gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 8

    Ein perfekter Abschluss für diese unglaublich gute Serie. Schön, sie alle nochmal gesehen zu haben. Für mich, hätten sie gerne 10 Staffeln vollenden können. Bis zum zweiten Weltkrieg. Schade, sollte nicht sein. Jedenfalls gibt es wenig Serien, die es schaffen, ein so ein tolles Finale hinzulegen. Chapeau, Euer Lordschaft!

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    • 6 .5

      Was darf es denn heute sein? Ein Guy Ritchie oder einen Tarantino der länger im Abgang ist?
      Nein, eher was europäisches. Etwas was nach Bond, oder ja, auch Guy Ritchie riecht.
      Mit Barenuckle Fight a la Snatch? – ja, vielleicht einen Hauch…, nein, mehr intelligente Handlung, aber natürlich was mit Gras. Ein Hauch Layer Cake?
      Ja geben sie mir das dazu. Wie heißt das?
      Den hab ich gerade auf ´nem alten Mix aufgebaut. Der nennt sich…The Gentlemen. Passt, oder?
      Ein Hauch genialer Mconaughy, als geschäftstüchtiger Grasbauer, als Side Kick Charly Hunnam ebenso unglaublich in Zwirn und Seide, in einer famosen Rolle.
      Das gibt wie immer einen schrullig besetzbaren Guy Ritchie Flick, denn man weiß, Story und Charakter kann er auch. Lecker, oder? Ja, kommt langsam und flink im Kopf, typisch Ritchie - überraschend gut im Abgang dabei, Hugh Grant. Derweil, schade das Colin Farrell zu wenig Screen Time bekommt, seine Rolle verdient nen eigenen Film, eine Atmosphäre wie mit Jason Statham damals, und allem was man in ´ner guten Bar erwarten kann. Ein Solei obendrauf. Denn den typischen Ritchie bekommt man nur alle paar Jahre von Guy serviert. Herrlich schräg und treffend. Gute Unterhaltung garantiert. Top, und Old School & mit Style.

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      • 5 .5

        Durchaus wurde das wenige, was Harley Quinn an Potential hat, von Cathy Yan(Regie) gut ausgeschöpft. Szenen und wirre Bilder, Cartoon - Farben alles knalle bunt, das passt. Die Story belanglos und damit auch irgendwie der Film, dessen Hauptperson von Margot Robbie wunderbar Karikaturesk umgesetzt wird, doch der Funke will nicht so recht überspringen. Das er innert an Batman Filme mit Michael Keaton oder Clooney als Bruce Baby. Inszenatorisch gelungen, inhaltlich mager doch alle geben ihr bestes, auch Ewan McGregor, der hier wirklich viel Freude als Oberfiesling an die Nacht legt. Doch besonders die Kamera (Matthew Libatique) und der Schnitt, wären Oscar-verdächtig. Die Szenen sind teils witzig und dabei auch gut choreographiert,…Quinn at it´s Best. Bei der Polizei darf dann natürlich die klassische Suspendierungsszene(Rosi Perez) nicht fehlen. Gute Unterhaltung wird geboten, die Bilder sind unglaublich intensiv, wenn auch die Story dürftig hinterherhinkt. Die Trittbrett Anleihen bei Tarantino sind wohl unverkennbar. Hier gibt es einen bunten Genre Mix, den die Macher wohl auskosten. Trendbrillen, T-Shirts und Disco Flair nur die wirklich dicken Jungs lassen da noch auf sich warten. Viel Luft um doch wenig wird hier gut aufgeblasen, denn die Trennung vom Joker kann nicht, wird aber immer aus der Kiste gezaubert. Wer auf einen Auftritt von Leto hofft, wird daher enttäuscht werden. Als Inhaltsersatz gibt´s ein Diamanten Mädchen, die lockert das Neo-trashige ganz sympathisch auf, daher auch dank an das wunderbare Set-Design. Denn schlussendlich lernen wir alle, es geht nur ums Geschäft. Das ist traurig, aber wahr. „Du, und was ist mit die Birds of Prey, ähh was..? Ja, genau.“ Kommt auf Netflix? Als Serie? Ich glaub nicht.

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        • 5 .5

          Mal wieder ein Peter Berg Klopper. Wahlberg ist einfach der coole Junge von nebenan. Ein unausgeprägtes Buddy Movie, einige Keilerein, herrlich wenn Wahlberg eine aufs Maul bekommt; und ein Mordfall der einen nicht wirklich interessiert, außer Spenser(Wahlberg) der seine Nase genau da reinstecken muss. Was wartet ist noch ein größerer Skandal, aber das dient auch nur dem Film Vehikel auf die Sprünge, mit netten Sprüchen, sympathischen Klischee Darstellern und einer, wie immer Liebe zu Boston Geschichte. Boston, Wahlberg Town. Ein guter Junge, der Gutes tun will, weil´s das richtige ist. So geht das. Zum Ende hin wird’s wie meist, etwas dünner, da muss dann auch mal n Truck für herhalten. Bei ´nem Script von Brian Helgeland, basierend auf der Spenser Reihe von Robert B Parker, könnte dass also auch ne nette Reihe abgeben, was leider nicht der Fall sein wird. Als Netflix Serie allerdings gut tauglich.

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          • 6

            Solider Actioner der 90er Jahre mit einem Van Damme , der damals auf dem Weg in die A Liste Der Darsteller mit Bruce Willis konkurrierte. Nicht umsonst gilt Sudden Death als Die Hard im Eisstadion. Die Location ist das Ice-Hockey Final des Stanley Cubs, das der Ex Feuerwehrmann mit seinen Kindern zufällig besucht. Kommunikation mit Computern in Koffern und Briefen, die von Papier vorgelesen werden. Und ein Gebäude, das in eine große Bombe verwandelt wird. Die Bildgestaltung vom Hyams, der auch für die Regie zuständig war, ist wunderbar in Farben und actiongeladenen Halbtotalen fürs große Kino konzipiert. Das der Film dann auf VHS noch erfolgreicher wurde, nun gut. Hier liegt Herzblut drin, das sieht man. Zwar ist es keine all zu neue Idee, ein Sportereignis mit dieser Art Geschichte zu koppeln, doch damals war das State of the Art, was Hyams und Crew wunderbar abliefern. Da gibt´s viel Arbeit für den Stuntman, doch Van Damme hält sich mit seinen Einlagen leider vornehm zurück. Dem klassischen Aufbau folgend und mit Zwischenschnitten zum Spiel, kreiert hier Peter Hyams einen klassischen Actionfilm, der auch vor Gewalt gegen Kinder nicht zurückschreckt. Schon mutig. Und mal ehrlich, wann hat man einen Chicken Kampf so wunderbar über der Friteuse und einmal klar abgewaschen gesehen?
            Die Darstellerriege ist ebenfalls gut gecastet. Mit einem wunderbaren Powers Boothe, bestens besetzt als sehr intelligenter und eloquenter Schmierlappen. Sudden Death bietet solide intelligente Actionkost, die dank ihrer Darsteller das Niveau für damalige Streifen gut anhebt. Dabei ist die Charakterzeichnung dank Darstellers Van Damme auch in emotionalen Momenten schon fast überzeugend. Er ist.. der Feuerwehrmann.

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            • 7

              Diesmal mit dem Fokus auf der San Francisco Reise des Großmeisters, und der Beziehung zu Bruce Lee, seinem ehemaligen Schüler, kann auch Ip Man 4, der sich auf die Suche nach einer neuen Schule für seinen Sohn in den USA begibt, überzeugen. Donnie Yens ruhige Art steht ihm wie immer gut, und auch das Setting lässt auf ein gutes Budget schließen. Ip Man 4 bekommt hier einen eindeutigen 50ies Flair Made in USA verpasst, inklusive Rassismus und allem was dazugehört. Gutes Script, mal wieder. Auch der Bruce Lee Darsteller bekommt seine Screen Time, echt schön gemacht.
              Auch den vierten Teil der Reihe, prägt wieder ein eigener Look, der ihm gut steht und sich nahtlos in die bisherigen Filme einreihen lässt. Zwischenmenschliche Szenen lösen und tragen die Handlung, ab und an gibt´s gewohnt was mit den U. S Army Karatekas, vertreten durch keinen geringeren als Scott Atkins - nebst klasse Sidekick. Was wünscht man sich mehr? Wer IP MAN zu schätzen weiß, kommt auch hier auf seine Kosten, und wenn einige Kloppereien an den Haaren herbeigezogen sind, muss auch ein Schulmädchen mal zeigen was Tai Chi so alles vermag. Ip schließt Bekanntschaft mit dem Vater einer Schülerin und so kommt die Geschichte ans laufen. Etwas ruhiger und altersweise, das passt in die Lebensgeschichte des Großmeisters und unterhält hervorragend. Donnie kann´s halt immer noch ordentlich. Faust drauf, auf einen gelungenen Abschluss dieser Reihe.

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              • 9

                Eine neue Ebene von Film wurde wohl hier erreicht. Mehr bleibt nicht zu sagen. Visuell und inhaltlich unwohlglaublich. Da weiß man, jede Reiligon kann machen was sie will.

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                • 7

                  Ganz gut, orientiert sich am Original.

                  • 7

                    Eingenwillig, überzeugt fest stehend im Glauben und familienstark. Gute Dialoge, überzeugender Cast und eine Story die leicht an Breaking Bad erinnert. Der neu gewählte Pastor Noah Funk gerät zwischen die Fronten von Polizei und Drogenkartellen. Gute Struktur, eine tolle Familiebande und straff erzählt. Wenn Mennoniten es mit Drogen zu tun bekommen, kann es interessant werden

                    • Olle Kammellen aufgenudelt und leicht überwürzt wird hier das Duo der 90 er zelebriert. Das wird nix geben, die Kinolandschaft hat siche verändert, da kommt nix außer viel Heiße Luft und Buddy Movie. Doch vielleicht interessiert das ja den ein oder anderen noch, wer weiß?
                      Hab mir letzten nochmal den ersten Teil rausgekrost und den nach 10 Minuten wieder ausgemacht. Diese Gehabe und überzogene Gehampel von Laurence braucht keiner. Das wird Kurz hoch gehn und nach max. einer Wocher wieder verpuffen.

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                      • 5 .5

                        Die Ära ist nun doch zu Ende. Lindas Hass verdampft, ein Action Feuerwerk Seelen und Dialogarm. Tja, der olle Terminator nimmt´s mit Humor. Keine Ahnung was man davon halten soll. Sinnentleere Action auf einem Kracher der 80er Jahre basierend, hier altersmilde und atemlos wie die Fischer. Trauriger Abgesang auf ein Meilenstein des Genre Kinos. Arnie lacht und freut sich bei Spässken machen, ansonsten viel Gewummer um leider.. nichts. Schlecht, unlogisch und doch unterhaltsam. Tja...ob sie ihn nochmal aus der Kiste heben??

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                        • 7 .5
                          über 1917

                          Grandios was MacKay da schauspielerisch leistet. Roger Deakens Kamera klarer Oscar Favorit. Und auch sonst steigert der Film sich zum ende hin, man muss aber dranbleiben, was durch den Filmsog kein Problem ist. Hier stimmt alles. Wenns auch ab und an langatmig wird, es passt trotzdem, schöene Arbeit von Sam mendes. Danke. Und Cumberbatch darf am Ende auch nicht fehlen, schade für den zu kurzen doch intensiven Auftritt. Am Ende schließt sich der Kreis wieder, besser gehts für dieses Genre nicht.

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                          • Hat mich umgehauen, war aber nötig und so hat auch sie ein würdiges Ende egfunden und darf nach Walhalla ziehen.

                            • 6 .5
                              über Dracula

                              Eine entstaubte Version mit Christopher Lee Looks und tollem Setting. Der Humor bleibt dabei Geschmackssache und wird die Gemüter spalten. Drei eineinhalb Stunden lange Fassungen reichen um die Story zu erzählen. Der Dracula Darsteller ist wunderbar, wie gesagt, der Rest mag Geschmackssache sein, ich fand´s gelungen wenn auch nicht ganz. Eine Gute Arbeit hat das Team allemal geleistet und die Story anständig behandelt und neu aufgelegt.

                              • 7
                                über Code 8

                                Erstaunlich guter Film, der mit sehr wenig, dafür guten Future Design daherkommt, und dank der tiefgehenden Charakteren und der guten Dramaturgie wirklich überzeugt. Die Szenen und der Film sind wunderbar miteinander verwoben und geben der Story genug Zeit sich zu entwickeln, was dem ein oder andern etwas langatmig vorkommen mag. Spannend mit frischen Gesichtern besetzt, ein gelungenes ScFi Spross der an Neill Bloomkamps District 9 erinnert. Dezent inszeniert, da wünsche ich dem Regisseur Jeff Chan wunderbare Zukunftsprojekte.

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                                • Den Mann ist genial. Der "Kinski" seiner Generation.

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                                  • 8

                                    Toll besetzt. Forrest liefert bravourös ab und alles andere ist erste Sahne. Da wirt Scorscese freudig lächeln. Sehr empfehlenswert dieser Old School Gangsta Shit.

                                    • 8 .5

                                      Unglaublich gut, besser als die neue Star Wars Triologie. Tolles Setting. Da darf man sich auf die Jedis in Staffel 2 freuen.

                                      • 8

                                        Mangold bringt hier weahrscheinlich einen der besten Filme des Jahres 2019. Bale und Damon soielen grandios und mit vierl Pathos. Leidenschaft für die V8, aus einen Jahrhundert in dem der Verbrennungsmotor ganz oben stand. Passend zur Debatte den dieser Film hat richtig viel Dampf, leidenschaft und stinkendes Gunmmi. james mangold beweisst einmal mehr was für ein unglaublicher Regisseur er ist. Tolles Team vom Rennen zum Film. Erstklassig besetzt und daher mehr als sehenswert.

                                        • Disney Zauber-glitzer überall. Wenn man es allen recht machen will, macht man es keinem Recht, das ist hier ein Problem. Ein gehetzter Film der verzweifelt alles aneinanderpappt, was der Fan erwartet. Schade nur, das hier der Schneewittchen Kuss fehlt. Alles vertraute da, und es berührt einen nicht. Seltsam, wenn die Druiden die Liebenswertesten Figuren in einem Film sind. Nun denn, es hat ein Ende gefunden und das ist mit der neunteiligen Skywalker Saga nun abgeschlossen. Kann so bleiben, für mich zieht der Mandalorianer Momentan mehr vom Teller. Danke auch an den ollen Palaptine. Den aus der Mottenkiste holen? Aber gut, nach Snoke, was soll da kommen? Ein Adam Driver der immer hin und her, soll ich oder doch nicht...Nee, da muss dann die ganze Flotte mit Planetenkillern ausgestattet werden um noch einen draufzusetzten..Albern visuell überzeugend mit guten Ideen derer so viele das nix zu Ende gebracht wird. Klebe hier und da, bissle Planeten Hopping und zack...Danke für die Ideen und das, nun ja, Copy and Paste Ende?

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                                          • Wie Bolle. Spitze, kann es kaum erwarten meine Originalfiguren zu verkaufen. Ich freu mir. Auf Grayskull.

                                            • 6

                                              Killerman kommt finster und Crime Time treibend ein typischer Drogen Deal Film der x-ten Sorte gleich, der mit wenig einfallsreichen Ideen, die dann auch nicht haften bleiben, leidlich punkten kann. Wegen der guten Kameraarbeit die besonders in den Action Szenen brilliert, hebt sich Killerman dann doch von der Masse ab. Auch dank Liam´s Darstellung als Knecht des Schicksals - und Emory Cohen(fantastische Darstellung), der seinen besten Freund abgibt. Als Freundin Diane Guerrero, leider hat sie zu wenig Screen time. Mehr als gut. Inhaltlich bietet dieser Kriminal-Thriller auf weiter Strecke, außer düsteren gestalten und trister Farbgebung nicht sehr viel Neues, „doch Drama ist´s halt scho, wenns´t nimma weisch, wodda herkumst.“ Eine solide Unterhaltung hat ihren Wert, und das ist Killerman allemal.
                                              Mit korrupten Cops, nebst Koks aus der Asservatenkammer, mal ganz was neues…) schmierigen Gesellen, einer netten Einführung in die Geldwäsche, einfach wunderbar, denn so läuft es ja wirklich. Berlin lässt hier grüße ausrichten. Liam und Konsorten haben Spaß an der Sache. Auch „Onkel“ Perico (Zlatko Buric, Pusher 1-3)) ist einfach mit dass Beste an Bösewicht, was es momentan an Schmierigkeit zu bieten gibt. Klasse Frisur, der alte Kroate. Hier steht Spielfreude und Action (ab und an sehr brachial) im Vordergrund. Die Eingangsszene ist wohl eine der besseren Episoden, in diesem guten Genrekoststreifen für den Snack zwischendurch.
                                              Ein Film, den es Spaß macht zu schauen und zu hören, denn die Soundmischung ist schön fein, gepaart mit einem hörenswerten Soundtrack. Da lohnt sich ne Soundbox. Es bleibt ein düsterer Krimi Thriller Mafia Schwank, aus den Sümpfen New Yorks, der leider etwas zu un-aufgeregt daherkommt, und einen vorhersehbaren Twist bietet, der dann doch überrascht - doch egal, Fuckin´ Killerman bietet solide Kost.

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                                              • 8 .5

                                                Unglaublicher Wahnsinn, verpackt in düsterer Trash Pulp Kultur. Da hätte selbst Terry Pratchett seine Freude dran. Alles ganz feiner Wahnsinn in futuristische Möglichkeiten verpackt. Deshalb mehr als sehenswert.

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                                                • 8

                                                  Der Film zehrt am Protagonisten (Brad Pitt) genauso wie am Betrachter. Man altert während des ansehen beträchtlich. Mal eben hier ne Reise von 2 Monaten und dann dorthin mal ewig. Das schon gesagt, zehrt. Und ganz großes Kino wird gänzlich abgeliefert, ich bin immer wieder verwundert wie ab und an dann doch noch ´nen Space Trip aus dem Hut gezaubert wird. Grandios; futuristisch, doch ganz vom 70er Retro-Look inspiriert, kommt James Grays Weltraum Oper dahergeschlichen. Immer tiefer rein ins Herz der Finsternis, bis zum Rand des Mars und weiter zum Neptun, das hätte selbst Kubrick das Herz höher schlagen lassen. Erste Sahne was einem hier um Augen und Ohren gehauen wird. Das liegt nicht zuletzt auch an, “mal wieder“ Max Richter´s musikalischer Untermalung. Der Mann hat einen Output, der selbst Hans Zimmer aufhorchen lässt.
                                                  Brad Pitt als Sohn des Abtrünnigen Weltraum Wissenschaftlers kommt als One Man Show ganz gut dabei weg und weiß wie immer abzuliefern. Da ist der Stuntman aus Hollywood noch nicht ganz verschwunden und schon wieder im goldgefärbten Raumanzug da, und sinniert schwermütig über sich und sein Leben als abgestumpfter Weltraum Jockey und die Beziehung zu seinem Vater.
                                                  Das hat alles was sehr authentisches und ja, beinahe glaubwürdiges Szenario, was da so über die Leinwand kommt. Zu wahr um traurig zu sein? Dieser Film ist ein wahrlich eine persönliche Tragödie, und kann mit 2001, Interstellar und Gravity doch mit recht in einem Atemzug genannt werden. Da braucht´s nur noch ne Großaufnahme von dem schrulligen Tommy Lee Jones und schwupp, geht’s spannend in der Schwerelosigkeit weiter. Eine Reise in die Tiefen des Alls und in die eigene Psyche, also wenn das mal nicht kracht, dann weiß ich auch nicht. So schön anspruchsvolles und unterhaltendes Kino hatte ich schon ne Weile nicht mehr in diesem Genre. Ein großartig tiefgehendes bewegendes Weltraum-Kammerspiel- Kino, das noch lange nachwirkt.

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                                                  • 8 .5

                                                    Unglaublich was Forest da abliefert. Neben Denzel wahrscheinlich DER, Mann. Whitaker liefert alle Emotionen. Cast und Setting Incl. Malcom X Darsteller unglaublich gut getroffen, auch wenn man sich ab und an ins Gedächtnis rufen muss, das da auch viel fiktionales beigemischt ist. Ein Wucht! Forest ist "Bumpy". Geniales Acting, allein der Pilot hat schon mehr Inhalt als mancher Langstreifen. Was für eine Geschichte. Und auch Der "Kingpin" Vincent D´Onofrio aus Genua, einfach schön schmierig. Oben auf, dieser kleine Darth Vader Spruch, Grandios...man will mehr...

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