Ines W. - Kommentare
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Alle Kommentare von Ines W.
Perfekt inszeniert und gut gespielt. Wenn manches nicht zu chargenhaft gewesen wäre, wäre der Film sogar noch besser bei mir angekommen.
Schade um die literarische Vorlage. Alles arg bieder und kompartibel umgesetzt, dabei ging die Tiefe und das Phantastische des Buches verloren.
Auch noch ein Hinweis: Bitte verratet das Ergebnis nicht! Wenn Ihr allerdings Fragen habt ... nur zu!
Interessante Familiengeschiche und Geschichte über das Erwachsenwerden - leichtfüssig und auch tiefgründig erzählt, eigenwillig inszeniert.
Sex liegt bei New Moon permanent in der Luft. Die Worte sind doppeldeutig, die Gesten vielsagend, jeder Blick will ihn, jeder Blick verheißt ihn. Aber er wird nicht praktiziert, er bleibt eine Projektion für die Zukunft. Es wird entsagt und verzichtet, dem Geliebten Opfer gebracht, Sehnsucht wird zum Lebensinhalt. Ständig wird der entscheidende Moment hinauszögert; immer wieder wird innegehalten, um nochmals ein leidendes Gesicht zeigen zu können; Bella versinkt in ihrer Depression, fallende Blätter, Regen; fortwährend reißen sich die Liebenden wieder voneinander los, um sich noch intensiver anschmachten zu können ... das mag Mädchen beeindrucken, mich hat es unendlich gelangweilt.
Zu Recht hat Philip Seymour Hoffman den Oscar bekommen: Wie es ihm gelingt, die Faszination des Intellektuellen an der Bluttat zu zeigen, zugleich den künstlerischen Egoismus und die Distanzlosigkeit zum Objekt, ist faszinierend. Das ist nicht nur ein Film über Capote, sondern über das Künstler-Dasein an sich.
Ich konnte förmlich die englischen Clubs der 80er Jahre spüren, die Tristesse der Wohnsiedlung - derart brillant sind die Schwarz-Weiß-Bilder von Martin Ruhe. Auch die Leistung von Sam Riley sowie Samantha Morton heben diesen Musik-Biopic heraus. Erst wenn die Rehaugen von Alexandra Maria Lara auftauchen, verliert der Film etwas von seiner Wucht.
Jeder darf hier mal etwas foltern, entführen und töten. Geheimdienste waren schon immer intrigant, das will uns Ridley Scott sagen und bietet dafür nicht viel Neues. Leider lässt er seine zwei großen Darsteller nie wirklich aufeinandertreffen, so dass alles irgendwie leblos bleibt.
Dass der Film nicht in unsere Kinos gekommen ist - trotz Starbesetzung, ist verständlich. Viel zu langsam ist das alte Mär von der Männerfreundschaft erzählt, von den Helden des wilden Westens, die sich an die neue Zeit nicht anpassen können und der armen Frau, die "immer den Leithammel will".
Wer Esoterisches mag, ist hier genau richtig. Dazu gibt es noch eine gehörige Portion Kitsch und Märchen für Erwachsene. So gelangweilt habe ich mich selten.
Die erste Häfte inszeniert Joe Wright gekonnt, verarbeitet ökonomisch klug die Geschichte. Aber nach dem Sündenfall nimmt die Spannung rapide ab.
Von der Gigantomie habe ich mich anstecken, von dem Spektakel blenden lassen. Aber wenn der Zuschauer für einige Sekunden die Möglichkeit erhält, nachzudenken, dann erweist sich das Ganze als hirnloser Quatsch, der zwischen patriotischem Kriegsfilm, Teenie-Love-Story und Science-Fiction-Action hin- und herschwankt ... Verherrlichung des Militärs gibt es gratis dazu.
Schade, dass Kate Winslet für diese Leistung den Oscar und nicht für ZEITEN DES AUFRUHRS bekommen hat. Hier wird sie auf alt geschminkt, darf Falten und schleppenden Gang zeigen. Unklar bleibt, was der Film uns Nachgeborenen eigentlich sagen will.
Löcher in der Dramaturgie sind manchmal interessant, weil das Denken des Zuschauers sie füllen kann. Hier gibt es aber derart viele und große, so dass die gesamte Geschichte in einem einzigen schwarzen Loch verschwinden. Es bleibt völlig unklar, warum die Menschen hier noch eine Chance erhalten, das Filmteam sollte keine zweite bekommen.
Okay! Tausende von Steinen, Felsbrocken, ganze Berge sind bei mir gelandet. Ich schäme mich in Grund und Boden.
Wer absolut nichts weiß über den Film, ist dort gut aufgehoben, kann sich gruseln und lässt sich von der Spannung mitnehmen. Ein Fünktchen Information genügt allerdings, um das komplette Filmerlebnis zu verderben.
Leicht und flüssig inszeniert, mit guten Darstellern und witziger Geschichte ... aber für Nachhaltigkeit fehlt es an Tiefe. Die war wohl gar nicht vorgesehen. Nach Auf der anderen Seite musste einfach ein leichterer Stoff her, der fast etwas klamottig ist, aber nicht ins Klischee verfällt. Hamburger werden übrigens ihre wahre Freude haben.
Alles wirkt irgendwie zurecht geflickt. Viel Romantisches gibt es nicht zu sehen, allein Drew Barrymoore ist überzeugend.
Am Anfang dachte ich, das wird eine Komödie, derart überzogen. Einmal mehr bewies Nicole Kidman, dass sie keine Komödiantin ist. Außerdem sollte die Qualität eines Epos nicht epische Länge sein, sondern die Größe einer Geschichte und die war hier leider ziemlich klein.
Anfangs war ich skeptisch, aber nach und nach hat mich die Geschichte und besonders die Musik mehr und mehr hineingesogen in das Lebensgefühl der End-1960er. Die Schauspieler taten ihr Übriges dazu. Auch wenn es manchmal wie eine Nummernrevue wirkt: Einige Szenen sind brillant.
Kein Wunder, dass der Film nicht in unsere Kinos gekommen ist. Dramaturgisch funktioniert vieles nicht, Entscheidungen der Figuren bleiben stellenweise im Unklaren. Außer Viggo Mortensen gibt es nicht viel an dem Film zu bestaunen.
Trotz aller gutgemeinten Ratschlägen für ein erfülltes Leben im Alter, ist der Film dann doch mit vielen Klischees behaftet, zudem etwas bieder inszeniert.
Wirklich schade, dass sich Jane Fonda dafür hergegeben hat. Die Geschichte ist so schlecht, dass sogar die minimalistisch-einseitige Schauspielleistung einer Jennifer Lopez nicht überddimensional negativ ins Gewicht fällt.
Einiges war zwar wirklich schwarz an dem Humor, anderes aber einfach zu beliebig, so dass das Vergnügen nicht ganz so groß wie erwartet war. Die Schauspieler waren gut, die Geschichte hatte einige Hänger.
Hollywood-Popcornkino. Ganz unterhaltend, aber auch nicht mehr. Die zwei Superhelden, die nicht zusammenkommen dürfen, birgt viel Potential für Fortsetzungen. Das gibt Hoffnung für eine tieferschürfende Geschichte.