Herr Beutel - Kommentare

Dat ist Better Call Saul :)

"Hallo, wir sind Capcom und wenn ihr eine Xbox One habt: Fickt euch in's Knie, ihr Arschlöcher!"

Räudige Scheiße. Ein Cross-Plattformer wird Konsolen-Exklusiv. Was für ein Schlag in die Fresse jedes Fans. Ich habe seit SFII auf dem SNES jedes Street Fighter gespielt bis zum Umfallen; für die 360 habe ich sogar den Arcade Fight Stick. Jetzt so ein beschissener Move von Capcom. An der Stelle ein dickes FUCK YOU.

Sag mal Sonse, hast du eigentlich den Arsch offen, so eine Headline rauszuballern? Warte nur, wenn ich mal wieder in Berlin bin, da kriegst du was auf die 12!

Aber im ernst: Ich habe ich ja quasi "fast" seit Anfang an miterlebt und bin froh, dass du hier erhalten bleibst. Ein MP ohne Sonse ist wie eine Faktenflut ohne den Satz.

Danke für deine Geduld und deine absolute Objektivität bei all deinen Entscheidungen. Mit dem Kängu hast du aber einen soliden Ersatz. Dem also an der Stelle einen guten Einstand und dir eine gute, weitere Zukunft.

Gratulation. Kurz vor Ende des Jahres haut ihr nochmal einen Kandidaten für "Der beschissenste Artikel auf Moviepilot 2014" heraus. Nachdem ihr jetzt tagelang Artikel rausgehauen und Traileranalysen gepostet habt, wo ihr eure Freude und Kritik zum Ausdruck gebracht habt, kommt jetzt so eine Kacke die an Inhaltslosigkeit kaum noch zu unterbieten ist.

"und jetzt hagelt es auch noch Plagiatsvorwürfe."

Von wem? Wenn Spielberg seine Finger im Spiel hat und Reminiszenzen an seinen eigenen Film einbaut; wo ist das ein Plagiat? Und wo ist die Quelle zu diesen Vorwürfen? Wie kann sich ein eigenes Franchise mit dem selben Beteiligten selbst plagiatieren?!

"die gezeigten Video-Fetzen gleichen sich häufig bis ins Detail und lassen an der Kreativität der Traumfabrik zweifeln"

Natürlich gibt es wiederkehrende Elemente, die auch bewusst aufgegriffen wurden. Ihr habt in euren Artikel selbst gesagt, dass sie die Leute zurückholen wollen, wo die Reise in den 90ern los ging. Ihr habt selbst gesagt, dass der Regisseur ein neues, "altes" Erlebnis bieten will, dass es aber definitiv kein Remake / Reboot ist, sondern eine eigenständige Geschichte und eine eigene Welt erschafft, das auf den alten Filmen aufbaut.

Wäre keine Ähnlichkeit zu erkennen, würdet ihr hier einen Artikel schreiben, der erklärt, wieso JURASSIC WORLD total scheiße wird weil es total keinen Bezug auf die original Trilogie nimmt und dass man sich total von der Vorlage entfernt. Auch würden die ganzen Hardcore-Fans weinen, weil es ja dann nichts mehr mit dem Original zu tun hat und Hollywood die nächste Lizenz in's Bodenlose wirtschaftet.

Es hat einen Grund, wieso euer verlinkter Trailer über 50% negative Bewertungen und vernichtende Kommentare ob der bescheuerten Intention hinter dem Video hat. Und ihr macht da einen Artikel daraus, als wäre hier ein gigantischer Skandal in's Rollen gekommen.

Click-Baiting hin oder her, aber das hier ist nicht mal mehr reisserisch. Das ist unterhalb von BILD-Niveau, und das zu unterbieten kostet wirklich verdammt viel Mühe. Ihr schreibt auf Facebook: "Das kann einfach nicht wahr sein! Ich fühle mich verarscht!" ... das tue ich mich auch. Ich glaube, noch nie hat mich hier ein Artikel so an der Qualität eurer Schreiberlinge zweifeln lassen, wie der hier. Wer nimmt denn so etwas ab?

Ich gehe jetzt ein Pony streicheln, damit ich mich wieder beruhige ...

Hm. Euch ist schon bewusst, dass Beth mit Absicht nur auf die Brustplatte gestochen hat? Darauf wurde doch hingearbeitet. Schon in der vorherigen Unterhaltung ging es doch darum, ob Dawn Beth nur ausnutzt oder sie wirklich schützen wollte, wobei Dawn am Ende betonte, wie sehr Beth ihr am Herzen liegt. Außerdem tut Dawn alles, um an der Macht zu bleiben; daher hat sie ja auch ihren Mentor erschossen: es festigte ihre Position und jeder, der daran gerüttelt hat, wurde aus dem Weg geräumt.

Dann kam der Deal: Beth wusste, dass jeder "normale" Insasse des Krankenhauses sich auf den 2-gegen-2-Deal einlassen würde. Das konnte Dawn nicht akzeptieren. Um Macht zu demonstrieren, wollte sie natürlich etwas Extra; etwas das außer ihr niemand brauchen würde. Als Beth ging, wollte sie Noah als Ersatz, weshalb Beth bewusst wurde, dass Dawn sie doch nur benutzt hat. Ihr ist es egal, wen sie an ihrer Seite hat; sie braucht nur einen Helfer und ein "Mündel" um ihre Position zu stärken. Hätte sie keinen mehr gehabt, wäre ihre Position untergraben, weil Beth sie eiskalt hat sitzen lassen, obwohl Dawn ihr ja alles gegeben hat, um sie aufzubauen.

Hätte Beth jetzt nichts getan, wäre Dawn weiterhin der alleinige Herrscher, dem alle blind folgen müssen und der erneut Noah wie ein Stück Dreck behandelt und körperliche Misshandlungen duldet. Sie würde auch weiterhin alle töten, die ihr gefährlich werden. Hätte Beth sie getötet, hätte das in einem Massaker geendet und Dawn wäre eine Märtyrerin geworden. Daher blieb nur eine Möglichkeit: Sie zu einer Fehlentscheidung zu bewegen und ihre wahre, mordlustige und machthungrige Natur zu offenbaren: Sie greift Dawn also an und selbige reagiert wie immer übertrieben und erschießt sie eiskalt. Das lässt sie in diesem Moment fehlerhaft erscheinen, ihre Entscheidungsfähigkeit und ihr Verhalten sind den anderen Anwesenden gebröckelt, weshalb Darryl sie auch erschießen darf, ohne dass jemand Vergeltung üben will. Beth hat sich geopfert, um die Insassen im Krankenhaus (und damit auch Noah, die Doktoren und die "guten" Cops) zu retten. Daher sagt sie ja auch, dass sie "es jetzt versteht". Sie versteht, dass Dawn niemals aufhören wird, machtbesessen und manipulativ zu sein.

Wenn in 4 Minuten mehr SciFi geboten wird, als in den Blocbkustern der letzten Jahre.

Wer schwarze StormTrooper für unrealistisch hält, hat in den letzten 37 Jahren Star Wars einfach überhaupt gar nichts kapiert.

Trifft das nicht auf ca 60% aller Actionfilme zu? Oo

11- Das Recht, keine einheitliche Formatierung zu nutzen
12. Das Recht, herzblutungsverursachende Quatschpunkte aufzulisten
12 | Das Recht, von einem Recht nicht Gebrauch zu machen, obwohl man das Recht hat
13) Das Recht, auch mal Link zu sein.
14] Das Recht, Listen zu hassen.
15^ Das Recht, auch mal einen Punkt doppelt aufzulisten.

Das Tragische ist: es ist wahr.

An das Lichtschwert muss man sich wohl gewöhnen; aber ich finde es löblich, dass J.J. nicht 1:1 den Star Trek Look kopiert, sondern hier von vorne rein direkt an die alten Teile anknüpft; nur eben in "sauber".

Einen Lense-Flare habe ich dennoch entdeckt :D

Danke dir, war aber schon nominiert :) http://www.moviepilot.de/news/dr-beutel-fangt-das-moviepilot-stockchen-1-139668

Cool, Godzilla hat einen Gastauftritt?

Das schlimme ist, dass ich AVATAR damals extra gemieden habe um ihn dann genüsslich zu Hause zu zerfetzen. Leider war dann aber zumindest die Welt verdammt gut inszeniert und hat es zumindest geschafft, mich visuell abzuholen. Ich befürchte, dass das wieder passieren wird. Bin für visuellen Eskapismus einfach zu leicht empfänglich.

"Miss Everdeen, it is the things we love most that destroy us."

"Langweilig", "gedehnt", "Füllmaterial". Was liest man nicht alles über MOCKINGJAY 1 und obwohl er tatsächlich der bisher "ruhigste" Teil der HUNGER GAMES Verfilmung sein dürfte, ist er doch bis auf einige inhaltliche Anpassungen fast eine 1:1 Verfilmung des Buches. Hielten sich schon die vorherigen Filme nah an die Vorlage, wird hier ein guter Einblick in das Leben und Wirken von Distrikt 13 gegeben. Man mag kommerziell jetzt hier und da einen Vorwurf machen, aber nach Sichtung des Resultats kann ich den Schritt nur begrüßen. Das letzte Buch ist umfangreich und wenn man sich wirklich wie hier so nah an die Vorlage hält, dann ist die Zweiteilung in Ordnung.

JLaw macht ihre Arbeit nach wie vor hervorragend: der Spagat zwischen gebrochener Kriegerin und Revolutionsfigur gelingt ihr spielend; ihr „The Hanging Tree“ Song sorgt für Gänsehaut und wenn's sein muss, performt sie sämtliche anderen Kollegen locker an die Wand. Die liefern aber dennoch großartig ab, allen voran natürlich Woody Harrelson und Philip Seymour Hoffman - bei dessen Anblick ich jedes Mal schwer schlucken musste: sein stilsicherer, modebewusster Spielmacher Plutarch ist einer aufgeblähten, abgehalfterten und den Umständen angepassten Revolutionsfigur gewichen. Es macht unendlich traurig, wenn man sich fragt, ob man hier schon hätte Zeichen erkennen können oder müssen... Natürlich muss man dieser Stelle auch Elizabeth Banks hervorheben, die ihrer Effie Trinket nach wie vor einen unnachahmlichen Charme verleiht.

Ansonsten war ich überrascht bezüglich der Härte, die man im Film vorfindet. Ein FSK 12 empfand ich teilweise als sehr grenzwertig; gerade was den Gebrauch von Schusswaffen gegen Menschen angeht und das ausradieren von Verletzten. Da das alles nur ein Vorgeschmack auf das blutige Finale ist, bin ich gespannt, ob das nicht in einem FSK 16 endet. Es wäre zu wünschen. Einige kleinere Negativpunkte gibt es dann doch: Zum einen gefielen mir einige Änderungen zum Buch nicht. Dass die Rettungsmission gezeigt wird, war nicht zwingend nötig und wieso man Katniss' Stylisten-Team wegrationalisiert hat, ist mir ein Rätsel. Basierend darauf wird auch die Obrigkeit von Distrikt 13 (allen voran Coin) viel netter und zivilisierter Dargestellt, als es tatsächlich der Fall ist; denn dieses Bündnis zwischen Coin und Katniss ist eines, das so zerbrechlich und fragwürdig ist, wie das der Distrikte mit dem Kapitol. Ich hoffe sehr, dass man beim Finale nicht von der Vorlage abweicht.

Dennoch: ein "ausgezeichnet"er Abschluss für das Kinojahr 2014. Ich freue mich gigantisch auf das Finale in MOCKINGJAY 2 und hoffe, sie bleiben dem Buch weiterhin so treu. Auf in's Finale!

"I miss my wigs."

Irgendwie wirklich furchtbar. Ich bin ja kein Gegner von CGI, aber wenn sogar das symbolische Eingangstor aus dem Computer kommt, will ich schreiend weglaufen.

Grand Budapest Hotel wäre es auch fast bei mir geworden. Waren generell einige recht gute Filme dabei; WALTER MITTY z.b. noch.

Vielen Dank für die Nominierung. Ich werde dann mal das Stöckchen vorbereiten :)

"What if my problem wasn't that I don't understand people but that I don't like them?"

Man stelle sich ein dreckiges, schäbiges Motel vor, in dem der Schimmel von den Decken wuchert. Das Licht flackert inkonsistent und die 5$ pro Nacht sind eigentlich noch zu viel. Die Spinnenweben hängen in allen erdenklichen Ecken des vergammelten Zimmers und so wirklich leben möchte hier eigentlich niemand. Hier wird nur den Geschäften nachgegangen. Denen, die es offiziell nicht gibt. In dieser billigen Absteige treffen sich zwei Filme. Heimlich. Sie sind beide vom gleichen Erzeuger und daher ist die Verbindung eigentlich nicht gerne in der Gesellschaft gesehen. Inzucht, nennen die anderen das. Trotzdem wagen sie es. Auf der eine Seite DRIVE, der hemmungslos die Hüllen fallen lässt und sich seinem Partner für die Nacht hingibt. Sie vögeln hemmungslos miteinander, ungeschützt, weil ONLY GOD FORGIVES sagt, es braucht keinen Schutz. Ein schmutziger Akt. Schwitzig, hemmungslos. In den Tiefen eines schäbigen, abgefuckten Zimmers mit Substanzen, die nicht nur das Bewusstsein erweitern. Das Resultat dieser Umtriebigkeit ist ein Kind, das keiner möchte. Sie geben es zur Adoption frei und nehmen das erstbeste Paar. Hauptsache es ist weg. Was sie nicht ahnen: es wird von Klaus Kinski und Michael Haneke aufgezogen und dann mit einem roten Dodge Charger vor die Tür gesetzt und auf die Kinowelt losgelassen. Das ist nichts anderes ist es, was man mit NIGHTCRAWLER auf der Leinwand zu sehen bekommt.

"A friend is a gift you give yourself."

Sehe den Artikel eher kritisch und zu verbissen an "Klassiker" aufgehängt. Natürlich bist du mit den Filmen nicht aufgewachsen. Das sind hier glaube ich die wenigsten User. Auch ich habe mit meinen 27 Lenzen noch nicht alle "Klassiker" gesehen. Aber "Klassiker" hat ja nicht immer was damit zu tun, dass er "alt" ist.

"Da Filmklassiker grundsätzlich ein paar Jahre hinter sich haben müssen, um überhaupt erst als Klassiker bezeichnet werden zu können"

Da fängt das Problem wie ich finde an, weil es nicht so ganz korrekt ist. Es gibt auch durchaus moderne Klassiker. Was bedeutet überhaupt "Klassiker"? Unter dem Titel "The Best Films Since 2000: Future Movie Classics" werden auf IMDB (http://www.imdb.com/list/ls000119594/) Filme seit 2000 gelistet, die herausragende Filme sind und quasi "junge" bzw "zukunftige Klassiker" werden könnten, z.B: BLACK SWAN; GRAN TORINO etc. - die sind teilweise keine 5-10 Jahre alt. Ein Klassiker muss ja nicht 40-50 Jahre alt sein. "Klassiker" hat je nach Bezeichnung ganz unterschiedliche Auslegungen. Bei Autos sind "Klassiker" wirklich "alt", weil sie einfach für eine andere Zeit gestanden haben (V12 Motoren, Freiheitsgefühl etc.). Klassiker sind da nostalgische Sammlerstücke, die man kaum noch findet.

"Im kulturgeschichtlichen Sinne sind Klassiker Werke u. a. der Musik, der Malerei, der Filmkunst u. s. f. von überragender, allgemein anerkannter Bedeutung." (Wikipedia)

Wie du siehst, ist das Alter erstmal egal. Entsprechend ist das, was StrykeOut schreibt, auch richtig: Klassiker sind Filme, die einfach im Genre Maßstäbe gesetzt haben. Ich mag den Klassiker BLADE RUNNER zum Beispiel nicht, aber ohne BLADE RUNNER würde es viele, viele Filme gar nicht geben. Oder TERMINATOR 2: Wer weiß wo wir ohne Camerons Sprung in der Tricktechnik heute wären? Gleiches gilt für MATRIX. MATRIX ist laut deiner Alter-Definition kein "Klassiker", aber aus technischer Sicht (als Vorbereiter neuer digitaler und filmtechnischer Möglichkeiten) durchaus als solches anzusehen.

Mein Problem ist, dass ich jemanden, der sagt er sei "Filmliebhhaber" und "Filmkenner", dann aber die "Klassiker", also die Wegbereiter des "Films" nicht kennt, einfach nicht ernst nehmen kann. Natürlich habe ich mich immer auf aktuelle Filme gestürzt, aber gerade wenn mich etwas interessiert (Warum hat Film XY Kultstatus? Warum sagt man, dass FILM XY als die "Geburtsstätte" des Genres gilt?) habe ich mir die "Klassiker" angeschaut. Nicht jeder hat mir gefallen, aber ich habe zumindest verstanden, wieso es Klassiker sind.

Ich weiß nicht, mit welchen Leuten du redest, die dich direkt so angehen von wegen "Wie kannst du nur?" oder "Und du willst dich mit Filmen auskennen?". Es kommt aber auch drauf an, wie du diskutierst. Wenn du sagst "PACIFIC RIM finde ich blöd, keine Ahnung was del Torro da wollte?" liegt das eventuell daran, dass man die "klassischen" Monsterfilme nicht kennt. Wenn man die alten GODZILLA, aber auch Monsterstreifen im Trash-Genre nicht kennt, hat man bei PACIFIC RIM vielleicht Spaß an den Effekten, aber hat eben nicht das Gespür dafür, was die Filme ausmacht, da man die Vorlagen für das Ganze gar nicht versteht. Das hat natürlich nichts mit dem Filmgeschmack zu tun; doof finden kann man den Film trotzdem.

Aber das ist wie der Vergleich von StrykeOut mit KILL BILL: ich kenne fast keinen der von Tarantino zitierten Filme, dennoch hatte ich Spaß am Film. Da ich mich aber tiefer für die Materie interessiere, habe ich die Referenzen der "Klassiker" zumindest mal aufgeschrieben und teilweise auf YouTube gezielt nachgeschaut, einfach um zu verstehen, was Tarantino da zitiert hat. Jetzt macht mir KILL BILL natürlich noch mehr Spaß.

Oder um nochmal auf die Autos zurück zu kommen: Man kann Autos für ihre Geschwindigkeit und den Adrenalinkick lieben ohne sich damit zu bescähftigen (Blocbkuster-Streifen) oder man weiß, wie viel besser ein V12 klingt, wie der Motor sich anfühlt, wenn er durch die Lenkung hindurch arbeitet und die Zylinder fleissig Pumpen, während die Arbeit noch von einem Saugmotor und nicht von einem 2,5 Liter Turbo übernommen wird, aber genießt dennoch die Vorteile diverser zeitlicher Anpassungen wie Servo-Lenkung oder Spritsparen (Genuss von einem Blockbuster mit Refernzen, z.b. ein Trunk-Shot in einem Blockbuster, der aber für Kenner eine Hommage an den Klassiker RESERVOIR DOGS ist.)

Niemand zwingt dich, "Klassiker" am Stück zu schauen, damit du sie runterratterst. Aber wenn man im Filmkennerkreisen unterwegs ist, sollte man zumindest die Filme kennen, die geholfen haben, dass viele Genre, Techniken, Schauspieler und Zitate da sind, wo sie jetzt sind und wieso sie oft und gerne rezitiert werden. :) Und gerade hier auf Moviepilot sollte man sich eventuell als aktiver Teilnehmer der Community überlegen: "Wenn 2000 Moviepiloten sagen, der Film ist ein Klassiker und überragend, vielleicht sollte ich in Erwägung ziehen, ihn anzuschauen." Vielleicht weißt du ja dann, wieso jeder schockiert ist, wieso man ihn nicht kennt. Und falls er dir nicht gefällt, kannst du wenigstens sagen, wieso. :)

Vermute nach wie vor, dass Teil 1 nur ein überlanger Prolog zum Finale wird. Der Mittelteil des Buches war schon eher zäh, keine Ahnung wie das als Film funktionieren soll, zumal vieles nur Monologe sind ...

Ich sage es ungern und es ist wider meiner Erwartungen, aber Staffel 5 gefällt. Episode 5 war wirklich angenehm; zwar "dachte" ich mir schon, das Eugene nicht der ist, der er vorgibt zu sein, aber dass dann GAR NICHTS gestimmt hat, war überraschend. Auch schön, dass die Figuren um Abrahams endlich genauer durchleuchtet wurden; der Flashback war nötig und großartig, vor allem weil man dadurch auch viel intensiver versteht, wieso er am Ende so reagiert: er verliert nicht nur seine Hoffnung auf Rettung, sondern auch den Halt am Leben zu bleiben. Bin gespannt, wie's dann weitergeht. Und dass ich mich auf eine TWD Folge freue ist echt ewig her.

"Einlöse-Code wurde schon verwendet."

Hehe.

Schon wieder?

Wer MARTYRS so emotional empfiehlt, der kann einfach keinen schlechten Filmgeschmack haben. Daumen hoch!