Herr Beutel - Kommentare
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Alle Kommentare von Herr Beutel
Konnte ihn ja bereits sehen. Interessantes Werk, auf jeden Fall. Wir auch hier auf MP wird reichlich Diskussionen sorgen. :)
"Wanna fight?"
Es ist amtlich: Refn dreht komplett durch, anders kann man das nicht ausdrücken. Nach dem etwas zu stark gehypten DRIVE dürfte er von den Studios Narrenfreiheit erhalten haben, was sie spätestens jetzt bereuen dürften. ONLY GOD FORGIVES war mein "Most Wanted 2013" und wurde den Erwartungen nichtmal ansatzweise gerecht - und dann doch irgendwie. Zwar war auch DRIVE keine Storygranate, dass Refn jetzt aber fast gänzlich auf erzählte Geschichte verzichtet und alles der Metaphorik überlässt, grenzt an Wahnsinn. Eine Warnung vorab: Wer etwas wie DRIVE erwartet, sollte gar nicht erst in's Kino. Ähnlich wie die ersten Videospiele aus den 80ern, die nur eine grobe Rahmenhandlung zu bieten hatten, gibt auch ONLY GOD FORGIVES nur eine knappe Exposition, ohne dabei großartig die Figuren zu vertiefen, Sympathien zu schaffen oder irgendwas zu rechtfertigen. Es wird so gut wie nicht gesprochen, alles ist unfassbar lethargisch, minimalistisch und dabei so unfassbar bildgewaltig, hypnotisch und verstörend, wie das Loch, in dem die Protagonisten stecken. Es ist eine knallharte, eiskalte und bittere Welt aus Farben und Gewalt.
Mitten im knallharten Drogenmileu von Bangkok muss Goslings kaputter, alter Ego Julian zuerst den Verlust seines psychisch gestörten Bruders hinnehmen, nur um kurz darauf von seiner inzestös-veranlagten und nicht minder durchgeknallten Mutter (großartig gespielt von Kristin Scott Thomas) weiter diffamiert zu werden. So kaputt, emotionslos und verstört wie das Familienverhältnis wirkt auch der Film: Er ist kein Feel-Good-Movie, sondern ein perverses, brutales, krankes Stück voller Hoffnungslosigkeit und Irrsinn, der sich auf mehreren Ebenen abspielt, die es zu entschlüsseln gilt. Was ist Realität? Was ist Wahnsinn? Welche Rolle spielt Gott? Wie erlangt man Vergebung wenn man in Sünde aufwächst?
Ja, ONLY GOD FORGIVES wird die Gemüter spalten. Die Gewalt ist fast ausschließlich purer Selbstzweck, die schier unendlich langen Kameraeinstellungen lassen selbst Haneke vor Neid erblassen, die Metaphorik ist so künstlich auf Meta getrimmt, dass es schmerzt und die Reaktionen auf den Film lassen sich jetzt schon vorhersagen.
Und doch, obwohl ich im ersten Moment wahnsinnig enttäuscht war, lässt mich der Film nicht los. Er packt mich. Er beschäftigt mich. Vieles entknotet sich erst bei genauem Nachdenken. Nie werden Verhältnisse der Charaktere durchleuchtet und doch erschließt es sich aus dem Kontext, wenn man gewillt ist, die Story selbst zu erarbeiten. Er hat extrem viele Momente, die in Erinnerung bleiben. ONLY GOD FORGIVES ist kein klassischer Film; er ist ein auf Zelluloid gebanntes Kunstwerk und die längsten 90 Minuten, die sich je ein Film angefühlt hat. ONLY GOD FORGIVES ist unangenehm, unbequem, verstörend und krank, dabei aber faszinierend, wunderschön, hypnotisch und die schönste Kombination aus einem Rausch von Bildern und Musik, die man dieses Jahr zu sehen bekommen hat. Ein Alptraum, aus dem man nicht aufwachen kann, weil man es nicht will. Jede Wertung ist hier gerechtfertigt; "sehenswert" ist der Film aber auf jeden Fall. Spaß macht er aber nie; selbst dann nicht, wenn die Situationen im Film für einen Lacher sorgen, weil sie so unerwartet befremdlich sind, dass man sich fragt, ob die verbale Erniedrigung nicht brutaler ist, als jegliches Blutvergießen im Film.
"Time to meet the devil."
"You know, just ’cause you’re a doctor doesn’t make you a good person. The Nazis have doctors, Daphne!"
Typisches 08/15-Buddymovie mit einem drogensüchtigen Faktor X (hier Russel Brand als Rockstar), einem dicken, trotteligen Faktor Y (Jonah Hill), den üblichen Vater-Ehefrau-Sohn-Problemen; garniert mit "Schieb-dir-was-in-den-Arsch"- und Kotzwitzchen. Achja, die durchgeknallte Crack-Nutte mit dem Rießendildo darf nicht fehlen - obwohl, die war sogar mal was neues. Ich glaub', ich werd solangsam einfach zu alt für den brachialen Kindergartenhumor. Das fand' ich früher mit 13 Jahren in AMERICAN PIE noch ganz lustig, aber ein paar entblößte Hupen und ein - zugegeben - bittböser Anfang (African Child Video) täuschen nicht über repetitiven Humor hinweg, wie ihn Hollywood seit Jahren von der Stange produziert und auf die Zuschauer loslässt.
Wenn dann aber hin und wieder mal einige Witze zünden könnten, scheitern diese einfach an der stümperhaften Umsetzung, wie man am Einleitungszitat hervorragend feststellen konnte; der Witz geht total unter, wird hastig mit Fäkalhumor überspielt und überhaupt nicht richtig pointiert. Dass Komödien auch auf so vielen anderen Ebenen Spaß machen können, als ständig nur über Drogen, Kotze, Niggerklischees, und Sex zu reden, haben zum Glück einige andere Filme der vergangenen Jaher gezeigt. GET HIM TO GREEK ist daher nur ein "schwach"es Komödchen ohne jeglichen Charme oder Wi(e)derschaufaktor.
"Look. I'm eating my own head."
Ich weiß nicht wieso. Ich kenne keine Filme mit/von ihr, wo sie mal richtig aus sich raus kommt und beweisen kan, dass sie es drauf hat, auch außerhalb von Disney- und/oder B-Movies zu glänzen. Aber irgendwie ... habe ich bei ihr die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sie sich irgendwann doch noch mal fängt und alle sagen "Wow, das hätten wir nicht erwartet." Ich hoffe es wirklich, denn aus irgend einem Grund mag ich die gute Dame wirklich sehr gerne. In diesem Sinne: Happy Birthday, liebe Lindsay und möge es dein letzter Entzug sein.
Ist doch schon seit DARK KNIGHT RISES bekannt? Er musste doch im Vertrag von Nolan unterschreiben dass er nicht Batman außerhalb seiner Regie spielen wird. Von daher überrascht das nicht wirklich.
Wan ist ein Guter, was dieses Genre angeht. Erhöht gleichzeitig meine Skepsis, wie er beim FAST&FURIOUS Franchise Fuß fassen will.
Sehr schöne Fragen und Antworten :)
"If you can fight, fight. Be prepared for anything."
Was war das für ein Produktionswirrwarr: unbezahlte Rechnungen auf Malta, zig Drehbuchautoren, (angeblich) Krach zwischen Foster und Pitt und dann noch knapp 40 Minuten Nachdreh, weil der actionreiche Showdown in Moskau zu substanzlos war. Die Folge waren explodierende Kosten, die weitere Schnitte forderten um den Streifen von einem R-Rating runterzubekommen und ein breiteres Publikum zu erreichen - 3D Konvertierung darf natürlich auch nicht fehlen. Obwohl das finale Produkt bei Weitem nicht so katastrophal ist, wie die ersten Unkenrufen es vermuten ließen, vermochte mich Foster dieses Mal tatsächlich nicht ganz zu begeistern.
Das größte Manko ist dabei, wie wahnsinnig unblutig diese Schlachtplatte von Statten geht; teilweise kann man jeden Schnitt erahnen, der da angesetzt wurde, um ja nicht zu viel zu zeigen, was der Atmosphäre nicht unbedingt gut tut; zum Glück wurde für die Heimkino-Auswertung bereits eine Uncut-Version angekündigt, die die Blutschraube deutlich nach oben drehen soll - ich bin gespannt. Dass sich der Film nur marginal am Buch orientiert, sei an der Stelle geschenkt, weil es prinzipiell nichts Schlechtes ist, eigene Ansätze zu verfolgen und ehrlich gesagt kann ich mir nur schwer vorstellen, wie das Buch verfilmt aussehen würde.
Womit der Film punkten kann sind die ersten 20 Minuten. Der Anfang ist wahnsinnig packend und das Pacing zwischen Wackelkamera-Action und subtilen Schockmomenten ist perfekt: Ich habe mitgefiebert, mich erschrocken und war voll im Überlebenskampf. Alles danach leidet zum einen daran, dass man alle interessanten Szenen bereits aus dem Trailer kennt und dass die erwähnte PG-13-Schere unfassbar zugeschlagen hat. Zum Anderen ist die Action zwar kontinuierlich vorhanden, aber sie vermag irgendwie nicht zu fesseln und wirkt tatsächlich wie der Trailer - nur in lang und mit weniger wuchtiger Wirkung. Dafür sorgen auch die Zombies, deren unfassbar rasante Fortbewegungsart gepaart mit den spastischen Zuckungen irgendwo zwischen faszinierend und lächerlich schwankt: Vor allem, wenn sie mit dem Kopf voran Türen und Scheiben einschlagen. Die "wasserartige" Fortbewegung im Kollektiv dagegen ist spannend und absurd zugleich. Die Linie zwischen "unfreiwillig komisch" und "nervenzerreissend spannend" ist dabei hauchfein.
Gerade als WORLD WAR Z droht, in die generische Belanglosigkeit abzudriften, kommt der Nachdreh gegen Ende dem Film zu Hilfe, indem er Pitt fast alleine in engen Anlagen und absoluter Stille durch Zombiehorden schleichen lässt. Das fügt nicht nur dem klassischen Zombie-reagiert-auf-alles-Prinzip neue Aspekte zu (Geräusch-Impulse), sondern ließ auch die Leute im Kino reihenweise die Luft anhalten und dreht die Spannungsschraube nochmal ordentlich auf. Trotzdem bleibt traurigerweise bei mir nur ein "ganz gut"er Eindruck. Ich lasse mir eine höhere Wertung offen für die BluRay-Auswertung; wenn hier in der Tat nochmal die Goreschraube angezogen wird, die die Schnitte nicht so abrupt und den Film "blutleer" wirken lässt, kann man noch eine halben Punkt rauf; ansonsten rutscht er auf die glatte Wertung runter. Die Enttäuschung bleibt auf jeden Fall haften; nicht, weil WORLD WAR Z schlecht ist, sondern weil da einfach viel mehr drin gewesen wäre.
"Our war has just begun."
Also der ZOMBIE SURVIVAL GUIDE mag zwar von der Prämisse her witzig sein, ist aber extrem ernst geschrieben. ;) Im übrigen finde ich das "World War Zed / Sie" exterm verwirrend. Sprechen die Amis das "Z" nicht auf "Zed" aus? :|
Platz 1 macht Dr. Beutel traurig.
Auch wenn mich THE CRAZIES freut, handelt es sich nicht um Zombies; nichtmal annähernd. Sie sind nur durchgeknallte Menschen - Crazies, eben ;) Und dass hier RESIDENT EVIL so oft vertreten ist ... ne .... ich sag nix.
Maggie Gewürzzombies?
"John Carter of Mars sounds much better."
Ewig vor mir hergeschoben auf Grund der überwiegend negativen Kritiken, sowie dem etwas faden Trailer - gestern dann schlussendlich aber doch endlich gesehen. Vielleicht lag es an meinen geringen Erwartungen aber ich verstehe nicht, wieso so viele auf JOHN CARTER einprügeln. Klar, man merkt schnell, dass wir hier die Umsetzung einer Vorlage sehen, die bereits für CONAN, STAR WARS, AVATAR und Konsorten selbst als Vorlage herhalten musste, weshalb man vieles irgendwie irgendwo schonmal gesehen hat. Aber dass erst jetzt eine Umsetzung der Vorlage folgt, sollte man fairerweise nicht so harsch bewerten. Abgesehen davon gibt es teilweise einige noch etwas langatmige Dialoge, die man sich hätte schenken können, womit ich dann aber schon beim Ende der Negativliste wäre. Der Cast ist teilweise sehr hochkarätigt besetzt (Mark Strong ist einfach immer eine fiese Sau) und macht auch Abseits davon eine gute Figur (Lynn Collins). Die Völker sind authentisch, die Tharks wirken dank dickem Budget sehr real und gliedern sich als Highlight schön in die Marswelt mit ein, während die Geschichte auch dank einiger Wendungen durchaus die 132 Minuten Laufzeit zu unterhalten weiß. Insgesamt ist JOHN CARTER ein "sehenswerter" Streifen geworden, der zu Unrecht von allen Seiten Prügel bezogen hat. Da habe ich schon weitaus schlimmer über zwei Stunden Laufzeit verplempert.
"Did I not tell you he could jump!"
Einer meiner Lieblinge aus Hollywood und in meiner TOP5. Visuell fast unerreichter Regisseur. Meine Reihenfolge:
1. WATCHMEN (8.0)
2. LEGENDE DER WÄCHTER (8,0)
3. 300 (8.0)
4. SUCKER PUNCH (7,5)
5. DAWN OF THE DEAD (7,5)
____
MAN OF STEEL (noch nicht gesehen)
Tja, die ersten 45 Minuten waren großartig (OT), danach hat sich leider irreparabel der Projektor verabschiedet. Mal schauen, wann sich die Gelegenheit für den Rest bietet. :(
Happy Birthday Juliette und danke für großartige filmische und akustische Unterhaltung. :)
"Truth is, I've always been thirsty."
Setzt euch hin zu mir an's Feuer und Onkel Beutel erzählt euch eine Geschichte. Die Geschichte eines kleinen, verträumten Jungen; aufgewachsen in einem kleinen Dorf aber mit großen Träumen. Dieser Junge verließ das behütete Heim und zog nach der Schule des Lernens aus in die große Welt, um von der Schule des Lebens zu lernen. Erst ging er vom Dorf in die Stadt, dann von der Stadt über den großen Fluss und dann an's andere Eck des Landes. Immer begierig nach Wissen lernte er schnell, dass die Welt oft ein kalter Ort ist. Ein Ort ohne Träume, ein Ort, der regiert wird von Neid und Missgunst. Doch der kleine Junge bewahrte sich etwas: Fantasie. Das Kopfkino funktionierte trotz Frust, Rückschlägen und Trauer und schaffte es, aus jeder Lage, aus jeder ungewohnten Situation, mit ein wenig Hilfe der Fantasie, ein Gesamtbild zu basteln. Nicht das Puzzlestück des aktuellen Lebensabschnittes ist es, das zählt, sondern das große Ganze. Und das große Ganze war noch nicht einmal annähernd beendet und lag verstreut auf dem großen Tisch des Lebens. Doch manchmal, da verlor der mittlerweile große Junge mit den Träumen das Bild aus den Augen und war frustriert.
Frustriert, dass die Puzzlestücke so weit verstreut waren. Frustriert, weil ein Teil jetzt noch nicht passte und einfach, dass es nicht klappen wollte, wie er es wollte. In diesen Momenten fuhr der Junge über die Grenzen zurück wo er herkam und besuchte die, die er liebte. Er fand Trost bei den Menschen, die ihm das Leben schenkten und reiste dann weiter zu der geliebten Großmutter, die noch immer im Geburtshaus des Knaben wohnte. Dieser Moment, wenn man den Hof dieses Hauses betritt, der über anderthalb Jahrzehnte das zuhause des Jungen war, ist der Moment, wenn das Leben, die Puzzlestücke und das Gesamtbild sich wieder zu einem großen Ganzen formen. Der Junge erinnert sich: Er erinnert sich an die Träume, an Geschichten, an Momente. Wenn er in die müden, aber glücklichen Augen der Großmutter schaut, erinnert er sich an Plätzchen und Kuchen. Wenn er über die runzeligen Hände streicht, erinnert er sich an Sorgfalt, die Kratzer und Schürfungen ganz behutsam nicht mehr schmerzen ließen. Danach geht der Junge oft die Treppen hinauf in sein altes Zimmer und die alte Wohnung. Er schlendert durch verlassene Flure und leere Zimmer, doch wenn er sie betritt, füllen sie sich mit Leben. Sie füllen sich mit Geschichten. Geschichten, der er erlebt hat: Von Monstern unter dem Bett, welches als Schlachtfeld und Burg diente und nun staubig und verlassen im Raum steht. Von heldenhaften Kuscheltieren, die schon lange eingemottet wurden. Der große Junge wird plötzlich klein und erinnert sich an all die fantastischen Puzzlestücke, der er bereits auf dem Tisch des Lebens zusammengesetzt hat. Jedes Stück erzählt eine wunderbare, einzigartige Geschichte. Nicht jede Geschichte ist real, doch sie ist teil eines großen, wunderbaren Lebens, das es schafft, leere, verlassene Zimmer mit Farbe, einem Grinsen und einer kleinen Träne im Auge zu füllen
Doch nicht immer, wenn die Puzzleteile nicht zusammenpassen wollen, hat der Junge die Chance, sich zu erinnern und an den Anfang zu fahren, um wieder klein zu werden. Doch das war heute nicht nötig. Ein Regisseur namens Tim Burton hat einen Film geschaffen, der den Jungen wieder erinnert an die Zeit, in der man mit den Puzzlestücken der Familie spielen durfte und großartige Geschichten gesehen hat, die nicht immer wahr, aber unterhaltsam waren. Dank dieses Films erinnert er sich wieder daran, was es heißt, das Leben mit Kopfkino zu versehen und ihm seine eigene Note mit Fantasie und Frohsinn zu verleihen. Ein "herausragend"er Film, der Liebe, Träume, Fantasie und jugendlichen Leichtsinn zu einem Erlebnis verschmelzen lässt, das den großen Jungen daran erinnert, dass es da draußen nicht immer schön, ehrlich und fantastisch zugeht, aber dass es an dem kleinen Jungen in ihm liegt, dafür zu sorgen, dass man mit den Teilen, die das Leben auf den Tisch legt, ein fertiges Bild bastelt, das man gerne mit anderen Menschen teilt. Jeder von uns wird irgendwann - ob wir wollen oder nicht - das Puzzle vollendet haben, doch liegt es an jedem selbst, wie das Bild am Ende aussieht. Dieser Film erinnert den Jungen daran, dass das Bild am Ende eines sein soll, dass man immer wieder gerne anschaut, wenn man gerade die letzten Teile zusammenfügt. Denn dieser Junge ... ich ... werde mich immer daran erinnern, wie ich die Monster unter meinem Bett besiegt habe und wie ich auch viele andere Monster und Gefahren, die versuchen meine Teile zu klauen, in Zukunft mit Fantasie und Leichtigkeit bezwingen werde. Ein großartiges Stück Film, so lebensfroh und so traurig zugleich, dass einige männliche Tränen nicht verschwiegen werden sollten. Tim, das dürfte dein bester Film sein. Danke.
"And that's my life story."
GLÜCKWUNSCH zu 100 großartigen Folgen! :) Danke für das tolle Format und ich hoffe, es wird noch viele, viele weitere Folgen geben. Nach dem Video ist Batzman mein liebstes Monster! ;)
Pfui. Gerade POSTAL rockt doch :)
Kurze Korrektur: Metro: Last Light basiert NICHT auf dem Buch von Dmitry Glukhovsky. Von ihm sind Metro 2033 und Metro 2034 - Last Light ist den Federn des 4A Games Teams entsprungen und basiert eher auf dem Universum von Metro, das mittlerweile 24 Bücher umfasst von verschiedenen Autoren ( http://de.wikipedia.org/wiki/Metro-2033-Universum ) .... übrigens ein absoluter Geheimtip das Spiel. Eines der packendsetn Endzeit-Spiele, die ich in den letzten Jahren erlebt habe; hatte ich nach dem etwas schwachen Metro 2033 gar nicht erwartet.
Hm. Auch wenn Synder Producer ist, fehlt mir da so ein bisschen das ästhetische Gespür für ordentliches Pacing im Trailer. Sieht solide aus, aber ich glaube nicht, dass er mir so gut gefällt wie 300. Dafür wirkt er auch jetzt im Trailer teilweise zu "clean".
REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE trifft auf EPIC ... ah moment, falscher Film.
Ich weiß nicht wieso, aber ich mag sie ganz gerne. Vielleicht weil sie auch gerne mal etwas selbstironische Rollen spielt.
Ich bin zwar großer Fan von Snyder, aber ich habe mich köstlichst amüsiert. Ausnahmsweise. ;)
Wer sich übrigens fragt: "Hey, der Song im Trailer ist gar nicht übel! Wie cool wäre es, wenn jemand sagen würde, wie er heißt!?" dem kann geholfen werden: Belief - Watchu Want (feat. Karniege) ... zu finden auf gängigen Videoportalen.