J-S-S - Kommentare
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Alle Kommentare von J-S-S
Ich schmeiss mich weg bei dem Kerl :D!
Ein Genremix der sich teilweise öde, nicht nachvollziehbar und uninteressant anfühlt und nicht weiß wo er eigentlich hin will.
Unwesentlicher Streifen in der Statham-Filmographie mit zu wenig Action und vielen Nebensächlichkeiten.
"Merida - Legende der Highlands" fängt die schottischen Naturwälder wunderschön ein und gibt sie Detailverliebt wider.
Leider versäumt der Film nach starkem Beginn die Geschichte voran zu treiben und zeigt stattdessen unwesentliche Slapstick Einlagen des Bären. Hier fehlt eine Komplexität der Geschichte mit z.B. weiteren Szenen in denen die Hexe oder ihre Motive eine Rolle spielen. So wirkt er leider zu einfach, vor allem bei den Charakteren.
Jedoch hat auch dieser Pixar ein absolutes Highlight, wenn dies auch leider nicht viel Screentime hat. Die perfekt harmonierenden drei kleinen Brüder von Merida agieren als Team sehr lustig und sind dazu noch grandios animiert.
In "Cars 2" ist den Pixar Studios der eigene Scharm abhanden gekommen.
Für die Kleinen reicht es noch aber den Spagat welchen Pixar normalerweise perfekt beherrscht, nämlich die Begeisterung von klein und groß beidermaßen zu gewinnen, gelingt hier leider nicht.
"Oben" ist ein liebevoll gestaltetes Abenteuer mit originellen Ideen und tollen Persönlichkeiten, was zum sentimental werden anregt und emotional ergreifend ist.
Das wirkliche Highlight des Films ist die Beziehung des kleinen und liebenswerten Jungen Russell, zum jähzornigen und pessimistischen Senior Carl Fredricksen und das damit einhergehende Aufeinandertreffen der Generationen.
Animiertes Endzeitszenario mit einem Hauch Gesellschaftskritik, was eine Geschichte von Leben und Einsamkeit transportiert und eine sterile Welt erschafft, mit etwas scheinbar unmöglichem, nämlich dass Maschinen Gefühle haben.
Gewagter Pixar der nonverbal mehr aussagt, als andere Filme verbal.
"Ratatouille" ist nicht nur Bauernschmaus sondern auch für Feinschmecker ein überaus leckeres Gericht.
Besonders die farbenfrohen warmen Bilder, der passende Soundtrack und die herzerwärmende Geschichte heben ihn von der Masse ab.
Dabei ist er zu keinem Zeitpunkt langweilig und die Pixar Animation Studios beweisen einmal mehr, dass sie zurecht die Chefkochmütze im Animationsbereich tragen.
Danke für die Liste in chronologischer Reihenfolge :-)
Die Serie "Lost" ist über viele Staffeln hinweg eine der herausragendsten in ihrem Genre. Suchtpotential hat sie allemal und dabei ist Spannung und Emotion vorprogrammiert.
Gegen Ende verstrickt sie sich jedoch in ihren vielen Handlungssträngen und schnürt sich damit selbst die Luft ab.
Der Zuschauer stellt sich Fragen, die im nachhinein entweder garnicht, sehr spät oder ungenügend beantwortet werden.
Irgendwann wird der Eindruck vermittelt, man wolle die Geschichte ausquetschen, um Hauptsache noch etwas liefern zu können.
Trotzdem bleibt "Lost" eine der besten Serien die je auf der Mattscheibe flimmerten.
"Cars" ist ein solider Pixar, kann aber mit den meisten Werken des Spitzenstudios nicht mithalten.
Was fehlt sind abwechslungsreichere Handlungsorte und vor allem eine stärkere Geschichte, denn die tröpfelt einige Male vor sich hin wie leckende Benzintanks.
Kleinere lustige Highlights sind der Hippie VW Bus, die italienischen Reifenhändler und das Traktoren umschubsen. Auch die deutsche Synchronisation ist mit Daniel Brühl, Niki Lauda und den Kommentatoren der Formel 1 sehr passend und mit einem Zwinkern besetzt worden.
"Cars" ist solide Animationskost für Fans, die vor allem Tricktechnisch und mit kleineren positiven Facetten überzeugt, aber die Leichtmetallfelge nicht neu erfindet.
"Morgen hör ich auf" beginnt stark, verliert sich aber selbst in seinen Twists, denn die Serie verschießt viel zu schnell all ihr Pulver und hat am Ende nichts mehr übrig.
Dennoch in der deutschen Serienlandschaft eine absolut sehenswerte positive Ausnahme.
"Der König von Narnia" ist keine Offenbarung, Storytechnisch nur Durschnitt und mit Sicherheit auf eine junge Zielgruppe zugeschnitten.
Trotzdem ist er ein technisch überragend umgesetzter Film, denn er bietet eine atemberaubende Vielfalt von animierten Wesen aus Mythen-, Fabel- und Tierwelt, die fantastisch umgesetzt worden sind und íhn damit zu einem wahren Fantasy Feuerwerk machen.
"Tokyo Godfathers" besticht mit origineller, unkonventioneller Geschichte und einem schönen Handlungsaufbau.
Leider verliert er im Verlauf den Roten Faden und versäumt die Richtung beizubehalten.
Es bleibt jedoch ein guter, Realistischer Anime bei dem es ungewöhnlicherweise klappt, dass sich Ernsthaftigkeit und Humor die Hand reichen.
"Everest" fehlt es an allem was einen guten Film ausmacht.
Sinnvoller Aufbau, Spannung, Charakterentwicklung, Überzeugungskraft.
Alles Fehlanzeige!
Ich nehme es den Kulissen nicht ab, ich nehme es den Schauspielern nicht ab und so plätschert er dahin und ist gähnend öde, teilweise sogar ärgerlich.
Ist das vielleicht der Grund warum sich Christian Bale vom Set verabschiedet hat? Und warum gibt sich Gyllenhaal für sowas her......
Zweitsichtung? Nein danke!
Nach "Armageddon", "Gravity" und "Interstellar" ein weiterer Sci-Fi Film im Weltraum, der mir sehr gut gefallen hat.
Sorgen wegen der langen Laufzeit blieben unbegründet, denn der Film schafft es eine zum Weltraum passende Ruhe zu vermitteln, wie ich sie auch schon bei "Gravity" genossen habe, jedoch ohne dabei langweilig oder eintönig zu werden.
Es macht einfach Spaß Matt Damon beim Spielen zuzusehen.
Er kommt dabei immer ganz ohne Overacting aus und vermittelt eine wunderbare Gelassenheit.
Den Marsianer spielt er gekonnt lässig und abgeklärt, mit der nötigen Brise Witz aber ohne Albernheiten.
"Der Marsianer" gehört definitiv zu den tollen Sci-Fi Filmen der neueren Generation und überzeugt mit hervorragendem Hauptdarsteller und überraschend viel Witz.
Die Kinnlade kann während des Abspanns schonmal runterfallen.
Innovative Filmtechnik, trifft Realität, trifft Irrsinn und trifft ins Mark.
Bravo Darren Aronofsky!
"Roujin Z" setzt sich so raffiniert mit dem Altern auseinander wie es kein Realfilm jemals könnte und verarbeitet den Stoff mit viel Witz und Ironie, ohne dabei den nötigen Respekt zu verlieren, sondern gerade diesen zur Hauptbotschaft macht.
Eine unbekannte und kurzweilige Anime Perle, die sich schon nach Erstsichtung wie ein kleiner Klassiker anfühlt.
Leider viel zu früh raus aus Lost :-)
Seine Blicke in Lost als "Benjamin Linus" mit diesen aufgerissenen rotunterlaufenden Augen und dazu der Soundtrack, wenn er mal wieder erfolgreich manipuliert hat... klasse Typ.
Seine Rolle als "Desmond" in Lost hat er überragend gespielt!
Ein toller Schauspieler den man leider viel zu selten sieht.
In Lost kam er sehr überzeugend rüber und hat eine grandiose Natürlichkeit ausgestrahlt. Hoffentlich wird er noch öfter in der Film- und Serienlandschaft zu sehen sein.
In Kindheitstagen hatte ich "Das Dschungelbuch" leider verpasst.
Für mich als Zeichentrick- und Animations Fan wurde es also allerhöchste Zeit.
Ein Kommentar ohne Nostalgiebrille.
Der 19. Film der Disneys Meisterwerke Reihe, präsentiert sich mit überragendem Soundtrack, der in Europa und Deutschland wohl vor allem ausschlaggebend für den Erfolg, und letzten Endes den Aufstieg zum Kultstatus war.
Dafür soll nicht zuletzt die freie Übersetzung ins Deutsche von Heinrich Riethmüller verantwortlich sein. Die Lieder kennt nun wirklich jeder, egal ob gesehen oder nicht.
Zeichnerisch liefert der Film die von Disney gewohnt hohe Qualität.
Leider ist jedoch der Dschungel etwas zu uninspiriert, mit wenigen Details versehen und wirkt manches mal wie liebloser Hintergrund.
Die Story ragt hierbei leider nicht heraus, da sie zu eindimensional ist.
Trotz der negativen Kritikpunkte, reiht sich der Film in die absolut zurecht so genannten "Meisterwerke" ein und bleibt "ausgezeichnet", denn die Story ist für mich trotzdem noch "sehenswert". Musik und Zeichnungen sind "herausragend".
Bis zum nächsten Meisterwerk :-)
"Antarctica - Gefangen im Eis" ist eine flauschige runde Sache.
Die Hunde, in fast schon dokumentarischem Stil dabei zu beobachten, wie sie das bestmögliche aus ihrer misslichen Lage herausholen, rührt die Tierlieben unter uns.
Das instinktiv handelnde Rudel und dessen Zusammenhalt zeigt eine wertvolle Message an der wir uns ein Beispiel nehmen können.
Ein paar mehr Szenen mit den Hunden und dafür weniger füllende und ziehende Szenen mit den Schauspielern wären besser gewesen.
Das ist aber meckern auf hohem Niveau.
Paul Walker wird nicht zu sehr in den Vordergrund gedrückt. So bleiben die Hunde die Hauptdarsteller und das ist auch gut so.
Fazit:
Ein schöner Tierabenteuerfilm mit tollen Schnee- und Eislandschaften, rührender Geschichte und wertvoller Message, vorgetragen von den faszinierenden "besseren Menschen".
Für Fans von Bonusmaterial:
Die Boni auf Blu-Ray- und DVD Version sind nicht identisch.
DVD: Tolle Extras wie zusätzliche Szenen und Making of.
Außerdem einen Audiokommentar von Regisseur Frank Marshall, Produzent Pat Crowley oder von Frank Marshall, Paul Walker und Kameramann Don Burgess.
Blu-Ray: Lediglich ein kurzen Zusammenschnitt von Polar Impressionen.
Nicht mal so schlecht wie die Wertung vermuten lässt!
Irgendwie ist Joe selbstironisch. Irgendwie selten dämlich blöd naiv.
Irgendwie ist er mir im Gedächtnis geblieben. Irgendwie ist er ein wenig Kultig. Irgendwie aber auch einfach nur Bullshit.
David Spade Fans kommen auf ihre Kosten und manchmal will man nur konsumieren und nicht denken.
Eine nette Komödie für einen Sonntag Nachmittag und mehr will der sicher gar nicht sein. Zwischen "geht so" und "ganz gut" und damit 5,5/10 Punkte.
"Origin - Spirits of the past" ist wohl einer der scheinbar vielen Animes, der die moderne Industrie der Natur gegenüberstellt.
Leider weckt der vielversprechende Einstieg mit tollem Soundtrack Erwartungen denen der Film nicht gerecht werden kann.
Insgesamt ist alles ganz nett anzusehen, es fehlen aber Tiefgang und Details.
Es findet keine wirkliche Charakterentwicklung statt und die Motivation der Figuren erschlossen sich mir überhaupt nicht.
In Bezug darauf hätte eine etwas längere Laufzeit vielleicht ganz gut getan.
Außerdem wirkt das ganze sehr abstrakt. Es fehlt ein Roter Faden und es fehlt ein Aufbau der Geschichte. Erst noch in einer postapokalyptischen Welt, findet man sich plötzlich schon in einem Action Showdown im luftverschmutzen Ödland wieder, ohne das Gefühl zu haben es hätte vorher etwas von belang stattgefunden.
Der Film weckt dabei keine Emotionen. Böse Zungen würden es vielleicht als Lieblos hingeklatscht beschreiben. Alles wirkt steril und eintönig.
Da ist man von Genrekollegen wie Makoto Shinkai zu verwöhnt.
Dazu tun die Computeranimationen ihr übriges und wirken, also wolle man damit über die mangelnde Storytiefe hinweg täuschen.
Letztendlich gibt es dann noch den wohl dämlichsten Kommentar beim Ableben eines Antagonisten, den es je in einem Film gegeben hat. Dieser verabschiedet sich nämlich mit den Worten: "Das entwickelt sich ja in eine völlig falsche Richtung".
Fazit:
Ein Anime ohne Tiefgang, ohne Details und ohne Emotionen aber mit vielversprechendem Beginn und stellenweise tollem Soundtrack.
4/10 Punkte - "uninteressant"!