Ichundso - Kommentare
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Alle Kommentare von Ichundso
Und der gruseligste Film des Jahres ist... eine Dokumentation.
"Blackfish" ist strukturiert wie ein Krimi, erzählt eine Geschichte aus allen wichtigen Winkeln, ist spannend, berührend und geht bis unter die Haut. Es brodelt in diesen gigantischen Tieren und nur durch Archivmaterial und Augenzeugenberichte wird diese Gefahr und die dafür verantwortliche Schuld des Menschen lebendig, gnadenlos, ehrlich und erschreckend. Ein wichtiger Film, der am Ende tatsächlich die Kurve in die Zukunft schlägt, mit dem eventuellen Blick in eine bessere Zukunft. Man schafft es wirklich, irgendwie optimistisch zu sein, staunend, begeistert eigentlich. Wichtig, aber auch faszinierend und kurzweilig.
Schöner Trailer, hässliche Title Card, Film des Jahres 2014. :)
Das einzig wahre Review zu diesem Film: http://www.youtube.com/watch?v=ZIy_uLF6xI8
Wann fängt moviepilot eigentlich damit an, diese Rubrik regelmäßig anstelle der "Honest Trailers" zu featuren?
Bin mal gespannt auf die Noten für das Bordmagazin.
Freue mich vor allem über die Nominierungen für „Her“ und Julie Delpy und Greta Garwig in der Beste Schauspielerin-Kategorie. Und mit Barkhad Abdi für Captain Phillips hätte ich auch nicht gerechnet, ist aber auf jeden Fall verdient.
Und Parks & Rec! <3
"If you want my life! Come! And! Get it!"
So macht man Regeneration! Das hier wird The End of Time aus dem Wasser pusten und darüber bin ich sehr froh.
Upstream Color ist einer der besten Filme des Jahres. Der Rest ist mir ziemlich egal.
Je größer die Vergangenheit, desto größer die Bürde. Steven Moffat und Mark Gatiss wissen das. Die beiden Jungs sind im Moment nicht nur für die erfolgreichste Science Fiction-Serie aller Zeiten, sondern auch für die moderne Neuinterpretation eine der größten Figuren der Literaturgeschichte verantwortlich - und was dabei alles schief gehen könnte. Was da bei anderen Sendungen (Elementary, hust) tatsächlich schief geht! Eine Adaption von etwas, das so universell bekannt ist, so legendär und so unantastbar ist, ist ja von der Idee her fast automatisch gescheitert. Aber wenn es jemand kann, dann Steven Moffat. Es gibt wenige Autoren auf der Welt, die so gut mit der Geschichte einer Serie umgehen können und dennoch nie die Orientierung nach vorne verlieren.
Und sicher, Sherlock ist in erster Linie einfach atemberaubend gutes Fernsehen, spannend, mitreißend, gruselig, lustig, liebevoll und faszinierend, außerdem sehr „modern, neu, cool“ und dennoch immer mit einem zusätzlichen Hinterkopf-Auge an der literarischen und filmischen Vergangenheit von Sherlock Holmes.
Seine Höhepunkte erreicht Sherlock in den beiden Staffelauftakten. „A Study in Pink“ und „A Scandal in Belgravia“ sind nicht nur die besten Folgen der Serie, sondern allgemein zwei der besten britischen TV-Filme überhaupt. Vor allem letzterer ist, wie alle von Moffats besten Skripten, so detailreich und verzwickt, dass man ihn eigentlich zweimal zum ersten Mal sehen kann. Der Mann hat eine Art, seine Geschichten aufzubauen, das ist nicht normal. Wie sie sich in mehrere Richtungen gleichzeitig entfalten, wieder zusammenziehen, unerwartete Ecken freigeben und am Ende mit einem Mittelpunkt enden, den man nur für irgendeine Nebensache gehalten hat... Einfach fantastisch.
„Whose Status?“ - „Sherlock Holmes and Doctor Watson!“
Grinsen. Gänsehaut. Fantastisch. Was für ein Ende für eine erste Folge. Ich bezweifle sehr, dass das irgendwo anders mal so perfekt gemacht wurde.
Danke für den letzten Satz Jenny! <3
Zweidrittel-faszinierende kleine Doku über Mensch, Fortschritt und Zivilisation, alles vor dem Hintergrund der wundervollen Landschaft eines noch unerforschten Teils der Arktis. Insgesamt aber leider doch ein Fall von "wahnsinnig tolle Idee, in der Realität aber doch ein bisschen ernüchternd". Immerhin gibt es einen coolen Eisbär und ein selbstgebautes fliegendes Boot zu sehen. Es hätte sich aber dringend jemand überlegen sollen, ob Metallica die richtige Wahl für die musikalische Untermalung war.
Nehme ab jetzt Wetten entgegen für jeden Film außer Gravity.
Das gute bei solchen Castings ist, dass man sicher sein kann, dass nicht wegen dem Namen gecastet wurde. Ich bin optimistisch.
Ist jemandem schonmal der Gedanke gekommen, dass Jason Segel in der neuen HIMYM-Staffel vielleicht deshalb die ganze Zeit in einem Auto festsitzt, weil er einfach keine Lust mehr auf die Serie hatte und seine Szenen so in nur ein paar Tagen gedreht werden konnten?
Warum alle so früüh? Naja, die gute Nachricht ist, dass da noch ein paar Tipps für mich zum Nachholen dabei sind.
"Bescheiden: David Beckham wünscht sich Brad Pitt für Biopic"
Also wenn man sich auf jemanden bei moviepilot verlassen kann, dann auf Marie.
Ganz ehrlich: Was ist Spike Lee eigentlich für ein Dödel? Der Künstler hat genau klargemacht, dass er nicht von ihm bezahlt werden will, aber dass er einfach nur Kontakt zum Studio möchte, weil ihm sein Design geklaut wurde. Und wie reagiert Spike "Yo" Lee? "Nö, du Arsch."
Aber was soll man auch von jemandem erwarten, der von sich selbst getragene Sneaker als Kickstarter-Belohnung anbietet...
Wisst ihr noch, als der dritte Toy Story angekündigt wurde und alle skeptisch waren, weil er ja eigentlich nur eine Enttäuschung werden konnte und dann war er der beste von den dreien? Es ist nochmal passiert. Before Midnight ist eine der besten filmischen Auseinandersetzung mit Ehe und Liebe, die es je gab, ohne Zeigefinger, ohne Pessimismus und ohne Pathos. Es hat den Anschein, als musste diese Geschichte über 18 Jahre reifen, um schließlich so perfekt zu werden, wie sie jetzt ist. Die Before-Trilogie ist jedenfalls jetzt schon ein absoluter Klassiker und wie schön, dass diese Filme auch tatsächlich ihr verdientes Publikum finden.
Liebes Christkind,
dieses Weihnachten wünsche ich mir eine Wii U, die Calvin und Hobbes-Gesamtausgabe und weniger Protagonisten mit einem lächerlichen Scheiß-Vaterkomplex.
Dein Ichundso
"Ist das ernst gemeint?" Ich hoffe nicht.
Ich bin kein besonders großer Fan des originalen Oldboy.
Allein dieser Satz macht mich - neben Leuten, die das Original nicht gesehen haben - wahrscheinlich zum optimalen Publikum für Spike Lees neuen Film. Außerdem mag ich Josh Brolin und Elizabeth Olsen und hey, warum dem neuen Ding nicht mal eine Chance geben?
Und nun bin ich doch der Erste, der auf moviepilot offiziell verkünden darf, dass das Oldboy-Remake ganz genau der große und stinkige Käse ist, den wir eigentlich alle erwartet haben.
Im Zentrum des Films steht für mich ein zentrales Dilemma. Einerseits ist es ganz offensichtlich, dass aus dem ursprünglichen 3 Stunden-Cut eine ganze Menge herausgeschnitten wurde, denn man bemerkt mehr als einmal, dass wichtige Szenen rausgefallen sind, die man ganz gerne für die Continuity gehabt hätte. Oldboy ergibt kein Fitzelchen Sinn in der fertigen Fassung. Andererseits bereitet mir allein die Vorstellung, dieses uninspirierte, schlecht gefilmte, mir vollkommen gleichgültige und unfassbar zähe Stück Laberquark hätte drei Stunden gedauert, physische Schmerzen.
Das Schlimmste an diesem Film ist, dass man ihn nicht mal richtig hassen kann. Ein oder zwei nette Ideen sind nämlich sogar drin, Elizabeth Olsen gibt sich wirklich Mühe, ihrem grauenhaft geschriebenen Charakter zumindest die Tiefe einer Straßenpfütze zu verleihen und die Tatsache, dass die wesentliche Neuerung gegenüber des Originals in der Integration von iPhones, Shazam und Google besteht, amüsiert auch mehr als das sie verärgert. Alles ist einfach eine halb so gute Version des Originals und zwar so konsequent, dass nicht mal irgendetwas so richtig grottig ist und unterhalten könnte. 2003-Oldboy hat 6 Punkte von mir, dieser kriegt dann einfach mal konsequenterweise die Hälfte. Gähn.
Eines der tollsten Kinoerlebnisse, die ich je hatte. Ein Kino voll mit Fans und voll mit Jubel bei Capaldi und Baker (was für eine wunderbare kleine Szene) und am Schluss wohlverdienter Applaus (und 9.5 in der IMDb, hust). "Selbstbeweihräuchernd" war das alles überhaupt nicht, aber was soll man machen. Let Zygons be Zygons. Let Moffat-Haters hate Moffat.
Die Panem-Trilogie ist eine Trilogie ÜBER die Auswirkungen von Gewalt, mit einer traumatisierten Protagonistin und einer völlig trostlosen Welt. Genau darum GEHT es. Mann, allmählich geht der Herr mir echt enorm auf den Sack.
Im Kino gewesen. Gejubelt.
Was für ein Fest. Fantastisch. Gänsehaut. Tom Baker UND Capaldi! Moff ist wahnsinnig, aber auch wahnsinnig gut.
Vorgestern lief auf BBC2 das Doku-Drama "An Adventure in Space and Time" über die Entstehung von Doctor Who. Da es keine eigene Seite hier hat, muss ich das Review erstmal vertagen, aber dennoch ist heute von allen Tagen der richtige, um William Hartnell zu bewundern. Der Mann, der Doctor Who war, der Mann, der dafür verantwortlich war, dass wir heute noch zuschauen können und schließlich von seiner Krankheit am Weitermachen gehindert wurde. Wahrscheinlich eine der größten Geschichten, die je im Fernsehbusiness passiert sind.
Gab es das schonmal, ein Kommentar der Woche zu einem News-Artikel? Wenn nicht, war das hier ein würdiger Anfang! :)