Herr Beutel - Kommentare

Alle Kommentare von Herr Beutel

  • Will Smith fährt auch einen Peugeot RCZ in dem Film. Muss ja also 1. Platz werden. :D

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    • Ich würde meine 8.5 Punkte jederzeit wieder geben. Es spricht schon für sich wenn ein angeblich nicht ganz runder SciFi immernoch alle anderen Hollywood Hochglanz Streifen in die Tasche steckt. Und egal wie schlecht er seinen Film findet - Bay macht es schlechter und schämt sich überhaupt nicht dafür.

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      • Die beiden Vollpfeifen haben es immerhin mal geschafft einen Trailer abzufeuern ohne Pups- oder Ankotzwitze. Das rechne ich ihnen an. Heißt am Ende wird es wohl statt für 0.0 für 0.5 Punkte reichen. Ist ja auch eine Steigerung.

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          • Fakt 6: Sie hat auf meine Einladungen zum Dinner noch nie reagiert.

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            • Das war so langweilig, dass ich eingeschlafZZzzzz...

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                  • Wieder eine eher durchwachsene Folge. Experimentell ist ganz cool, aber alles, was man im 1x1 auf der Filmschule gelernt, muss man nicht zwingend in eine Episode packen. Außerdem wieder mal furchtbar wie verschwenderisch TWD immer wieder mit seinen wenigen, guten Figuren umgeht. Und wie einfach sich die Leute auch nach 5 Staffeln noch beißen lassen. Naja, mal schauen wie's weiter geht...

                    • Der Charakter ist ja offiziell nur "Der Fahrer". ^^

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                        • Gerade einmal 66 Fans für so einen fantastischen Darsteller. Das ist so bezeichnend, dass es weh tut. Vielleicht hätte er sich Titten annähen, halbnackt im PlayBoy ablichten und zeitgleich sein Talent auf Gefrierpunktnähe reduzieren sollen. Ein Armutszeugnis, sowas.

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                          • Ich find's gut. Wer Vin Diesel und Tyrese Gibson nach den Geschehnissen auf diversen Plattformen gefolgt ist und auch neuere Interviews betrachtet sieht, dass das eine "echte" Freundschaft war, die sie verbunden hat. Nach Walkers Ableben gab es ja mehrere Gespräche, bei denen auch Diesel und andere Akteure mitreden durften. Ich vermute mal, als eine Art "Tribut" bzw. "Huldigung" wurde sich dann auch darauf geeinigt. Soweit ich weiß, wurde aber "One Last Ride" schon vorher benutzt, weil sie sich ja schon in FAST6 zur Ruhe setzen wollten.

                            Außerdem wurde in der letzten Trailer- und Posterflut Walker immer dezent im Hintergrund gehalten - da darf man dann auch mal so ein Poster raushauen. Von daher: alles ok so.

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                            • Herr Beutel: pressakey.com 08.02.2015, 18:57 Geändert 08.02.2015, 19:00

                              Ray Charles hat sich beschwert, dass die Farbe "rot" zu aggressiv macht. Er hat sie zwar nicht gesehen oder noch nie etwas darüber gelesen, aber ALLE SEHEN DAS SO (Link: http://www.lichtkreis.at/html/Wissenswelten/Welt_der_Farben/wirkung-farbe-rot.htm).

                              Ernsthaft: Was? Neiiin! FIFTY SHADS OF GREY stellt Dinge anders als im echten Leben dar? Am Ende will mir Mave noch erzählen, dass in Charlotte Roches FEUCHTGEBIETE auch vieles übertrieben ist und Frauen gar nicht Exkremente und Flüssigkeiten von öffentlichen Toiletten lecken! Noch schlimmer: Man stelle sich dann noch vor, dass in Actionfilmen viele Darsteller gegen ihren Willen getötet werden und dass Explosionen gar nicht realistisch sind oder gar den Explosionen in der echten Welt entsprechen? Der Zentralrad der "korrekten Action im echten Leben" ist empört!

                              Wenn man sich das mal überlegt, dass ein/e Autor/in Dinge in einem Buch anders darstellt und es vielleicht dieser Ausbruch aus dem "bekannten" BDSM ist, das einige reizvoll finden oder weil man damit einfach mehr Auflage erreicht weil alle, die sich für "echtes" BDSM interessieren, eventuell einfach passende Fachliteratur darüber kaufen? Will man mir etwa erzählen, dass Hogwarts gar nicht existiert?

                              Man, man, man ... mir fehlt der Guggi ...

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                                "A thing is a thing, not what is said of that thing."

                                Fantastischer Streifen mit einem Cast, der so dermaßen zu Höchstformen aufläuft, dass man gar nicht mehr aus dem Applaudieren rauskommt. BIRDMAN zieht dabei durch seine omnipräsenten Meta-Ebenen locker den kompletten Hollywood-Apparat durch den Dreck.

                                Der Film ist dabei so dermaßen Meta, dass man - wenn man genau hinhört - irgendwo im Hintergrund, zwischen dem genialen Soundtrack und der reduzierten Soundkulisse in weiter, weiter Ferne einen Christopher Nolan wie ein kleines Mädchen weinen hört. Außerdem wird Michael Bay gedisst. Das kann nur "herausragend" sein.

                                "Sixty is the new thirty, mother fucker."

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                                  Herr Beutel: pressakey.com 06.02.2015, 10:15 Geändert 06.02.2015, 10:22

                                  "Some lives will always matter more than others."

                                  Ja, es stimmt: JUPITER ASCENDING ist ein Fall von "hätte man mehr daraus machen können". Ausnahmsweise hätte einem Film eine längere Laufzeit mal gut getan, denn viele spannende Ansätze oder Figuren dieser Welt fallen irgendwann einfach weg: Was ist mit Stingers Tochter? Wo sind die Kopfgeldjäger hin? Wie sieht so eine Ernte aus? Fragen, die nie auch nur die Ambition aufweisen, beantwortet zu werden. Daher wäre es auch ein Leichtes, den Film akribisch und vernichtend zu zerlegen.

                                  Aber: erneut haben die Wachowskis hier eine Welt erschaffen, die so voller Hingabe und Liebe gestaltet ist, dass man gerne das ein oder andere Auge zudrückt. Wie nicht anders gewohnt sind die Effekte fantastisch; sogar das 3D bietet überraschend viel Mehrwert, weil es die nötige Tiefe in die wunderschönen Welten und Landschaften transportiert. Die Kreaturen und Sets strotzen vor Details, die Masken sind liebevoll und zahlreich; Batzman hat es mit "Restefickecke in Jabbas Palast" beschrieben und das dürfte sehr gut passen. Ebenfalls fantastisch sind die vielen großen und kleinen Sidekicks an Genrekollegen: egal ob STAR WARS, BRAZIL, ALIEN, ASTERIX, DER HIMMEL ÜBER BERLIN oder sogar die SUPER MARIO BROS. - hier wird fleißig reminisziert und neu interpretiert. Die Genderklischees werden geschickt gegeneinander ausgespielt und die vermeintliche "Damsel in Distress" zeigt bald, wo der Frosch die Locken hat. Die üblichen philosophischen Elemente der Wachowskis sind natürlich auch nicht weit weg, wenn dieses mal auch in stark subtil-reduzierter Form.

                                  Das Pacing im Film wirkt teilweise etwas holprig; auch die Liebesgeschichte hätte etwas mehr Tiefe vertragen, wenn man den Figuren mehr Zeit geben würde. Andererseits sind alle Charaktere so eindimensional überzeichnet, dass es perfekt zum teilweise heftigen Overacting passt: Eddie Redmayne hat sichtlich so unfassbar viel Spaß an seiner Rolle, dass er einem Nicolas Cage in nichts nachsteht.

                                  Aber Moment mal: Overacting, schlampiges Pacing, Plotlöcher ... Ist das dann nicht ein schlechter Trash-Streifen? Übernehmen sich die Wachowskis mit ihrer Action-Comedy-Space-Opera? Nein, überhaupt nicht. Im Endeffekt ist JUPITER ASCENDING nichts anderes als ein THE FIFTH ELEMENT gekreuzt mit GUARDIANS OF THE GALAXY inklusive aller Stärken und Schwächen. Wäre man hier und da etwas sorgsamer mit seinen Figuren und der Geschichte der Welt umgegangen, wäre dennoch mehr drin gewesen. Trotzdem erkennt man die akribische Detailversessenheit und Liebe, die in das Projekt gesteckt wurde. So bleibt ein mehr als "sehenswert"er Sci-Fi, der mit die besten und saubersten Actionsequenzen der letzten Jahre bietet und sich immens viel Mühe gibt, dieser Welt Leben einzuhauchen - wenn auch nur oberflächlich. Eine Fortsetzung? Sehr gerne!

                                  "Are those flying boots?"

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                                  • Heute Abend weiß ich mehr; bin gespannt. Ich mag ja aber generell die ganze MATRIX-Trilogie und SPEED RACER war auch unterhaltsam.

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                                    • Schade. Ich spiele jetzt erst knapp 14 Stunden und habe auch erst 8% der Story oder so entdeckt; viel zu viel gibt es zu entdecken und zu machen. Aber ich bemerke, dass wir das Spiel auch sehr unterschiedlich spielen. Ja, das ist alles sehr platt und stereotypisch, aber es überrascht mich gerade deshalb, weil ich es nicht erwartet hatte. DEAD ISLAND war sehr spaßig und lebte überwiegend vom Funsplatter und dem Zombie-Geschnetzel. DYING LIGHT ist für mich genau das Gegenteil: Die Kämpfe halte ich so gering wie möglich und versuche ständig zu fliehen. Ich crafte Waffen mit Bedacht und setze sie auch so ein, weshalb sie selten(er) kaputt gehen. Ich springe, laufe und verstecke mich lieber. Generell finde ich die Kämpfe extrem "hart" und brutal; von Spaß und Funsplatter habe ich wenig mitbekommen; es geht wirklich um's nackte überleben. Ja, da muss man " alltägliche Probleme" lösen aber das ist durchaus realistisch: Medizin, Nahrung und Batterie/Strom sind nunmal die Haupt-Versorgungsquellen. Das ist zwar nicht immer total hip und aufregend, aber eben "realistischer".

                                      Ich verstehe wie gesagt deine Kritikpunkte, aber nehme das Spiel eben gerade wegen seiner realen Bodenständigkeit sehr, sehr positiv wahr. Mir gefällt es - vielleicht hatte ich auch einfach nur niedrigere Erwartungen, nachdem die vorherigen TECHLAND Games dann doch eher "nur" solide waren.

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                                          • Herr Beutel: pressakey.com 31.01.2015, 18:50 Geändert 31.01.2015, 18:52

                                            Juhu, Trollkommentare als Beleg für den Sexismus in der Community / Gesellschaft raussuchen. Das ist ja fast so toll wie der bescheuerte Rassismus-Artikel von dir vor 2(?) Wochen, der sich selbst ständig widerspricht. Juhu!

                                            Soll ich bei 50 SHADES OF GREY jetzt die ganzen Kommentare weiblicher Communitymitglieder raussuchen, die sowas von sich geben wie "Wie kann man denn Jamie Dornan casten? Der sieht total dumm aus!" oder "Ey der tyb is doch foll ned säxy das Milchgsicht!". Aber darüber spricht man ja nicht.

                                            Ich kann mich nur wiederholen. Den Reboot begrüße ich und freue mich sehr drauf. Und fuck, ich freu mich tierisch auf Kristen Wiig, die die letzten Jahre wahnsinnig gute Performances abgeliefert hat. Tolle Darstellerin, die in ihren Rollen immer grundsympathisch und stark wirkt. Aber: Der restliche Cast, den man nur castet, weil das Bay-Humor-Feuilleton gerade voll auf unlustige Frauen abfährt, ist weiterhin furchtbar.

                                            McCarthy ist die unlustigste Person seit dem Friedberg/Seltzer-Gespann. Wieso die einen Emmy für MIKE & MOLLY hat, ist mir ein Rätsel, spricht aber für sich. Die wird den Film bei dem Regisseur und seinem humorverständnis eigenhändig gegen die Wand fahren. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Wird aber nicht passieren.

                                            Das ist als würde man SEX AND THE CITY mit Männer erboten und dann Til Schweiger, Schweighöfer und Mario Barth in den Cast setzen. Ja, das hat Rang und Namen, ist aber schon von der Prämisse totale Scheiße.

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