JamesRodrigo - Kommentare
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Alle Kommentare von JamesRodrigo
Kulissen, Soundtrack und Bilder sind stimmig. Auch die Animationen sind gut. Schauspieler sind gut. Hervorheben muss ich hier Thomas Kretschmann in einer seiner besten Rollen.
Gewaltige Abzüge gibt es aber für die vollkommen unlogische Handlung! Logiklöcher und ständige Zufälle..... Naja wers glaubt.
Nervig auch der mal wieder vollkommen überzogene Patriotismus. Auch das die Enigma nicht von den Amis sondern den Briten entschlüsselt wurde....
Aufgrund dieser vielen unlogischen Aktionen und Geschichtsverklärung kann ich nur 5 Punkte geben.
Viel viel besser als ich erwartet habe! Und wirklich zu empfehlen- was ich über deutsche Filme wirklich nicht oft schreibe...
Die Geschichte von Bert Trautmann, der in England schon eine eine fast mysthische Figur ist, ist in Deutschland dagegen bis heute kaum bekannt und noch weniger gewürdigt.
Dabei ist seine Geschichte wirklich außergewöhnlich!
Als gebürtiger Bremer geriert er im 2 Weltkrieg in Gefangenschaft und wurde in England interniert.
Schon kurz nach dem 2 Weltkrieg zeigte sich schnell seine außergewöhnliche Begabung als Torwart und schon früh wurden Talentspäher auf ihn aufmerksam. Als Manchester Cty ihn 1949 verpflichtete, sorgte dies für einen Aufschrei der Empörung. Und erst unter Vermittlung der jüdischen Gemeinde gab man Bert eine Chance.
Zu einer Legende wurde er dann 1956, als er im für City Erfolgreichen Pokalfinale mit gebrochenem Halswirbel spielte und trotzdem grandios parierte!
Erst spät bekam er auch in Deutschland die Würdigung, die ihm zustand. Wenn auch längst nicht in dem Ausmaß wie in England.
Der Film ist auch deswegen so gut, weil er angenehmerweise auf unnötigen Kitsch und nervige Seitenstorys wie etwa beim Wunder von Bern fast komplett verzichtet.
Es geht in dem Film zu weiten Teilen um Trautmann und seinen grandiosen Aufstieg vom Kriegsgefangenen zu einem Liebling eines ganzen Landes!
Schön umgesetzt. Mit vielen Hintergrundstorys und soliden und engagierten Schauspielern. Eine starke Würdigung eines Deutschen Sportlerhelden!
Gestern gesehen und im Vergleich zu den ersten beiden Teilen schon ein erheblicher Qualitätsverlust!
Muss man leider so sagen.
Dabei fängt Conjuring 3 richtig gut an und ist gerade in den ersten 20Min wirklich sehenswert! Andeutungen auf den Film der Exorzist z.B. sind hier wirklich gut in Szene gesetzt.
Danach baut der Film jedoch erheblich ab und erreicht nur noch sporadisch gutes Niveau!
Die Darsteller sind nicht das Problem und haben auch mich vollkommen überzeugt.
Großer Schwachpunkt ist aber die Story, die nach gutem Beginn ins komplett lächerliche abdriftet.
Achtung Spoiler!
Die Story um eine Satanistin ist zwar vom Grundprinzip ok-wurde aber vollkommen belanglos umgesetzt. Auch die Message zum Ende hin-mit Liebe ist alles zu erreichen ist wirklich verdammt kitschig.
So reicht es für mich noch für 5 Punkte. Aber von den bisherigen Teilen der klar schlechteste Teil.
Ich mag ihn-obwohl ich Will After Earth gerne als verschwendete Lebenszeit in Rechnung stellen würde:P
Erschütternde Wahrheit fand ich gut. Genauso wie seine Rolle in Suicide Squad, wo er zusammen mit Leto einer der ganz wenigen Lichtblicke in einem sehr schwachen Film gewesen ist.
Was ich an ihm in den letzten Jahren schätze ist, dass er sich selbst nicht ernster nimmt als es sein muss. Und er gibt sich selbst und uns was zum lachen, welches man in der aktuellen zeit eh gefühlt zu wenig hat....
ich hoffe er startet nochmal richtig durch und man sieht ihn nochmal in Filmen vom Kaliber Sieben Leben, Ali und co.
Früher einer meiner Hass Filme überhaupt! Hat sich mit dem Alter dann doch gewandelt und mittlerweile gefällt mir Titanic eigentlich ziemlich gut.
Zwar ist die Lovestory wirklich sehr kitschig und mega soft und theatralisch-hat aber trotzdem seinen Charme.
Was auch an der erkennbaren Chemie zwischen den beiden Schauspielern DiCaprio und Kate Winslett liegt. Da ist der Funken wirklich übergesprungen....
Generell ist die Story sehr auf die 2 als Liebespaar zugeschnitten und für beide der kommerzielle Höhepunkt ihrer Karriere.
Die Titanic als Schiff wurde wirklich extrem gut animiert. Realitätsgetreu und sehr detailreich. Wirklich gut gelungen.
Auch der Soundtrack von Titanic gehört wohl zu den bekanntesten überhaupt und dürfte bei einigen bis heute auf die Tränendrüse drücken...P. Céline Dion
Der Untergang ist wirklich spektakulär und weitgehend realistisch nach Zeitzeugen Berichten inszeniert. Auch die Kostüme sind an die damalige Zeit angelehnt.
Eine bis zum Schluss überdurchschnittlich gute Serie. Man sollte deswegen aufhören wenn es am schönsten ist.
Gut gemeint-leider schwach umgesetzt!
War der erste Kinofilm noch richtig gut, weil er an den roten Faden anknüpfte-so versucht Jenseits der Wahrheit neue Wege zu beschreiten.
Leider enttäuscht man hier komplett.
Nie kam bei mir so wirklich Akte X Feeling auf. Eher ist Jenseits der Wahrheit ein typischer Mysterythriller gespickt mit Horrorelementen. Welche aber auch hier nicht richtig zünden.
Die beiden Hauptdarsteller mühen sich redlich-können hier am Ende aus einem schwachen Drehbuch auch nicht wirklich was rausreißen.
Die verkorkste Deutsche Synchro aufgrund der gewechselten Stimme von Benjamin Völz zu Johannes Berenz ist ebenfalls einer der Gründe, warum ich dem Film nicht viel abgewinnen kann.
Von den Bond Filmen ist Der Morgen Stirbt Nie einer der für mich schlechteren Filme.
Zwar gibt es auch hier viele gute Szenen und Momente: Erstmals wird China als kommende Großmacht dargestellt. Auch Manipulation durch Medien-Stichwort Fake News!- ist ein spannendes Thema. Brilliant gespielt vom Größenwahnsinnigen Carver aka Jonathan Pryce!
Leider und das ist dann der Knackpunkt erinnert mich dieser Bond Film oft an Michael Bay Filme! Viele Explosionen, Action ohne Ende. Charakterzeichnung und eher persönliche Momente, wie es sie z.b. in Golden Eye noch gab, sind hier nicht vorhanden.
Von der Grundidee ist Der Morgen stirbt nie immer noch brandaktuell und war der damaligen Zeit auch voraus-aber vieles wurde leider nicht zu Ende gedacht. Dazu nach meinem Geschmack zu viel Action und zu viele Explosionen.
Deswegen gibts am Ende eine 6,5. Sehr solide. Mehr kann ich aber nicht geben.
Sehr bescheidener Film! Ja die Effekte sind-typisch Michael Bay- mal wieder oppulent! Viele Explosionen, viel Action, viel Geschrei.
Was hier aber komplett auf der Strecke bleibt ist eine halbwegs glaubhafte Charakter Darstellung und eine Story welche seinen Namen auch verdient hat.
Mark Wahlberg kann den Film auch nicht retten und ist vllt seine blasseste Rolle überhaupt! Auch ansonsten bleiben die Darsteller komplett blass und verströmen wirklich nur Doppel Nullen auf der Symphatie Skala.....
Punkte gibt es für Animationen und Effekte. Und für den passenden Film Namen: Ära des Untergangs:P. Welcher hier wirklich unfreiwillig wie die Faust aufs Auge passt.
Sonst ist Transformers 4 aber ein absoluter Reinfall und nur für eingefleischte Michael Bay und Transformers Fans ein ansehen wert....
Für mich jedoch der negative Höhepunkt aller Transformers Teile!
Diese Seite und seine Autoren werden echt immer kurioser. Mittlerweile sind nicht nur die rausgehauenen Artikel fragwürdig-auch der Stil wird immer Niveauloser.
Bald sind wir hier bei DieBunte, Bild und anderem Quatsch.
Sehr schade. Aber der Bodensatz ist anscheinend immer noch nicht erreicht....
Und am Ende kommt die Serie raus und sie entpuppt sich als laues Lüftchen! DAS ist nämlich meine Befürchtung als Großer Herr der Ringe Fan!
Das aus den Ambitionen nichts wird. Das es am Ende eine 0815 Serie für den normalen US Mainstream ist, der dann nichts mit der Mystic und der sagenhafte Welt zutun hat.
Herr der Ringe würde soviel hergeben: Aufstieg von Sauron, die Entstehung der Ringe, die Ringgeister usw.
Zwar soll vieles auch vorkommen-aber nun ja...
Ich sah und sehe in Babadook keine unterdrückte Homosexualität sondern eher Depressionen, Überforderung als Mutter und Familie sowie sehr viel Trauer, die sich mit Macht einen Weg an die Oberfläche bahnt. Kombiniert mit einer-vermutlich-akut psychotischen Phase bzw. Schub! Das dann die Figur des Babadook als Ikone für die LGBTQ Comm hinhalten muss, ist schon arg befremdlich.
Aber wenn es der Community Freude bereitet-bitte.
Was sich MP aber mal dringend sparen darf ist dieser Oberlehrerhafte Schreibstil!
Zitat: Der Babadook ist definitiv homosexuell. Wer den Horrorfilm aufmerksam schaut, kann eigentlich zu keinem anderen Schluss kommen. Okay, es gibt auch andere Lesarten, aber die Deutung der LGBTQ+-Community ist absolut überzeugend.
Sehr großzügig, dass sich Hendrik erbarmt und auch andere Interpretationen zulässt....Zwinker Smiley.
Ein weiterer Tiefpunkt eines Autors auf MP. Qualität, wofür diese Seite mal stand, ist mittlerweile wohl auf dem Index gelandet.
Transmenschen hier, LGBTQ Community dort. Zwischendurch noch ein Cancel Culture Artikel über Joanne K. Rowling und angebliche Transfeindliche Aussagen. Das alles unter dem Deckmantel Regenbogenflagge, welche für Toleranz steht. Nur ist das halt keine Einbahnstraße. Und Vielfalt ist auch das Aushalten von konträren Meinungen. Hab ich was vergessen?
Ach ja:https://www.moviepilot.de/news/die-tierqualerei-in-avatar-ist-abstossend-und-passt-uberhaupt-nicht-zum-rest-des-films-1131275
Für mich immer noch absolutes Forengold.
Das hier auf MP seit einiger Zeit mehr Politik gemacht wird als ernsthaft Filme und Serien besprochen werden- ok ist halt so. Das man aber jetzt in gefühlt jedem 2 Film und Serie irgendwas finden will, um sich wieder als moralische Überinstanz zu verkaufen.... Nun ja wer halt Zeit hat.
Ich vermisse die Zeiten, wo man hier noch ganz normal über Filme diskutieren konnte und wo Politik und noch weniger aktivistisches Denken auf dieser Seite ein Fremdwort war.
Die Neuausrichtung von MP ist nicht löblich. Viele alteingesessene User kehren MP den Rücken zu. Die Qualität der Artikel und der Autoren sinkt rapide.
MP kann gerne diesen Kurs weitermachen. Nur dann bitte das M für Movie streichen. Weil Movies werden hier doch mittlerweile nur noch als Aufhänger für das eigene Lifestyle Linke Denken benutzt.
Stattdessen würde sich EthikPilot ja ganz gut machen. Passt wie gesagt auch besser zur Seite
Ich bin der Meinung, dass es einen zweiten Teil nicht braucht! Der Film lebte ja auch von seiner Unangepasstheit: Er war nicht klinisch sauber. Sondern düster, brutal, realistisch. Er war teilweise schmerzhaft und für viele auch ein Tritt in die Magengrube- anders kann man sich die sinnbefreiten Debatten über Gewaltszenen im Film nicht vorstellen...
Aber: Der Film ist für mich eigentlich abgeschlossen! Alles andere wird gut in den späteren Teilen behandelt.
Deswegen sollte und muss man sich eigentlich sehr genau überlegen, wie man einen zweiten Teil gestalten will! Weil Part 2 nur um des Willens wegen-das kann jetzt schon nicht gutgehen....
1. Was hast du jetzt an?
Normale Kleidung. Komme gerade von Arbeit
2. Glaubst du an Gott? Begründe deine Meinung?
Ja! Er steckt in jedem Lebewesen auf der Erde.
3. Welchen Film hast du letztens angesehen? Wie war er denn?
Thirteen Days mit Kevin Costner. Ein spannender Politthriller über die Kuba Krise.
4. Wann fing deine Filmleidenschaft an?
1994 mit König der Löwen! Ein magischer Moment.
5. Wähle zwischen 3 Kräften: Unsichtbar sein, in die Zukunft oder in die Vergangenheit reisen.
Vergangenheit Reisen um die Zukunft zu ändern!
6. Wer ist dein Lieblingsmaler? Was ist für dich sein bestes Werk?
Picasso. Les Demoiselles d’Avignon
7. Was ist für dich das schönste Bundesland?
Rheinland Pfalz
8. Wann hast du das letzte Mal Urlaub gemacht? Wo hat der Urlaub stattgefunden?
August 2020! Moselregion um Trier herum.
9. Wie magst du dein Kaffee am meisten?
Schwarz mit Zucker.
10. Bist du ein Veganer, Vegetarier oder Allesfresser?
Allesfresser:P
11. Vermisst du die Schule? Würdest du wieder zur Schule gehen?
Schwierige Frage. Es gab viele Schöne aber auch unschöne Momente in der Schule. Trotzdem steht sie halt auch für einen Teil der Jugend. Und den Teil vermisst man dann doch irgendwie...
12. Bist du zufrieden mit deinen Leben?
Kurz: ja bin ich!
13. Bist du abergläubisch?
Nein.
14. Feierst du Halloween? Was ist deine Meinung zu dem Fest?
Nein. Der Trend hat sich bei mir in der Region nie wirklich durchgesetzt. In anderen Regionen habe ich daran aber ein paarmal teilgenommen und es war echt mega lustig
15. Wenn dein Gesicht auf einer Banknote stehen würde, welche Banknote wäre es?
Wahrscheinlich die 5 Dollar Note der USA:P
16. Was ist deine Lieblingsjahreszeit? Begründe deine Entscheidung!
Sommer! Wärme, Urlaubszeit, Start der Grillsaison
17. Glaubst du an Außerirdische?
Ja. Es spricht für die menschliche Arroganz zu glauben, man sei das einzige höherentwickelte Lebewesen, welches es im Universum gibt.
18. Wann warst du das letzte Mal krank? Welche Krankheiten hast du denn?
Anfang Mai. Übliche Sommergrippe
19. Was wünschst du dir für den Geburtstag?
Halbwegs normale Verhältnisse ohne Corona!
20. Was machst du heute noch?
Gleich duschen und dann noch 1-2 Folgen Akte X schauen!
Man hätte da lieber Tom Cruise nehmen sollen! Mit Mission Impossible kennt er sich aus....
Nach dem ersten richtig schlechten Teil wollte ich es dann doch noch wissen: Wie schlecht ist Teil 2?
Und ich muss sagen: Ich hätte meinen Kommentar aus Teil 1 auch 1zu1 hierhin übernehmen können.
Deswegen spare ich mir das ganze und zitiere nur etwas aus dem Film:
Etienne: „Ich hab Asperger. Elf Prozent.“
Chantal: „Ich habe Wodka. 40 Prozent.“
Der Rest ist schweigen
Eine faszinierende Dokumentation über eine faszinierende Person! Aryton Senna. Einer der erfolgreichsten und beliebtesten Formel 1 Fahrer aller Zeiten.
In Brasilien ein fast schon mystisch verklärter Volksheld. In den restlichen Ländern ein überaus geschätzter Fahrer.
Am Steuer ein Ausnahmetalent. Bekannt für wahnsinnige und wahnsitzige Überholmanöver. Für seinen Lebensstil, den er gerne zur Schau stellte- allerdings ohne allzu sehr prollig zu wirken.
In der Doku sieht man einen vor den Kameras selbstbewussten und vor mentaler Kraft quasi nur so strotzenden jungen Mann. Der mit seinem Charisma schnell die Herzen der Menschen erreichte.
Hinter den Kamras und außerhalb der Öffentlichkeit aber einen schüchternen, fast verletzlichen Typen. Sehr intelligent und belesen. Interessiert an Politik und Literatur. Gläubiger Christ und Bibel Leser.
Jemand der-obwohl er privilegiert und aus reichem Elternhaus stammend- sich für die Arme Bevölkerung einsetzte und deswegen nicht ohne Grund als Mann des Volkes bezeichnet wurde.
Berühmt auch seine erbitterte Rivalität zu seinem großen Rivalen Alain Prost, welche hier fair und aufschlussreich dargestellt wird.
Seine großen Erfolge, seine Niederlagen- man ist hier bei allem dabei. Reingeschnittene interviews mit Weggefährten sucht man hier vergeblich. Alles ist wie ein einziger, in einander übergehender Film. Man ist quasi bei allem dabei. Hört Senna sprechen- aber auch seine Mitfahrer und Rivalen.
Man sieht sein Training. Aber auch die oftmals kontroversen Teamsitzungen.
Am Ende läuft dann alles auf seinen tragischen Tod hinaus. Der schlimme Unfall. Der Tod. Der Schock. Ein Land wie gelähmt.
Aber auch: Ein Staatsbegräbnis wie für einen Staatsführer.
Ein überaus faszinierender Film. Der auch für nicht Formel 1 Fans interessant sein kann.
Durch 007 aka Pierce Brosnan wird der Film nochmal um einiges aufgewertet. Ansonsten ist Hacked aber nur pures Mittelmaß
Auf der einen Seite beleuchtet es kritisch die immer extremere Digitalisierung und die Anfälligkeit der durchautomatisierten Systeme für Hackerangriffe.
Auf der anderen Seite ist die Story oft ziemlich wirr-besonders zum Ende hin. Der Rest der Schauspieler spielt leider eher durchschnittlich. Sehr hektisch wird vieles abgearbeitet. Vieles angerissen und nicht zu ende gedacht.
Schade eigentlich, weil hier bedeutend mehr drin gewesen wäre.
Man kann ihn sich ansehen und es gibt einige wirklich gute Momente. Dazu Brosnan wie immer mit einer sehr soliden Leistung.
Albern, dämlich, dumm und plump. Dazu Klischeebeladen bis zum erbrechen. Die Gags zünden nicht. Die erzählten Storys sind eigentlich pure Zeitverschwendung.
Die Schauspieler spielen -teils Drehbuch geschadet, teils mangelnde Klasse- auf ganz niedrigem Niveau. Jede Hobby Theater Gruppe hätte mindestens genauso schauspielern können- bekämen aber längst nicht die Gage der hier auftretenden Schauspieler.
In der Zeit der großen Flüchtlingswellen und unkontrollierter Einwanderung gedreht (2016), sollte Willkommen bei den Hartmanns wohl ursprünglich Klischees abbauen und zu einem guten Zusammenleben Anreize setzen.
Dieses Ziel, wenn es das überhaupt gab, ist hier komplett fehlgeschlagen.
Hintergrund Storys werden dermaßen von plump inszeniert- au weia. Deutsche Taxifahrer werden als potenzielle Kernassis und Nazis dargestellt, Migranten als Drogenkonsumierende usw.
Soll lustig wirken und nimmt sich auch nicht ernst- ist aber einfach nur peinlich.
Statt so einen Mist zu drehen- finanziert übrigens auch von der Deutschen Filmförderung!- hätte man lieber in ein ambitioniertes Drehbuch investieren sollen.
Leider der schwächste Teil von Nolans Batman Trilogie. Dies liegt weniger an Bane als Bösewicht, als vielmehr an der etwas halbgaren und ausgelutscht wirkenden Story.
Zur Story:
Bruce Wayne aka Batman führt seit den dramatischen und traumatischen Ereignissen aus Joker ein Einsiedlerleben in seinem Schloss und ist schon seit langem abgetaucht. Da erreicht ihn die Nachricht von der spektakulären Flucht des Schwerverbrechers Bane, der danach Gotham ins Chaos stürzt. Bruce Wayne sieht sich so nochmal gezwungen, Batman zu werden...
Die Erzählung und eigentliche Story um Bruce Waynes psychischen Absturz ist zwar durchaus schlüssig, wenn man The Dark Knight gesehen hat. Trotzdem ist das drumherum und die Wiederauferstehung ziemlich kitschig geworden.
Bane als Bösewicht fand ich relativ blass. Ja er ist physisch ein richtiges Brett und im direkten Kampf wohl der stärkste Gegner.
Allerdings geht ihm das Charisma von Liam Neesons Ras Al Ghul und Heath Ledgers Bösartigkeit völlig ab. Sry Tom Tardy.
Dazu verliert sich der Film in zu viele Details. Politische und Sozialkritische Inhalte werden angeschnitten- allerdings kaum kritisch beleuchtet. So wirkt es etwas ungar.
So bleibt bei mir die Erkenntnis zurück: An die ersten beiden, richtig starken Teile kommt Rises nicht ran.
Nunja...
Das positive ist: Es gibt bedeutend schlimmere Filme, die in Deutschland produziert wurden. Und es spielt kein Till Schweiger oder Schweighöfer mit...
Nightlife überzeugt mich keinesfalls. Trotzdem ist dem Film anzumerken, dass die Schauspieler durchaus Spaß an ihren Rollen hatten. Dazu gibt es durchaus einige wirklich witzige Momente. Dazu nimmt er sich nicht wirklich ernst und ist aufgrund des quatschigen Drehbuchs auch nicht Ernst zu nehmen!
Auf Fremdschäm Momente, peinliche Gags und Dialoge zum Fremdschämen wird hier weitgehend verzichtet. Und aufgrund einiger Orte mit Widererkennugswert habe ich mich dazu durchringen können, dem ganzen noch 5 Punkte zu geben.
Wenn man allerdings mit hohen Ansprüchen darangeht, wird man vollkommen enttäuscht sein und auch werden. Allerdings ist für mich jeder deutsche Film ohne Schweiger schonmal ein Upgrade....
Batman Begins ist eine starke Batman Verfilmung im modernen und optisch anziehenden Look.
Die Story ist, für Superheldenfilme, durchaus anspruchsvoll. Gerade der Beginn um die Gesellschaft der Schatten und die Frage nach der Moral ist philosophisch brilliant. Generell ist der Beginn wirklich verdammt gut und unterhält schon da.
Christian Bale ist hier in seiner vllt besten Rolle aller 3 Batman Filme. Was auch daran liegt, dass seine Filmfigur hier absolut im Mittelpunkt steht und auch oft ziemlich persönlich ist.
Das große Finale ist gut gemacht- enthält aber wenig Überraschungsmomente
Liam Neeson als väterlicher Bösewicht ist hier auch top als geschickt im Hintergrund agierendes Mastermind.
Heimlicher Star in dem Film ist für mich aber Cillian Murphy aka Dr Jonathan Crane. Als wahnsinniger Doktor ist er hier absolut überzeugend in seiner Rolle.
Morgan Freeman bleibt hier, anders als in den Nachfolgefilmen, relativ blass und unscheinbar. Was ich ehrlich gesagt schade finde.
Von den 3 Nolan Batman Filmen ist er nach Dark Knight bei mir auf Platz 2.
The Dark Knight ist der- tragische- Höhepunkt in der leider zu kurzen Schauspielepoche Von Heath Ledger! Vorher für mich zwar in einigen guten Filmen dabei, empfand ich ihn aber irgendwie immer als ziemlich unscheinbar. Auch wenn er als Charakterdarsteller durchaus nicht schlecht gewesen ist.
Mit The Dark Knight hat er sich jedoch einen absoluten Höhepunkt verschafft. Und eine Weltklasse Performance abgeliefert, wie man sie vllt alle 20 Jahre sieht. Seine Rolle als Joker ist ein Lehrbeispiel für perfektes Method Acting. Leider war seine Hingabe für diese Rolle vermutlich auch einer der Gründe, welcher zu seinem Tod führte...
Zum Film: Allein Ledgers Joker ist hier der vllt bösartigste Schurke im ganzen Superhelden Universum!
Ihm geht es nicht um Geld, um Ruhm. Keine politischen Gründe. Eher will durch einen ausgeklügelten Plan seinen Erzfeind Batman besiegen und ihn zu moralisch fragwürdigen Entscheidungen zwingen. Dabei agiert der Joker als das was er ist: Ohne Moral, ohne Gewissen. Grausam, Skrupellos, unerbittlich, furchtlos. Und mit einer brillianten Intelligenz gesegnet. Ein wirkliches Motiv für seine Handlungen gibt es nicht. Zu seiner Vergangenheit ist fast nix bekannt. Und er bleibt uns allen als großer, unheimlicher Unbekannter in Erinnerung.
Das Katz und Maus Spiel, welches sich hier durch den ganzen Film zieht, ist atemberaubend und lässt einem oft keine einzige Sekunde Zeit, mal durch zu schnaufen.
Generell ist die Detailverliebtheit, die düstere und dunkle Atmosphäre und ein Top Soundtrack extrem gut! Vllt einer der absoluten Höhepunkte von Nolans Schaffen..
Herausragend sind in dem Film aber auch zwei Schauspieler, welche ihre vllt besten Filmauftritte hatten: Gary Oldman und Aaron Eckhart! Besonders Eckart spätere Verwandlung vom Prinzipientreuen Staatsanwalt in den psychotischen Mörder Twoface. Absolut glaubhaft und übermäßig gut gespielt. Allein er spielt schon Oscarreif.
Bale als Batman bleibt dagegen tatsächlich relativ blass. Was aber vollkommen verschmerzbar ist.
Weil The Dark Knight ist die große Bühne für den Joker aka Heath Ledger gewesen.
Das er dann unerwartet und tragisch verstarb und so den Oscar nur Posthum bekam, rundet das Bild eines legendären Filmes nur noch weiter ab.
Für mich einer der besten Filme aller Zeiten.
Freut mich für Hopkins, der in seiner Karriere schon bedeutend häufiger hätte ausgezeichnet werden müssen! ich fand ihn-ähnlich wie andere hier- schon in Nixon super.
Amistad oder die 2 Päbste natürlich auch.Roter Drache fand ich ihn auch top- aber da eher als Nebendarsteller. Und ob dort Oscar würdig muss dann jeder für sich entscheiden.
Das Boseman es nicht wurde. Knappes Rennen. Film fand ich gut. Aber wenn ich zwischen ihm und Hopkins entscheiden müsste, hätte ich mich auch für Hopkins entschieden.
Das sich dann auf Twitter wütende Boseman Anhänger zum Shitstorm einfanden...Habe ich schon etwas Häme übrig. Weil Boseman hätte bestimmt einen Oscar verdient angenommen und nicht aus Mitleid erhalten wollen....