gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 4 .5

    Schade, das Radcliffe für diesen Bull...t so verausgabt. Dämliche Story, blode handlung doch es gibt einige Schauwerte....Sorry, Harry, das gibt nur vier müde Eulen.

    3
    • 7 .5

      Auch Staffel 4 kann wieder mit überzeugender Charaktertiefe und neuen Beziehungsebenen punkten. Die Lindenstraße des möchtegern united Kingdom. Die Nachfahren Alfreds wollen das Große, doch die Dänen machen ihnen einen Strich durch die Rechnung. Wie immer sehenswert, wenn Alexander Dremon den Uhtred gibt. Für Fans von Vinkings einen Blick wert.

      1
      • 6 .5

        Solide besetzter Crime Thriller, der leider nicht viel neues bietet. Ein Informant muss in wieder in den kanst, um einne polnischem Droenbaron das Handwerk zu legen. Joel K gibt alles, Baldwin ist schmierig wie meist und die Ehefrau bekommt zu wenig Screentime. Ein klassischer Gangster Flick mit fiesen Keilereien.

        1
        • 7 .5

          Einfach gut und hält sich an das Erzähltempo von Kings Romanen, wem das zu langsam ist, der verpasst gute Darsteller, spitzen Kameraarbeit und ein Setting das besser nicht sein könnte.

          2
          • 6 .5

            Unglaublich was P.W Hauser da schauspielerisch abliefert, alles andere ist gute amerikanische Juristen Unterhaltung. Sam Rockwell und Kathy Bates runden das ganze ab. Lang, inhaltlich nicht ganz so stark, doch eine Geschichte die man erzählen kann. Clint schwächelt, aber der darf das. Gutes Kino.

            • 6 .5

              Hoffentlich nicht so eine 20.000 Meilen unter dem Meer Story. Das Depri-Gesicht Stewart als Zugpferd? Die Alieneseke Stimmung ist in Underwater nicht zu verleugen. Kirsten Stuart und Team arbeiten in einer Unterwasserstation, deren Kern zu schmelzen droht. Durch schwere Schäden sind sie und ihr Team gezwungen, einen Not Unterwassermarsch anzutreten. Angeführt von Vincent Cassel, der wie immer jede Rolle charismatisch meistert, werden die Probleme von mal zu mal größer, denn irgend etwas ist da, auf dem Meeresgrund, wo Menschen nicht sein sollten.
              Wer sich also auf einen Marsch in den Marianen Graben begeben möchte, ist hier direkt mit dabei.
              Ein Nervenzerrer der direkt einsteigt. Gute knackige Arbeit von William Eubank, dessen Szenebild wahrscheinlich das meiste Budget verschluckt haben wird, denn schon die Anzüge sind der Hammer. Was sonst im All spielt, hier darfs mal die Unterwasser Station sein. Das hätte Cameron in den 90ern nicht besser gemacht. Ein berauschend spannender Film dessen Soundmix und Schnitt mehr als gelungen sind.Das die Darsteller ihre Rollen alle mit Herzblut und Sympathie in dieser Ausstattung spielen, ist Ehrensache. „Schlechteste Idee aller Zeiten. Machen wir es trotzdem.“ Her mit der Sauerstoffflasche und nen halben Punkt für das schwarze Regenbogentop auch wenn man den Schluss besser anders gestaltet hätte.

              2
              • 6 .5

                Wunderbarer Survivalthriller, klasse Laufzeit, schön knackig, und gelungen, was der Mensch aus dieser "Prepper" Szene macht. Toll besetzt, besonders Marie-Evelyne Lessard sticht positiv heraus. Mir hat er gut gefallen. passend zu unsrem gesellschaftlichen Klima in der Corona Zeit.

                1
                • 6

                  Wenn einer einen Kerl von Nebenan spielen kann, dann ist es Ben Affleck.
                  Der Film startet wie Good Will Hunting auf ner Baustelle. Und genauso wie damals, umgibt ihn dieser Hauch von Strasse, Arbeiterklasse und gutem Amerikaner, der sein Glück selbst zu finden weiss.
                  Die klassische Heldenreise im Sportfilm Milieu. Gefallener Alkoholiker rappelt sich auf um ein christliches Schul-Basketball Team zu trainieren. Raise and Fall. Rückfall zum Alkohol, Bekehrung, das treffen mit der Ex darf nicht fehlen, alles wird gut.
                  Schon tausend Mal geshen und Affleck schafft es nicht diesem nach Schema F gestrickten Drehbuch etwas Neues abzugewinnen. Ein netter emotionaler Film, der weiss, welche Knöpfe wann gedrückt werden müssen. Kalkuliert und doch immer wieder gut. Das Funktioniert halt diesmal auch dank der guten Ton und Soundmsichung. Alles eine gute solide Arbeit, wenn auch nicht außergewöhnlich.

                  • 5
                    gordon-schmitz 14.04.2020, 00:10 Geändert 14.04.2020, 00:12

                    Oldman als Skipper und Frauenpower, dank emily Mortimer. So kanns gehen ein paar Gruseltüren, eine Böhe und zack, kommt die Hex und will deine Töchter. Was macht Gary auf Mary? Nette Seemannsgarngeschichte die mit wenig Grusel doch exorzistischen Zügen aufwarten kann, Da gibt´s kalter Wasser-Finger und sonst, ist halt nich viel los auf´m Boot. Aber ich mag ja Boote, Segeln und Knoten machen.Gary, geh schwimmen.

                    • 8 .5

                      Das der von Martin Scorsese ist, dermann der GoodFellas und Casino, Taxid Driver etc gedreht hat ist fast unglaublich. Es sei denn man möchte einfach mal seinen Liebesbrief an das Medium Film schreiben. Hiermit gelungen, Marty.

                      1
                      • 9

                        Wer Stefano Sollimas Arbeiten kennt, weiß, was kommt. Strasse und Realität pur. Diesmal über die Kontinente verteilt geht es um 5000 Kg feinstes weiss. Über Süd- nach Nord -Amerika, dann nach Europa und Italien, hier war ein Kenner der Materie am Werk.
                        Wer wissen will wies läuft. Ansehen. Ein Business so groß wie der Ölhandel der Saudies. Ohne Drogen läuft nix.
                        Was für eine Reise. Brutal, schonungslos und gut recherchiert. Ein höheres Niveau an Serie gibt es selten. Gut besetzt, klasse Produktion in allen Belangen.

                        • 6
                          über Coma

                          Eine Gruppe von Komapatienten gelangt es in ihrer Schlafphase sich in einer Welt zu treffen, die aus Träumen besteht. Ziemlich seltsam. Wer in den letzten Tagen von Thales from the Loop gehört hat, bekommt hier jedenfalls die grafischen Hintergünde geliefert. Ein sehr seltsamer visuell voll überzeugender russischer Blockbuster, dem eine gute Idee zugrunde liegt, die im Film jedoch unausgereift und zu simple daherkommt. Die Darsteller sind gut, die Dialoge leider nicht. Zu wenig für intellektuell angehauchtes Action-Kino. Die grafischen Kompositionen allerdings, sind wunderbar surreal anmutende Traumfetzen. Ein Bilderrausch und Epochen Orgasmus. Daher empfohlen, denn die Russen haben Cinema 4D endlich gekrackt. .

                          2
                          • 6

                            Keine Mission zu schwer.. und kein Opfer zu groß. Der E.T Brustkorb Look a like Bloodshot erinnert von den Bildern her an eine Michael Bay Produktion. Woohaah. Naja, eins ist sicher, der kommt immer wieder nach Hause. Im Terminator Move kloppt und killt er wie wild die Bösewichte hinweg. Ein Fest für das Stunt Team. Die hatten sicherlich Spaß. Bloodshot, aus dem Valiant-Universum bleibt eine Klassische Superhelden Blaupause mit viel Action, so wie man den Diesel gern besetzt und kennt, der teilt leider gerne aus, weil sonst ist da auch nicht viel zu holen. Visuell klasse, der Film ist gelungen. Gute Bilder, klasse Schnitt und Sound. Und der Outlander Ire, Sam Heughan ist auch mit an Bord und erfrischend gegen den Strich besetzt und hervorragend selbstironisch, ebenso Guy Pearce darf hier einmal mehr und wie immer brillant die Rolle spielen, die eines besorgten Wissenschaftlers und des skrupellosen Geschäftsmannes ,der besorgt um seine Milliarden Dollar Investition auf zwei Beinen, karikiert. Regisseur Dave S.F. Wilson liefert einen Film mehr für die Action-Belanglos-Sammlung, das zweifellos gut, die für die zweite Reihe der B Helden solide abliefert, denn wie die viele Comic Verfilmungen, ist seine Bilderorgie wiederum gelungen, weil´s handwerklich gut gemacht ist und dabei einem roten Faden folgt. Kein großer Wurf, dafür ein erstaunlich guter. Hier gibt´s auf´ n Screen, was man erwartet.
                            Das Vin Diesel da auf eine Fortsetzung pocht kann man ihm nicht verdenken. Könnte vielleicht ´ne neue Triologie werden. Wer weiß? Von mir einen Pluspunkt extra, dafür, das im Film gezeigt wird, wie CGI Welten am Rechner entstehen.

                            • 8 .5

                              Wer einen so existenzminimalistischen Menschentrug auf die Leinwand bringt, der hat meine Aufmerksamkeit. Eine geniale Idee auf das Grundwesen Mensch zusammen gestampft. Mehr Essenz geht wohl schwerlich, denn hier ist alles vorhanden was einen guten Film ausmacht. Das ist Mensch sein.

                              2
                              • 5 .5
                                über Primal

                                Ein durchaus netter Abenteuerfilm mit klarem Plot, indem ein Cage genau das spielt, was er so gerne gibt. Diesmal einen Jäger oder Abenteurer, der wildgefangene Tier an Zoos verkauft.
                                Gekonnt inszenierter Film, dessen Hauptteil auf einem Tanker-Schiff gedreht wurde.
                                Günstiges Setting mit viel Papageien und einer überforderten Polizei Crew, die sich mit einem Abenteurer(Cage) einem Irren Verbrecher(Kevin Durand) und freigelassenen Tieren herumschlagen muss. Wenn das nicht unterhaltsam scheint, weiß ich auch nicht weiter. Famke Janssen als medizinische Irgendwas, da muss man nix sagen, die braucht auch Butter aufs Brot und sieht für Mitte fünfzig echt richtig gut aus. Viel Fässer und Kisten auf`m Schiff, streunende Tiere auf dem herrenlosen Frachter, eingepfercht mit der Besatzung? Das kann nicht gut gehen, ist deshalb teils fies, doch auch unterhaltsam anzusehen, da Kevin mal richtig den Fiesling raushängen lassen kann, was er sonst in seinen sonstigen Rollen leider ebenso gerne praktiziert.
                                Ein Film der mich an die Filme der 90er Jahre erinnert, doch im Vergleich dazu drehte Cage noch Blockbuster wie The Rock oder Face/off.
                                Primal hingegen ist gute Video Kost nach Plan B Drehbuch, und bietet daher Schlussendlich leider keine nennenswerten Überraschungen auf.

                                • 7

                                  Tolles Script, sympathische Darsteller, man freut und leidet mit diesem Hammer Psychogramm. Klasse, was Blumhouse da alles so die Tage produziert, solange die Bilder und die Story stimmen, kann gedreht werden. Auch die Protagonistin ist gegen den Strich besetzt. Stark und gebrechlich im Charakter, nicht gerade die klassische Schönheit, dafür umso überzeugender in allem was sie von sich gibt. Sie trägt den Film fast ganz allein. Da sind die Nebenrollen ebenso passend besetzt, (der Bruder)Hier ist, dank des feinen Produzententeams, ein guter Film realisiert worden, der passend in die Gegenwart übersetzt, an dem Klassiker von 1933 angelehnt neue Facetten zu zeigen weiß, und auch im Setting und Timing voll überzeugen kann. Der Sound ebenfalls auf High End Niveau. Überraschen gut, für kleines Geld - und doch so simple kann es sein, wenn die Story stimmt. Unsichtbare sechseinhalb Grabscher, für den Cast gibt´s nochmal 0,5 obenauf. Spannende Unterhaltung garantiert.

                                  1
                                  • 7 .5

                                    Thanks for your Service, ein Ausspruch, den man gegenüber Soldaten oder anderen im öffentlichen Dienst arbeitenden Menschen entgegnet, um ihnen für ihre Dienste zu danken.
                                    Unsere beiden Hauptprotagonisten (beide unglaublich Gut, Miles Teller & Beulah Koale) kommen wie viele andere Soldaten traumatisiert aus dem Irak zurück. Hilfesuchend wenden sie sich dabei an die öffentlichen versagenden Institutionen, während ihrer Familien (als Ehefrau super besetzt Haley Bennett) dabei zusehen müssen wie ihre Ehemänner seelisch zu Grunde gehen. Das ist visuell mageres doch inhaltlich ganz großes Kino was unterm Radar fliegt. Sehenswert auch wegen dieser PTBS Geschichte, die ja schon oft Thema in Filmen war.Da ist Jason Hall ein wirklich guter Film gelungen. Kriegstraumata und ihren Folgen. Hier einmal mehr - sehenswert.

                                    2
                                    • 6

                                      Erst einmal hätte ich Helen Hunt gar nicht wiedererkannt. Die sieht ja schon etwas gruselig aus anfangs. Und dann das als Story? Phrogging? Ich wohn in deinem Haus und du merkst es nicht? Wirklich? Ja. Nicht wirklich, oder? Gruselig .. ja, vielleicht - in Deutschland eher befremdlich. Inhaltlich gut erzählt ist der - Ich sehe dich -, Bilder und Stimmung sind gekonnt montiert. Wenn auch die Idee ganz schon doof, und leidlich spannend ist. Dumme Zufälle bringen die Protagonisten in ungewollte Situationen, die in der Geschichte.. ach was, einfach solides Storytelling mit Perspektivwechsel, dann wirkt´s intelligent. Soundmixing und Music richtig gut. Kompliment an den Composer. Bohrt richtig. Zum Schluss hat er dann den Dreh raus. Wenn auch eher zufällig. Gut inszeniert und besetzt, da hat man nix falsch gemacht. Deshalb, irgendwie sehenswert.

                                      1
                                      • 4 .5

                                        Eine gute Mischung ist da Claudia Myers wieder gelungen, mag man meinen, denn so können die Mädels auch die Jungs für den Film begeistern, denn diese Familien- und Beziehungskiste ist freundlich durchdacht, Und die Idee dahinter ist anfangs genial, wird jedoch nicht so genutzt, wie man es sich wünschen würde. Zu viel Drama, Baby. Doch Ich mag Filme die gute Ideen haben und nicht viel kosten müssen. Dieser ist einer davon. Wenn der Soundtrack dann auch noch mit seichter Gitarren Musik aufwartet, dann passt das, erinnerte mich ein wenig an den Film City of Angels, doch zurück zum Plot.
                                        Dieses Mal ist es ein unsichtbares Mädchen, das einem gutaussehenden abgehalfterten MMA Fighter wieder auf die Beine hilft, in der Hoffnung, dass sich auch etwas für sie zu Positiven wendet. Das Film Bild ist mattblass stark kontrastiert in Graublautönen gehalten, trist wie bei den Vampiren und schmutzige Hochhausschluchten mit ´nem Mädchen, die ziehen immer. Boxszenen und Familie & Beziehungsdrama, boah. Dann ist da noch am Rande Megan Fox. Unwichtig.
                                        Übrig bleibt eine seichte leicht anbiedernde Geschichte, die ein wenig außergewöhnlich und doch konstruiert wirkt, aber was soll´s. So könnte es vielleicht den Weg aus den Schatten geben. Wer weiß? Ein Blick lohnt schon, denn die Darsteller(in) überzeugen im Auftritt und alles andere ist irgendwie auch nett anzusehen, wenn auch mit zu viel Butter zum Schluss.

                                        • 8

                                          Ein perfekter Abschluss für diese unglaublich gute Serie. Schön, sie alle nochmal gesehen zu haben. Für mich, hätten sie gerne 10 Staffeln vollenden können. Bis zum zweiten Weltkrieg. Schade, sollte nicht sein. Jedenfalls gibt es wenig Serien, die es schaffen, ein so ein tolles Finale hinzulegen. Chapeau, Euer Lordschaft!

                                          3
                                          • 6 .5

                                            Was darf es denn heute sein? Ein Guy Ritchie oder einen Tarantino der länger im Abgang ist?
                                            Nein, eher was europäisches. Etwas was nach Bond, oder ja, auch Guy Ritchie riecht.
                                            Mit Barenuckle Fight a la Snatch? – ja, vielleicht einen Hauch…, nein, mehr intelligente Handlung, aber natürlich was mit Gras. Ein Hauch Layer Cake?
                                            Ja geben sie mir das dazu. Wie heißt das?
                                            Den hab ich gerade auf ´nem alten Mix aufgebaut. Der nennt sich…The Gentlemen. Passt, oder?
                                            Ein Hauch genialer Mconaughy, als geschäftstüchtiger Grasbauer, als Side Kick Charly Hunnam ebenso unglaublich in Zwirn und Seide, in einer famosen Rolle.
                                            Das gibt wie immer einen schrullig besetzbaren Guy Ritchie Flick, denn man weiß, Story und Charakter kann er auch. Lecker, oder? Ja, kommt langsam und flink im Kopf, typisch Ritchie - überraschend gut im Abgang dabei, Hugh Grant. Derweil, schade das Colin Farrell zu wenig Screen Time bekommt, seine Rolle verdient nen eigenen Film, eine Atmosphäre wie mit Jason Statham damals, und allem was man in ´ner guten Bar erwarten kann. Ein Solei obendrauf. Denn den typischen Ritchie bekommt man nur alle paar Jahre von Guy serviert. Herrlich schräg und treffend. Gute Unterhaltung garantiert. Top, und Old School & mit Style.

                                            1
                                            • 5 .5

                                              Durchaus wurde das wenige, was Harley Quinn an Potential hat, von Cathy Yan(Regie) gut ausgeschöpft. Szenen und wirre Bilder, Cartoon - Farben alles knalle bunt, das passt. Die Story belanglos und damit auch irgendwie der Film, dessen Hauptperson von Margot Robbie wunderbar Karikaturesk umgesetzt wird, doch der Funke will nicht so recht überspringen. Das er innert an Batman Filme mit Michael Keaton oder Clooney als Bruce Baby. Inszenatorisch gelungen, inhaltlich mager doch alle geben ihr bestes, auch Ewan McGregor, der hier wirklich viel Freude als Oberfiesling an die Nacht legt. Doch besonders die Kamera (Matthew Libatique) und der Schnitt, wären Oscar-verdächtig. Die Szenen sind teils witzig und dabei auch gut choreographiert,…Quinn at it´s Best. Bei der Polizei darf dann natürlich die klassische Suspendierungsszene(Rosi Perez) nicht fehlen. Gute Unterhaltung wird geboten, die Bilder sind unglaublich intensiv, wenn auch die Story dürftig hinterherhinkt. Die Trittbrett Anleihen bei Tarantino sind wohl unverkennbar. Hier gibt es einen bunten Genre Mix, den die Macher wohl auskosten. Trendbrillen, T-Shirts und Disco Flair nur die wirklich dicken Jungs lassen da noch auf sich warten. Viel Luft um doch wenig wird hier gut aufgeblasen, denn die Trennung vom Joker kann nicht, wird aber immer aus der Kiste gezaubert. Wer auf einen Auftritt von Leto hofft, wird daher enttäuscht werden. Als Inhaltsersatz gibt´s ein Diamanten Mädchen, die lockert das Neo-trashige ganz sympathisch auf, daher auch dank an das wunderbare Set-Design. Denn schlussendlich lernen wir alle, es geht nur ums Geschäft. Das ist traurig, aber wahr. „Du, und was ist mit die Birds of Prey, ähh was..? Ja, genau.“ Kommt auf Netflix? Als Serie? Ich glaub nicht.

                                              2
                                              • 5 .5

                                                Mal wieder ein Peter Berg Klopper. Wahlberg ist einfach der coole Junge von nebenan. Ein unausgeprägtes Buddy Movie, einige Keilerein, herrlich wenn Wahlberg eine aufs Maul bekommt; und ein Mordfall der einen nicht wirklich interessiert, außer Spenser(Wahlberg) der seine Nase genau da reinstecken muss. Was wartet ist noch ein größerer Skandal, aber das dient auch nur dem Film Vehikel auf die Sprünge, mit netten Sprüchen, sympathischen Klischee Darstellern und einer, wie immer Liebe zu Boston Geschichte. Boston, Wahlberg Town. Ein guter Junge, der Gutes tun will, weil´s das richtige ist. So geht das. Zum Ende hin wird’s wie meist, etwas dünner, da muss dann auch mal n Truck für herhalten. Bei ´nem Script von Brian Helgeland, basierend auf der Spenser Reihe von Robert B Parker, könnte dass also auch ne nette Reihe abgeben, was leider nicht der Fall sein wird. Als Netflix Serie allerdings gut tauglich.

                                                2
                                                • 6

                                                  Solider Actioner der 90er Jahre mit einem Van Damme , der damals auf dem Weg in die A Liste Der Darsteller mit Bruce Willis konkurrierte. Nicht umsonst gilt Sudden Death als Die Hard im Eisstadion. Die Location ist das Ice-Hockey Final des Stanley Cubs, das der Ex Feuerwehrmann mit seinen Kindern zufällig besucht. Kommunikation mit Computern in Koffern und Briefen, die von Papier vorgelesen werden. Und ein Gebäude, das in eine große Bombe verwandelt wird. Die Bildgestaltung vom Hyams, der auch für die Regie zuständig war, ist wunderbar in Farben und actiongeladenen Halbtotalen fürs große Kino konzipiert. Das der Film dann auf VHS noch erfolgreicher wurde, nun gut. Hier liegt Herzblut drin, das sieht man. Zwar ist es keine all zu neue Idee, ein Sportereignis mit dieser Art Geschichte zu koppeln, doch damals war das State of the Art, was Hyams und Crew wunderbar abliefern. Da gibt´s viel Arbeit für den Stuntman, doch Van Damme hält sich mit seinen Einlagen leider vornehm zurück. Dem klassischen Aufbau folgend und mit Zwischenschnitten zum Spiel, kreiert hier Peter Hyams einen klassischen Actionfilm, der auch vor Gewalt gegen Kinder nicht zurückschreckt. Schon mutig. Und mal ehrlich, wann hat man einen Chicken Kampf so wunderbar über der Friteuse und einmal klar abgewaschen gesehen?
                                                  Die Darstellerriege ist ebenfalls gut gecastet. Mit einem wunderbaren Powers Boothe, bestens besetzt als sehr intelligenter und eloquenter Schmierlappen. Sudden Death bietet solide intelligente Actionkost, die dank ihrer Darsteller das Niveau für damalige Streifen gut anhebt. Dabei ist die Charakterzeichnung dank Darstellers Van Damme auch in emotionalen Momenten schon fast überzeugend. Er ist.. der Feuerwehrmann.

                                                  3
                                                  • 7

                                                    Diesmal mit dem Fokus auf der San Francisco Reise des Großmeisters, und der Beziehung zu Bruce Lee, seinem ehemaligen Schüler, kann auch Ip Man 4, der sich auf die Suche nach einer neuen Schule für seinen Sohn in den USA begibt, überzeugen. Donnie Yens ruhige Art steht ihm wie immer gut, und auch das Setting lässt auf ein gutes Budget schließen. Ip Man 4 bekommt hier einen eindeutigen 50ies Flair Made in USA verpasst, inklusive Rassismus und allem was dazugehört. Gutes Script, mal wieder. Auch der Bruce Lee Darsteller bekommt seine Screen Time, echt schön gemacht.
                                                    Auch den vierten Teil der Reihe, prägt wieder ein eigener Look, der ihm gut steht und sich nahtlos in die bisherigen Filme einreihen lässt. Zwischenmenschliche Szenen lösen und tragen die Handlung, ab und an gibt´s gewohnt was mit den U. S Army Karatekas, vertreten durch keinen geringeren als Scott Atkins - nebst klasse Sidekick. Was wünscht man sich mehr? Wer IP MAN zu schätzen weiß, kommt auch hier auf seine Kosten, und wenn einige Kloppereien an den Haaren herbeigezogen sind, muss auch ein Schulmädchen mal zeigen was Tai Chi so alles vermag. Ip schließt Bekanntschaft mit dem Vater einer Schülerin und so kommt die Geschichte ans laufen. Etwas ruhiger und altersweise, das passt in die Lebensgeschichte des Großmeisters und unterhält hervorragend. Donnie kann´s halt immer noch ordentlich. Faust drauf, auf einen gelungenen Abschluss dieser Reihe.

                                                    2