gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 8 .5

    Erstmal vorweg. Jon Favreau ist STAR WARS Fan der ersten Stunde und kennt Lucas Geist und Intension ganz genau. Das sieht man in jedem Bild, das der Mandalorianer einatmet. Der Film, äh, Serie steigt direkt ein in seinem Job, nämlich dem, des Kopfgeldjägers. Bildsprache und Ausstattung passt alles - recht echt und liebevoll gebaut und gebastelt. Eine harte grausame Welt sehen wir hier. Berechnend und gnadenlos. Die Kostüme & Maske 1 A, sind hervorragend. Genau so, wie man es als Fan der ersten Stunde erwartet. Inklusive Karboneinfrierung. Und Werner Herzog, der Filmemacher höchst persönlich, hier mal wieder als Darsteller zu sehen, ist einfach hervorragend besetzt, dank seines echten Evil Gesichts. Denn so eins, findet man nicht in Hollywood. Hier sieht man Favreaus Detailversessenheit und Liebe zur Authentizität einmal mehr. Klasse Einstieg für eine Serie mit Ansage. Gut gelungen, für mich, hat das Team alles richtig gemacht. Hier heißt es dranbleiben.

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    • 6 .5

      Einfühlsam und genau beobachtender Blick auf das Leben in Luton. Die Darsteller sind gut besetzt, Spielfreude & der Springsteen Soundtrack bringen hier den Kultur Clash auf den Punkt. Teils sehr klicheehaft doch das passt so. Hat mich gut unterhalten auch dank der Musical-Einlagen, it feel´s good.

      • 8 .5

        Unglaublich gut und inspirirend, wie so ein Paralell Universum aussehen kann. Don Johnson ist fabulous/tolle Einlage, also die Pilotfolge und die Story, riesig. Das kann was werden. Damon Lindelof hat es wieder getan. Grandiose Unterhaltung, die zeitgemäß intelligent und tiefgründig, mit Frauen Power daherkommt. Die Vergangenheit im 21 Jahrhundert kann kommen.

        • 8

          Der Film macht einfach ab der ersten Minute richtig Laune. Die Stimmung ist mehr als gut. Das Craig Brewer mal wieder einen raushaut, das freut mich umso mehr. Seid Black Snake Moan ist er für mich, einer dieser speziellen Genre Filme Macher, die großes schwarzes US Kino stimmig und mit Soul und Louisiana Look geprägten Bild-Storys wunderbar ans Publikum bringen kann. Brewster und Murphy, das muss also gut geht. Die Cast ist erste Sahne, hier stimmt´s. One Man - One Dream.
          Dass Eddy Murphy ein grandioser Schauspieler ist und in den letzten Jahren viel Mist gedreht hat, wissen wir auch. Das Eddie´s noch drauf hat, überrascht mich daher nicht, denn der Typ ist immer noch on Top. Einer meiner Lieblingsfilme war immer „Auf der Suche nach dem goldenen Kind.“ Und Dolemite ist definitiv wieder eine seiner besten Rollen und man sieht Murphy die Rolle seines Lebens an. Eine Hommage an ihn selbst. Auch Wesley Snipes als überdrehter selbstverliebter Filmstar und Regisseur feinstes Filmfilet; Ein Blick hinter die Kulissen der Unterhaltungsbranche ist Brewer damit ebenfalls mehr als sympathisch gelungen. Der rasante Schnitt der Soundtrack und das Szenenbild bieten ebenfalls mehr als man heut zu Tage erwarten darf. Flüssig in allen Belangen. Dieser Film hat alles, was gute Unterhaltung bieten sollte. Chapeau!

          4
          • 7

            Bin bei der ersten Staffel und es ist grandios, zwar etwas langsam doch dafür tiefgehend mit wunderbaren Dialogen. Ich denke wenn die erste Staffel noch auf dem Buch basiert wird´s dann für mich dabei bleiben. Die Erzählstruktur ist klasse, und Gleeson hat schon viel auf dem asten, ebenso schön Mutter & Elektro Nerd Mr. Mercedes, wunderbare Cast , feines Szenenbild. Alles gut dank KING.

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            • 8 .5
              über Joker

              Unglaublich. Der hätte auch von Nolan sein können. Passt sich nahtlos an die Batman Triology ein. Perfekte Besetzung dank abgemagerten Phoenix, da wäre Leto für mich deplaziert gewesen, sorry. Grandioser Film, tolle Regie und der Taxi Driver Geist schwebt über den Wassern. So fängt Jokers Leben passend an. Ein eins A Film.

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              • 4 .5

                Das dieser Ang Lee Fallobst-Film nebst Dialogen so 90er ist, läutert mager an. Da ist doch Copy and Paste writing am Werk gewesen? Leider. Doch ein wunderschönes Budapester Szenenbild. Ganz großes Bilderkino, Ansonsten - Soldaten Klon, jawohl besser als der Olle. Watt Janz besondere.! Je des bisch, Burscherl. Mein Bester Sohn Soldat.“ Der Gevatter is immer böse. Da bleibt am sympathischsten noch der Pilot des Duos. Und diese Agenten Dame (Mary Elizabeth Winstead, süße Maus) die einfach so beim ollen Smith bleibt. „Wieso bist du noch hier? Ich hab dich überwacht… Ach ja, vergiss es.“ – „Und der Chip der mich trackt, den nehm ich raus, und werf ihn achtlos weg. Der senden dann bestimmt nicht mehr. Wie unglaublich einfach daneben.-. So mager wie die Story bleiben auch die Actionszenen weit unter heutigem Niveau. mal ehrlich? Is das nicht Clive Owen? Whaaattt? In son nem flachen Film? Zitat Clive:“ Mein Agent hat gesacht, ich muss auch ma wieder watt mit Blockbuster machen, egal watt.“ Macht nix. Ich flieg mal hierhin und doo is auch was. Ich hab nen Jet, da flieg ich nett, da kämpf ich a bissel. Usw. Fader. Upps. Eingeschlafen.„Ach ja, und DANN.. is ja noch die DANN stärker als Blut - inne Verwandtschaft.“ Die Rolle hätte in den 90er Jahren Christian Slater gespielt. Das ist definitiv Ang Lees bisher schlechtester Film.

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                • 6 .5

                  Gute King Verfilmung, die hier erstaunlicherweise die Story visuell gut übersetzt, auch wenn sie gelesen besser daherkommt. Alles Fleisch ist Gras. Stimmt. Das Leben ist ein Kreislauf, es gibt kein Entrinnen. Sehr schön. Anfangs mag es etwas verwirrend sein, doch es bleibt trotz des vielen Grüns immerwährend spannend. Wenn der Zuschauer schnell merkt, dass hier mit den Zeiten gespielt wird, geht es dank des guten Drehbuchs, gespannt in eine andere Richtung. Die Besetzung spielt hervorragend, die Kameraarbeit top, und dank der King Story gibt es auch gute Dialoge. Eine wundervolle Visualisierung von Gras in all seinen Facetten, allen voran dieser eine wunderbare Wassertropfen, machen diese King Verfilmung zu einem visuell psychodelischen Reise, die wirklich gelungen ist. Tolle Geschichte.

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                  • 8 .5

                    "Die Blechtrommel Bayerns. Welch ein Genuss und Leid. Fast ein Jahrhundert Geschichte. Das sagt uns warum Bayern so ist wie es ist. Des is was guats."

                    • 5 .5

                      Burt Kennedy, der Drehbuchautor vieler Western und auch ein Routinier in diesem Genre bringt Zwei kernige Kerle, allen voran Ben Jones, dargestellt von Glenn Ford und seinen Sidekick Howdy Lewis dargestellt von Legende Henry Fonda, die sich als Miet-Cowboys verdingen in dieser Western Komödie zusammen.
                      Dann geht’s ab in die Berge zum Schnaps und den netten Töchtern des Whiskeybrenners. Ein seltsamer Film, mit dem damals typischen amerikanischen Flair und Humor. Seicht und versucht witzig, Pferde können das auch sein; doch der Film hat mehr zu bieten. Das merkt man allein an den Dialogen und den beiden Buddies Fonda und Ford. Die wenn sie vom Pferd fallen, wie damals üblich in dieser Art von Filmen einen Paukenschlag oder eine Posaune zu hören kriegen. Aufrappeln und weiter geht´s. Ein schön abgehangenes Stück Western, gepaart mit Landschaftsaufnahmen aus dem Coconio National Park und Sedona/ Arizona wo das Rodeo gedreht wurde.
                      Dem heimeligen Flair eines Kaminfeuers nebst Hahn, der einen weckt.“ Das kann ein langer trockener Winter werden:“ Wenn das man nicht viel Inspiration für den Brokeback Mountain liefert, also ich weiß es nicht.“ Ein Film aus der guten alten Zeit des amerikanischen Traums. Rinder, Rodeo und Arizona, sorry Nebraska. „Also, warum sollte man dagegen sein?“ Man hat ja doch nix besseres vor.“Ein guter oller Westernschinken., der zum Ende hin immer dümmlicher wird, doch das tut den beiden damals schon 50ig Jährigen bei ihrem Spaß keinen Abbruch.

                      • 7

                        Wunderbare Fortsetzung des ersten Teils. Stimmung bleibt erhalten und die Drehbuchänderungen des Romasn tun dem Film gut. Mit dem Cameo Auftritt von King segnet der Autor des Romans den Film ab. A. Muschietti´s Regiearbeit ist wunderbar. Die Cast ebenso. Kurzum; Eine Gelungene Verfilmung des Stoffes für die Leinwände von Heute.

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                        • 5 .5
                          über Stuber

                          Michael Doves liefert einen netten Crime-Comedy Mix ab, und das mit Bautista in der Hauptrolle und einen Uber Fahrer, grandioser Schwiegersohn Typ dargestellt von Kumail Nanjinani. Wortgewand und sympathisch, anders als Iko Uwais der MONSTER-Klopper der den Bösewicht mimend, ebenso mit an Bord ist. Wieso also sieht man sich einen Film mit Dave Bautista an? Einen Mann, „der aussieht wie ein Rassengangbang der hässlichsten Menschen auf Erden.“
                          Ich kann die Frage nicht beantworten, der der Typ hat was. Für mich bleibt er einfach klasse, weil er mich bei den Guardians überzeugt hat. Diesmal Comedy & Crime?
                          Ja hier passt´s. Die Jungs sind sympathisch dümmlich mit netten Dialogen, die zwar wenig Neues doch dafür durchaus Erheiterndes bringen. Keilereien inclusive. Ein kurzweiliger Streifen auf Mittelmaß- Niveau. Erinnert mich stark an „Nothing to lose“ von 1997 mit Tim Robbins und Marti Laurence.

                          • 8

                            Dat waren Zeiten...Reinster Carpenter - mitte Jamie, de Tochter von Tony.

                            • 7 .5

                              Kracher

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                              • 7
                                über 25 km/h

                                Einmal Quer durch Deutschland auf dem Moped.
                                Einmal ausbrechen. 25km/H Mit Lars Eidinger wiedermal grandios gut, hier den reichen Erfolgs Menschen mimend,
                                auf den andern Seite Bjarne Mädel, der Arme Schreiner, der sich zu Hause um den sterbenden Vater gekümmert hat.
                                In wunderbar leisen erzählten Bildtönen weiß Regisseur Markus Göller seinen Roadmovie zu lenken. Einmal Zum Meer mit dem Moped. Die sich fremdgewordenen Brüder soll das nach langer Zeit wieder zusammen bringen.
                                Tischtennis, Stepptanzeinlagen grandios und ein Fußball Match sind schön in Szene gesetzt.
                                Die Bilder, eine Hymne an den Schwarzwald. Schwäbische Landschaften, dank der Filmförderung ist so etwas möglich. Ein ruhiger einfacher deutscher Film, der sich auf seine beiden Hauptdarsteller immer verlassen kann, die einfach Brüder sind.
                                Natürliche Dialoge, sehr gute Drehbucharbeit, wenns auch teilweise etwas zu durchdacht, zumindest für mich, daherkommt. Was im Gegenteil, nicht schlechtes ist.
                                Nette Bekanntschaften, gewürzt mit Gastauftritten von Franka Potente, Alexandra Marie Lara und Jella Haase und last but not least Wotan W. Möhring als „Hantel.“.
                                Ein guter Soundtrack rundet das Ganze ab.
                                Diese herzerwärmend Geschichte wirkt, durch ihre Darsteller getragen, einfach überzeugend, bis hin zum Schluss. Ein Guter Film.

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                                • 5 .5

                                  Wer die zwei Farne kennt, erlebt hier einen USA Trip mit eben jenen alten Interviews. Kann man sehen, bietet aber nicht viel neues.

                                  • 4

                                    Vorhersehbarer Slasher auf nem Grusel Jahrmarkt, is ja klar, das sich da ein killer rumtreibt. Mehr muss man nicht wissen.

                                    • 3 .5

                                      Furchtbar im Abgang. Schade, das ist eines Rambos nicht würdig.

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                                      • 3 .5

                                        Nicht nur der schlechsteste aller Rambo Teile, wahrscheinlich sogar der schlechteste Film des Jahres. Disko-fever und Höhlengewirr auf ner Ranch, wer braucht den sowas? das war alles so schrecklich anzusehen und dämlich, das ich´s gar nicht glauben konnte hier einen Rambo, ja, RAMBO? Film zu sehen. Dieser Film gehört in das Tunnel-Labyrinth und weg damit. So darf man mit einem Rambo Film nicht umgehen. Grottig, emotional unglaubwürdig und ebenso abgrundtief überflüssig wie die Hinrichtungsszenen der bösen Grottenmolche. Den Film will man schnell vergessen.

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                                        • 6 .5

                                          Dem Hüttensänger Fan Chris Pratt mit feinstem angeklebten Bart bei seinem Monolog lauschen - und Ethan Hawke darf den von ihm gewünschten Pat Garrett gut rasiert und sehr gelungen geben, dann weiter ein Dane DeHaan, der wieder einmal mehr, an den jungen James Dean erinnert.
                                          Krasse Darbietung, schade dass der sowenig dreht und hier Historiengerecht abtritt.
                                          Kurzum, wer einen abwechslungsreichen Pat Garrett jagt Billy The Kid nebst the Kid, grandios Jake Schur, im Anhang sehen möchte, dem sei dieser Streifen wärmstens ans Herz gelegt. Diese 100 Minuten sind gut investiert.
                                          Eine Spielfreude dank des Schauspieler Regisseurs Vincent D´Onofrio(bester Kingpin ever), der einen Kurzauftritt als Sherriff von Santa Fee genießen darf. Klasse Western, mit spannender bleihaltiger Luft.

                                          • 8

                                            Für Jim hanson Anhänger und fans, besser als Gut. Ein würdiger nachfolger zum dunklen Kristall.

                                            • 7
                                              über Warrior

                                              Jepp so muss sein. Starke Darsteller, feinste Ausstattung und finstere Tong Triaden in den 20ern in Frisco. Bin schon auf die zweite Staffel gespannt, obwohl das Ende der ersten doch zu einfach gestrickt war. Man kanns auch dabei belassen. Schöne zehn Folgen.

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                                              • 7

                                                Intensiv und düster zzeitgerechtes Epos über einen Gravedigger und seine Familie. Klasse Dialoge, finsterer Cussack und Emile Hirsch als Ehemann zwischen den Fronten. Eine andere Sichtweise auf das Western Genre, die außerordentlich erfrischend finster daherkommt. Clint würde das abnicken.

                                                • 6 .5

                                                  besserer TV FIlm, der nachwirkt. Überzeugende Darsteller runden den Look ab. Günstig produziert mit Längen und doch überzeugend bis zum Schluss.

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                                                  • 8

                                                    Birds of Passage ist eine nicht all zu klassisch geratene Gangster Posse, mit einem Hauch von Hexenmystik aus dem kolumbianischen Hinterland der 70er Jahre. Der Aufstieg, erinnert schwach an den Paten 1, des heiratswilligen Mannes, der durch Zufall in den Marihuana Handel mit den Gringos gerät. Grandiose Bilder, eine nüchtern erzählte Geschichte von einem etwas farblosen Hauptdarsteller, der nicht wirklich überzeugen kann. Der Film ist wirklich gut und im Erzählfluss auch nicht all zu zäh geraten, doch etwas mager auf der Brust, die Kameraarbeit von David Gallego reist es zum Glück mit raus.
                                                    Eine gute kleine Geschichte, die an die Gangster Filme der frühen Zeit erinnern. Sehenswert und einfach grandios einen Film so zu visualisieren. Für Kultur Fans einen Blick wert und Wisset auch Reichtum kann oder ist meist irgendwie erbärmlich, wenn das Ringsherum nicht stimmig ist.
                                                    Da bringt die Rolex im Wüstensand auch nix. Widerwärtiges Geld schlussendlich.

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