heikschn - Kommentare

Alle Kommentare von heikschn

  • Interessante Meinungen und wie jede TOP-Liste dieser Art bietet sie natürlich jede Menge Gegenmeinungen, Zustimmungen und Diskussionsbedarf, was ja wohl auch der Zweck des ganzen Artikels war. Im Grunde hat hier vermutlich jeder Recht und Unrecht, je nach subjektiver Meinung. Da wird sich im Artikel lustig gemacht über Filme die dämliche deutsche Alternativtitel erhalten, gleichermaßen aber auch über Filmtitel, die 1:1 übersetzt wurden. Was ist also die Alternative. "Dodgeball" ist hier in der Tat ein gutes Beispiel.
    Schließlich noch meine persönliche Meinung zu einem der genannten Titel: ich muss aufs tiefste widersprechen bei "Monty Python's Holy Grail". Die deutsche Übersetzung ist für mich eines der besten schlechten Beispiele. Irgendwie aber auch konsequent, denn sie passt zur ganzen Synchronisation. Für mich ist der Film im Original ein Meilenstein, in der deutschen Version aber nicht zu ertragen. Da wird jede Textzeile krampfhaft versucht sie zu verblöden und auf Fäkalniveau zu trimmen. Dmenach gibt der deutsche Titel eigengtlich genau die Richtung vor.

    • Ich halte gar nichts von Russell Crowe. Seine ganzen Eskapaden sind mir dabei ziemlich schnurz. Ich interessiere mich eh nicht für die Klatschpresse. Ich finde einfach, dass er als Schauspieler nichts taugt. Anscheinend bin ich der einzige, der das so sieht. Sei's drum. Für mich war er in Insider eine Zumutung. Man wusste in keiner Sekunde, was er eigentlich darstellen wollte. War er traurig, verängstigt, zornig ... es wirkte alles gleich. In Filmen wie L.A. Confidential oder Gladiator habe ich ja gar nichts gegen ihn. Den eindimensionalen Schläger kann er ganz gut geben. Aber die Chrakterrollen, soll er doch lieber den Schauspielern überlassen.

      • 3

        Je länger der Film dauerte, umso unbefriedigter war ich. Dass ich Orlando Bloom bisher in keinem Film wirklich leiden mochte, ist nicht das Problem - wusste schließlich vorher, dass er mitspielt. ielmehr nerven mich unausgegorene Story und Figuren. Konflikte werden nur angedeutet, aber nicht ausgetragen. Die Hauptfiguren wissen nicht, was sie wollen. Die weibliche Hauptfigur ist teils allwissende Psychoexpertin, dann wieder selbst völlig unentschlossen und ohne Ziel. Die männliche Hauptfigur wird als Versager eingeführt und bleibt es auch bis zum Ende des Films. Alle seine Handlungen führt Drew am Ende so aus, wie Claire es im vorgibt. Selbst der RoadTrip am Ende wird bis ins kleinste Detail so umgesetzt, wie sie es vorschreibt - Stichwort: Tanz mit Dir allein. Bei so wenig eigenem denken, ist es kein Wunder, dass sein Schuh ein Flop wurde. Die Krönung ist für mich gegen Ende die Rede von Drews Mutter. Da konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Was sollte dann eigentlich die Szene mit dem brennenden Vogel? War das noch mal die Bestätigung, dass Drews Cousin in der Tat ein Loser ist?

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        • 0

          Der Film ist eine Zumutung. Die Story dient einzig dem Zweck so viele ABBA-Songs wie möglich sinnfrei aneinander zu reihen. Das erinnert einen zwangsläufig an die Spielfilmzeiten von Elvis - auch vom Niveau her. Da kann auch die illustre Darstellerriege nichts machen. Das beste Idee ist es dabei noch, gerade Pierce Brosnan für die männliche Hauptrolle zu casten, obwohl er keinen Ton halten kann. So könnte man dem Film mit viel gutem Willen vielleicht noch Selbstironie zu Gute halten.

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          • 5 .5

            Für mich alles zu stereotyp und einfältig. Ausser in den gescheiterten Beziehungen sind alle so verständnisvoll zueinander, dass es einem schon unheimlich ist. Jude Law spielt den Übervater, der gut im Bett ist, seine beiden Töchter allein erzieht und das ohne je ein lautes Wort, selbst als ihm der heiße Kakao in den Schoß gekippt wird. Alles sehr weltfremd.

            • 4 .5

              Nachdem ich nur Positives über den Film gehört hatte, hat er mich beim ersten Sehen enttäuscht. Die Grundstory über die Entstehung der Freundschaft zwischen den beiden Jungs und die Beceutung der Phantasie ist sicher interessant. Jedoch werden viele Aussagen des Films mit dem Holzhammer serviert und wirken daher trivial. Zudem passt die gesamte Storyline mit den französischen Austauschschülern absolut fremd und unstimmig und reißt den Film zusätzlich runter.

              • 4 .5

                Im Stile eines Michael Moore wird die gleiche unausgegorene ware abgeliefert. Eine einzelne These wird auf einen ganzen Film aufgebauscht. Dabei wird polemisiert und übertrieben, was das Zeug hält. Was für eine Erkenntnis bringt es wohl, wenn ein Mensch, der sich voher ausgewogen ernährt und Sport getrieben hat, aufhört sich zu bewegen und sich dreimal am Tag vollstopft. Natürlich ist das ungesund. Natürlich nimmt er da drastisch zu.

                Den Film zu schauen ist nicht völlig langweilig. Aber eine Botschaft oder gar Erkenntnis, die ich von einer Dokumentation erwarte, bleibt hier völlig aus!

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                • 7

                  Aus meiner Sicht funktioniert der Film dahingehend nicht, dass er versucht verschiedene Erkenntnisse aus dem Libanonkrieg aneinanderzureihen: dass junge Soldaten in den Krieg gehen, ohne zu wissen, was sie erwartet, um dann von den Ereignissen überfordert zu werden; dass der Krieg ein Fremdkörper in der idyllischen Landschaft und dem Alltag der Menschen ist etc. Dies alles wird überlagert von der finalen Erkenntnis, dass jeder Mensch zu allem fähig ist und auch ehemalige Opfer zu Mittätern werden können. Die Eindrücke vom Massaker stellen alle anderen Szenen in den Schatten. Zudem stellt der Film von vornherin klar, dass es dem Protagonisten, darum geht eigene Klarheit zum Massaker zu bekommen. Somit wirken die früheren Szenen alle wie Ablenkungen vom eigentlichen Thema.

                  Trotzdem ist es ein guter Film. Vor allem die Darstellung der Fähigkeit des Menschen unliebsame Erinnerungen zu verdrängen, finde ich faszinierend und als treibendes Motiv der Erzählung sehr passend.

                  • 3

                    Was für eine Gurke! Jeder zweite gesprochene Satz trieft von amerikanisch-patriotischem Gedöhns und die andere Hälfte ist dann so dumm und einfältig, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann. Zur lächerlichen Grundidee, des Action-Präsidenten, der im Alleingang eine Geiselnahme beendet, gesellen sich reihenweise weitere Abstrusitäten. Hier soll eine Starbesetzung darüber hinwegtäuschen, dass es sich um einen B-Movie handelt.

                    • 4

                      Nichts Neues, nichts was aus der Masse heraussticht. Dass die Leute nach und nach hopps gehen, ist vorauszusehen. Wie sie es tun, ist aber niemals spektakulär. Die Grundidee mit der intelligenten Haien ist eh schon abstrus. Letztlich gibt es keine Momente, keine Ideen, keine Action, überhaupt nichts, was positiv aus dem Mittelmaß heraussticht. Dafür gibt es ein paar richtig schlechte Ideen. Eine ist LL Cool J mit nem Papagei auf der Schulter. Also wirklich!

                      • 5 .5

                        Dass der Rahmen der Handlung völlig unlogisch ist, lasse ich mal beiseite. Die Zeitverschiebung ist schließlich bekannt, wenn man sich vorher über den Film informiert hat, und dient eh nur als Trigger für die eigentliche Story - die Romanze.

                        Aber auch ohne Zeitverschiebung funktioniert der Filnm nicht. Auch wenn die Charaktere nett ausgefeilt sind und wenig Kitschgefahr besteht, so springt der Funke nie über. Das mag auch daran liegen, dass Reeves und Bullock meiner Meinung nach nicht so toll harmonieren, wie es allgemein gilt.

                        • 5

                          Hätten sie Indiana Jones mal lieber in seiner Mottenkiste gelassen. Der letzte Kreuzzug war ein würdiger Abschluss. Kristallschädel kommt zu keiner Zeit an die Vorgänger heran. Am meisten nervt die zusammengeschusterte Story mit Akte-X-Flair. Verloren hat der Film
                          aber eigentlich schon mit dem Atomschlag. Ein Kühlschrank? Also bitte! Und die Radioaktivität wird dann mit einer neutralisierenden Seife abgewaschen? Zudem dann noch der in jedem Film nervende LeBeouf! Einzig Ford und Winstone retten den Film etwas.

                          • 8

                            Schon der Beginn vor dem Beginn stimmt einen perfekt ein - grandiose Idee mit dem Universal-Logo. Klar der Film ist nicht jedermanns Sache, man muss mit der richtigen Einstellung in den Film gehen. Mein Humorzentrum wurde jedenfalls exakt getroffen.

                            • 6

                              Dass der Film versucht das aktuelle Selbstverständnis unserer (Noch-)Weltmacht Nr. 1 überspitzt in ein Science-Fiction-Szenarion zu übertragen ist nicht nur beklannt, sondern auch allzu offensichtlich. Schließlich haben entsprechende Elemente im Film die Subtilität eines Vorschlaghammers. Trotzdem funktioniert es nicht, das Ganze in einen Alien-Mensch-Gemetzel-Krieg zu verpacken. Nicht zuletzt durch die Auswahl ausnahmslos talentfreier Schauspieler dominiert in dem Film der Trash die Ironie.

                              • 8 .5

                                Die Filme der Goldene Kompass und der Sternwanderer, die beide im gleichen Jahr herauskamen hatte ich irgendwie immer miteinander verbunden. Nachdem mich der goldene Kompass dann nicht wirklich begeistert hat, waren meine Erwartungen an der Sternwanderer entsprechend niedrig. Um so überraschter war ich nun, nachdem den Film tatsächlich gesehen habe.

                                Zugegeben: Teile der Handlung sind vorhersehbar, auch wenn man das Buch nicht gelesen hat. Charlie Cox und auch Mark Strong spielen ihre Figuren zudem nicht gerade oskarverdächtig. Das ändert aber nichts daran, dass der Film fantastisch unterhält. Besonders die enorm witzigen Nebenrollen lockern den Film auf und verhindern, dass es allzu kitschig und einfältig wird.

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                                • 4

                                  Total vorhersehbare Handlung mit völlig unglaubwürdigen Charakteren. Dass die Wertung nicht schlechter ausfällt, liegt daran, dass man, wenn man wie ich, den Film während des Internetsurfens nebenbei mitguckt und ihn einfach als Hochzeitsschmonzette akzeptiert, durchaus (zumindest in der ersten Hälfte des Films) über die eine oder andere Pointe lachen kann. Wer hier viel erwartet, wird auf jeden Fall enttäuscht.

                                  • 7 .5

                                    Hat mich positiv überrascht der Film. Hatte von dem noch nie etwas gehört - dann gestern im ZDF-Montagskino gesehen. Die Story ist originell, vor allem Kostner und Hurt spielen ihre Rollen und gut und harmonieren hervorragend.

                                    • 5
                                      über Troja

                                      Der rote Faden der Ilias ist ja quasi der Zorn des Achilles. In einem Film über den trojanischen Krieg könnte man nun also die Figur des Achilles in den Mittelpunkt stellen und den Film komplett um diese Figur herum auflösen. In 300 ist dies ganz gut gelungen im Zusammenhang mit dem 1. Perserkrieg und der Konzentration auf König Leonidas.

                                      In Wolfgang Petersens Troja kommt dem Zorn des Achilles auch eine wichtige Bedeutung zu. Allerdings konzentriert sich der Film nicht auf eine zentrale Figur. Vielmehr wird versucht, möglichst die gesamte Geschichte des Trojanischen Kriegs unter einen Hut zu bringen und dem Film trotzdem gleichzeitig im Rahmen der Schlachten und One-on-One-Fights die nötige Portion Hollywood-Action beizusteuern. Das konnte nicht gelingen. Die Kämpfe sind tatsächlich ansehnlich und damit auch die Highlights des Films. Die Erzählung der Geschichte des trojanischen Krieges ist hingegen äusserst langweilig geworden. Das musste sie auch, da jede Geschichte nur so interessant ist, wie die Figuren, die in ihr vorkommen. Um in seinem Film glaubhafte Figuren zu entwickeln, hat Petersen aber gar keine Zeit, bei dem vielen Stoff, den er verarbeiten will. Lediglich Achilles wird etwas Tiefe gegeben. Alle anderen Charaktere bleiben eindimensional: der listige Odysseus, der feige Paris, der ehrenhafte Hektor ... Dass Petersen komplett auf die olympischen Götter verzichtet, wirkt in die gleiche Richtung. Ohne den Hintergrund ihres Glaubens sind die Helden von Troja gleich selbst alle weniger glaubhaft.

                                      Wenn Petersen die Handlung einfach gehalten hätte und sich allein auf die Action konzentriert hätte, hätte der Film besser funktioniert, dann wären auch einfach gehaltene Figuren egal gewesen. So wie dies eben Jahre später bei 300 gemacht wurde.

                                      moviepilot zeigte mir übrigens gerade, dass Fans dieses Films auch die folgenden Filme gefielen: Der Partriot, Pearl Habour und Van Helsing. Na wenn das keine Aussage ist ...

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                                      • 6 .5

                                        Sollte man sicher mal gesehen haben. Ragt aber auch nicht aus der Masse hervor. Dass hier ein Fiesling zum Helden gemacht wird, weiß man schon vorher, wenn man nicht blind in den Film hineinläuft. Der Rest ist bekanntes Strickmuster. Ein herausragender Film hätte es trotzdem werden können, wenn die Gagdichte höher gewesen wäre. Aber richtig herzhaft habe ich eigentlich nur an einer Stelle gelacht. Damit bleibt es trotzdem ein netter Film, den man sich gern ansehen kann - aber eben nicht mehr.

                                        • 0

                                          Möglicherweise fällt meine Kritik so schlecht aus, weil meine Erwartungen zu hoch waren, aber ... was für ein Obermist!

                                          Der Film ist einfach langweilig. Das die Erzählebene der dargestellten Geschichte so eindimensional gehalten ist, kann man zwar damit entschuldigen, dass der Protagonist sie sich beim Erzählen erst ausdenkt. Spannender macht es sie dadurch aber auch nicht. Über eine fehlende Story könnte man hinwegsehen, wenn denn wenigstens die Charaktere und Dialoge stimmen würden. Doch die sind auch in der realen Erzählebene absolut belanglos.

                                          Singh wird ja vor allem wegen seiner optischen Eindrücke hervorgehoben. Doch was einen hier erwartet, ist selbst in den besten Szenen nicht vergleichbar mit seinem eigenen Werk The Cell. Wenn man bei The Cell die Optik, der Traumwelten wegnimmt, bleibt eine eher langweilige Story mit einfach gestrickten Figuren und teils dummen Dialogen. Die überwältigende Optik macht dies jedoch alles mehr als wett. Da diese in The Fall fehlt, bleibt von dem Film nichts übrig! Es gibt einen Moment in dem Film, als die Protagonistin vom Regal fällt. Da glaubt man für einen kurzen Moment, dass der Film möglicherweise doch noch gerettet werden kann. Die Eindrücke, die sich dort innerhalb einer knappen Minute ergeben, sind vielversprechend. Leider fällt der Film kurz danach in den alten Trott zurück.

                                          • 6

                                            Ein paar gute Ideen, lockere Erzählweise und passende Dialoge. Insgesamt aber eine zu konfuse Story.

                                            • 8 .5

                                              Vermutlich hatten die meisten Männer in ihrer Vergangenheit Erlebnisse mit Frauen, die sie nicht verstanden haben, bei denen sie die jeweilige Frau nicht verstanden haben, über die man sich lange Zeit den Schädel zermartert hat, ohne hinterher schlauer zu sein. Ich zumindest finde mich in dem Film wieder und alte Erinnerungen werden wach.

                                              • 8

                                                Tarantino zeigt einmal mehr, dass sein große Stärke Dialoge sind. Hier kommt sogar mehr Spannung auf, als in den Action-Sequenzen. Hauptsache glauben jetzt nicht zu viele Amerikaner, dass Hitler & Co. in einem Pariser Kino erschossen, verbrannt und in die Luft gesprengt wurden ...

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                                                • 5 .5

                                                  Durchschnittlicher Actionfilm. Dass die Handlung vorhersehbar ist und damit nur bedingt Spannung entsteht, kann man einem Remake kaum vorwerfen, die flachen Dialoge und Stereotypen dagegen schon. Film ist aber gut genug, um ihn mal gesehen zu haben.

                                                  • 6 .5

                                                    Interessanter Film mit einem für mich unbefriedigenden Ende. Habe den Film mit der Interpretation gesehen, dass er zeigt, wozu übertriebener Glauben führt. Dazu passt Jans Wiederauferstehung nicht. Auch wenn Bess selbst es nicht mehr erlebt - der Zuschauer erhält die Botschaft, dass alle ihre Handlungen gerechtfertigt und ihre Opfer zielführend waren. Das gefällt mir nicht.

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