Ichundso - Kommentare

Alle Kommentare von Ichundso

  • YES!
    JAAH!
    Endlich!
    Meine Güte, hat ja lang genug gedauert.

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    • https://www.youtube.com/watch?v=pMNdoeTH-ow
      I'm shocked. And stunned. But mainly shocked.

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        Wichtigster Satz zu Monuments Men: Dieser Film ist eine KOMÖDIE. Ich wusste das nicht, als ich reinging und war erstmal verdammt überrumpelt. Also bitte, denkt dran: Komödie.

        Ob es sich um eine gute Komödie handelt, ist natürlich eine andere Frage. Ich skizziere mal einen Witz aus dem Film:
        Matt Damon: Bonjour, baguette couplet madame.
        Französische Person: Oui oui eau repertoire. Je ne crossaint avec pont d'avignon.
        Matt Damon: Tout de la ville. Je suis charnière.
        Französische Person: Oh mon dieu, Ihr Frohssöhsisch ist ja führschterlisch, lassen Sie üns lieberr in einer Schprache kömmünissieren, die den Ssuschauer nischt swingt, glaischssaitisch Üntertitel ssü lesen.

        Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten.
        1. Ihr habt beim Lesen dieses Witzes euren Kopf zurückgeworfen, mehrmals auf die Lehne eures Stuhls geklopft und laut "Ho Ho Ho!" gerufen. Dann gut. Das Beschriebene passiert in der ersten halben Stunde nämlich dreimal.
        2. Ihr habt nicht gelacht. In diesem Fall werdet ihr trotzdem etwas zu lachen haben, auch wenn das wohl eher der überbordenden und beinahe selbstparodierenden Sentimentalität, einer Fülle an sinnlosen Kurz-Dialogen und Szenen sowie dem (streng genommen für eine Komödie nicht untypischen) billigen Look gelten wird.

        Ach Georgy. So toll wie Ides of March hätte das hier nie werden können, aber trotzdem hätte ein Re-Write nicht geschadet. Oder zwei. Oder zehn.

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        • http://static.guim.co.uk/sys-images/Guardian/Pix/pictures/2014/2/9/1391970849095/Lars-von-Trier-011.jpg

          Poe's Law.

          Ist das jetzt noch Lars von Trier, der voll hart provoziert, weil er voll der Lars von Trier ist oder ist das absichtlich so unglaublich lächerlich, weil Lars von Trier weiß, dass er voll das Image von voll dem Provoziereur hat und sich über sein eigenes Provozierimage lustig macht?

          Und interessiert mich das überhaupt? Warum schenke ich ihm eigentlich Beachtung? Tja, was immer er vorhatte, es hat wahrscheinlich geklappt.

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          • Heute gelernt: Das deutsche Fernsehen kriegt zwar sonst nichts hin, aber es hat mal ein hundsmiserables Remake von The IT Crowd auf die Beine gestellt:

            https://www.youtube.com/watch?v=ggpFXA-CkLw

            Man vergleiche mit dem Original:

            https://www.youtube.com/watch?v=ab8GtuPdrUQ

            Wirklich faszinierend zu sehen, wie das gleiche Skript einmal pure Comedy-Awesomesoße und einmal... naja, das Gegenteil davon ist. Jeder angehende Comedy-Mensch sollte sich dringend diese beiden mal ansehen und analysieren, was man alles falsch machen kann, selbst wenn man ein lustiges Drehbuch hat. Man lernt schließlich nie aus.

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            • Also Eisenberg statt Heisenberg. Erstmal natürlich: WAS ZUR HÖLLE?

              Dann aber: Wer so castet, Ben Affleck als Batman, eine völlig Unbekannte als Wonder Woman und Jesse Eisenberg als fucking Lex Luthor, der weiß was er tut. Hier geht jemand nicht auf Nummer Sicher, es wird ein gewaltiges Risiko eingegangen und das kann man sich nur erlauben, wenn die Produzenten sich sicher sind, dass es wirklich funktioniert.

              Ich traue Eisenberg zu, der nächste Heath Ledger oder Anne Hathaway zu sein. Wer weiß, vielleicht kann er ja tatsächlich noch eine andere Performance als den Supergeek. Und selbst wenn nicht, besiegt er Superman halt durch seine Social Awkwardness.

              Was die Reaktionen angeht, die allmählich eintrudeln: http://images4.wikia.nocookie.net/__cb20130930021940/powerlisting/images/8/8f/Dis_gon_be_good.gif

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              • Angucken, everybody! Ganz wunderbarer Film!

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                  Ich hab das wahrscheinlich als letzter Mensch auf der Welt entdeckt und hab noch nicht mal den Film gesehen, aber das kümmert mich nicht, BECAUSE I'M HAPPYYYY... CLAP ALONG IF YOU FEEL LIKE A ROOM WITHOUT A ROOF, BECAUSE I'M HAPPYYY... CLAP ALONG IF YOU FEEL LIKE HAPPINESS IS THE TRUTH...

                  https://www.youtube.com/watch?v=y6Sxv-sUYtM (oder http://vimeo.com/84053039 für Leute ohne Youtube-Unblocker).

                  Popmusik! Woohoo!

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                  • Das Buch ist echt gut, eher eine Dekonstruktion des klassischen Liebesromans als selbst einer. Ich bin mal vorsichtig gespannt.

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                      Ich hab eine Weile überlegt, was es hierzu zu schreiben gibt. Eine ganze Menge. So viel eigentlich, dass es mir schwerfällt, das irgendwo so zu gestalten, dass es auch für Non-Whovians interessant sein könnte.
                      Irgendwann, möglichst bald, werde ich es auch versuchen.

                      Bis dahin ein kleiner Ratgeber:

                      Bist du Doctor Who-Fan?
                      - Wenn ja, um Himmels Willen, schau diesen Film!
                      - Wenn nein, was tust du mit deinem Leben?

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                      • Naja, sie wird ja sicher einen Vertrag für mehrere Filme unterschrieben haben. Ich kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, dass Sony sie einfach so was anderes machen lässt.

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                          "Twelve Years a Slave", die Memoiren von Solomon Northup, gehören zu den wichtigsten Texten zum Thema Sklaverei überhaupt. Dass seine Geschichte zum Grauenhaftesten gehört, was ich je gelesen habe, hatte ich mehr oder weniger erwartet, aber damit, dass Solomon Northup auch noch ein so großartiger Geschichtenerzähler ist, hatte ich eigentlich nicht gerechnet. Ich empfehle jedem, JEDEM, sich das Buch irgendwo zu bestellen, es ist nur 150 Seiten dick, man hat es in zwei Tagen durch und es ermöglicht einen ähnlichen ungewohnten Blick auf die Geschichte der Sklaverei wie Anne Franks Tagebuch auf den Holocaust.

                          Ach ja und falls ihr euch fragt: Der Film hält sich sehr nah an die wahre Geschichte, einige der besonders brutalen Szenen werden sogar etwas abgemildert.

                          Ja, 12 Years a Slave macht nicht gerade Spaß, aber die Existenz dieses Films und die Tatsache, dass er mit Erfolg bedacht wird, ist unglaublich wichtig. Denn erstens ist er die absolut bestmögliche Adaption des Buches, die ich mir vorstellen kann, mit traumhafter Cinematographie, einem fantastischen Zusammenspiel von Bild und Ton und dem wahrscheinlich besten Schauspielensemble des Jahres, aber es ist auch wichtig, dass diese Geschichte, wie die Anne Franks, niemals in Vergessenheit gerät.

                          12 Years a Slave ist einer der kraftvollsten Filme, die ich je gesehen habe. Er geht mit Respekt und Ehrlichkeit an das Thema heran und das ohne je in nicht verdiente Sentimentalität zu verfallen. Steve McQueen ist ein Genie, Chiwetel Ejiofor und Lupito Nyong'o sind absolute Ausnahmetalente und auch wenn ich diesen Film in allzu naher Zukunft bestimmt nicht nochmal sehen will, bin ich froh, dass ich es getan habe.

                          Die uneingeschränkteste Filmempfehlung, die ich je ausgesprochen habe, glaube ich.

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                          • "Do not miss tonight's April Ludgate birthday bash tonight at the world famous 'Snakehole Lounge'. The place the Pawnee Journal has called, 'The sexiest, most dangerous club in town'."
                            "That's not what they wrote."
                            "Fine. I added the word sexiest. But, we've hired better security."

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                            • Marvel-Superheld to be/Burt Macklin, FBI/Urheber des tollsten Songs aller Zeiten. Denn ganz ehrlich, warum gab es eigentlich nicht schon vorher einen Song darüber, wie die Haare des Partners nach dem Sex aussehen? Besser werden Song-Themen eigentlich nicht:
                              https://www.youtube.com/watch?v=na9BNsqTbW0

                              Können wir nicht endlich mal einen Chris Pratt-Fanclub auf Moviepilot aufmachen? Besser als Chris Pratt werden Menschen nämlich eigentlich nicht.

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                              • Danke für die Auflistung, klingt echt gut, vor allem Sense8.

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                                  Ich war nie der riesige Breaking Bad-Fan. Irgendwie hat es bei mir nie so richtig klick gemacht, so sehr ich mir auch Mühe gegeben habe. Es ist mir einfach nie gelungen, mich besonders für das zu interessieren, was mit Walt passiert, er ist schließlich einfach ein Arschloch und ein Fandom, das regelmäßig Skylar White hatet weil sie mit ihrem Boss schläft und einen Typen, der zum Drogenboss wird und regelmäßig das Leben seiner Familie gefährdet zum Helden erklärt, hat da auch nicht gerade geholfen.

                                  Aber fuck me, wenn diese letzte Staffel nicht die beste Staffel war, die je für irgendeine Serie gedreht wurde. Wer weiß, vielleicht werde ich das irgendwann anders sehen. Aber das war PERFEKT. Nuanciert, brodelnd und alles, was sie hätte sein sollen. Wenn ich eine Liste mit meinen Lieblingsmomenten machen würde, ich würde wohl heute nicht damit fertig werden. Aber auf Platz 1 steht die Variation des Titelsongs am Ende der vorletzten Episode. Gänsehautscheiß, vielleicht der beste Serienmoment aller Zeiten.

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                                  • "den Filmemachern erlaubt, sich Zeit zu nehmen, ihre wahre Vision zu verwirklichen in Anbetracht der komplexen, visuellen Natur des Ganzen"
                                    Ich übersetz das mal: Das Skript war Müll und Ben Affleck will ein Besseres. Vielen Dank, Ben. Ich glaube echt, du rettest diesen Film.

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                                      Ist es ein Vogel?
                                      Ist es ein Flugzeug?
                                      Nein es sind...

                                      Die Nominierungen für die zweiten alljährlichen MOVIEPILOT COMMUNITY AWARDS:
                                      http://www.moviepilot.de/forums/film-forum/threads/moviepilot-community-awards-2013?page=9#post_144875

                                      Viel Spaß beim Abstimmen! :)

                                      (Und keine Sorge, dieser Kommentar wird sich in ein paar Tagen selbst zerstören)

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                                      • Before Midnight als bestes Drehbuch!
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                                        • Mal eine ganz allgemeine Frage: Impliziert das Wort "Recap" nicht eigentlich, dass der Artikel eine Rückschau auf die Folge und Diskussion der Handlung ist, vielleicht mit einem kurzen Meinungsteil am Schluss? Stattdessen wird dieses Wort bei Moviepilot fast ausschließlich für subjektive Reviews benutzt. Ich hab nichts gegen Subjektivität. aber es nervt mich, dass ein Text, der aussieht wie ein Newsartikel, schon im Teasertext ein subjektives Kurzreview der Folge stehen hat. Und die Unterscheidung zwischen Meinung und Bericht ist eigentlich eines der wichtigsten Dinge überhaupt im Journalismus.
                                          Vielleicht kann mich ja jemand eines Besseren belehren, bis dahin gibt mir das noch einen weiteren Grund, den Artikel mürrisch anzublicken.

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                                          • Ich hab eigentlich echt keine Lust, diese Diskussion nochmal zu führen, aber: Wieso Füllerepisoden? Es ging um die Charaktere. Ist das so schlimm, dass nach drei Staffeln den Charakteren mal ein bisschen mehr Raum gegeben wird? Sherlock ist von den Toten wiederauferstanden und John hat geheiratet. Also ich bin heilfroh, dass diese beiden Sachen nicht irgendwie nebenbei abgehandelt wurden, DAS wäre nämlich enttäuschend gewesen. Aber wenn sie Screentime bekommen, sind sie "Füller". Ach je...

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                                              Es war von Anfang an klar, dass die dritte Staffel Sherlock kontroverser aufgenommen werden würde als die ersten zwei. Es ist eine ganz einfache Rechnung, entweder man macht den Kram weiter wie bisher oder man versucht etwas wirklich Neues. Beides wird automatisch auf Kritik stoßen, denn einmal gibt es Leute, die nicht mögen, wenn eine Serie auf der Stelle tritt und einmal solche, die es nicht mögen, wenn sie sich verändert. Dazu kam, dass sich in den zwei Jahren Wartezeit eine gigantische Erwartungshaltung aufgestaut hatte, vergleichbar in etwa mit dem Warten auf die zweite Hälfte der letzten Breaking Bad-Staffel.

                                              Die dritte Sherlock-Staffel hat etwas Neues getan und das ist erstmal das Wichtigste. Nach dem Staffelfinale zuvor, das mittlerweile fast schon Kultstatus innehat, hätte es nicht einfach so weitergehen können. Und glücklicherweise ging es das auch nicht. Und die ersten beiden Folgen „The Empty Hearse“ und „The Sign of Three“ haben einen durchaus mutigen Schritt gewagt, sie haben die Detektivserie Sherlock leicht in Richtung Sitcom Sherlock verschoben. Die Fälle treten in den Hintergrund, es wird mehr geredet und weniger kombiniert, das erste Mal geht es in erster Linie um die Charaktere. Und das ist gut so, das ist richtig so. Es gibt den Charakteren Raum zu atmen, sich zu entfalten und das alles mit einer Riesenmenge Humor. Klar, das ist nicht unbedingt das, was wir von der Serie gewohnt sind, aber schlecht ist es ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil, in diesen beiden Folgen habe ich mehr gelacht als in irgendeinem Film letztes Jahr.

                                              Und dann kommt Folge 3. Steven Moffat wird auf die Menschheit losgelassen. Und BÄMM RATTAPUFF PENG PENG OHMEINGOTTICHWERDNOCHVERRÜCKT.
                                              „His Last Vow“ ist das „A Scandal in Belgravia“ dieser Staffel, eine in sich abgeschlossene Geschichte, so fantastisch wie Fernsehen nur werden kann.
                                              Ganz ehrlich, Moff-Man erzählt Geschichten wie kein Anderer. Man merkt richtig, dass man hier jemandem bei etwas zusieht, der dafür geboren wurde. Sein Storytelling, die Art wie er Szenen aufbaut, verschachtelt und wieder aufgreift, wie er mit Erwartungen spielt, die Geschichte vor- und zurückwirft und dem Zuschauer immer einen kleinen, winzigen Schritt voraus ist, sind, so wie ich das im Moment sehe, in der Fernsehlandschaft absolut einzigartig und wenn es nach mir ginge, bekäme der Mann alle Fernsehpreise der Welt. Und ich freue mich jetzt schon wahnsinnig darauf, die Folge ein zweites Mal zu sehen. Nur um nochmal eins übers Gehirn gezogen zu bekommen.

                                              Dazu das fantastische Drumherum, die fünf Mind Palace-Minuten allein, seufz...

                                              Hallo, mein Name ist Ichundso und ich liebe Sherlock.

                                              #SherlockLives
                                              #MoffMan
                                              #MissMe

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                                                Okay, ich bin immer noch in Schock. Morgen schreibe ich dann was Ausführliches zu allen Folgen, bis dahin für alle, die's schon gesehen haben:
                                                http://destielswings.co.vu/post/73134893381/elevensam-oh-my-fucking-god-they-were-laughing

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                                                  über Her

                                                  Spike Jonze ist nicht nur einer der größten Kult-Regisseure der Welt, er ist auch der König der Ein Satz-Pitches. Alle seine Filme lassen sich perfekt in nur einem Satz zusammenfassen, der enorm Lust auf das Endprodukt macht:

                                                  Being John Malkovich: Es gibt ein Loch, durch das man in den Kopf von John Malkovich klettern kann.
                                                  Adaption: Charlie Kaufman schreibt das Drehbuch für den Film "Adaption".
                                                  Wo die wilden Kerle wohnen: Eine Spielfilmversion eines der beliebtesten Kinderbücher überhaupt.

                                                  Und diesmal? Mann verliebt sich in sein Betriebssystem. So einfach, so genial, so am Puls der Zeit. Joaquin Phoenix ist großartig in der Hauptrolle, wird aber definiert durch die Frauen in seinem Leben. Durch seine Exfrau Rooney Mara, die durch eingeblendete Rückblicke immer wieder nachträglich idealisiert wird, durch Amy Adams, die sich mal wieder einer ganz anderen Rolle als üblich präsentiert und wie üblich total fantastisch ist und natürlich durch Scarlett Johansson, Samantha, der singende, liebende, orgasmierende Computer und wenn eine Stimme eine Oscarnominierung verdient hätte, dann ihre.

                                                  Doch hinter dem zentralen Gimmick des Films, hinter dem Zeitkolorit, der Gesellschaftsbeobachtung steht eine Liebesgeschichte, so einfach und traditionell wie man sie sich nur vorstellen kann. Es ist fast schon skurril, dass in diesem Film, der, wenn man ihn nur leicht anders aufgezogen hätte, auch eine einfache Komödie werden können, am Ende eine so einfache und universelle Geschichte steckt, von Kennenlernen, von Liebe und von der schlussendlichen Entfremdung.

                                                  "Her" zeigt, dass egal wie weit die Menschheit noch kommt und wie sich die Welt noch verändern wird, wir am Schluss doch immer wieder bei den gleichen Geschichten landen werden. Die Welt des Films ist weder Utopie noch Dystopie, sie ist einfach unsere Welt, nur ein bisschen anders. Egal was kommt, Trauer wird es immer geben, Einsamkeit wird es immer geben, Liebeskummer wird es immer geben. Aber auch Glück, Ausgelassenheit und das Gefühl, alles auf der Welt zum ersten Mal zu erleben, das einen durch die U-Bahn-Station rennen lässt, egal wer zuguckt, das einen nachts gut einschlafen und morgens mit einem Lächeln aufwachen lässt, all das gibt es immer noch und wird es immer geben. Wir haben einen Mann auf den Mond gesetzt, Organe nachwachsen lassen, Computer intelligent gemacht und kommen doch nicht vom Fleck. Irgendwie enttäuschend. Aber auch irgendwie beruhigend.

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                                                    http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/Flanderization

                                                    Außerdem: Wie lange bleibt Damon Wayans denn noch? Ich. Will. Ihn. Nicht. Mehr.

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