horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
Da steht ja einiges an im 2011 für den geeichten Horrorfan - freu mich drauf, danke für die Übersicht!
Masters of Horror ... diesmal Dario Argento. Eigentlich ungewohnt für ihn, ist dies hier eher eine Komödie als ein Giallo - noch dazu sehr amerikanisch. Hübsche kleine Geschichte mit einfachem Handlungsstrang. Balance zwischen Anziehung und Abstossung; Sex und Ekel. Auf diese Weise klassisch habe ich schon länger nichts mehr gesehen, bietet deshalb beste Unterhaltung.
Wenn man die Ideologie die allenfalls hinter der Geschichte steckt ausser acht lässt, kann man den Film unbelastet geniessen. Ein harter und ernster Rache-Thriller mit einem fantastischen Michael Caine. Die triste britische Vorortumgebung und die Perspektivenlosigkeit der durch Drogenhandel geprägten, bandenmässig organisierten Jugendszene wirken sehr authentisch - it's just kids (again)! Löst ganz schön Emotionen aus und wird, vor allem zu Beginn, durch schöne kleine aber auch traurige Stilleben unterbrochen. Provokativ werden immer wieder sehr überspitzte Auftritte von Jugendlichen eingestreut und Szenen aus der übelsten Subkultur gezeigt, um die späteren Handlungen zu rechtfertigen. Dann geht die Post ab; was einem Rentner nie zugetraut wird, findet in heroischen und überdrehten Abschnitten statt, die einem eine kaum vermeidbare leise Befriedigung geben. Das Ende ist dann wie erwartet ein kleiner Sieg mit vielen Verlierern, aber für den Zuschauer tragbar und einigermassen versöhnlich.
Hier wird uns ein Film präsentiert, der zwar einen eher fragwürdigen Thementrend aufgreift, aber unglaublich gut umgesetzt wurde. Seit "Gran Torino" und "Red" (nicht R.E.D) läuft die Rentner-Power wieder auf Hochtouren; diese britische Version gefällt mir bisher aber am besten.
Schöne, einigermassen würdige Top 5 - mit Shaun of the Dead auf Platz 1 kann ich gut leben!
Julia Roberts sitzt die (gefühlte) Hälfte des Films in Italien rum, grübelt über den Sinn des Lebens und der Liebe und entdeckt ihre Freude am Spaghetti-Essen. Nicht wirklich das, was eine Story ansprechend und unterhaltsam macht; vorallem laaaaaaangweilig ... gähn!
Irgendwie ist somit leider zu erwarten, dass kein vernünftiges Ende den Film schmückt.
Wird hier allen Ernstes über die Religionszugehörigkeit von Homer Simpson diskutiert? ... ich fasse es nicht ;)
Das Parfum hat mir vor ein paar Monaten jemand geschenkt, riecht wie Katzenpisse ;)
Trage das nur auf, wenn ein "Die Hard - Tag" ansteht .... :)
Trotz ihrem "Hamster-Face" eine wandelbare und erstklassige Schauspielerin und eine Klasse-Frau!
Nach klassischem Muster spitzt sich die Lage in der Kleinstadt langsam zu; fein inszeniert und nach klaren, vertrauten Regeln. Herrlicher Seuchen-Thriller mit deutlichem Splatter-Touch. Wie rasch doch die vertraute Alltagsroutine der Anarchie weicht. Und wie immer mischen die Regierung und das Militär erbarmungslos mit. Natürlich ist vieles vorhersehbar und läuft nach Schema; trotzdem reissen die Charaktere irgendwie alles wieder raus; Olyphant und Mitchell spielen sehr professionell. Mischung aus "Outbreak" und "The Happening". Filme mit diesem Faktor an Atmosphäre und sich wiederholender superber Spannung sind selten geworden.
Mit diesem soliden Remake könnte Breck Eisner, mit gütiger Mithilfe von Romero, der Durchbruch gelingen.
Yes, i did it, finally .... :)
Lange, geistreiche Dialoge, mit viel Witz, über den Weg in eine Beziehung. Die Charaktere in jeder Form liebenswert, zeigt dieser Film auf eher ungewöhnliche Weise den Kern der gegenseitigen Anziehung zwischen, oder unter den Geschlechtern. Aus einem trendigen, urbanen Umfeld wird hier eine Geschichte erzählt, die humorvoll unterhält und gleichzeitig irgendwie berührt...und Matt Damon macht den Pausen-Clown ;)
Die neue Traci Lords als Vermittlerin zwischen den filmischen (sehr gegensätzlichen) Welten!
Masters of Horror .... 1. Staffel. Lustiges Filmchen von Lucky McKee. Fängt harmlos und skurril-witzig an und mutiert dann, im wahrsten Sinne des Wortes, zu einem Insekten-Fress-Fest. Eher eine unheimliche Geschichte als echter Horror; trotzdem recht unterhaltsam. Misty Mundae ist absolut beachtenswert.
Das könnte spannend werden .... oder auch nicht :)
Würde "White Zombie" von 1932 im Garten verbuddeln ... zur Aufbewahrung versteht sich ;)
Oh nein, bitte nicht .... braucht dies die Filmwelt wirklich?
Charlize Theron - vom Model zum Monster, brauchte sicher Mut, hat sie aber grandios gemeistert.
Masters of Horror ... von John MacNaughton. Habe den eigentlich nicht als Master dieses Genre angesehen, aber mit Hilfe von Romero und nach einer Clive Barker Vorlage hat er es hingekriegt einen ansehnlichen Grusler zu schaffen. Bilder und Inszenierung sind exzellent. Der Erzählstil gibt dem ganzen Würde und Struktur. Kaum schockierend, eher lustig kokettiert die Story erst mit dem Frankenstein-Thema und endet dann in einer nekrophilen Zombie-Love-Affaire - was für eine Idee! ... hier hätten wir echtes Halloween-Futter :)
Also da gabs in anderen Jahren noch viel üblere Listen, was die erfolgreichsten Filme anbelangt.
Alien in der Schnapsbar. Kultiger Einstieg mit Vorstellrunde der zukünftigen Opfer - "Lebenserwartung: erwartet nichts vom Leben". Schicksalsgemeinschaften unter Monster-Attacke ziehen in der Regel bestens, dieser Film ist ein gutes Beispiel dafür. Saftig geht es zur Sache; Dialoge sind Nebensache. Die Dynamik in der Gruppe ist mit viel Witz inszeniert; die Schlachtszenen laufen rasant ab ... und Henry Rollins in seiner pink Trainingshose ist eine pure Wucht. Könnte fast eine Parodie auf "Im Land der Raketenwürmer" oder "Rhea M" sein, wenn dies nicht selbst schon irgendwie Parodien wären. Auf jeden Fall hat das Produzentenquartett um Wes Craven einen guten Job gemacht.
Warum überrascht mich das jetzt nicht, dass diese News von dir kommt, Marie ;)
Akribische Beweisaufnahme, kurze Tendenz zum Gerichtsthriller und seltene, eher verhaltene Action. Trotz der wunderbaren Charaktere zieht sich das Ende der Trilogie kräftig. Schön, dass zum Schluss alles wieder seinen Platz hat, aber die Spannung und der Fluss des Films sind für mich auf der Strecke geblieben. Ein langer, komplexer Krimi halt - nicht mehr und nicht weniger.
Niedlich, manchmal auch lustig ... aber sehr, sehr schleppend
Hervorragend gespieltes Biopic über die schwierigen Anfangsjahre der Band um Joan Jett bzw. Cherie Currie als Sängerin. Ausgezeichnet auch für Fans der Musik aus dieser Zeit.