Herr Beutel - Kommentare

Alle Kommentare von Herr Beutel

  • Scott! Scott! Scott! Scott! Scott! *Fähnchen wedel* Wie passend, dass "Lesbe" im Trailer vorkommt.

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    • Bei aller Liebe. Ich mag Lena. Ich habe mir sogar Satellite gekauft. Aber: ich kann "Taken by a stranger" jetzt schon nicht mehr hören. Was jeder an Erwartungen in dieses Mädchen setzt, ist beängstigend. Egal, was auch passiert - den Erfolg von letztem Jahr wird sie nicht wiederholen können. Da kann der Raab noch so grinsen.

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      • 7 .5

        Tja, was soll man hier groß erzählen. Jason Statham ist Jason Statham ist Jason Statham. Wer hier ein tiefphilosphisches Filmgut über Sein und Schein, Verlust und Selbstfindung erwartet, der glaubt auch an echte Gefühle in Pornos. The Transporter ist straight-forward Action. Geradlinig, hirnlos und voller Action. Mit Qi Shu gibt's sogar einen leckeren Eye-Candy und Matt Schulze spielt seinen Bösewicht so übertrieben böse, dass es eine Freude ist, wie viel Spaß er bei den Dreharbeiten wohl hatte. Ich glaube, um diesen Blick zu bekommen, durfte er eine Woche lang nicht auf's Töpfchen. Damit alles trotzdem geerdet bleibt, spielt François Berléand seinen Inspektor so wohlwollend, dass es eine Freude ist, ihn nach aufreibenden Actionsequenzen zu sehen und zu wissen, dass es jetzt erst einmal etwas entspannter zugeht. Dafür darf man später Jason sehen, wie er mit anderen Jungs oberkörperfrei im Öl kämpft. Und wieso nicht, wenn die Kämpfe fein choreografiert und schön Abwechslungsreich inszeniert sind? Eben. Daher gibt es für den optimalen Genuss dieses Films drei Regeln.

        Regel Nummer Eins: Es gibt keine Logik.
        Regel Nummer Zwei: Hirn aus.
        Regel Nummer Drei: Alkoholische Begleitgetränke.

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        • 2
          • Warum meinen hier einige Leute ständig, das iPhone/iPad mit dem Kino vergleichen zu müssen? Habt ihr zu Hause eine 720qm Leinwand? Die App ist eine Option(!) freiwillig(!!) wenn man möchte (!!!) den Film unterwegs anzuschauen. Wenn ich in der Bahn sitze, habe ich leider keine Kinoleinwand in der Hosentasche - und wenn doch, würden die Schaffner sicher darum bitten, das Ding wieder einzustecken. Und bevor ich mir so einen unförmigen und unhandlichen mobilen DVD-Player auf die Schenkel stelle, der ggf. auch noch bei Stößen und Geholper Aussetzer hat, weil der Laser spinnt, packe ich mein iPhone/iPad aus und schaue dort The Dark Knight (oder Film X), weil ich gerade Lust dazu habe. iTunes bietet doch die Filme auch an, die man einmal kauft und dann z.B. auch auf das AppleTV streamen und bequem auf dem TV schauen kann. Nur dass das jetzt halt über eine App läuft, bei der man den Film in zig Sprachen und mit massig Bonusmaterial streamen(!!!) kann. Ich meine, wie geil ist das denn? "Hey, die Bahn steht mal wieder zwei Stunden rum. Verdammt, hab' vergessen, den Film rüberzuziehen. Naja, schaue ich ihn halt über das Handynetz." Also, ich finde das genial.

            Die, die da oben wieder voreilige Schlüsse ziehen (wo steht denn im Text, dass Apps den Film im Kino ersetzen sollen/wollen?!) sind auch diejenigen, die bei Street View gleich wieder eine Verschwörung gerochen und ihr Haus verpixelt haben. Das Kino wird so schnell nicht aussterben. Aber die Filmindustrie lernt eben (im Gegensatz zur Musikindustrie) schnell, dass man zusätzliche Einnahmen generieren kann, wenn man mit der Zeit geht. Und Apps (egal ob Android / iPhone) sind neben dem DVD-Verkauf sicher keine schlechte Geldquelle.

            • Also, ich verstehe nicht, was "cheesy" sein soll, wenn fast schon legendäre Zitate wie
              "Ah Freeze is coming" (+weitere Freeze-Zitate)
              "Fuck with me and we'll see who shits on the sidewalk."
              "I'M THE JUGGERNAUT, BITCH!"
              "Shit just got real."
              "Tonight, we dine in hell!"
              "Get to da chobbba!"
              und vor allem
              "I have come here to chew bubblegum and kick-ass. And I'm all out of gum."
              da drin vorkommen, im gleichen Atemzug mit Twilight und anderer Grütze. :|

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              • 10

                Meine absolute Lieblingsserie als Kind und auch heute noch, die mich komplett Duckifiziert hat. Dank ihr steht vor meiner Wand eine mittlerweile ansehnliche LTB-Sammlung mit weit über 200 Ausgaben - teilweise noch in Erstauflage. Anzahl steigend. Wann immer Ducktales läuft, bleibt der Sender aktiv bis zum Abspann.

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                • 9 .5

                  [insert epic theme song here with fucking awesome whip-sounds in the background]

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                  • 8

                    "In einer fernen Zeit, in einem fernen Raum. [...] Ein Mann des Gesetzes kam irgendwo her, er hatte die Kraft wie ein Wolf und ein Bär. Beschützer der Schwachen; er strotzt jeder Gefahr - der Hüter des Rechts, Marshall BraveStarr." Ich glaube, es gab kaum eine Zeichentrickserie mit so vielen unbekannten Faktoren. Damals war Nachvollziehbarkeit halt noch wurscht! Trotzdem - Bravestarr hat mich zum Westernfreund gemacht und obwohl die Folgen eigentlich fast immer gleich aufgebaut waren, war die Kombination der Charaktere einfach großartig. Das Technopferd Thirty-Thirty, das sich nur widerwillig als Reittier missbrauchen ließ und als Sidekick/Hauptfigur einfach perfekt mit Bravestarr harmonierte. Ich meine - hallo? Ein Transformer-Pferd mit Knarre und schlechter Laune? Yeah! Richterin J.B. (@gonzo ... wieder eine rothaarige! ;)) verdrehte nicht nur Bravestarr den Kopf und sorgte als Loveinterest für Techtelmechtel und die wohl erste Zeichentrick-Kuss-Szene, die ich jemals aktiv wahrnahm. Und wenn TexHex nicht der coolste Cartoon-Fiesling aller Zeiten ist, weiß ich ja auch nicht. Wie für die Serien damals üblich, gab's am Ende natürlich wieder die typische Moral-von-der-Geschicht; meist mehr als amüsant vorgetragen und mit dem ein oder anderen lässigen Spruch im Anschlag. Seine Kräfte, die er durch "heraufbeschwören" erlangte, inspirierten mich natürlich als kleiner Stumpen zu der ein oder anderen Heldentat und ermutigten den kleinen Beutel zu bärenstarken Scharmützeln. Leider konnte die Kraft des Bären selten etwas gegen die Ghettofaust des Hauptschülers ausrichten. Dafür konnte ich dank dem Adler davonrennen wie ein Weltmeister ... achja. Damals. :)

                    Neben Saber Rider und Galaxy Rangers einer meiner Favouriten der damaligen Zeit. Sein Thron als coolste Sau am Firmament wurde dann erst kurz vor der Jahrtausendwende von Bob Morane gestürzt.

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                    • Kamul, Oskar und die Dame in Rosa und vor allem Buffalo Soldier sind vorgemerkt. Vor allem letztere versprechen ganz großes Kino. Buffalo Soldier hat mich sofort gepackt und der Film ist direkt im Warenkorb, Oska und die Dame in Rosa scheint ein toles gefühl- und fantasievolles Filmchen zu sein. Bin gespannt! :)

                      • 6

                        Allein dafür, dass der Film hier gelistet ist, muss ich diese Wertung geben. Und immerhin Flöte spielen kann die Paris doch ganz gut. Ausserdem will ich demnächst noch Anal Inferno I - III und Räuber Fotzeglotz mit ausführlichen Rezensionen von Hitmanski auf philosophische und anthropologische Kernessenzen zur Intention von Freud und den Bezug zu Kafka.

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                        • 3

                          Also, ich schaue jetzt knapp eine Stunde und ich glaube nicht, dass das noch besser wird. Ich weiß nichtmal woran es liegt - an der fehlenden Chemie von Robert und Zach, an den ausgelutschten Gags oder daran, dass alle guten guten Szenen schon im Trailer verbraten wurden. Irgendwie habe ich bisher nur knapp zweimal geschmunzelt. Was in Hangover gut funktioniert hat (Ausgangssituationen, Storyverlauf,...) wird hier einfach lustlos abgenudelt und witzlos aneinander gereiht. Juhu, die übliche "Misstrauensszene", dann die "wir lernen uns kennen" Szene und natürlich "wir vergeben einander weil ein tragischer Moment (XY) unsere Beziehung gefestigt hat" - bla. Mist. Denke auch nicht, dass da die letzten 20 Minuten noch groß was passiert. Enttäuschend, witzlos, 08/15. Zeitverschwendung. 'nuff said.

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                          • Nach "Unsere Erde" kommt jetzt der neue Dokumentarfilm "Ein Stein."

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                            • "Hey Justin, wenn Twilight vorbei ist ... was verwurtscheln wir denn dann?" *an der Tüte zieh* "*Paff* Gute Frage ... wuah ... weisst du noch damals ... der Typ wo man dem Kopf abschlagen muss? Das hatte doch ne recht große Fanbase, oder?" - "Jo, *paff* Klar! Der (T)Hailänder oder sowat." - "Jo, dann packen wir da 'nen hübschen Kerl rein und irgendwie müssen dann Vampire seinen Kopf abbeisen ... " - "Höhö, geil."

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                              • Thor. Der hat den größeren ... Hammer. :brows:

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                                  • 7 .5

                                    Gesneakt. Wie zu erwarten rasselte der Film beim Publikum heute gnadenlos durch, wie sich vermutlich auch gleich in der negativen Bewertungsflut nach mir bestätigen wird, insofern sie denn kommt. Ich hatte an "Jack goes Boating" (übrigens viel passender als das selten doofe "Jack in Love") erstmal keine Erwartungen, auch wenn die erste Einstellung mit Philip Seymour Hoffman (der auch hier sein Regie-Debut gibt) positives vermuten ließ. Schwierig ist es trotzdem den Film zu bewerten und vor allem einzuordnen. Was ist Jack goes Boating? Feel-Good-Movie? Romantische Komödie? Wohl kaum. Der Film ist eine interessante Charakterstudie über den New Yorker Limousinenfahrer Jack, dessen ganzes Leben eine einzige Konstante ist. Jede Kleinigkeit, jede Veränderung ist ihm suspekt, löst seinen Räusper-Tick aus; verunsichert ihn. Lediglich der Rastafari-Song "Rivers of Babylon" bringt das Leben in sein Leben. "Bist du ein Rastafari?" fragt ihn sein Freund Clyde. "Ich glaube nicht" antwortet er und streicht durch seinen Ansatz von Rastas. Dieser Satz ist bezeichnend für Jacks Figur. Wer ist er? Welchen Platz hat er in der Welt? Das weiß er nicht. Und der Zuschauer auch nicht. Sein Leben gerät dann erst recht aus seinen gewohnten Bahnen, als er Connie (ganz toll: Amy Ryan) kennen lernt. Er setzt sich ein Ziel mit ihr. Bootfahren im Sommer. Aber bis dahin sind es noch Monate. Also setzt er sich stets andere Ziele; früher. Schwimmen lernen. Kochen. Das alles ist nie aufregend, aber unglaublich intensiv eingefangen. Besonders die Szenen, in denen Jack seine Ziele in seiner Gedankenwelt erreicht, sie immer wieder durchgeht, mitten auf einer Brücke anfängt zu kraulen oder beim Musikhören Gemüse schneidet. Das ist alles extrem ruhig, fast melanchonisch und quälend langsam eingefangen. Die Szenen im Schwimmbad gehören zu den optischen Highlights des Films. Was hier in kurzer Zeit an Bildsprache reingepackt wird, ist großartig. Doch je weiter der Film voran schreitet, desto mehr häufen sich die skurrilen Szenen, fängt der Film an, Extreme zu zeigen. Jacks Freund Conny, der ein eigentlich geregeltes Leben führt, eröffnet sich Jack, warnt ihn vor den Frauen. Seine - nach außen hin - gute Beziehung mit seiner Frau Lucy steht auf der Kippe, während Jack wohl seine erste richtige Freundin findet. Beide wechseln die Seiten, der Verlorene wird zum Gefundenen und der Gefundene scheint alles zu verlieren. Drogen, Streit und Eskalationen sind die Folge. Dabei erhebt der Film nie den moralischen Zeigefinger, begleitet die beiden Freunde einfach nur durch ihr Leben und zeigt, wie sie mit Siegen und Niederlagen umgehen. Der Film beginnt mitten in ihrem alltäglichen Leben und verlässt die Beiden auch genau so abrupt und lässt den Zuschauer mit der Frage zurück - wer ist Jack? Wer ist man selbst? Was braucht der Mensch, um sein Leben zu ändern? Für die, die sich keine Gedanken machen wollen, bleibt es ein narkotischer, langweiliger Film mit Anti-Sympathisanten und bescheuerten Dialogen. Die, die die Antwort wissen, sehen eine wunderbare Feel-Good-Romantikkomödie mit viel Herz und tollen Bildern. Ich gehöre glücklicherweise zu Letzteren.

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                                    • Hach, als Kind der C64 und Pixel-Generation füllen sich hier meine Retrohoden bis zum Bersten! Großartig!

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                                      • Das traurige ist - wenn ich mir das ansehe; sowas lustiges, witziges, erfrischendes und gleichzeitig tief sarkastisch und selbstironisches und ich DANN auf so eine deutsche Kacke wie "Die Goldene Kamera" schaue, wo Deutschlands "Elite" moderiert ... dann kann ich gar kein Loch ausbuddeln, das tief genug ist, um mich vor Fremdscham darin zu verstecken. Ich wollte mir bei der Anmoderation von Thomas Hermanns heute echt die Kugel geben. Sowas abgrundtief peinliches. Oder "Das beste Polizeiduo" ... da sitzen Hollywoodgrößen wie John Travolta und Michael J. Fox im Publikum - und wir küren irgendwelche gestellten Polizei-Soaps auf'm WDR zum Publikumsliebling. Aber ich schweife ab. Ich hoffe, ich erlebe den Tag, an dem ich einmal über eine deutsche Preisverleihung so herzhaft lachen kann, wie bei den Golden Globes oder bei sowas wie oben im Video. Nur ein Mal! :(

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                                          Wahnsinnig sympathische Komödie mit einem gut aufgelegten Cast, der seine eigene Vergangenheit nochmal erleben darf. Sinnfrei, anspruchslos, meist unter der Gürtellinie aber einfach nur zum liebhaben und die gut gestreuten Spitzen sind großartige Attacken auf die Lachmuskeln. Nichts, was man sofort wieder anschauen muss, aber etwas, das man eigentlich sofort mal anschauen sollte. Luglemaps, ich komme!

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                                          • Falls es irgendwann mal ganz, ganz arg regnen sollte, es wirklich ein grausiges Unwetter gibt, es an meiner Tür klingelt und Lyndsy vor der Tür steht ... würde ich mich ausnahmsweise gerade noch so überwindet bekommen, sie hereinzubitten und ihre nassen, klebrigen Sachen abzulegen, damit sie nicht friert. Während die Klamotten trocknen, darf sie es sich mit Unterwäsche und einer heißen Schokolade gerne in meinem Bettchen gemütlich machen und dann gibt es privaten Schauspielunterricht. Ihre Rolle: das verzogene, unartige Mädchen. Wir werden das üben, bis es perfekt sitzt!

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                                            • 29 Sekunden Werbespot von "Meine erfundene Frau" + 5 Sekunden Ladezeit > Teaser. :D

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                                              • Gleich klatscht es, aber kein Beifall!

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                                                  And the Award for the lamest Superhero Movie goes to - Green Hornet. Congratulations. Also ernsthaft, was war DAS denn? Ich dachte ja schon, Kick-Ass hat ausser einem Sidekick inhaltlich nicht viel zu bieten - aber das hier? Puh. Kick-Ass hat ja wenigstens noch auf einigen anderen Ebenen funktioniert. Aber Green Hornet ist einfach so Überraschungs- und Spannungsarm, da kann selbst Christopher Waltz nichts mehr retten. Von der üblichen "Lass uns Superhelden sein" Nummer, über "Mein Papi stirbt und ich bekomme Verantwortung" bis hin zu "Wir streiten und vertragen uns wieder" ist alles brav nach Schema F abgehakt worden. Seth Rogen mag ich ja sehr, aber als Superheld taugt er so viel wie Val Kilmer als Vorzeigeteilnehmer der Fat Fighters. Sidekick Kaito ist das typische Superbrain mit den vielen Ideen und Cameron Diaz (wer castet die Frau eigentlich) tut das, was sie sonst auch immer tut: dumm rumkreischen und ihre Figur zeigen. Ne, nix für mich. Da retten auch 1-2 Lacher und einige nette Actionsequenzen nix mehr mehr.

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                                                    Der Film hat seine Stärken definitiv nicht bei der Story oder der Entwicklung seiner Figuren. Er lebt von seinen skurrilen Charakteren und den abgefahrenen Konstellationen, die immer wieder auftauchen. Oftmals sitzt man vor dem Bildschirm und fragt sich: "WAS zum Henker schaue ich da gerade?!". Bevor man sich jedoch genauer darüber Gedanken machen kann, wird man entweder mit einem gelungenen Gag oder einer super-knuddeligen Einstellung von jeglicher Hirnakrobatik ferngehalten. Im Nachhinein merkt man nämlich, warum diese Animationskomödie "nur" 95 Minuten Laufzeit hat - und selbst hier kann man im Nachhinein sicher die ein oder andere Minute noch kürzen. Die Story stagniert in der Mitte so dermaßen, dass man irgendwann total vergisst, dass es überhaupt einen roten Faden gab. Aber das ist egal. Es gibt gute Gags, angenehm ruhige Momente, witzige Charaktere und knuffig-wuschelige Momente, bei denen einem das Herz aufgeht. Ein durchweg netter Film. Und "Nett" ist hier ausnahmsweise nicht der kleine Bruder von "Scheisse".

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