Hagen Hagen - Kommentare

Das Hauptproblem ist die lahme Rolle von David Arquette. Ich weiß nicht, ob es nur am Drehbuch liegt, oder er einfach keine Ausstrahlung hat.

Ich wurde gut unterhalten.

Das Ende war völlig ok, denn [SPOILER] welche sinnvolle Erklärung wäre denn möglich gewesen? Mir fällt keine ein.

Das Argument, dass die Gesellschaft in so kurzer Zeit schon auseinanderbricht, gilt für mich auch nicht, denn das tut sie ja teilweise schon bei Stromausfällen, die nur eine Nacht dauern.
Ich bin echt kein Fan von Forest Whitaker, aber hier macht er seine Sache einfach gut (für seine Verhältnisse).

Ich hasse lange Einführungen bei FIlmen. Hier dagegen geht's nach wenigen Minuten schon ordentlich zur Sache. Das macht Spaß, das unterhält prächtig.
Leider franst es dann zum Ende hin aus, was die Gesamtnote dann doch wieder runterzieht.

Sehr solide, aber auch wieder arg konstruiert und damit völlig unglaubwürdig.

Keanu Reeves trifft Veronika Ferres. Was sich nach Wetten Dass anhört, ist ein düsterer Thriller, der neben seinem arg konstruierten Drehbuch noch ein weiteres riesiges Problem hat: Sibirien sieht nicht die Spur nach Russland aus. Weder die Häuser, noch das Interieur, noch die Menschen. Das sieht einfach nach Redneckland aus und so verhalten sich die Figuren auch, alles total unrussisch. Frau Ferres sieht da sogar noch am russischsten aus, haha.

Jetzt habe ich 2x unfreiwillig auf die Werbung für Holzuhren geklickt, weil die Ads so spät nach dem Content laden. Das muss doch besser gehen, Moviepilot.

Zum Film: Schade, dass das angeklatschte Happy End [SPOILER], also die Kleiner-schlägt-Großer-Nummer, den Film am Ende so abwertet. Das wäre nicht nötig gewesen.
Ansonsten, toll gespielt, großartige Bilder und ein wunderschöner Soundtrack, auch wenn man bei der Songauswahl für meinen Geschmack zu sehr auf Nummer Sicher gegangen ist.
Anton Yelchin ist ein wirklicher Verlust.

Sehr komischer Film, zumindest im Original.

Was mich aber immer wieder umhaut, ist dass bei den Amerikanern selbst hauptberufliche beste Basketballer der Welt besser schauspielern können, als der durchschnittliche Tatortdarsteller. Was LeBron James und Stoudemire hier abliefern ist einfach großartig. Man stelle sich dagegen mal Poldi oder Özil in solchen Rollen vor...

Da war sie wieder, die blonde Bestie. Nun war Heydrich im Gegensatz zu seinen Kumpanen kein rattengesichtiger Zwerg, aber seine Piepsstimme gab ihm wohl den Spitznamen "Ziege". Ok, das wäre für einen Spielfilm von 90 min vielleicht etwas anstrengend gewesen, aber eben auch realistischer. Hier scheint er, und wird von Jason Clarke auch so dargestellt, wie ein Mann, "der seinen Weg geht", selbst wenn er politisch am Anfang die Einnordung durch seine Frau braucht. Dass er wie die anderen Knalltüten um ihn herum im wirklichen Leben gescheitert ist, wird nur angedeutet. Überhaupt ist die Idee, den Film in 2 Perspektiven und zwei Erzählstränge aufzuteilen, eine sehr schlechte, weil so für beide zu wenig Zeit bleibt. Naja, immerhin gibt es so auch keine Längen.

Das kam unerwartet. Während der erste Teil unlustig und teilweise sogar übelst runterziehend war, gibt es hier eine Menge Gags, die wirklich funktionieren. Und die Eingangsszene ist einfach nur grandios.

Aus so einer Besetzung muss man mehr machen, als nur Düsternis. Natürlich sind die Schauspieler großartig, aber irgendwie passt es alles nicht zusammen. Die Figuren stimmen nicht, vor Allem Woody Harrelsons DeGroat. Das ist doch ne reine Drehbuchfigur.

Auch wenn ich die anderen Bergmannfilme liebe, kann ich hiermit nichts anfangen. First worlds problems und so.

Hat mich überrascht. Sehr unterhaltsamer Film, der den Puls zwischendurch ordentlich hochtreibt. Und Anton Yelchin macht das ganz großartig.

Klar, das ist kein wirklich guter Film, aber anders als beispielsweise bei "Moonlight" habe ich mich hier keine Sekunde gelangweilt.

Sieht super aus, hat einen sehr guten Score und überzeugende Darsteller. Aber sonst? Oscar für das beste Drehbuch? Nicht im Ernst. Das ist doch schon eine sehr schlichte Erzählung.

"...konnte sie 1882 die Hauptrolle..." hey, so alt ist sie nun auch wieder nicht :-)

Oh nein! Peter! Edward! Wo seid Ihr da nur reingeraten?
Es ist so furchtbar.
Ich hatte ja keine Ahnung, dass es im englischsprachigen Raum so viele schlechte Schauspieler gibt.

Vom Rest, wie Drehbuch oder Schnitt, gar nicht zu reden.

Da wären sogar noch mehr Punkte dringewesen. Die Animationen sind fantastisch und die Dialoge hervorragend geschrieben.
Aber der Score war total störend und dass der Hase mit Strombergs Stimme spricht, war sehr unpassend. So sehr ich der C.M. Herbst eigentlich schätze.

ich weiß nicht, ich weiß nicht, ob es wirklich eine gute Idee ist, den erbarmungslosen, und ja, heroischen Kampf der Roten Armee als eine Art Wolfensteinverschnitt in Szene zu setzen. Brennende Russen stürmen in Zeitlupe allen feindlichen Kugeln aus Nahdistanz trotzdend einen feindlichen Schützengraben.
Bei "300"ist das für mich ok, aber hier? Es leben immerhin noch Leute, die dabei waren oder ihre Eltern verloren haben.
Aber sieht oft toll aus.

Lass die Finger von dem Kind, Du alter Zausel!

Der Film sieht super aus.
Zum Rest: Bis auf Kenneth Branagh selber machen die alle einen tollen Job. Er selber gibt leider einen ganz erbärmlichen Poirot, erst recht, wenn man ihn mit seinen Vorgängern Finney und Ustinov vergleicht.

When you have to shoot, shoot; don't talk!
Was hier wieder gelabert wird.
Optisch ertrinkt der Film zudem in brauner Soße.
Ach Natalie, ach Natalie.

Mein Kommentar zu Skyfall ("Dagegen wirken die Roger-Moore-Fantasy-Bonds wie Dokumentarfilme. Hier gibt es aber auch keine einzige Szene, die nicht totaler Blödsinn und vollkommen unlogisch ist.") passt auch hier wieder. Keine Überrraschung, ist ja das gleiche Team.
Nur ein paar Beispiele [vielleicht mit Spoilern]:
Warum schießt Bond auf das Auto mit der Frau, die er retten will, drin? Könnte er nicht den Fahrer treffen, der dann einen Unfall baut, der das Leben der Dame schwer gefährdet?
Was will er damit erreichen, dass er mit dem Flugzeug frontal auf das besagte Auto zufliegt?
Warum erschießt ihn Bautista im Zug nicht, anstatt zuerst den Tisch umzutreten (!) und sich dann eine Prügelei zu liefern?
Was ist eigentlich aus Frau Bellucci geworden?
Und so weiter und so fort. Grauenhaft hirnsträubend.

Nebenbei: Achtet auch mal auf Craigs Gang, wenn er mit Waltz gegen Ende durch dessen Gebäude läuft. Während Waltz läuft, bewegt sich Craig, als würde er an Marionettendrähten hängen.

Warum behandelt der Junge seine geschrumpften Eltern wie Kinder, nur weil sie plötzlich klein sind? Muss ein Film, der von ca. 200 Filmförderungsanstalten Geld bekommen hat, wirklich so dreistes Product Placement zeigen?

Am gleichen Tag wie "American Sniper" gesehen. Die Parallelen sind erstaunlich, nicht nur wegen der gleichen Gegend. Beide Filme sind irgendwie distanziert, auch dem eigenen Protagonisten gegenüber. Zudem fehlt die Einordnung der Handlung für Menschen, die nicht wissen, was eigentlich gerade in diesen Ländern passiert ist.
Und beide Filme sehen sehr gut aus.

ich kann keine Glorifizierung erkennen.