Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

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    Was ist bloss passiert ?. Casino Royal markiert den beginn der Daniel Craig Ära als Superagent iher Majestät und ist eine absolute Entäuschung. James Bond wird vom Charesmatischen Überageneten der zwischen der Rettung der Welt und ordentlichem Martini Genuss und der auch unendlich Potent zu sein scheint in einen Hinterhofschläger umfunktioniert der völlig unsympathisch und dämlich durch einen Film stolpert der unspektukalärer nicht sein könnte.

    Schon der beginn des Filmes zeigt eine eindeutige Veränderung. Kein Bond der obercool ins Bild läuft und dann auf die zuschauer ballert. Nein!! statdessen werden wir zeuge wie Bond sich seinen Doppel Null status verdient. Bond prügelt einen Typen auf den Klo tot und Schieß dann einem anderen in den Kopf. Das alles natürlich in obligatorischem Schwarz Weiss um das alles Dramatischer zu machen. Danach dürfen wir dann einen völlig austauschbaren Popsong hören der das Intro begleitet das genauso armseelig ist wie der rest des Filmes. Vorbei scheinen die Zeiten in der auf nie dagewesener art Frauenkörper in Erotischen Bildern präsentiert werden. Nein wir dürfen uns durch das Bild fliegende Karten und Pixelschlägerein anschauen.

    Casino Royal will das Franchise neu erfinden und Realistischer machen. Das heisst aber nicht das man daraus einen austauschbaren Actionfilm machen soll. Vielleicht war die Action bei Bond immer etwas Over the Top dargestellt, aber dafür war das gebotene immer sehr Unterhaltsam. Casino Royal kann dagegen nur mit einer passablen Verfolgungsjagd am anfang punkten, ist ansonsten aber vollkommen unspektakulär. Eigentlich prügelt sich Craig wenn er mal grad keine Karten spielt nur in der gegend herum. Für Frauen hat James Bond neuerdings auch nicht viel übrig. Das erste willige Bond Girl wird hier gleich mal stehen gelassen um sich lieber zu prügeln. Wier haben es ja kapiert. Hier ist Bonds Motto lieber Prügeln statt Ficken.

    Die Story kann man auch so ziemlich vergessen. Bond muss gegen einen Bösen Mann Poker spielen da der Geld braucht. Das ist es ganz Grob gesagt. Hier steht die Welt nicht auf dem Spiel, Kein 3 Weltkrieg muss verhindert werden, Keine Raketen bedrohen irgendein Land, Keine Kommando Zenrale im ausgehölten Vulkanen, Kein bedrohliches U-Boot im Meer. Nein Bond Pokert um einen Bösen dazu zu bringen das er seine Auftrageber verrät. Ohne Geld wird er sonst selbst umgelegt. Wenn also Bond ihn besiegt bietet der MI6 ihm schutz im ausstausch von Informationen an. Wie Spannend.

    Irgendwann fragte ich mich auch wann Bond mal endlich irgendwelche Gadgets bekommt. Das Problem ist ja allerdings das es keinen Q gibt der ihm die geben könnte, genauso vermisst man hier eine Monyepenny die sich mit Bond ein paar Wortduelle liefert. Wenigsten Judie Dench ist als M noch mitdabei. Trotzdem sind alle Charaktere einfach nur unsympathisch. Besonders Eva Green nervt mit ihren ständigen unnützen Kommentaren. Zudem ist die Chemie zwischen ihr und Craig quasie nicht vorhanden. Da nützt es auch nicht das Craig ihr die Finger abschleckt.

    Ich kann Casino Royal einfach nicht mögen. Zu sehr wird das Bild das ich von James Bond habe zerstört, zuwenig gute alternativen werden geboten. Und hatte ich gehofft das es mit dem nächsten Teil vielleicht Besserung gibt, umsomehr wurde ich dann entäuscht. Denn mit ein Quantum Trost wurde es dann endgültig Lächerlich. MIt Skyfall wurde ich dann ein wenig überrascht. Hier hat man einiges wieder gut machen können. Das bedeutet aber trotzdem nicht das ich den Craig Bond Filmen viel abgewinnen kann. Denn wenn James Bond wie ein Kneipenschläger wirkt und nichts von einem Geheimagenten hat kann hier einfach irgendetwas nicht stimmen.

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    • Hier spricht Jason Bourne. Ich befinde mich gerade an einem geheimen Ort und langweile mich langsam. Ich bin bereit zurückzukehren. Zusätzlich würde ich noch gern Aron Cross in den Arsch treten. Mir egal wieviel sie an seinen Genen gebastelt haben. Den schaff ich.

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      • Hab am Wochenende auch nochmal in die Tasten gehauen und bin hier mit einem Artikel vertreten. Super Aktion von Moviepilot.

        • Da krieg ich gleich wieder lust mir nochmal alle Staffel anzusehen.

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          • Ich bin mal mutig und gebe Affleck meinen Segen. Ich bin zwar auch etwas skeptisch aber ich glaube das Affleck in den letzten Jahren sich gut entwickelt hat und er auch Schauspielerisch besser geworden ist. Ob das für Batman reicht ist natürlich eine andere Geschichte.

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              Also das ins Kino ?. Sieht eher so aus als ober der Nachmittags auf Super RTL nach "Barbie und der Nussknacker" laufen müsste. Hier wird ohne Frage versucht noch den letzten Euro aus der reihe zu Quetschen. Wundert mich das nicht noch ein Lebendes "Kokowääh" und ein "Schutzengel" mit Flügeln in Gestalt von Til Schweiger im Film dabei sind. Ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage das dieser Film "Scheiße" ist.

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              • 7

                "Detachment" setzt ein düsters Bild in Szene und spart nicht mit beklemmenden und unangenehmen Momenten. Ein Aushilfslehrer der bemüht ist immer das richtige zu tun aber letzlich nur scheitern kann. Zu sehr befindet er sich in einer Welt gefangen in der es wenig mitgefühl und interesse für die Menschen selbst gibt, was hier in Form der Schüler und ihrer Beziehung zu ihren Eltern auf unmissverständlicher art und weise erzählt wird. "Adrien Brody" verkörpert Henry mit unglaublicher intensität und spielt wirklich mit ganzem Herz.

                "Detachment" erzählt zusätzlich auch kleine Nebenhandlungen die ein Licht auf Henrys Lehererkollegen werfen und sie alle dabei zeigt wie sehr sie unter denn Bedingungen und der situation Leiden. Einige glauben noch an ihre arbeit als Lehrer ander wiedrum haben alle Hoffnung verloren. Das spiegelt sich auf ihr aller Leben wieder und somit sind alle Charakter in "Detachment" eigentlich am Boden und nahzu alle Depressiv. Vielleicht überzeichnet "Tony Kay" etwas die Situationen und neigt zur Übertreibung in seiner Inszenierung. Aber nur so kommt die Botschaft des Filmes erst richtig zum Tragen. Letztlich ist das ja auch künstlerische Freiheit.

                Einige Kritiker werfen dem Film ein wenig vor das er zu überfrachtet ist in seiner Story, da wie gesagt einges nebenher erzählt wird. Aber gerade dadürch kommt die Belastung die Henry jeden Tag verspürt erst richtig zum tragen und man kann mit ihm noch besser mitfühlen. An Talentierten Nebendarstellern fehlt es hier zudem auch nicht "Marcia Gay Harden", "Christina Hendricks", "Lucy Liu" oder "James Caan" besonders aber "Sami Gayle" die hier die Prostituierte Erica verkörper spielt hier neben Brody ganz stark.

                "Detachment" ist ein eindringliches Drama das ein dunkles Bild von der Gesellschaft zeichnet und definitiv zum nachdenken anregen tut. Aber auch Filmisch in punkto Kamera, Setting, Schauspiel und Musik ist "Detachment" rund und stimmig Inszentiert. Ein gelungener (Kunst) Film der absolut zu empfehlen ist.

                • 2

                  Kann "Kokowääh 2" anfangs noch das ein oder andere schmunzeln hervorrufen, so beginnt der Film irgendwann einfach nur dem ganz typischen Rezepten der Schweiger Unterhaltung zu folgen. Eine Story gibt es an sich überhaupt nicht und die Dialoge erreichen einen absoluten Tiefpunkt. Wiedereinmal tummeln sich völlig sinnentleert irgendwelche Möchtegernpromis im Film. Auf den punkt gebracht, ist "Kokowääh 2" wiedereinmal das was jeder kennt. Alles ist wie gehabt. Schweiger Fan's sind zufrieden der ganze rest kann wieder schimpfen und sich aufregen.

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                  • Immer das selbe alle sind doof, nur Bale ist Batman. Ich kann es nicht mehr hören. Man of Steel spielt in einem anderen Universum. Also neuer Batman. Das problem ist das alle hier gegen jeden möglich Schauspieler protestieren. Das könnte man mit dem ersten Batman Film von Burton vergleichen. Was ? Michael Keaton als Batman ? nicht mit uns!!. Und wir wissen ja was daraus letztlich geworden ist. Vielleicht wäre es besser etwas offener zu sein da ich glaube das der ein oder andere durchaus als Batman überraschen könnte.

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                    • 8

                      Mitreißend Inszenierter Film das Thriller und Jugendfilm verbindet für mich aber vornehmlich eine Geschichten über Freundschaft erzählt. "Matthew McConaughey" glänzt erneut nach "Killer Joe" mit Sudstaatencharme und passendem Akzent. Mit "Michael Shannon" und "Reese Witherspoon" gibt es nette Nebenrollen. "Tye Sheridan" und "Jacob Lofland" sind hier aber die wirklichen Stars, vor allem "Tye Sheridan" spiel großartig die Rolle des Elli. Regisseur Jeff Nichols liefert nach "Take Shelter" erneut ein starkes stück Film ab das Emotional und Spannend eine großartige Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft erzählt.

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                      • Ich hab "Dredd" auch erst auf Blu-Ray gesehen und fand ihn wirklich gut. Wenn es ein 2 Teil geben sollte, würde ich ihn auch im Kino anschauen.

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                        • 4

                          Einige nette Tanzeinlagen, aber kein vergleich zur "Step up" reihe. Diese glänzt zwar auch nicht mit intelligenten Drehbüchern aber sind inszenatorisch weit besser gemacht als "StreetDance". Kann getrost ausgelassen werden.

                          • Kenn ihn auch aus "Supernatural" oder gerade erst war er ja in "Promised Land" zu sehen.

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                            • Nach der großartigen 1 Staffel bin ich gespannt ob Season 2 das noch überbieten kann. Sieht aber schonmal gut aus.

                              • 2 .5

                                Abgesehen davon das "Die Tribute von Panem" eine vollkommen aufgeblähte und langatmige 142 Minütige Zumutung ist, Versagt der Film auch noch darin die Dystopie der Vorlage interessant und überzeugend zu erschaffe. Die anspruchs- und seelenlose Hatz durch die Wälder ist einfach nur ermüdend und die von allen so hochgelobte "Jennifer Lawrence" bleibt vollkommen unnahbar und Charakterlos. In Verbindung mit einem völlig Uncharesmatischen "Josh Hutcherson" gibt es eines der wohl Unromatischsten Leinwandpaare die das Kino je gesehen hat. Eine dumpfe Verherrlichung die Gewalt unter Halbstarken in einem lächerlichen Film zur schau stellt.

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                                • 6 .5

                                  "The Paperboy" erzählt eine recht gute Geschichte etwas Spannungsarm. Inszenatorisch ist das gebotene aber aufjedenfall gelungen. Ab und an spürt der Zuschauer das, dass hier etwas ganz großes hätte werden können. Leider versteift sich "The Paperboy" zu sehr auf skurille Story-Twist und lässt der eigentlichen Geschichte zu wenig raum.

                                  Der Cast macht hier seine sache allerdings ziemlich gut. "Matthew McConaughey" der in letzter Zeit einfach nicht schlecht spielen kann glänzt auch hier wieder erneut. "Nicole Kidman" ist als Knast Schlampe absolut überzeugend und "John Cusack" erschafft obwohl seine rolle recht klein ist einen guten psycho. Besonders aber High School Musical Milchgesicht "Zac Efron" zeigt hier das er doch mehr talent im kleinem Finger hat als viele andere vertreter der Disney Kiddie Weichei Generation. "Efron" verkörpert die Verlorenheit und Traurigkeit seiner Figur wirklich glaubwürdig zudem hat er sich ordentlich in Form gebracht um dem weiblichen Puplikum auch etwas zu bieten.

                                  Insgesamt ist "The Paperboy" aber nicht durchgängig gelungen. Regisseur "Lee Daniels" erzählt die Geschichte nicht nur recht Spannungsarm auch ist es manchmal etwas verworren und die sinnlos Stimme aus dem Off von "Macy Gray" die vollkommen monoton von ihr gesprochen wird sind punkte die das Gesambild einfach etwas runter ziehen.

                                  Somit bleibt ein stark gespielter und recht interessanter Film der aber nicht vermag den Zuschauer zu fesseln und erhebliche Luf nach oben gehabt hätte.

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                                  • Zeit wird es ja. Wie zu erwarten beschweren sich hier gleich wieder die meisten das es ohne Bale sein wird. Das war allerdings schon lange klar. Nicht nur will ja Mr. Bale kein Fledermaus Mann mehr sein. Auch spielt Man of Steel in einem völlig anderem Filmuniversum. Somit ist die Idee "Josep Gordon Levitt" als Batman zu bringen auch vom Tisch. Es wird einen vollkommen neuen Batman im Film zu bestauen geben. Das einzige was ich hoffe das sie nicht unnötig noch Batman's Origins Story reinquetschen. Die kennt nach Nolan's Trilogie fast jeder. Ich freue mich wirklich auf die Umsetzung.
                                    Zusätzlich wird ja auch noch FLASH seinen Film bekommen und danach wird es vermutlich endlich den Justice Leauge Film geben.

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                                    • 8

                                      Hier nun meine Kritik zur ersten Staffel von "The Tribe". Als diese Serie auf dem KIKA lief war jede Folge damals pflicht für mich. Besonders Staffel 1 ist mir in erinnerung geblieben da ich sie wirklich intensiv verfolgt habe. Die Folgenden Staffeln habe komischerweise nur sporadisch verfolgt so das ich mich auf das sichten dieser nun sehr freue. Hier geht es aber ersteinmal um die ersten 52 Folgen von Staffel 1.

                                      Ein tödliches Virus hat nur Kinder und Jugendliche verschont. Ohne Erwachsene, ohne Regeln, ohne Energie und genügend Lebensmittel müssen die überlebenden jungen Leute nun versuchen, ihre eigene, neue Welt zu kreieren. Überall regiert das Prinzip des Stärkeren. In der Stadt hat eine Gang die Macht übernommen. Sie nennen sich die Locos und terrorisieren alle, die nicht zu ihnen gehören.
                                      Eine kleine Gruppe findet zufälligerweise zusammen und flüchtet zusammen in ein Einkaufszentrum. Sie nennen sich selbst "Mall Rats". Der gegründete Tribe kämpft von nun an gemeinsam ms überleben und gibt sich schutz. Aber diese ungewisse Zukunft und viele streitigkeiten und probleme stellen den zusammenhalt des "Tribe" immer wieder auf eine harte probe.

                                      Die Story ist für ein Serie die sich vornehmlich an Kinder und jugendliche orientiert ziemlich düster. Nichtsdestotrotz ist "The Tribe" eine absolut gelungene Serie die viele interessante Themen die junge heranwachsene betreffen hier gut in die Story einarbeitet. Sei es Naturwissenschaftliche dinge, Sex, Liebe, Schwangerschaft, Verhütung,Medikamentenmissbrauch, Bulimie, Gewalt und Tot. Themen die für jugendliche sehr aktuell sind. Abseits davon wird eine gelungene Mischung aus Charakteren geboten die allesamt interessant und sympathisch sind. "The Tribe" hat zu anfang ziemliches Soap Feeling. Besonders die Figur der Trudy raubt einem oft den letzten nerv mit ihrem eifersuchtsszenen und gezicke. Davon distanziert sich die Serie aber im verlauf der ersten Staffel allmählich und es wird etwas ernster und glaubwürdiger.

                                      Wenn man bedenkt das diese Serie aus Neuseeland kommt und die Serie eben für Kinder gedacht war muss man auch den machern ein kompliment zugestehen mit einem geringen Budget soviel raus zu holen. Der Look und Stil der Serie ist einzigartig und die Sets sehr ansehnlich. Besonders die ausgestorbenen und heruntergekommenen Straßen sind cool. (Auch wenn einige doppelt benutzt werden)

                                      Bei den Schauspielern ist es etwas durchwachsen. Einige sind hier in ihren jungen jahren sehr talentiert und spielen wirklich gut. Anderen wiederum merkt man einfach die unerfahrenheit an. Trotzdem ist bei der guten Mischung das zu verzeihen.

                                      Das erwachsene Zielpuplikum wird kaum hier seinen Spaß haben. Aber für jemanden wie mich der hier mit viel Nostalgie schaut ist "The Tribe" einfach große klasse. Und nicht umsonst gilt "The Tribe" heute einfach als Kult. Staffel 1 bietet schonmal jedemenge Unterhaltung. Eine einzigartige Geschichte die beim Staffelfinale gleich lust macht sich Staffel 2 anzuschauen.

                                      • Berlin, Berlin ich komme aus Berlin!!! :)

                                        • Der letzte war so schlecht. Nichts gegen Robert Rodriguez aber das Franchise würde ich lieber ohne ihn sehen.

                                          • "L.A. Karate, ich bin beeindruckt"
                                            "Du musst erst den Becher Leeren"

                                            Der war schon ein Klassiker als ich noch ein kleiner Junge war. Nach dem Film hab ich immer Kicks und Schläge in meinem Zimmer gemacht und wollte so cool wie die im Film sein :).

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                                            • Mir wäre Lieber wenn sie es gleich sein lassen. Es scheint so als ob Arnie unbedingt dabei sein. Niemals holen sie ihn nur für einen Kurzauftritt. Ich befürchte ja das sie ihn genau wie Jeff Bridges in "Tron Legacy" per CGI wieder jung machen werden nur damit er wieder als Terminator auftreten kann. Da hätte ich wenig bock drauf.

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                                              • Wieder ein Vega Artikel in dem mit Scheiße geworfen wird ohne echte argumente zu bringen. Moviepilot klatscht wie immer auch noch größenteils beifall.

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                                                • Sehr beruhigend für jeden Superman Fan.

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                                                    Gefährlich war es ja sich einen Film nur nach dem Cover auszuwählen. Das tue ich prinzipiell nie. Hier hab ich es aber riskiert da ich Marionetten immer schon toll fand. Und ich wurde überraschenderweise nicht entäuscht. Denkt man an Marionetten im Film kommt einem gleich "Team America" in den sinn. Aber im gegensatz zu diesem Film werden hier die Puppen auf unglaublich künstlerische art zum Leben erweckt und nicht lächerlich präsentiert. Zugegeben muss man sich etwas darauf einlassen um diesen Film richtig geniessen zu können. Aber wer das kann erlebt etwas, was man so noch nie gesehen hat. Jede Szene wurde mit unglaublicher Liebe Inszeniert. Die Welt von Strings ist wundervoll erschaffen worden. Keine Marionette gleicht der anderen und der Fakt das unsere Helden Marionetten sind wurde intelligent in den Film eingebaut. Natürlich ist die Story nicht gerade der Hammer. Angesichts der Wunderschönen Umsetzung aber vollkommen Ok. Wer also gefallen an Marionetten hat und einen ernsthaft Künstlerischen Film mit ihne sehen will kommt an "Strings- Fäden des Schicksals" nicht vorbei.

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