JamesRodrigo - Kommentare
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Alle Kommentare von JamesRodrigo
Freut mich für Hopkins, der in seiner Karriere schon bedeutend häufiger hätte ausgezeichnet werden müssen! ich fand ihn-ähnlich wie andere hier- schon in Nixon super.
Amistad oder die 2 Päbste natürlich auch.Roter Drache fand ich ihn auch top- aber da eher als Nebendarsteller. Und ob dort Oscar würdig muss dann jeder für sich entscheiden.
Das Boseman es nicht wurde. Knappes Rennen. Film fand ich gut. Aber wenn ich zwischen ihm und Hopkins entscheiden müsste, hätte ich mich auch für Hopkins entschieden.
Das sich dann auf Twitter wütende Boseman Anhänger zum Shitstorm einfanden...Habe ich schon etwas Häme übrig. Weil Boseman hätte bestimmt einen Oscar verdient angenommen und nicht aus Mitleid erhalten wollen....
Scarface war vllt der große Durchbruch von Al Pacino als Schauspieler und bis heute eine seiner bekanntesten Rollen.
Absolut glaubhaft spielt er den Exil kubanischen Gangster Tony Montana.
Aufgewachsen in bitterer Armut, kam er in die USA und lebte hier auf zynische Art und Weise den Amerikanischen Traum: Vom Teller Wäscher zum Millionär. Schnell steigt der selbstbewusste und arrogante Tony in der Gangster Hierarchie auf, schaltet Konkurrenten aus und wird am Ende zu einem legendären Drogen Gangster.
Die Schattenseiten werden hier auch beleuchtet: sein arrogante und proletenhaftes Auftreten, sein exzessiver Drogenkonsum. Gewaltexzesse gegen Familienmitglieder und Ehefrau. Sowie eine zunehmende Paranoia. Man sieht hier den tragischen Aufstieg und Fall eines Mannes, welcher am Ende über sein eigenes Ego gestolpert ist.
Scarface wird hauptsächlich durch Pacino getragen. Allerdings ist auch der restliche Cast mit prominenten Rollen besetzt.
Der Film wechselt gekonnt zwischen zynischerweise lustigen Szenen, sehr brutalen und Seifenoper hin und her. Ist deswegen auch so top.
Ein guter Soundtrack, legendäre sprüche und eine top Synchronisation runden das Bild ab.
Zu bemängeln hab ich hier tatsächlich so gut wie gar nichts. Außer das die nebendarsteller oft hinter der Präsenz von Al Pacino zurück stecken.
Die vielleicht beste, skurrilste und amüsanteste Horrorkomödie überhaupt! Herrlich charmant. Witzig ohne Ende.
Eine Story zum schießen und gut aufgelegte Schauspieler.
Fright Night schafft das, woran viele andere Horrorkomödien scheitern: Den Spagat zwischen Gruselszenen und Komödie und da hat man wirklich nichts zu meckern.
Herausragend sind auch die Kostüme, welche vermutlich als Homage an die Anfangszeiten der Horrorfilme gedacht sind.
Genial auch der Soundtrack, welcher perfekt zur 80er Jahre Zeit passte. Dazu alles handgemacht. Dadurch wirken manche Szenen auch sehr albern oder skurril. Aber es passt halt perfekt zu einem Film, welcher sich wohltuend nicht ernst nimmt. Freudig experimentiert und von quasi allen Genres etwas einbaut.
Der tatsächlich einzige Film mit Kevin James, der mir einigermaßen gefallen hat! James ist für mich einfach niemand, der in Filmrollen glänzen kann. Hat dort eher die Rollen eines Dummkopfes oder des netten und naiven Dicken von nebenan.... In Sitcoms wie King of Queens war er großartig. Die Filme aber im großen und ganzen schlecht bis unterirdisch...
Das Schwergewicht ist dagegen mal eine willkommene Abwechslung. Besonders der Beginn und weite Teile der Mitte sind echt gut und zeigen, dass Kevin James auch ein vernünftiger Schauspieler sein kann.... Wenn man ihn mal lässt. Symphatisch im Auftreten. Witziger und weitgehend harmloser Humor, der zum Glück auf Fremdscham Effekte im großen und ganzen verzichtet....
Deswegen: Kann man sich schon anschauen.
Achtung Spoiler vorhanden!
Chernobyl ist eine Serie die im wahrsten Sinne unter die Haut geht! Bedrückend, Real, vielschichtig- aber vor allem sehr mahnend!
Die Serie erzählt die Geschichte der vllt bekanntesten Atomkatastrophe aller Zeiten. Es werden die verhängnisvollen Abläufe an dem Abend beleuchtet, die zur Katastrophe führten. Eine Mischung aus Arroganz, Druck, Obrigkeitshörigkeit, menschlichem Versagen und technischer Baumängel.
Eine Kombination, die nur zur Katastrophe führen konnte.
Einfühlsam- aber auch krass ungeschminkt, wie die Serie die Schicksale der verschiedenen Beteiligten beleuchtet. Die Strahlenkrankheit wird bei den Opfern krass authentisch gezeigt- sie lösen sich quasi auf. Bei lebendigem Leib.
Stark auch die Explosionsszenen und die Animation des Kraftwerkes.
Es gibt Szenen, die man nicht mehr vergisst: Seien es die Grauenhaften Verbrennungen, die die Opfer abbekamen und das qualvolle Sterben in den Krankenhäusern. Das Exekutieren von Haus und Wildtieren in Chernobyl und drum herum. Das Beisetzen von Opfern, aufgebahrt in doppelten Särgen, in Massengräbern und zugegossen mit Beton....
Oder das versuchte Vertuschen des Unfalles....
Viele Szenen brennen sich einem ein. Man steigt hier mit den Betroffenen quasi hinab in die Hölle. Eine Serie die man aufgrund ihrer Heftigkeit nicht vergessen wird.
Die Darsteller machen einen überragenden Job! Egal ob es ein Jared Harris, Stellan Skarsgard oder Emily Watson ist. Oder die vielen Nebendarsteller.
Jeder überzeugt hier vollkommen.
Deswegen auch von mir 10/10 Punkte.
Furchtbarer Schund! Und es wundert mich nicht, dass so ein Mist mal wieder in Deutschland produziert wurde.....
Ich habe das Buch dazu nicht gelesen- aber nach dem Schauen des Filmes habe ich darauf Lust wie Zahnweh- nämlich keine...
Ja, der Film wurde angekündigt, Tabuthemen zu behandeln. Ähnlich wie das Buch.
Aber beide schießen hier eindeutig übers Ziel hinaus.
Eine Message ist nicht vorhanden. Eher ergötzt man sich an Ekelerregenden Szenen. Viel Effekthascherei.
Dazu mega unsympahtische Schauspieler, denen man ihre- in Anführungsstrichen- Probleme nichtmal ansatzweise abkauft!
Die offensichtlichen Tonprobleme, das ständige Genuschel der Akteure ist mega nervig und rundet das miese Bild nur noch ab! Man weiß oft nicht, ob dies mit Absicht zum Film gehört oder einfach nur ein Produktionsfehler ist.
Deswegen auch konsequente 0 Punkte für diesen Mist.
Vermutlich der Tiefpunkt der legendären Wachowski Geschwister! Bekannt für die nicht minder legendäre Matrix Trilogie, ist Jupiter Ascending jedoch das komplette Gegenteil: Mehr oder weniger ein Flop!
Hauptgrund ist hier vor allem die vollkommen abstruse und lächerliche Story. Auch wenn der Anfang viel versprechend auf mich wirkte, ist dass ganze darauf einfach nur noch banaler Quatsch.
Die Dialoge sind stumpf und wahnsinnig anspruchslos- ungewöhnliche für eine Wachowski Produktion. Dort gehörten herausfordernde Dialoge und Philosophische und physikalische Elemente zu den Stärken-siehe Matrix.
Hier hat man davon aber eher nichts. Sehr platt und sinnlos. Hanebüchener Quatsch in meinen Augen.
Da kann ich den Schauspielern noch nicht mal einen Vorwurf machen. Mila Kunis und Tatum versuchen hier ihr bestes zu geben- doch das Unternehmen ist einfach nur zum scheitern verurteilt gewesen.
Die Handlung ist zwar nicht komplett 0815- allerdings auch wenig bis gar nicht überraschend. Man hat immer das Gefühl, man wisse was in der nächsten Szene passiert. Überraschende Momente fehlen fast völlig.
Warum ich trotzdem 5 Punkte gebe? Die CGI Effekte und die Detailreichen Darstellungen sind gigantisch! Was einem hier an einem Feuerwerk an Effekten geboten wird, ist der Wahnsinn.
Genau das war auch der Grund für die Verschiebung des Kino Startes.
Lässt man das aber weg, würde ich den Film tatsächlich nur mit 2 Sternen bewerten.
Wer den Film allerdings nicht gesehen hat, wird auch nichts verpassen.
Klassischer Fall von Cancel Culture! Anstatt Ermittlungen abzuwarten, wurde Spacey aus dem Film gelöscht und durch Plummer ersetzt.
Schade Scott-aber da war das Geld mal wieder wichtiger als die Moral.....
Zum Film selber: Spacey hätte als Darsteller vermutlich mehr aus dem ganzen rausgeholt als Plummer, der hier trotzdem eine starke Leistung zeigt und auch für einen Oscar nominiert wurde.
Die eigentliche Story beruht auf einer wahren Begebenheit und ist durchaus spannend und teilweise packend inszeniert.
Leider aber auch mit sehr viel Leerlauf zwischendrin. Da wäre weniger tatsächlich mehr gewesen.
Normal wäre der Film für mich im 7er Bereich gewesen. Allerdings gibts dann doch den deutlichen Abzug wegen dem lieblosen Rausstreichen von Spacey.
Schlechtester Film mit Reeves ist für mich immer noch Knock Knock! Was aber weniger an ihm, als an dem Drehbuch und der gesamten Aufmachung dort lag..... Einfach nur fürchterlich.
Der Tag an dem die Erde stillstand ist eher im unteren Mittelfeld bei mir. Viel zu hastig, zu schnell abgearbeitet. Oft sehr unlogisch. Dazu mit teilweise mega nervigen Nebendarstellern wie dem Kind Jacob (Jaden Smith)
Rein optisch fand ich den Film ganz gut. Reeves war auch ganz ok-auch wenn e r auf mich teilweise unterfordert wirkte.
Top 5 seiner Filme für mich:
1. Matrix
2. Speed
3. John Wick
4. Im Auftrag des Teufels
5. Gefährliche Brandung
Flop 5:
1. Knock Knock
2. 47 Ronin
3. Man of Thai Chi
4. Replicas
5. Tag an dem die Erde stillsteht
Für einen Bond Film mit Sean überraschend durchschnittlich.
Connery wirkt hier ziemlich gealtert und auch etwas lustlos. Dazu ist die Story auch kein Meisterstück. Auch der Rest des Casts ist für mich nicht gerade top und hatte auch schonmal bessere Tage gesehen.
Auch ist Diamantenfieber von der Story selbst für Bond Verhältnisse sehr skurril. Blofeld mit Charles Gray fand ich hier auch etwas blass
Gefallen hat mir dafür aber der Soundtrack um Shirley Bassey! Dazu das herrlich skurrile Killer Paar um Mr Kid und Mr Wint, welches als Homosexuelles Paar in einem Bond Film wirklich für Aufsehen sorgte!
Für mich ist Diamantenfieber wie gesagt ein eher durchschnittlicher Bond Film. Deswegen auch nur 6,5 Punkte.
Oasis ist eine Band, die vermutlich wie kaum eine andere die britische- aber auch die weltweite Rockgemeinde gespalten hat!
Entweder man mag sie oder halt nicht.
Genauso ist es auch bei dieser Doku!
Von Oasis, 1991 in Manchester gegründet, legten insbesondere die beiden Gallagher Brüder einen kometenhaften Aufstieg hin! In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, wurden sie innerhalb kürzester Zeit zu Rockstars! Songs wie Wonderwall, Dont look back in Anger,Stop Crying Your Heart Out,Morning Glory usw. wurden zu absoluten Hits.
Gerade in den 90er Jahren hatten Oasis ihre großen Zeiten. Füllten Stadien und lieferten grandiose Live Shows ab.
Nebenbei lieferten sie sich immer wieder öffentlichkeitswirksame Scharmützel: Egal ob es gegen Presse ging oder gegen die Konkurrenzband Blur- die Gallagher Brüder pflegten ihr Image als Rock Rüpel öffentlichkeitswirksam.
Prügelexzesse, Alkoholkonsum usw. führten zum Rüpel Image . Auch legendär die erbittert ausgeführten Streitigkeiten zwischen den beiden Brüdern, welche 2009 in der Auflösung der Band gipfelten. Als Solokünstler sind beide jedoch auch weiterhin sehr erfolgreich.
Die Doku ist ziemlich persönlich! Klar feiern sich die Brüder selbst auch für ihren Erfolg ab und kommen oft auch hochnäsig und arrogant rüber.
Trotzdem bekommt man hier viel intimes zu hören: Über eine zerrüttete Kindheit, über die bittere Armut. Aber auch Stolz auf das erreichte. Man bekommt auch lustige Tour Anekdoten zu hören. Geschmückt mit Live Auftritten ist es einfach nur Top.
Angemessen für eine große Band, die in den 90er Jahren Rockgeschichte schrieb und UK mit einem Schlag wieder zurück ins Rockgeschäft brachte.
Twin- Peaks ist vllt DIE Serie im Mysterybereich schlechthin. Als Teenager habe ich Twin Peaks und die ebenfalls geniale Serie Akte X in den 00er Jahren regelrecht verschlungen, wenn sie lief. Sie schaffte völlig neue Messlatten für Serien und ist deswegen in vielen Bereichen ein absoluter Wegbereiter- u.a. für Akte X!
Dann nach vielen Jahren habe ich mir Twin Peaks mal wieder angeschaut! Und ich muss sagen: Sie hat 0 an Brilianz über die Jahre eingebüßt! Der Soundtrack entfaltet bei mir auch weiterhin ein wohliges schaudern.
Und die ganze Story ist einfach nur Wow! Natürlich lebt sie auch von den phänomenalen Darstellern- vor allem Kyle Maclachlan ist hier in der Rolle seines Lebens.
Auch ein David Duchovny unternahm hier die ersten Schritte vor seinem gefeierten Durchbruch in Akte X.
Aber was ist die Anziehungskraft dieser ungewöhnlichen Serie? Ist es dieser eigentlich beschauliche Ort, wo man gerne Urlaub machen oder sogar dauerhaft leben würde?
Sind es die vielen Liebenswerten Leute, die allesamt trotzdem ein dunkles Geheimniss haben?
Die mystische Grundstimmung, wahnsinnig gut von und durch Lynch inszeniert? Die fantastisch aufspielenden Darsteller?
Der Mix zwischen Seifenoper, Mystery und Thriller? Und einem Soundtrack mit hohem Wiedererkennungswert?
Wahrscheinlich alles zusammen.
Ps: Meine Bewertung bezieht sich auf die ersten beiden Staffeln samt dem Pilotfilm!
Die neue Staffel habe ich noch nicht gesehen.
Vllt die beste Dokumentation über eine Musikgruppe. Auch wenn mir die über Oasis und Depeche Mode ebenfalls zusagten.
Trotzdem: U2 in den 80er Jahren und auf ihrem absoluten künstlerischen und musikalischem Höhepunkt auf DvD zu erleben- wahnsinn!
Man versteht, was für eine Magie diese Band damals auslösen konnte! Klasssiche Bühnenshows ohne Schnick Schnak. Nur die Band und das Publikum im Mittelpunkt. Joshua Tree Tour gilt bis heute als DER große Höhepunkt der band und ist auch unter vielen Rockfans ein absolut legendäres Erlebnis gewesen.
Bono als charismatischer und präsenter Bühnensänger, dazu TheEdge als Ausnahmetalent an der Gitarre und dem Rest der Crew. Keine Note sitzt falsch- alles ist magisch perfekt.
Abgerundet wird das ganze durch die wirklich interessanten Konzert Locations überall auf der Welt.
Ein Film der als Blaupause für jede Musikband gilt. Für U2 Fans ein absoluter Hochgenuss und auch für Fans anderer Rockbands kann er durchaus sehenswert sein.
Ich selber oute mich als U2 Fan ihrer 80er und 90er Jahre Alben. Alle Alben von U2- angefangen vom ersten Boy (1980) bis zum letzten 90er Jahre Album Pop (1999) fand ich sensationell gut.
Alles was danach kam nahm dann langsam ab und mittlerweile kann ich die sehr auf die Pop Schiene getrimmte Band nicht mehr wirklich ernst nehmen. Dazu die extreme Pseudomoral von Bono- schrecklich.
In den 80er Jahren dagegen völlig anders: Jung, Unverbraucht, kreativ und Hammer Live Acts!
Deswegen ist Rattle and Hum bis heute absolut genial und sehenswert geblieben.
Liebes MP Team! Was auch immer ihr einnehmt gebt mir etwas davon ab! :P
Ein generelles Lob an euch: In den aktuell schweren Zeiten zaubern eure Artikel doch immer ein großes Lächeln auf mein Gesicht. Macht bitte weiter so.
Weil egal was ihr schreibt- ernst nehmen kann ich das schon seit langem nicht mehr.
Gut umgesetztes Biopic über einen der bekanntesten Rapper aller Zeiten- Eminem!
Aufgewachsen in bitterer Armut, zerrüttetem Elternhaus und als White Trash verspottet, versucht sich Eminem mit einem öden Job als Stanzer in einer Automobilfirma in Detroit über Wasser zu halten. Was mehr schlecht als recht gelingt.
Sein Hobby ist Rappen- hier scheitert er nicht an Texten sondern am besonders am Anfang extremen Lampenfieber vor Auftritten mit Publikum. Trotzdem nimmt er an Rap Battles teil, welche teilweise jedoch blamabel für ihn laufen.
Als einziger weißer Rapper hat er dazu das quasi komplette afro amerikanische Publikum gegen sich.
So muss er mühsam sich die Gunst des Publikums erarbeiten-welches ihm zum Ende mit einer für Eminem charakteristischen Art und Weise gelingt: Viel Witz, Selbstironie und Ernsthaftigkeit.
Zwischendurch erlebt und sieht man jedoch Eminems Heimatstadt, Detroit im Niedergang der 90er Jahre. Die Auto Industrie am Boden. Wer einen Job hat muss sich schon glücklich schätzen. Armut, Perspektivlosigkeit, Depressionen, Gangs, Drogen und Familiäre Gewalt ziehen sich durch den Film und schaffen eine wirklich eindringliche und oft bedrückende Atmosphäre.
Der Film ist ganz auf Eminem zugeschnitten und die Nebendarsteller verblassen dann doch ordentlich.
Dazu ist es durchaus nicht verkehrt, sich selbst für HipHop zu interessieren. Dann entfaltet 8Mile nochmal eine ganz andere Wucht.
Sehenswert und gehört zu den guten Biografien. Die steile Karriere von Eminem wird hier zwar nicht gezeigt. Zeigt aber trotzdem den Weg und das Leben vor der Weltkarriere des Ausnahmetalentes.
Das lockere, liberale Miami Feeling war eines der großen Pluspunkte der Serie! Gerade wegen diesem einzigartigen Feeling im Sonnenstaat funktionierte das Ganze auch so gut.
Das Ende war Mist ohne Frage!
Trotzdem bin ich auf die neue Serie gespannt und gebe ihr mal eine Chance.
Losgelöst vom Dragon Ball Universum wäre der Film tatsächlich lustig! Slapstick Elemente und viele ungewollt skurrile Szenen gibt es ja. Auch ich musste da mehrmals Lachen.
Wenn man jedoch rein nachdem urteilt, als was der Film beworben wurde- da ist Dragonball Evolution eine einzige Katastrophe! Für alle, die mit Dragonball großgeworden sind, eine Tortur!
Trash ohne Ende, schlechte Effekte, eine blödsinnige Story, Schauspieler die ihren Beruf verfehlt haben, ein Drehbuch was seinen Namen nicht verdient.... Man könnte die Liste endlos weiterführen.
Fazit: Dragonball Evolution hat außer dem Namen absolut NICHTS zu bieten. Es sei denn man steht auf wirklich billigen Trash. Dann wird man seine Freude haben.
Oder man ist ohne Dragonball aufgewachsen und schaut sich das ganze ohne Vorurteile an.
Weil ich das nicht konnte und mega betroffen war, gibts 0 Punkte + Aufstieg auf meine Hassliste an Filmen!
Von den Bad Boys Teilen der schlechteste. Trotzdem noch über dem Durchschnitt.
Fangen wir mal mit dem Guten an: Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Will Smith und Martin Lawrence stimmt erkennbar. Die Sprüche sind weiterhin originell. Und obwohl beide ja nun deutlich Älter geworden sind, gibt es keinen Fremdscham Faktor.
Dazu ist die Story deutlich persönlicher und auch ernster. Was jetzt nicht so schlecht ist. Der typischen Bad Boys Atmosphäre schadet es jedenfalls nicht wirklich.
Negativ: Die Actionszenen sehen oft extrem konstruiert aus! Dazu wurde es mit den CGI Effekten vollkommen übertrieben.
Die eigentliche Story ist vom Grund her ganz gut. Leider will man aber gefühlt zuviel. Das ganze wirkt dann oft sehr hektisch. Sprich: Die Umsetzung ist dann leider wirklich blöd gelaufen.
Ob es einen dritten Teil jetzt unbedingt brauchte? Ich denke eher nicht.
Allerdings haben die beiden Hauptdarsteller- vor allem Will Smith!- viel Spaß bereitet!
Deswegen: Kann man schauen- aber kein muss!
An die ersten Teile reicht Part 3 jedenfalls nicht heran.
Also Beratende Produzentin von Star Trek: Discovery ist für mich jetzt kein Persilschein für Star Trek Filme! Ganz im Gegenteil.
Eher befürchte ich, dass nach Star Wars mit Star Trek ein weiteres episches Franchise mit Vollgas gegen die Wand gefahren wird.
Star Trek Discovery war bis auf einzelne Lichtblicke schlecht! Unsymphatische Schauspieler, schlecht geschriebene Drehbücher samt Folgen....
Nee das war im großen und ganzen Mist.
Wenn der neue Film daran anknüpft: Gute Nacht!
Für einen Katastrophenfilm überraschend gut in meinen Augen! Die Meteroiten Einschläge sind super inszeniert. Auch der ganze Ablauf der Evakuierungen etc.
Zwar auch mit relativ viel Kitsch aber trotzdem solide. Kein Peinlicher Patriotismus aka Emmerich.
Butler ist wie immer mindestens solide und wertet den Film auch gut auf.
Von den Saw Teilen der mit Abstand Beste und für mich auch der einzige Teil, den ich mir ohne Probleme nochmal ansehen würde bzw. könnte!
Vllt liegt es auch daran, dass Saw 2004 noch ein komplett neues Genre war. Für die damalige Zeit sehr brutal und blutrünstig- für die heutige Zeit und im Gegensatz zu den weiteren Teilen noch fast harmlos!
Die Story ist intelligent und spannend aufgebaut. Die Grundstory: Die gezeigten bzw. gefangen gehaltenen Personen werden mit ihren Konsequenzen aus der Vergangenheit konfrontiert und haben die Chance, durch teilweise grausame Rätsel ihr Leben zu Retten.
Vllt ist das auch eine der stärken des Filmes.
Großartig auch der ikonische Soundtrack.
Saw ist aufgrund des gesamten Aufbaues ein absoluter Kultfilm geworden.
Ich habe es irgendwie befürchtet, dass man Charaktere reanimiert! Schade eigentlich. Ich hatte nämlich gehofft, dass man mal ganz neu beginnt.
Ich wusste gar nicht, dass MP auch noch Zeit für die Golden Globes hat! Zuletzt waren die Autoren gefühlt sehr auf ihrem Feldzug gegen die Unterdrückung von CGI Lebewesen in Avatar. Zwinker Smiley
Nur weiter so! Dann können wir vllt eine Woche nach den Oscars einen kurzen Artikel lesen. Eingebettet zwischen dem nächsten Wut Artikel gegenüber Joanne K. Rowling und einem 0815 Weltverbesserer Statement. Wenn die Autoren denn wirklich zeit haben.... Doppel Zwinker Smiley.
Nein Ernsthaft jetzt:
Für die Serie The Crown samt Gillian Anderson hat es mich sehr gefreut!
Auch für Rosamunde Pike.
Zum Rest kann ich mich leider nicht äußern, weil vieles habe ich noch nicht gesehen.
1. Welchen bereits zu Hause gesichteten Film würdest du gerne einmal im Kino sehen?
Matrix, Herr der Ringe Extended Version
2. Welches ist dein Lieblingsbrettspiel?
Schach
3. In welchem Land das du besucht hast, konntest du mit der dortigen Küche am wenigsten anfangen?
Marokko. Ich hab die Würzungen dort nicht vertragen
4. Welches Album hat dich am meisten geprägt, oder ist für dich einfach gesagt, das beste aller Zeiten?
Muss ich Zwei nennen! Nevermind von Nirvana und All Eyez On Me von 2pac!
5. Nenne bis zu 5 Konzerte, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind.
Konzerte von Oasis, Limp Bizkit, Linkin Park, Rammstein und Hans Zimmer
6. Poste ein Musikstück, das du total hypnotisierend findest.
https://www.youtube.com/watch?v=3mbBbFH9fAg&ab_channel=SoundgardenVEVO
7. Achterbahn, Bungee Sprung, Tandem-Fallschirmsprung, Paragliding,
Drachenfliegen, Tiefseetauchen oder im Biergarten sitzen?
Achterbahn
8. Wir gehen nur nach Äußerlichkeiten. Wer ist für dich aktuell der/die attraktivste Prominente?
Männlich: Keanu Reeves
Weiblich: Jennifer Lawrence
9. Wie viele der folgenden Menschen kennst du in etwa persönlich? (Mindestens die Bezeichnung „Bekannter“ muss zutreffen. „Habe ich mich mal unterhalten“ reicht nicht.)
- Veganer: Kenne ich einen
- Homosexuelle: Kenne ich drei.
- Flüchtlinge: Mehrere
- Künstler: Einen
- Wutbürger: Zwei
10. Kommen wir zu europäischen Hauptstädten
- Die schönste? Lissabon
- Die erlebnisreichste? Rom
- Die angenehmsten Menschen? Portugiesen und Israelis
- Musst du unbedingt noch besuchen? Kopenhagen, Madrid, Paris
- Würdest du auswandern? Nein
11. Hast du eine Phobie? Früher eine starke gegenüber Zahnärzten. Film The Dentist sei dank. Mittlerweile kaum noch vorhanden.
12. Bist du tätowiert? Nein
13. Glaubst du, dass eines Tages die Menschheit frei von Religion sein wird? Nein
14. Welches komplette Album hast du dir zuletzt gekauft/heruntergeladen/gestreamt?
Oasis- (What’s the Story) Morning Glory?
15. Filmabend bei dir zu Hause? Was bietest du Deinen Gästen an?
Ein Großes Haus, gutes Zu essen und Zutrinken, Top Fernseher samt hochwertiger Boxen. Und meine Gesellschaft! Zwinker Smiley
Mit Auschwitz hat sich Uwe Boll wirklich keinen Gefallen getan! Ich muss mal ehrlich sein: In meinen Augen wandelt der Film auf der Linie der Verhöhnung der Opfer! Ist zwar bestimmt nicht Uwe Bolls Absicht gewesen. Aber das Bild was bei mir rüberkam, ist dermaßen von fatal gewesen, dass ich an sowas denken musste.
Der zur Schau gestellte Voyeurismus, die geschmacklosen Szenen in Zeitlupe usw.
Da fehlen einem dann doch sehr die Worte.
Dazu erschreckend historisch ungenau in den Darstellungen innerhalb der KZ. Das ist echt unfassbar.
Das dann am Ende auch noch unterbelichtete Schüler Interviewt werden ist dermaßen von grotesk. Nein das ist kein Bollwerk sondern filmischer Abfall!