hoffman587 - Kommentare
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Alle Kommentare von hoffman587
Ansonsten:
Ziemlich beste Freunde - 20:15, ARD
(R: Olivier Nakache & Èric Toledano / F 2011)
Die Geister, die ich rief... - 22:00, Kabeleins
(R: Richard Donner / USA 1988)
Zerrissene Umarmungen - 23:40, RBB
(R: Pedro Almodóvar / SP 2009)
Ansonsten:
Stolz & Vorurteil - 22:45, ZDFNeo
(R: Joe Wright / GB, F, USA 2005)
James Bond 007: In tödlicher Mission - 22:55, ZDF
(R: John Glen / GB 1981)
Marnie - 0:40, ZDFNeo
(R: Alfred Hitchcock / USA 1964)
Ansonsten:
Laurel & Hardy - In Oxford - 20.15, 3sat
(R: Alfred J. Goulding / USA 1940)
Laurel & Hardy - Die lieben Verwandten - 21:15, 3sat
(R: Harry Lachman / USA 1936)
R.E.D. 2 - 22:15, ZDF
(R: Dean Parisot / USA, F, KAN 2013)
Gus Van Sants kontrovers diskutierter »Elephant«, der zweite Teil seiner »Trilogie des Todes«, ist eine Suche, eine einzige Suche, eine Suche durch die Gänge einer ganz gewöhnlichen High-School. Eine Suche nach Gründen? Eine Suche nach Antworten? Das ist fraglich. Van Sant erzählt von einem Amoklauf, das aber anders als es man erwarten würde. Es ist ein Film, den man als Experiment begreifen muss. Es ist ein Film, der in der Schwebe zu sein scheint bis das Unsagbare hereinbricht in den Alltag. Gus Van Sant geht es darum Stimmungen, das »Davor« einzufangen. Es ist ein Film, der durch die Verwendung der Steady-Cam und seiner präzisen Plansequenzen fließt. Das ist eine Kamera, die empirisch ist, die erforschen will. Die Welt, die Van Sant zeigt, ist noch in einem Fluss. Es sind betörende Herbstbilder zwischen (erst) Schönheit und (später) Grausamkeit.
Der Film sucht sich ganz bestimmte Figuren, archetypische Charaktere einer High-School, heraus, denen er folgt. Diese Figuren entsprechen gängigen Mustern, sind schablonenhaft entworfen, werden aber von Van Sant zum Großteil auch dezent angestimmt (Ausnahmen bilden in diesem Fall die Brillenschlange und die It-Girls). Van Sant arbeitet dabei eher bruchstückhaft und springt zwischen den einzelnen Figuren hin und her, deren Perspektive meist mit einer kurzen Einblendung ihres Namens auf einem Schwarzbild vorgestellt wird. Ein junger Fotograf, eher Einzelgänger, der von allen einen Bild nehmen will für eine Fotomappe, ein Sportlerass, das sich durch seinen roten Lifeguard-Pullover ausweist, und seine Freundin; die unsportliche Brillenschlange; die eifersüchtigen It-Girls, die Prinzessinnen der Oberflächlichkeit, die essen, um es kurz darauf wieder aus sich herauszukotzen. Und dort ist auch ein Junge, der den Namen John trägt, der vielleicht interessanteste Charakter, den Van Sant hier entworfen hat, vielleicht weil gerade er sich als einziger keiner genauen Fraktion zuordnen lässt. Sicherlich er ist ein ruhiger und sensibel erscheinender Typ, aber hinter diesem Charakter steckt spürbar noch mehr. Er hebt sich für mich hervor. Über ihn würde ich gerne mehr erfahren. Das Detail mit dem Hund ist wunderbar. Die Geschichte mit seinem (scheinbar stets) angetrunkenen Vater, der ihn zur Schule bringen versucht, hat Potenzial. Es ist eine Geschichte, vielleicht die einzige in Van Sants Film, die lebendig und lohnenswert erscheint. Es ist auch die Perspektive, die mit einem typischen Van-Sant-Shot beginnt, einem Auto, das aus einer Vogelperspektive geschossen die Weiten der Straßen vor sich zurücklegt. Ein Motiv, das Van Sant hier durchaus auch dezent humorvoll antippt.
Diesen Figuren, allesamt Schüler, die alle den wirklichen Vornamen ihres Darstellers tragen, folgt Van Sant. Er folgt ihnen vom Hof in das Innere des Gebäudes, durch die Gänge, von der Eingangshalle zum Dark Room, von einem Ort zum Anderen. Van Sant lässt sich Zeit und er nimmt sich auch die Zeit mal banale Dinge abzutasten (das Trinken einer Milch, die im Kühlschrank steht). Damit hat der Film fast schon etwas meditatives an sich, ist andererseits kontrolliert (und zumindest teils auch distanziert) in seiner Inszenierung und Betrachtung. Die Charaktere liegen im Fokus der Geschichte wie auch der Bilder, deren Hintergründe Van Sant meist in der Unschärfe lässt. Es sind nur Randerscheinungen, die wir daneben mitbekommen von diesem Alltag, etwas, dem wir gar nicht mehr Beachtung schenken. Die Charaktere treffen sich in ihren verschiedenen Perspektiven, werden verknüpft oder eben nur am Rande gestreift. Szenen werden wiederholt und Perspektiven scheinbar wahllos gewechselt. Van Sant ist bei diesem Film stiller Beobachter. Er hält sich ganz zurück. Der Zuschauer darf sich hier sein eigenes Bild vom Ganzen machen. Bei dieser Kühle, die der Film des weiteren besitzt, kann man ihm gegenüber einen gewissen prätentiösen Gestus nicht leugnen (unter anderem Beethovens »Für Elise« für die Streifzüge durch die Schule) oder zumindest nicht verwehren zu meinen, dass der Film einen solchen Gestus besitzt.
Es ist ein Film, der in der Luft hängt und der alles vage lässt, der manchmal plakativ wie dabei auch im selben Moment nebulös über die Hintergründe spekuliert. Der Amoklauf bleibt für Van Sant dennoch etwas unerklärliches. Die Perspektive von einem der Täter, Eric, die der Film ausführlicher schildert, ist daher gekennzeichnet von kleinen Details, einer ganzen Palette an Möglichkeiten, die Van Sant in seine Geschichte hinein gibt. Er wird von den Anderen im Unterricht mit Papierkügelchen beworfen. Ist er ein Außenseiter? Kann er den Lärm der Schüler nicht mehr ertragen? Er spielt Klavier. Er spielt Shooter-Games. Van Sant deutet die homosexuelle Beziehung der beiden Jungen an. Van Sant wagt einmal einen 360-Grad-Blick durch Erics Zimmer, untersucht den Raum und man kann dabei durchaus auch interessantes in den kleinen Dingen entdecken.
Eine Anmerkung, die gerne vorschnell verurteilt wird, aber eigentlich klug eingefädelt ist, ist jene, bei der die Jungen eine Dokumentation über die Nationalsozialisten schauen, zu der ich gerne ein paar Gedanken äußern möchte. Erstens sieht es für mich wie eine Dokumentation (vom History Channel?) über die Propaganda der Nazis aus. Die Sendung könnte durch Zufall laufen, vielleicht gibt es nichts besseres im Fernsehen. Vielleicht haben sich die Jungen schlichtweg nur gelangweilt. Einer, der Jungen weiß des weiteren nicht mal wie Hitler aussieht. Er fragt nach. Zweitens legt Van Sant auch gar keinen Fokus auf ihre Gesichter, was sie dabei empfinden, sehen wir nicht. Wir sehen nur den Bildschirm und am Ende interessiert sie das auch gar nicht mehr. Wieso sollte das also in irgendeinen Zusammenhang mit dem Amoklauf stehen? Es ist eine Möglichkeit, klar, aber genauso gut könnte ich hier auch jedes andere Detail aufzählen, das in ihrer Perspektive auftaucht (wie das Trinken der Milch zum Beispiel?). Es hätte alles möglich sein können, vielleicht war es auch gar nichts davon. Van Sant löst nicht auf, wird aber zugegebenermaßen bei mancher Dialogzeile dann doch etwas zu plakativ (»Most important, have fun, man!«). In der Nacht davor, in der Nacht bevor die Waffen geliefert werden, der Nacht vor dem Amoklauf, lässt Van Sant dann langsam ein Gewitter aufziehen, während die beiden Jungen noch seelenruhig schlafen, etwas, das er bereits in der 20. Minuten in einem kurzen stilisierten Moment vorwegnimmt. Wenn der Film dann gegen Ende den Schock und die Gewalt, die dann über alle kompromisslos und kaltschnäuzig hereinbricht, darstellt, dann zeigt er sein düsteres und absolut unterkühltes Antlitz, auch wenn es etwas irritierend erscheinen mag, dass dort noch eine weitere Perspektive (»Benny«) eingefügt wird, die vorher mit keinem Stück erwähnt wurde.
Das Werk von Van Sant ist schlussendlich nicht ganz einfach zu bewerten. Man ist gewollt mehr über die Form und den Stil des Films zu reden und schreiben als über den Inhalt. Auch hier stellt sich die Frage inwiefern man überhaupt die Möglichkeit hat über diesen zu schreiben. Das sagt viel über »Elephant« aus. Es ist ein offener, aber irgendwie auch nichtiger Film, der mich spaltet, aber auch immer wieder fasziniert.
Ansonsten:
Die Wikinger - 20:15, Arte
(R: Richard Fleischer / USA 1958)
Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere - 20:15, RTL
(R: Peter Jackson / USA, NEUS 2014)
Poltergeist - 23:45, ZDFNeo
(R: Tobe Hooper / USA 1982)
Das Ende - Assault on Precinct 13 - 0:15, Prosieben
(R: Jean-Francois Richet / USA, F 2005)
Die Auferstehung - 23:35, ARD
(R: Paolo & Vittorio Taviani / I, F, D 2001)
Ansonsten:
Die Unglaublichen - 20:15, Sat 1
(R: Brad Bird / USA 2004)
Die Mumie - 20:15, ZDFNeo
(R: Stephen Sommers / USA 1999)
Hellboy 2 - Die goldene Armee - 22:05, ZDFNeo
(R: Guillermo Del Toro / USA, D 2008)
Bowfingers große Nummer - 23:50, RBB
(R: Frank Oz / USA 1999)
Half Nelson - 23:55, ServusTV
(R: Ryan Fleck / USA 2006)
Seite an Seite - 0:00, ARD
(R: Chris Columbus / USA 1998)
Sugarland Express - 1:45, ZDF
(R: Steven Spielberg / USA 1974)
Duell - 3:30, ZDF
(R: Steven Spielberg / USA 1971)
Ansonsten:
Total Recall - 20:15, Prosieben
(R: Len Wiseman / USA, KAN 2012)
Der durch die Wand geht - 20:15, Arte
(R: Dante Desarthe / F 2016)
Getaway - 22:30, Prosieben
(R: Courtney Solomon / USA, BUL 2013)
Marathon-Mann - 22:35, 3sat
(R: John Schlesinger / USA 1976)
Ansonsten:
Die Farbe Lila - 20:15, Kabeleins
(R: Steven Spielberg / USA 1985)
Mississippi Burning - 22:25, 3sat
(R: Alan Parker / USA 1988)
Bringing Out The Dead - 23:25, Kabeleins
(R: Martin Scorsese / USA 1999)
Von Menschen und Göttern - 23:30, RBB
(R: Xavier Beauvois / F 2010)
Extrem...mit allen Mitteln - 1:45, Kabeleins
(R: Michael Apted / USA 1996)
Ansonsten:
Minority Report - 20:15, Kabeleins
(R: Steven Spielberg / USA 2002)
The Immigrant - 20:15, Tele 5
(R: James Gray / USA 2013)
Es geschah am helllichten Tag 22:15, RBB
(R: Ladislao Vajda / D, CH, SP 1958)
Indiana Jones und der Tempel des Todes - 23:05, Kabeleins
(R: Steven Spielberg / USA 1984)
Nirgendwo in Afrika - 23:15, 3sat
(R: Caroline Link / D 2001)
Quartett 23:50, RBB
(R: Dustin Hoffman / GB 2012)
Ansonsten:
Mr. Magoriums Wunderladen - 20:15, SuperRTL
(R: Zach Helm / USA 2007)
Rare Exports - 22:05, Tele 5
(R: Jalmari Helander / FIN, N, F, S 2010)
Der verlorene Bruder - 22:10, WDR
(R: Matti Geschonneck / D 2015)
Ju-On: The Grudge - 23:45, Tele 5
(R: Takashi Shimizu / J 2002)
Thirteen Days - 1:20, ARD
(R: Roger Donaldson / USA 2000)
Ansonsten:
Dreiviertelmond - 20:15, Arte
(R: Christian Zübert / D 2011)
R.E.D. - 22:15, ZDF
(R: Robert Schwentke / USA 2010)
La Buena Vida - 22:25, 3sat
(R: Jens Schanze / D, CH, KOL, NL 2015)
Der Soldat James Ryan - 22:35, Kabeleins
(R: Steven Spielberg / USA 1998)
Robin und Marian - 23:05, MDR
(R: Richard Lester / USA 1976)
Die Farbe des Geldes - 1:50, Kabeleins
(R: Martin Scorsese / USA 1986)
Es ist wirklich ein kleiner Film der Dardenne-Brüder, den die sie hier gemacht haben, aber in dem trotzdem so viel steckt. Es ist ein Film über Menschlichkeit. Es ist gleichwohl ihr kürzester Film bis dato als auch ihr optimistischster. Es ist ein kurzer Film über den Jungen (Thomas Doret) mit dem Fahrrad, der von der Suche nach Geborgenheit berichtet, der Suche nach einer Familie, einer Person, die ihn halten kann. Wieder bleiben sie dicht an ihrem Protagonisten, diesem schätzungsweise elfjährigen Jungen und damit auch jüngsten Protagonisten ihres bisherigen Schaffens, der die Flucht aus dem Kinderheim ergreift, um seinen Vater zu suchen, von dem er verlassen wurde und der ihm sein Fahrrad wiedergeben soll. Sie heften sich an seine Fersen und beschreiben seinen durchaus steinigen Weg, bei dem die Dardennes aber stets Hoffnung auf Glück durchstrahlen lassen. Ihr Werk ist wie ein kurzer realitätsnaher Ausschnitt aus dem Leben des Jungen. Eine Frau (Cécile de France), von Beruf Friseurin, tritt durch Zufall (oder durch Bestimmung?) in sein Leben, die sich dem Jungen annimmt, vielleicht in dem Bewusstsein, dass, wenn sie es nicht tun würde, es sonst niemand tun würde. Er ist ein temperamentvoller Junge, der seinen eigenen Kopf und viel Ausdauer hat. Ein bissiger und kämpferischer Junge, der sein Eigentum verteidigt wie ein Pitbull. Ein impulsiver, aufgeweckter und robuster Rabauke. Ein kleiner Wüterich, aber dahinter auch ein gutherziger Junge. Ein Junge, dessen Seele spürbar ist und den die Dardennes mit einer markanten roten Farbe, die für seine Impulsivität stehen könnte, belegen bei seiner Kleidung. Zum Großteil trägt er eine rote Jacke mit einem weißen Streifen oder ein rotes T-Shirt.
Die Dardennes gewinnen der Realität, die sie in klaren und oftmals hellen Bildern darstellen eine beinahe schon magisch-lebendige Seite ab. Sie lassen Licht in diese Welt, die sie in ihren anderen Film oftmals so herb und so kühl bebilderten. Natürlich dokumentieren sie diese kleine Geschichte immer noch nüchtern, aber in ihrem Blick steckt so eine bestimmte Zuversicht, die sich auch den Bilder wiederfindet. In ihnen liegt so eine gewisse Wärme. Die Dardennes schildern diese Geschichte empathisch und behutsam. Sie zeigen auch hier ihr bedächtiges Feingefühl bei ihrem Umgang mit ihrer Geschichte und vor allem mit ihren Figuren, die es schließlich sind, die ihre Geschichten antreiben. Sie lassen ihren Charakteren dieses Mal mehr Raum im Bild, wechseln zwischen nahen Einstellungen und Totalen und setzen dabei meist auf lange Einstellungen. Es ist ein offener Stil, offen für alles. Dabei könnte man die erste Hälfte des Films als Odyssee des Jungen nach seinem verschwundenen Vater (Jérémie Renier) umschreiben, der zwischen verschiedenen Orten (einer Bar, bei der Olivier Gourmet seinen neutorischen Gastauftritt bei den Dardennes hinlegen darf, einer Bäckerei und einer Autowerkstatt) pendelt mit seinem Fahrrad (das weckt Assoziationen zum jungen Renier und seinem Moped in »La Promesse« von den Dardennes), um diesen zu finden, der lange ein gehütetes Geheimnis der Dardennes bleibt (wie etwa Morgan Marinne in »Der Sohn«?).
Die Dardennes verschließen sich dabei aber auch wieder nicht vor der manchmal bitteren oder tristen Realität, in der es zu aktiven Konfrontationen kommt, ein Vater seinen Sohn auf Distanz halten möchte, weil er ein neues Leben beginnen möchte, unter Stress steht und er mit diesem überfordert wäre oder (falsche) Freunde einen zu kriminellen Handlungen anstiften. Diese Dinge geben dem Film Bodenhaftung, der sich auf eine kleine Siedlung als Schauplatz beschränkt. Es gibt auch eine musikalische Untermalung, wie erstmals in ihrem vorherigen Film. Es ist eine kurze und irgendwie engelhaft erscheinende Melodie, die den Film immer nur ganz kurz durchzieht. Und da ist da noch dieses geradezu metaphysische Ende, das wie eine Wiederauferstehung erscheint, bei dem auch irgendwie ein bisschen Francois Truffaut durchschimmert, der einst seine Bewunderung über die Überlebensfähigkeit der Kinder und ihren ungebrochenen Willen aussprach. Ist die Liebe also stärker als der Tod? Es ist ein optimistischer Blick, den die Dardennes auf dieses offene Ende haben. Und bei diesem aufregend-lebensnahen Film wünscht sich dann gar, dass man noch ein bisschen länger hätte verweilen können. Doch der Film ist zu Ende, das Leben in ihm geht trotzdem einfach weiter.
Ansonsten:
Peter & Wendy - 20:15, Vox
(R: Diarmuid Lawrence / GB 2015)
ParaNorman - 21:55, SuperRTL
(R: Chris Butler, Sam Fell / USA 2012)
Anfang Achtzig - 22:00, BR
(R: Gerhard Ertl, Sabine Hiebler / Ö 2011)
Fargo - 22:20, ZDFNeo
(R: Joel & Ethan Coen / USA, GB 1996)
Eine wahre Geschichte - The Straight Story - 22:40, ServusTV
(R: David Lynch / USA, GB; F 1999)
Spartacus - 1:30, ZDF
(R: Stanley Kubrick / USA 1960)
Ansonsten:
X-Men: Erste Entscheidung - 20:15, Prosieben
(R: Matthew Vaughn / USA 2011)
Die Bourne Identität - 20:15, RTL II
(R: Doug Liman / USA, D, CZ 2002)
Die Glasbläserin - 20:15, Arte
(R: Christiane Balthasar / D 2016)
Ein irrer Typ - 22:45, BR
(R: Claude Zidi / F 1977)
District 9 - 22:50, Prosieben
(R: Neil Blomkamp / USA, NEUS, KAN, SAFR 2009)
Ansonsten:
A.I. - 20:15, Kabeleins
(R: Steven Spielberg / USA 2001)
Zum Sterben zu früh - 20:15, Arte
(R: Lars Becker / D 2015)
Der unglaubliche Hulk - 22:10, Vox
(R: Louis Lererrier / USA 2008)
Event Horizon - 23:15, Kabeleins
(R: Paul W.S. Anderson / USA, GB 1997)
Das Phantom der Oper - 0:05, ServusTV
(R: Joel Schumacher / USA, GB 2004)
Amateur - 1:55, ARD
(R: Hal Hartley / USA, F, GB 1994)
Ansonsten:
Catch Me If You Can - 20:15, Kabeleins
(R: Steven Spielberg / USA 2002)
Der Gott des Gemetzels - 20:15, Arte
(R: Roman Polanski / F, D, PL; USA 2011)
We Are Still Here - 22:00, Tele 5
(R: Ted Geoghegan / USA 2015)
Zwei Brüder - 22:15, ServusTV
(R: Jean-Jacques Annaud / F, GB 2004)
Jäger des verlorenen Schatzes 23:05, Kabeleins
(R: Steven Spielberg / USA 1981)
Dancer in the Dark - 23:35, Tele 5
(R: Lars von Trier / DK 2000)
Ansonsten:
Lauf Junge Lauf - 20:15, Arte
(R: Pepe Danquart / D, PL, F 2013)
Ruhet in Frieden - A Walk Among the Tombstones - 22:15, ZDF
(R: Scott Frank / USA 2014)
Der rote Halbmond - 23:50, Arte
(R: Alexander Korda / UNG 1919)
Dirty Harry kommt zurück - 0:05, Kabeleins
(R: Clint Eastwood / USA 1983)
Blacktape - 0:15, ZDF
(R: Sékou Neblett / D 2015)
Flucht von Alcatraz - 2:10, Kabeleins
(R: Don Siegel / USA 1979)
Ansonsten:
Edge of Tomorrow - 20:15, Prosieben
(R: Doug Liman / USA, KAN 2012)
Wenn ich bleibe - 20:15, RTL II
(R: R.J. Cutler / USA 2014)
Immer wieder das Meer - 21:25, Arte
(R: Naomi Kawase / J, F, SP 2014)
Krieg der Welten - 22:25, Prosieben
(R: Steven Spielberg / USA 2005)
TABU - 23:35, ARD
(R: Christoph Stark / Ö, D, F, LUX 2011)
Halloween - Die Nacht des Grauens - 0:35, RTL II
(R: John Carpenter / USA 1978)
Don - The King is back - 1:10, ARD
(R: Farhan Akthar / IND, D 2011)
Ansonsten:
Liebe ist das perfekte Verbrechen - 20:15, Arte
(R: Jean-Marie & Arnaud Larrieu / F, CH 2013)
Alien 3 - 23:25, Kabeleins
(R: David Fincher 1992)
Renn, wenn du kannst - 23:25, 3sat
(R: Dietrich Brüggemann / D 2010)
Aliens - Die Rückkehr - 1:55, Kabeleins
(R: James Cameron / USA, GB 1986)
Miral - 2:55, ARD
(R: Julian Schnabel / F, ISR, I, IND 2010)
Ansonsten:
Schöne Bescherung - 20:15, SuperRTL
(R: Jeremiah Chechik / USA 1989)
Mit den Augen eines Diebes - 23:00, Arte
(R: Najwa Najjar / PLE, F, ALG 2014)
Cocktail - 0:50, ZDF
(R: Roger Donaldson / USA 1988)
Mord im Orient-Express - 1:20, ARD
(R: Sidney Lumet / GB 1974)
Ansonsten:
Familienfest 20:15, ZDF
(R: Lars Kraume / D 2014)
Winterschlaf - 20:15, Arte
(R: Nuri Bilge Ceylan / TRK, D, F 2014)
Iona (OmU) - 23:25, Arte
(R: Scott Graham / GB 2015)
Simon - 23:55, MDR
(R: Lisa Ohlin / S, DK, D, N 2011)
Schwerkraft - 0:15, ZDF
(R: Maximilian Erlenwein / D 2009)
Schatten - 0:50, Arte
(R: Arthur Robison / D 1923)
Ansonsten:
Der Hobbit: Smaugs Einöde - 20:15, RTL
(R: Peter Jackson / USA, NEUS 2013)
Diplomatie - 20:15, Arte
(R: Volker Schlöndorff / F, D 2014)
Rosemaries Baby - 20:15, Tele
(R: Roman Polanski / USA 1968)
Michael Kohlhaas - 21:35, Arte
(R: Arnaud des Palliéres / F, D 2013)
Manche mögen´s heiß - 21:45, 3sat
(R: Billy Wilder / USA 1959)
Ansonsten:
Felony - 20:15, ServusTV
(R: Matthew Saville / AUS, USA 2013)
Das geheime Fenster - 22:05, ServusTV
(R: David Koepp / USA 2004)
The Hole - 0:25, Sat 1
(R: Joe Dante / USA 2009)
Tödliche Versprechen - Eastern Promises - 1:00, ARD
(R: David Cronenberg / GB, KAN, USA 2007)
Die Bourne Verschwörung - 1:00, ZDF
(R: Paul Greengrass / USA, D 2004)
Der schnellste Weg zum Jenseits - 2:40, ZDF
(R: David Lowell Rich / USA 1968)
Ansonsten:
Project: Almanac - 20:15, Prosieben
(R: Deab Israelite / USA 2015)
Familienfest - 20:15, Arte
(R: Lars Kraume / D 2014)
Atemlos - 22:35, 3sat
(R: Jim McBride / USA 1983)
Die schwarze Messe der Dämonen - 1:15, Arte
(R: Albert de Martino / I 1974)
Die Katze und der Kanarienvogel - 1:20, ARD
(R: Radley Metzger / GB 1978)
Ansonsten:
Marina - 21:40, Arte
(R: Stijn Coninx / B 2013)