenhalt liefern. Immerwährend bedrückend, ab und an wenig logisch, doch die Krone des depressiven Szenarios wird hier zu Lob gereicht. Die Welt dort draußen ist nicht weniger düster und erinnert an „Dark City“. verlorenen Menschen in eigenen Universen. Ein Hoch auf diese Darsteller die das so durchlebt haben. Diese Serie hinterlässt Spuren. Furchtbar.

                            2
                            • 6 .5

                              Ganz gut mit einem Starken Hauch Arabischer Inszenierung. Darsteller gut, für Europäer etwas Strange.

                              • 7

                                Kein Wikingerfilm, doch für Fans des historischen Films einen Blick wert. Hier sind die Mongolen auf Raubzug. Erinnert mich Anfangs an „Drei Nüsse für Aschenbrödl.“ Schön eingeleitet zwei Brüder,Maxim und Ivan von denen sich der Jüngere Maxim in die Tochter der anderen Stammesfürsten verliebt. Glaubwürdiges Setting, kulturell in den Kaparten Angesiedelt um ca. 1300 n. Chr. Schöne Naturbilder einiges an CGI was nicht nötig wäre, sonst klassische Märchenerzählung die dann an Fahrt aufnimmt und ein fiese Schlachtengemälde in kleinen Dörfern auszeichnet. Einfühlsam und gut besetzt dabei stringend und gekonnt erzählt. Ein ruhiger naturalistischer Film in den Familientraditionen verhaftet, verwoben mit Halsketten denen man folgt, nebst einer unaufdringlichen sympathischen Liebesgeschichte. Die Mongolen, Verräter und des gleichen unterhalten hier auf hohem Niveau. Ein richtig guter Schwertschinken.

                                1
                                • 6 .5

                                  Authentisch realistische Kriegsstudie, die dank Ludwig und Co ein hervorragend ausgespieltes Psychogramm kriegstraumatisierter Soldaten hervorschaufelt.
                                  Trist, hart und hinterhältig geht es in den Bergen Italiens zu. Immer weiter Schritt auf Schritt – irrend, pirscht sich dieser Trupp in der kühlen Bergwelt unter Führer Franco Nero zum Feind vor. Kälte, Schüsse aus dem Hinterhalt und der Feind scheint stets vor Ort.
                                  Toll gespielt emotional und bewegend. Kurz, besser als gedacht.

                                  1
                                  • 5

                                    Schwache "Dexter" Kopie, unnötig und doof. Alles schon besser dagewesen, doch ein Wiedersehen mit Scott war schon nett, wenn auch diesmal nicht ganz so lustig. Eine schwächere Blumhouse Produktion die sehr günstig daherkommt.

                                    1
                                    • 6 .5

                                      Ein gekonnter Genre Mix der seltsam anmutet und zum Schluss hin seine B.L.M. Message brisant in Szene setzt. Rassismus der anderen Art, oder manche lernen es nur "The Hard Way." Ein mutiger zeitgemäßer Film, der inhaltlich wie auch visuell in der Oberliga mitspielt. No Rasism at it´s Best? Man mag gespalten darüber denken, das ist ein zwiespältiger Film den Bush & Renz hier servieren. Sehenswert allemal, den sowas Hirnverdrehtes scheint in heutigen Zeiten fast schon wieder eine Option zu sein, was die hier geboten wird. Ein Film der Trump Anhängern so gar nicht schmecken will.

                                      2
                                      • 2 .5

                                        Unglaublich schlechte Action Duzend Ware. Verschenkte Zeit, für diese B Stars. Schade, aber die 80er wollen ihr Drehbuch zurück.

                                        2
                                        • 7

                                          Launiges Trio auf Gruseltour. Pegg in kl. Nebenrolle, gute Ideen, freundlich witzig umgesetzt und es gruselt hier und da. Schön erfrischend.

                                          2
                                          • 6 .5
                                            über Kadaver

                                            Kadaver von Jarand Herdal, zaubert ein Eyes Wide Shut remixt mit einer Endzeitdystopie und einem Theaterspiel in atmosphärischer Dichte. Das sieht vielversprechend aus. Der Norwegische Netflixer mischt hier fröhlich Brainfu.., Thriller und Horrorelemente gekonnt visuell zusammen und bietet ein Hotelabenteuerder sonderbaren Art. Ein Mutter-Kind Film, der durch bestechende Optik und spannungsgeladener Handlung überzeugt. Moral meets Survival.

                                            • 6 .5

                                              Obwohl die Blondine wieder ihr "naja" bestätigt, bietet Breaking Surface durchweg solide und authentische Spannung in Echtzeit. Die beiden Schwestern auf dem Tauchgang werden durch athmosphäre Sounds in dieser eiskalten Umgebung passend untermalt. Hier gibt´s mehr Spannung als in anderen „Tauchfilmen.“ Realistische Erzählung über den Willen auch unter Wasser zu überleben. Durch die Gegensätzlichkeit der beiden Schwestern bringt der Film ein solides Psychogramm mit, der den gut ersonnenen Backround eines soliden Filmemachers kennzeichnet. Frauen Power total. Ein guter spannender Unter-Wasser Trip.

                                              1
                                              • 7
                                                gordon-schmitz 19.10.2020, 23:42 Geändert 19.10.2020, 23:44

                                                Wunderbarer Abenteuerfilm, der alles richtig macht. Darsteller sind gut drauf und sympathisch, Monster sind wunderbar und die emotionale Seite stimmt auch. Tolles Setting und gänzlich gelungen umgesetzt. Das unterhält und macht Spaß beim schauen. Eine klare Empfehlung. Eine Fortsetzung könnt ich mir gut vorstellen.

                                                1
                                                • 8

                                                  Ja , das ist ganz großes Serienspektakel im Geiste der 80er und hervorragend in die Gegenwart transportiert. Das Storytelling ist klasse, ebenso die spielfreudigen Akteure. Ich kann´s echt nicht fassen, das ist einfach ganz heiß...

                                                  2
                                                  • 7

                                                    Inhaltlich toll, wenn´s nicht so langatmig wäre. Die Frage nach dem "Sein des Menschen", dem Sinn des Lebens und was es ausmacht, treibt Ridley Scott immer noch um. Das ist sein Lebenswerk. Das Leben was macht es aus? Eine Frage der sicherlich noch einige Serienteile folgen werden. Drei Folge-Staffeln sind garantiert, wenn der Garten Eden neu erschaffen werden soll. In Wüste und Staub, ob Androide oder Mensch, hier verschwimmen diese Welten. Gut aber zäh.