Iamthesword - Kommentare

Alle Kommentare von Iamthesword

  • Iamthesword 10.05.2015, 01:04 Geändert 10.05.2015, 22:42

    Ganz klar J'AI TUÉ MA MÈRE. Gerne in Verbindung mit THROW MOMMA FROM THE TRAIN.

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    • Iamthesword 04.05.2015, 03:48 Geändert 04.05.2015, 03:49

      Mal wieder ein wunderbar langer Titel: "Die Augen wollen sich nicht zu jeder Zeit schließen oder Vielleicht eines Tages wird Rom sich erlauben seinerseits zu wählen"
      http://www.moviepilot.de/movies/die-augen-wollen-sich-nicht-zu-jeder-zeit-schliessen-oder-vielleicht-eines-tages-wird-rom-sich-erlauben-seinerseits-zu-wahlen--2

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      • Unbedingt ansehen! Wunderbares Kleinod des poetischen Realismus mit Gabin in Hochform.

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        • Es ist das Recht eines Journalisten, Fragen zu stellen, die dem Interviewten nicht passen. Es ist genauso das Recht des Interviewten, Fragen nicht zu beantworten. Beides ist geschehen. Kein Aufreger, sondern journalistischer Alltag. Können wir jetzt bitte über Disneys Geschäftspolitik reden?

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          • Iamthesword 25.04.2015, 02:20 Geändert 17.12.2016, 04:39

            Man sollte langsam darüber nachdenken, Sandler einen goldenen Himbeerstrauch in den Garten zu pflanzen...

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            • Xavier Dolan, Sophie Marceau, Jake Gyllenhall, Guillermo Del Toro, dazu die Coens - holla die Waldfee!

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              • Die Verlinkung von Tag 8 funktioniert nicht richtig. Das ist nur ein Link.

                • Iamthesword 22.04.2015, 00:41 Geändert 22.04.2015, 01:00

                  Leidtragende sind vor allem die kleinen und kleinsten Kinos, etwa die Unikinos. Wir in Freiburg können schon seit einem Jahr keine Filme von Universal mehr zeigen, weil die utopische Summen verlangen, die bei einem Eintrittspreis von 1,50€ einfach nicht drin sind. Weil es uns relativ gut geht, können wir bisher mit geringeren Margen leben, aber für viele Unikinos mit weniger Zuschauern wird es immer schwieriger, ausgewogenene Programme (Arthouse UND Blockbuster) zusammenzukriegen. Disneys neue Preispolitik ist ein weiterer Nagel an deren Sarg.

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                    • Inhaltsangabe:
                      7. Die Mumie kehrt zurück
                      6. Stargate
                      5. Alien vs. Predator
                      4. Asterix und Cleopatra
                      3. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
                      2. Apocalyptico
                      1. Blade Runner

                      Ich persönlich vermisse GALLIPOLI.

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                      • DER UNGLAUBLICHE HULK ist falsch verlinkt.

                        • Iamthesword 16.04.2015, 14:32 Geändert 21.04.2015, 09:58

                          Ein neuer Film von Hirokatsu Koreeda! Super, super, super!

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                            • FIVE NIGHTS AT FREDDY'S: Was für das Spiel gilt, gilt auch für den Film: Ein Jumpscare macht noch keinen Film!

                              Und den Abspann schaut man sich gefälligst an - auch der Typ, der den Kaffee gekocht hat, hat es verdient, dass man seinen Beitrag würdigt. Wenn du also nicht gerade SEHR dringend auf's Klo musst oder der Film nicht SEHR grottig war: sitzen bleiben.

                              • 6 .5
                                über Speed

                                Brrrrmmm, Brrrrrrmmm, Brrrrmmm - Quiiiiietsch.

                                Mein Lieblingsfilmdialog zwischen Keanu Reeves und Sandra Bullock...

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                                • Yeah, wieder ein Vorwand, ein Bild von Scarlett Johansson im sexy Lederdress für einen Artikel zu nutzen. Das gibt Klicks!

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                                    Iamthesword 09.04.2015, 23:32 Geändert 13.04.2015, 23:52

                                    Gallipoli - die britische Landungsoffensive 1915, die den Osmanen die Kontrolle über den Bosporus entreißen sollte, spielt in der europäischen Erinnerung an den Ersten Weltkrieg bestenfalls eine untergeordnete Rolle. Ganz anders in Australien: neben regulären Truppen aus Großbritannien wurden vor Gallipoli massiv Commonwealthsoldaten aus den White Dominions, den "zivilisierten" Kolonien, eingesetzt, in erster Linie australische Soldaten. Der hohe Blutzoll, den die Australier bei der verheerenden Niederlage (dem ersten Militäreinsatz des ANZAC (Australien and New Zealand Army Corps) überhaupt) leisten mussten, wurde gleichsam zum nationalen Gründungsmythos des Landes. Die gemeinsame Leidenserfahrung des Krieges schuf eine gemeinsame Basis, auf der sich die Australier stärker als zuvor als zusammengehörig fühlten, auch und gerade in Abgrenzung zum britischen Empire. So drangen sie als Entlohnung für ihre Kriegsopfer auf größere Selbstständigkeit, die schlussendlich zur formalen Unabhängigkeit 1931 führte.

                                    Diesen Gründungsmoment beleuchtet Peter Weir in seinem gleichnamigen Film. Die Schlacht selbst wird erst im letzten Drittel des Films thematisiert. Zentral wird der Weg zweier junger Männer von der Rekrutierung über ihre Ausbildung in Ägypten bis zum Einsatz an der Front, kurz gesagt: die Kriegserfahrung als Ganzes. Von der diffusen Kriegswahrnehmung im Outback, wo es nur bruchstückhafte Informationen gab, über naiven Patriotismus und Kriegsbegeisterung und das Abenteuer Ausbildung im exotischen Ägypten bis hin zu Trauma und Tod an der Front, Weir bemüht sich sichtlich, diese zentrale Erfahrung vieler Australier auch für den nicht-australischen Zuschauer nachvollziehbar zu machen.
                                    Vor allem beeindruckt die Präzision, mit der der junge Weir dabei zentrale Mechanismen des Krieges aufzeigt. Exemplarisch sei hier auf die Darstellung der Sturmangriffe verwiesen: eine Taktik, die aus dem militärischen Denken des 19. Jahrhunderts stammte, in dem die meisten Offiziere ausgebildet worden waren. Zentrales Element dieser Taktik war die Kavallerie (nicht umsonst melden sich die Protagonisten bei einem Kavallerieregiment) und ein ausgeprägter Kult der Offensive. Diese Taktiken trafen aber auf neue Militärtechnologie (vor allem wirkungsvollere Artillerie und das Maschinengewehr), die Sturmangriffe zu Massakern werden ließen. Dennoch hielten viele Offiziere sehr lange daran fest (siehe der Colonel im Film). Dies schürte den Hass der Soldaten gegen die Offiziere der Etappe, die nicht an den eigentlichen Kriegshandlungen beteiligt waren und aus der sicheren Deckung heraus Soldaten verheizten (wiederum der Colonel). Ein anderes Beispiel wäre etwa das Verhalten der Australier in Ägypten: obwohl selbst britische Kolonie, verhalten sie sich den Ägyptern gegenüber an vielen Stellen überheblich bis rassistisch. Dies entsprach der Binnendifferenzierung zwischen "Kolonien" und "White Dominions", etwa Australien, Neuseeland oder Kanada, die innerhalb des Empires einen höheren Status genossen. Eine solche Akkuratesse würde ich mir bei viel mehr Filmen wünschen.

                                    Wer also den Krieg mal aus einer anderen Perspektive als der ewig eurozentristischen Westfrontsicht sehen möchte und wer historische Genauigkeit schätzt, dem sei Weirs Film dringendst empfohlen.

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                                    • Iamthesword 09.04.2015, 23:11 Geändert 13.04.2015, 18:36

                                      Auf jeden Fall genannt werden sollten:
                                      LAWRENCE OF ARABIA
                                      J'ACCUSE
                                      DAS ENDE VON ST. PETERSBURG
                                      THE BIG PARADE
                                      THE BATTLE OF THE SOMME
                                      WESTFRONT 1918
                                      NOIR ET BLANC EN COULEUR

                                      Insgesamt kommt in vielen Filmen mehr oder weniger direkt der Erste Weltkrieg zur Sprache. Balti hat da ne schöne Liste angelegt: http://www.moviepilot.de/liste/dewkdfadgmkdv100jb-balticinemaniac

                                      • Schön, dass ausnahmsweise mal die vielen kleinen Perlen ihrer Filmographie gewürdigt werden und nicht nur auf TWILIGHT rumgeritten wird. Fehlt nur noch ein Satz zu WELCOME TO THE RILEYS.

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                                        • Der Denkfehler ist wohl der, die Honest Trailer für Kinokritik zu halten. Das sind sie nicht.

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                                          • Ah, Marvel, das sind doch diese halbwegs unterhaltsamen Comicverfilmungen ohne jede Form von Relevanz...

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                                            • Es war ja auch zu schön, um wahr zu sein...

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                                                  • Wie ein guter Whiskey (von mir aus sogar ein irischer): Im Alter runder, vielschichtiger, einfach besser!

                                                    Happy Birthday!

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