gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 7

    Verdammt was ein ekelhafter Film! Fast so gut wie das Buch. Es schmerzt das anzusehen, man will raus, es ausmachen. Der Film ist wie ein schwerer Unfall wegsehen geht nicht, genau hinsehen auch nicht. Grandiose Arbeit von Jonas D als Fritz Honka. die letzte Einstellung ist die Beste- Guter ekeliger Film der wehtut.

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    • 6

      Wunderbare 80er Homage, klassisch wie immer und doch auf heutigem Chip Niveau, oder noch weiter. Zeitgemäße Modernisierung dieses "Klassikers" schön fiese Szenen, da lacht die Kreissäge. Unterhaltsam, wenn man damit etwas anfangen kann. Besser als erwartet.

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      • 7 .5

        FSK 6? in Witz. Der Film ist für Kinder ab 10-12 geeignet, da schlaf ich sogar schlecht. Spannend und an HdR erinnernt geht e hier zu. Spitzen Unterhaltung für etwas abgehärtete Kinder.

        • 7

          Spannend und ein Nägelkauer. Hier wird an den richtigen Schrauben gedreht. Die Räume sind wunderbar und die Rätsel gehen klasse und ehrlich. Unterhaltung pur, auch wenn´s mich an die CUBE/SAW Reihe erinnert. Da kommt sicherlich noch mehr, den die Idee kann man immer weiter spinnen. Solide Unterhaltung.

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          • 6 .5

            Brightburn ist ein günstig produziertes Big Mac Kino, das den Hunger auf anständige Filme verkürzen soll. Der Film von David Yarovesky, Im Geiste von Kinder des Zorns, ist das „Findelkind“ - das eines nachts im Wald in Menschengestalt landet, ein willkommene Geschenk für die Familie Breyer , die bis dato Kinderlos geblieben ist, die nun als Adoptiveltern tätig werden dürfen. Dunkle Mächte, FROM OUTTA SPACE befehlen das Kind ab dem zwölften Lebensjahr, is aber nicht so wichtig, leider - und es wird im kleinen Kreis, die Familie dezimiert.
            Ab und an ist das visuell wirklich ekelig interessant gemacht, doch alles geht nach Schema F von statten. Die Gunn Brüder, die das Script für dieses kurzweilige Schauer Kind verfasst haben, lassen sich nicht wirklich viel Neues einfallen, muss auch nicht sein, setzten dabei noch gekonnt auf Sounddesign und Kameragrusel und lassen sich ein wenig von J.J. Abrahams inspirieren.
            Ab der Hälfte wird’s dann etwas fieser und kann schon mit einigen Szenen punkten.
            Hauptdarsteller Jackson A. Dunn (GLOW) kann als karger Mime recht nett überzeugen und spielt groß. Da kommt sicherlich noch mehr von dem, der kann was, schon in jungen Jahren. Kurzum, Bightburn, die Kleinstadt, brennt nicht ganz so hell wie der Titel verspricht, dafür gibt gekonnten Grusel mit ´nem abgebrühten Kid, das fies unmenschlich drauf ist.
            Und vielleicht wurde hier auch ein neuer Superman des Bösen geboren.

            • 5 .5

              "We die Young", ist aufgebaut wie fast jeder der letzten van Damme Filme. Diesmal ein Sozial Straßen Gang Flick, ja, Parallelen zum Großen SIN NOMBRE lassen sich nicht verhehlen, - direkt aus dem Barrio von Washington D.C Hier lebt der Stumme Van Damme als geknechteter Kriegs Veteran Daniel, der ein heftiges Afghanistan Trauma hat und schlägt sich mit KFZ Arbeiten durch. Auf der Straße, Kinder die dealen, wie Lucas, der Protagonist, sollen im Drogenkrieg der MS 13 Gang ihren „Mann stehen,,Soldados treiben bei der Runde das Geld ein und kleine Geschwister bleiben auf der Strecke. Doch Lucas will seinen kleinen Bruder nicht in den Sumpf von Drogen und Gewallt ziehen. Da kommt Daniel um die Ecke und gerät in dieses Szenario. Der alte Veteran will helfen. Alles umrahmt von einer Hochzeit, die als Timeline dient und die Schwester des Drogenbarons vermählen soll.
              Ein Action-Sozial Drama mit „ Du kriegst die Kohle“ Dialogen und tätowierten Straßengangstern, denen Van Damme als hilfsbereiter Medikamenten Junkie mal wieder freundlich wie er immer ist, den Marsch blasen darf. Das dann so, das Actionfreunde visuell, wenn dann richtig auf ihre Kosten kommen. Leider ist das zu selten der Fall. Die Kameraarbeit erstklassig und auch die Verfolgungsjagt ist eine Augenweide. Für einen Actioner kann man und darf man auf diesem Niveau mehr erwarten, denn Van Damme sieht man ja eigentlich nur, wenn´s ab gehen soll. Oder? Das ist nicht der Fall.
              Inhaltlich gewollt, kämpferisch leider viel zu schwach (ist´s dem Alter geschuldet?), doch als Sozial Drama durchaus vermarktbar. Wahrscheinlich haben die Produzenten den Film auch nur deshalb finanziert bekommen, weil Van Damme mit an Bord ist. Die Frage am Schluss bleibt: Warum macht Van Damme das? Ganz einfach. Der Mann will arbeiten. Weil er einfach drehen muss. Seid den späten 90er Jahren nur noch auf Direct to DVD Produktionen beheimatet, versucht er sich als ernsthafter Schauspieler. Da hätte Scott Atkins und ein besseres Drehbuch das etwas Passableres draus machen können. So bleibt der Film von Autor und Regisseur Lior Geller (Das Herz von Jenin) immer im Mittelmaß, wie alle letzten Van Damme Produktionen. B Movie Stangenware. Also genau das, was man erwartet. Wer grimmige tätowierte Latinos mag, kommt hier auf seine Kosten, das auf gekonnt Klischee betonten Niveau.

              • 5 .5
                über Arizona

                Arizona - steigt wie ein Hard-Boiled Donner ein und erinnert an die guten 70er Jahre oder besser, die Retro Zeit, die Tarantino wieder auferstehen ließ. Von der ersten Minute an, hat der Streifen von Regisseur …. Einen bei den Eiern. Wüste, Musikbox, Föhnwelle und Schlipsträger. Dr. Soundtrack ist unterwegs und streut hier und da einiges an feinstem Material auf die Filmkopie. Im Look von „Sexy Beast“ mit Ben Kingsley, einer meiner Favoriten, schreitet der Film gemächlich mit der sympathischen Cassie Darstellerin …. Voran. Wir befinden uns im Jahr 2009, die Immobilienkriese hat die USA erfasst. Auch in Harding, Arizona bekommt man das zu spüren. Die Geschichte macht neugierig und nie weiß man, was als nächstes passieren wird.
                Wunderschön triste Bilder unter der Wüstensonne, eingefangen von Kameramann ……., spiegeln die Karge Landschaft und absurde Siedlungsstruktur der dort lebenden Menschen wider. Hier in Arizona muss sich die alleinerziehende Mutter mit der pubertierenden Tochter herumschlagen.
                Als sie dann noch bei einem versehendlichen Mord Zeugin wird, fängt es an kompliziert zu werden.
                Leider verliert der Streifen dank seines etwas überzogen und nervig aufgesetzten Mordtölpels zusehends an Tempo, die Geschichte unterhält und bleibt doch im Mittelmaß stecken. Zuletzt hat man einen durchschnittlichen Film gesehen, der nicht wirklich sein Anfangsniveau halten kann. Dafür ist die Story zu uninteressant und albern dialoglastig.

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                • 8

                  Der Gentleman Gauner „ - Old man and the Gun - ist eine Paraderolle für den „Ur“Amerikaner Robert Redford schlechthin. Dieses Alt Herren Trio mit Tom Waits und Danny Glover an seiner Seite, da kann bei diesem routiniert inszenierten Film von David Lowery der Script und inszeniert hat, nichts schiefgehen. Eine sympathische Gauner Geschichte mit den besten Darstellern, die mit ihrem Alter durchaus prahlen dürfen. Sie leiden und raufen sich zusammen. Wenn dann noch Sissey Spacek mit von der Partie ist, freut man sich auf die 90ig Minuten, die vor einem liegen. Man wird nicht enttäuscht, den Redford Kenner wissen, was dieser Mann hinter und vor der Kamera draufhat.
                  Hier muss niemand mehr etwas beweisen, diese Herren wissen was sie können und spielen munter drauf los. Das ist erfrischend und durchweg mit sehr positiver Stimmung aufgeladen - und einem Real True Detective Look a like Casey Affleck, der solide den überforderten Polizisten gibt, der diese Herren schnell dingfest machen möchte. Tiefgehend und intensiv weiß Affleck zu spielen und gibt den übernächtigten Polizisten der immer mehr Hinweise entdeckt und den Gauner auf die Spur kommt. Einige Überraschungen sind einfach zu nett.
                  Bei Redford Filmen weiß man dass diese immer mit Augenzwinkern und mit viel Herz ausgestattet sind. Wenn Jackson C. Frank noch „Blues run the Game“ gibt, dann passt einfach alles zusammen.
                  Bob erzählt Geschichten, die wirklich immer interessant sind, und im Wesentlichen sympathische Rollen beherbergen, die zwar klassische Dialoge neu montiert wiederholen, was auch immer wieder funktioniert, das es einfach Old School Kino ist.
                  Szenen sind fein tänzelnd mit Musik untermalt, alles seicht fließend und doch an machen stellen zu schnell und abgehackt. Hier geht es einfach nur ums pure Leben. Der Rebell mit ewigem Hunger nach Abenteuer, denn er kann nicht anders. Wunderbar - denn diese Art von Filmen wird es,- wenn Robert und Clint nicht mehr sind, nie mehr geben. Gut, dass sie uns für immer im Film Universum erhalten bleiben. Denn ohne Redford wäre das US Kino nicht dass, was es ist. Danke dafür. Ein Klassischer Abgang für diesen talentierten Beau.

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                  • 8

                    Das Leben des Künstlers ist lang, zu lang um immer erfolgreich zu sein. Das müssen auch die beiden Stars der 30er Jahre, Laurel und Hardy am eigenen Leib erfahren.
                    Das Biopic ist eine Hommage an diese beiden Komiker-Slapstick Genies, die anderen später, Leuten wie Dean Martin und Jerry Lewis den Weg bereiteten. Nach Buster Keaton kamen diese beiden ungleichen Freunde, verfolgt von Albert & Costello. Mehr Leidenschaft hatten wahrscheinlich nur wenige Menschen für ihren Beruf, oder ihre Berufung zu Komik.
                    Stan, der Kreative, Laurel der vergnügungssüchtige und oberflächlichere. So mag man denken. Eine Freundschaft, die weiter über das Business hinausging.
                    Wer die Lebensgeschichte der beiden gelesen hat, weiß, dass dieser Film eine Liebeserklärung und genaues Portrait dieser schillernden Figuren ist.
                    Coogan und John C Reilly spielen nicht Laurel & Hardy, Sie sind - Stan & Olli.
                    Ihre Bühnenshows legendär und visuell schön wiedergegeben, auch wenn deren „Hochzeit, die 20ties“ leider fast gar nicht erwähnt werden unde deren Filme ebenfalls zu kurz kommen.
                    Könige waren sie. Vielleicht wäre ein erster Teil nett gewesen, denn dieser Streifen scheint …ja, fast wie eine Fortsetzung zu wirken, da nur die Englische Tournee behandelt wird. Egal. Der eine konnte nicht ohne den anderen. Tolles Szenenbild und eine Darstellung der Extra Klasse. Und die Musik, allen voran „Shine on Harvest Moon“ – Legendär, wie auch dieser sensibel behandelte Film von Regisseur Baird. Vielleicht etwas melodramatisch angehaucht, doch das passt.
                    Fakt ist, einen besseren Film über die beiden wird es nicht geben, dank John C. Reilly & Steve Coogan, der erstklassisch den Stan gibt. Ein Film, mehr als empfehlenswert für Fans des Duos.

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                    • 8

                      Fighting with my Familie, und das bezieht die ganze Familie mit ein. Hier ist einfach jeder ein Wrestler. Von der ersten Minute an versprüht dieser Film viel Sympathie, Herzenswärme und Komik, die es niemand anderes besser machen könnte als Regisseur Stephen Merchant ( Das Büro).
                      Produziert von „The Rock“ Dwayne Johnson, der ebenfalls diese Art von Humor zu mögen scheint, überzeugt der Film von Anfang an und lässt den Zuschauer fasziniert an der Reise dieser schrillen Familie teilhaben die nach langer Durstrecke nun endlich zum „Olymp“ des WWE aufsteigen wollen. Soundtrack von und mit Graham Coxton(Blur)was kann man sich da von einer kleinen Independent Produktion mehr erwarten? Auch wenn Dwayne nur ab und an auftaucht, so ist dieser Moment immer ein Event. Ein Feel Good Movie, der Einblicke Hinter die Kulissen des Wrestlings bietet.
                      Mit klasse Hauptdarstellern und einen schönen Geschichte.

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                      • 4

                        Grottig scvhlecht und mühselig das ansehen. Der Ging mal in die Hose trotz Perlman. Dämliches Drehbuch.

                        • 7

                          Bohnenfresser unter Weissbroten. So passt´s! Erinnert stark an Gran Tourino.

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                          • 8 .5

                            Boaah. Besser als gedacht, dieser Film überrascht garantiert jeden Fan. tolle Idee, Spitzen Umsetzung und stimmig bis zum Schluss. Den Spiederman muss man auch als nicht Graphic Novell Fan sehen.

                            • 9

                              Grandios für jedes Alter. diese Studio Produktion überzeugt durch die Animationen und spielfreudigen Darsteller. Ein Klassiker, damals im Kino bahnbrechend für mich.

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                              • 9

                                Wundervoller und visuell spritziger Film eines Künstlers über einen Künstler. Zerissen und getrieben, dem Wahn auf der Spur, Naturverbunden, neugierig und erdig. Kunstinteressiert und freundlich mürrisch, all das kann Willem Dafoe, passend besetzt. Bravo, ein mal wieder mehr ein großer Film vonJulian Schnabel, dem Multitalent. Ein Meisterwerk und wahrscheinlich eine der besten Van Gogh Biografien, mit Douglas "Ein Leben in Leidenschaft " & "Loving Vincent" gibt er ein passendes Bild dieses getriebenen Van Gogh gekont und visuell überzeugend wieder. Masterpiece.

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                                • 8 .5

                                  Das Finale haut´s raus. Hulk bleibt schwach, Thor etwas mehr, hätte ich gerne gesehen, doch sonst, mehr geht nicht. Wirklich alles dabei und ein gutes Ende auch wen die eigentliche Story schach bleibt. Mit Infinity War als Teil 1 - ein wahrlich gutes Ende. Ruhe in Frieden - bitte kein Remake.

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                                  • 7
                                    über Cops

                                    Österreichisches Cop Drama, mit starken Darstellern, allen voran Laurence Rupp - und Dialekt, der sehr gewöhnungsbedürftig ist. „ Das Bandl zua.“ Höarst mi?Bua.
                                    Wenn man von dem prolligen, sich selbst lobenden Filmemacher Vorspann absieht, auch halt typisch Österreicher - mus imma a bissle mea san-, dann ist hier wirklich gelungene Cop Action , da fällt mir Die Sieger von Dominik Graf ein, für mich immer noch einer der besten deutschsprachigen Kinokracher der 90er, doch das ist kein Vergleich.
                                    Nun denn, Cops von Jung Autor/Regisseur ISTVAN ist straight inszeniert und kennt sich aus im Metier, das´s mal klar. Österreich hat auch sein Berlin/Wien, und das ist düster schmutzig und zwielichtig. Noch schlimmer wird´s, bei einem nichtverarbeitetem Trauma.
                                    Mittendrin WEGA Anwärters „Burschi“ Chris Horn(Rupp) - diese Spezialeinheit der österreichischen Polizei, Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung, oder Wir Erledigen Gerne Alles, kurz WEGA ist er Traum jedes Kindes, das zur Polizei geht. Doch dann läuft alles schief und der erste Einsatz wird ein eigentliches Fiasko, das intern zur Heldenrettung glorifiziert wird. Rupp vermag es der Hauptperson Tiefe und Charakter zu verleihen, eine gut geschrieben und gespielte Rolle.
                                    Das Szenenbild in düsteren, fast in monochromen Kunst Licht, Sandfarben Bilder, trägt zu einer Sub-Cop- Unterwelt Atmosphäre bei, die der Film stimmungsmäßig weites gehend verströmt.
                                    Ein traumatisches Erlebnis visuell dicht und düster aufbereitet, das ist es was den Zuschauer hier erwartet. Wer seine Ängste nicht verarbeitet, wird unter anderem, daran zu Grunde gehen, das scheint wohl die Botschaft, dieses intensiven authentischen Dramas zu sein. Da will man kein Polizist werden. Schon gar nicht bei der WEGA.

                                    • 7

                                      Burn Out ist, wie der Name schon sagt, ein Motorrad Biker Film der schnellernen Gangart.
                                      Um seiner Familie 50.000 € zu besorgen, macht der angehende Rennfahrer Tony Auftragsfahrten für die Zigeuner Mafia. Die Fahrtszenen treiben einem das Wasser in die Hände, Stress.
                                      Wenn da nicht noch ein Nebenjob als Lagerarbeiter, die Kariere als 26ig jähriger Rennprofi wäre und dann als immer abrufbarer Drogenkurier zu fungieren, das kann nicht funktionieren. Als Tony dann nach zwei Monaten aussteigen will, nun ja.
                                      Regisseur Gozlan inszeniert einen Racer Rausch der hält was er verspricht. Das man hier den Begriff Burn out doppeldeutig sehen kann, mach die Geschichte noch nachvollziehbarer.
                                      Die Darsteller sind mehr als überzeugend. Ein sehenswerter Maschinentrip.

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                                      • über Wir

                                        Jordan Peele versteht einfach das Musik und die Tonspur mind. 70ig Prozent des Films ausmachen. Und er hat ein Händchen dafür, das muss man sagen. Nach Get out serviert er uns hier mit US/Wir einen Horrorstreifen der dem Zuschauer komplett im ungewissen lässt. Rumrätzeln, liegt man richtig oder ist Peele einfach der Sinn des Filmemachens abhanden gekommen?
                                        Einige Anspielungen, kleine Szenen, die Schnitte zur Vergangenheit und schnell wieder in die Gegenwart. Peele weiß, mit dem Medium Film das richtige anzufangen, zumindest Anfangs. Schön für den Zuschauer, der sich hier wohl intelligent ahnend unterhalten lässt. Auch der alte Hitchcock darf hier an seinen Komponisten Bernhard Hermann erinnern, wenn die finstere Macht im Dunkeln agiert.
                                        Das Politische schwarze Amerika findet sich ebenso wieder wie N.W.A´s - fu.. the Police Soundtbeitrag. Wo könnte man auch besser bissige Ironie und fette Songs unterbringen. I got 5 on it. Brachialer Musikgeschmack. Jordan Peele bringt ein Genre Mix mit allen Details und ein Best off an Kinogeschichte im wilden Mix unterhaltsam verpackt auf die Leinwand. Das hat zum einen frischen Wind, lider aber auch eine zufällig passgenaue schrecklich anbiedernde Note von USA Aktualität.
                                        Peele bleibt ein heißer Kandidat und scheint schon jetzt der Spike Lee des 21 Jahrhunderts zu werden. Und datt genau um 11:11 Uhr. Wenn er sich mal mit diesem Film nicht selbst in die Nesseln gesetzt hat. Entscheiden wird der Zuschauer, der sich vielleicht etwas überfordert oder verarscht vorkommen kann. Den zum Ende hin scheint es, als ob Peele nicht mehr alles unter Kontrolle hat. Zu viele Ideen zu wenig ausgereift, von allem etwas, das kann schmecken muss aber nicht.

                                        • 4 .5

                                          Dumpfe Action? Jawoll. „Moog, mach die Tür auf.“ Kawwoom! Blitz und Donner lassen hier die Körper fetzen; darf man so etwas im 21 Jahrhundert noch Handlung nennen? Geben sich Martial Art Stars für solch dreiste Baller Orgie heut zu Tage dann doch noch her? Da muss doch was im Busch sein. Brachial Kämpfe? Eine Story? „Lass uns 90ig Minuten alles wegballern.“ Schlecht, belanglos und die zwei Muay Thai Kämpfe vom Anfang sind dann schnell vergessen. Leider. Es wird geballert was die Platzpatronen hergeben und die Kämpfe die ab und an das wild furiose Feuerwerk unterbrechen sind in diesem Umfeld einfach nix wert. Sorry. Dieser China Streifen ist so hanebüchen wie der angeklebte Bart von Scott Atkins und Tony Yaa gibt wie immer den Gehetzt- gewieften, man kennt das. Dabei macht´s Michael Ja White als Fahrer und Stichwortgeber auch nicht viel besser. So eine Verschwendung an Man Power sieht man selten. „Es endet heute Nacht.“ Gott sei Dank.
                                          Dieses Triple kann man sich getrost schenken. Welch ein leidiger Graus.

                                          • 4 .5

                                            Furchtbar und doch irgendwo realistisch. Traurige zeit, traurige Gesellschaft, die dieses Werk produziert. Hart, überzogen trashig und blutig wie ein Steak, auch wenns Anfangs mit Teenie Getue nervt, alles Smartphone verseucht ist und das nur wegen der "likes."

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                                            • 7

                                              Richtig gut, wenn´s auch ein Nullsummen Spiel ohne jegliche inhaltliche Tiefe ist. Gut besetzt, seltsame Idee, und erhaben über die Gier nach dem schnellen Geld. irgendwie auch bissle flach - doch besser als die meisten anderen Actioner der letzten Zeit, daher, doch sehenswert.

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                                              • 8

                                                Unglaublicher Guter Streifen, den wahrscheinlich nicht die jenigen sehen werden, die es sollten. Ein kleines Meisterwerk über ein großes Thema. Religion & Homosexualität, da wird´s schwierig. Ein Film der nachwirkt und edgerton als Filmemacherauszeichnet. Dieser Film ist wichtig und gut, und deshalb wird er untergehen.

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                                                • 7

                                                  Authentisches Knast Drama, Kamera immer nah dran. Doku Style. Wer Thai Box Action erwartet, wird doch enttäuscht. Eher Sozial Drama mitEeinblicken in traurige Relitäten.

                                                  • 5 .5

                                                    Leider wurden schon zu viel Gute-Betrüger Filme gedreht und dies hier wirkt nur etwas nach. Auch Alt Jedi Mark Hamill als untersetzter dicklicher Vater. Talis Shire, kommt für mich nie von Rocky weg, ebenfalls feinste Darsteller in einem irgendwie belanglosen Film. Vielleicht gibt die Handlung auch nicht so viel her, da man "catch me if you can" oder Konsorten kennt. Gesehen und Vergessen. Schade, denn Hauptdarsteller Justin Baldoni weiß zu gefallen.