Ines W. - Kommentare

Wären die beiden Hauptdarsteller nicht, dann würde der Film völlig in der Versenkung verschwinden. Etwas albern kommt die Sache daher. Der Anfang ist super, aber dann wird eine der typischen Romanzen draus, der etwas fehlt: Glaubwürdigkeit und Witz.

Verglichen mit Stolz und Vorurteil ist das Werk etwas schwach, wirkt irgendwie blutarm, aber es die Hauptdarstellerin Anne Hathaway, die überzeugt.

Es geht platonisch zu, immer die Verheißung im Blick. Sex ist zwar permanent anwesend, wird aber nicht praktiziert. Ein Film des Schmachtens und des Anhimmels, eben für Mädchen. Die Geschichte und die Bilder geben auch nicht mehr her.

Habe mich von Tarantino überraschen lassen. Bin keiner seiner Fans, aber die Basterds überzeugen durch die Story und die Umkehrung der Historie ... erstaunlicher Weise auch durch die deutschen Schauspieler. August Diehl - brillant als schneidiger SS-Scherge, Til Schweiger - gut, weil er nicht sprechen muss, Sylvester Groth usw. Nur Diane Kruger ist unglaublich schlecht.

Wunderbar, besonders die ersten 15 Minuten. Atemberaubend animiniert und sehr, sehr erwachsen; deshalb umso wunderbarer wegen der Aussage: Lebe Deinen Traum, dafür ist es nie zu spät.

Die erste Dreiviertelstunde hat mich wahrlich beeindruckt. Ein interessanter Subtext auf die aktuellen Probleme, nicht nur in Südafrika. Allerdings baute der Film später ab, verkam zum puren Actionfilm mit etwas zu viel Ballerei. Auf eine Fortsetzung bin ich trotzdem gespannt.

Ja ... das war ein kleines Fehlerchen am Morgen. Vielen Dank für den Hinweis.

Die sind witzig.

Mir gefällt das nicht: Schuster bleibt bei deinen Leisten.

Warum nicht? Katie Holmes - wahrlich nicht mit großem Talent ausgestattet - hat er ja auch genommen. Wie groß ist wohl die Macht eines Regisseurs, wenn es um Casting-Entscheidungen geht? Außerdem Catwoman: Eine Frau mit Maske im Lederdress - da spielen andere Qualitäten als jene des Schauspiels eine Rolle. Oder?

Finde es irgendwie komisch, einen Film zu sehen über einen Film, den die Masse gar nicht gesehen hat bzw. nicht sehen darf.

Ich bin erstaunt, über den vielen Mainstream. Nicht viele Überraschungen, die es zu lesen gibt.

Die Majors öffnen ihre Archive, wie beim film-dienst zu lesen, hat z.B. Warner nur 1.200 Filme ausgewertet von den knapp 6.800, die sie haben. Es kommen also Klassiker auf uns zu, die dann wieder als DVD lohnen. Dazu gibt es die Idee, DVDs nur auf Anfrage zu produzieren, also nicht auf Halde, sondern nur, wenn wirklich gewünscht. Sozusagen die Einzel-Edition für mich. Das wäre schon was, oder?

Es lohnt sich für alle jene, die gerne träumen und einen Sinn für märchenhafte Bilder haben. Kleine Kinder sollten lieber zu Hause bleiben, ein kleiner Horrortrip ist angesagt.

Wirklich sonderbar, wie so aus dem Nichts ein Hype entsteht. Fand ich schon bei Blair Witch Project irgendwie komisch, dass alle in einen Ort fahren, wo eigentlich nichts passiert ist. Schön ironischer Text übrigens.

Ich fühlte mich an einen Song der Neubauten erinnert: "Wer von uns beiden ist der Geliebte?" Jemand springt aus Liebe aus dem Fenster und der Geliebte schaut nicht hin; ist permanent auf sich selbstbezogen. Dieser Blick auf die Liebe aus der Sicht des Anderen ist das Spannende an dem Film, der leider einige Längen hat. Schauspielerisch bietet er höchstes Niveau; die Sätze sitzen.

Stimmt. Danke für den Hinweis.

Wer die ersten zehn, etwas langsam dahinplätschernden Minuten des Tatort: Tote Männer übersteht, bekommt einen durchaus spannenden Kriminalfall geboten, in dem jedes Detail von Wichtigkeit ist. Das erste Bild ist eine Achterbahn und damit stimmen uns die Macher bereits ein. Auf der bewegt sich nämlich permanent der Zuschauer.

Vampirella - Das ich so viel darüber weiß, erschüttert mich schon.

Schwere Verfilmung. Und manchmal nicht ganz ernst zu nehmen, insbesondere wegen der dick geschminkten Schauspieler.

Seit mehr 20 Jahren steht der Schauspieler Christian Bale vor der Kamera, hat in mehr als 25 Kinofilmen mitgewirkt und ist gerade mal 35 Jahren alt. Ohne Mühen gelingt ihm der Wechsel vom Kinderstar ins Charakterfach. Dabei kann er mehr und mehr seine Wandelbarkeit unter Beweis stellen: Er überzeugt als junger Familienvater in einer Londoner Vorstadtsiedlung, als eiskalt mordender Wallstreet-Yuppie, als abgemagerter Fabrikarbeiter oder als überaus menschlicher Batman.

Die ganze Kritik zu oben gibt es hier: http://ourtownny.com/?p=3110#more-3110

Die Rollen einer Tilda Swinton bleiben im Gedächtnis. Die teils kalte, teils schnippische Art ihre Charaktere zu spielen, stößt den Kinogänger vor den Kopf. Ob als androgynes Musikergenie, herrschsüchtige Fantasy-Königin oder als white-trash-Flittchen im Trailerpark: Die Schauspielerin versteht es, ihre vielfältigen Rollen auf Theaterbühne und Kinoleinwand glaubhaft zu mimen. Ihre internationale Berühmtheit und ihr guter Ruf in Independent- und Mainstreamproduktionen machen sie zu einem Aushängeschild des britischen Kinos.

@alanger: Genau und auch nicht Laurent als Shosanna ist die Hauptperson, sondern ... Überraschung: Christoph Waltz.

Es wird viel geredet und wie die Welt meint, hauptsächlich in deutsch, auch noch französisch und italienisch. Englisch sei eine Nebensprache in dem Film, und Brad Pitt spielt gar nicht die Hauptrolle: Das ist wohl eine gute Nachricht.