Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

  • Ich bin gerade volkommen geschockt. Ich hab ihn immer sehr gemocht und war Fan der "Fast and the Furious" reihe. 40 ist doch kein alte. Viel zu jung gegangen. Schlimme Nachricht. Machs gut Paul, und danke für die Stunden in denen du uns unterhalten hast.

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    • 5 .5

      "Extinction" ist trotz seiner nur 90 Minuten eine recht langatmige angelegenheiten die nicht wirklich vom Hocker reizt. Das Mad Max seting ist Visuell natürlich interessant, aber nimmt dem Film das letzte bisschen Atmosphäre. Die Story um das Klonen und Projekt Alice ist völlig uninteressant erzählt. Die Actionszenen aind natürlich solide Inszeniert, aber mehr hat der 3 Teil der reihe nicht zu bieten. Auch kann hier das gehopse von Jovovich nichts ausrichten, der ich immer eher ein stück Fleisch hinwerfen will damit sie mal ordentlich isst, als das ich sie irgendwie attraktiv finden kann. Zumal ihr Schauspiel verbunden mit furchtbarer Synchronstimme zum Weglaufen ist.

      Der vorläufige Tiefpunkt wurde erreicht. Dachte ich zumindest. Denn "Afterlife" sollte der wirkliche Supergau werden. Wohlwollend gebe ich Extinction als Nachmittags B Ware ein 4,5.

      • 7 .5

        Found-Footage Fans machen hier sicher nichts Falsch. Spannend und Optisch Interessant gemacht mit schönem Finale. Einer der besseren vertreter seines Genres.

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        • Ich Liebe meine Blu-Ray´s. Ich finde die Qualität der Blauen Scheiben großartig. Ich mag den sterillen Look und das gestochene Bild. Und von den Farben her ist eine Blu Ray sowieso schon immer ein schönerer Filmgenuss. Ich schaue auch immer noch gerne DVD´s. Aber ich bin absolut ein verfechter von HD.

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          • 5 .5

            Beverly Hills, 90210 Star "Jason Priestley" Inszeniert mit "Dear Santa - Ein Weihnachtsfest Zum Verlieben" einen Warmherzigen Weihnachtsfilm mit einer Zuckersüßen "Amy Acker" in der Hauptrolle. Wenig spektakulär oder innovativ, dafür aber mit wohlfühlfaktor, der aber nach einmaligen sichten (um die Weihnachtszeit am besten) auch wieder schnell vergessen ist.

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              • 1

                Die Maske des Zorro ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Ich habe ihn schon bestimmt 100mal gesehen und ich finde auch heute noch das es einer der besten Mantel & Degen Filme ist die es gibt. Als 2005 damals endlich einen Fortsetzung in die Kinos kam war ich natürlich voller Freude und bin extremst Erwartungsvoll ins Kino gegangen. ALs ich nach 2 Stunden den Saal wieder verließ, war ich glaube ich noch nie so Entäuscht gewesen wie ich es bei "Die Legende des Zorro" war.

                Alejandro Murrieta lebt mit seiner Frau Elena und seinem zehnjährigen Sohn Joaquin in San Francisco. Als Unheil über die Stadt hereinbricht muss er wieder die Maske des Zorro überstreifen und zusammen mit seiner Frau gegen den heimtückischen Armand antreten.

                Jetzt nach all den Jahren habe ich ihn mir nocheinmal angesehen. Vielleicht habe ich damals zuviel von diesem Film erwartet. Vielleicht würde ich ihn jetzt mit anderen Augen sehen ?. Nein habe ich nicht. Dieser Streifen ist ein wild zusammengeschnipseltes stück Film für das sich alle beteiligten einfachmal zu schämen haben.

                Die Story ist nicht nur langweillig und beschäuert. Sie ist auch noch völlig wirr und umständlich erzählt. Die Anfangsszene lässt ja eigentlich hier noch auf viel hoffen. Eine nette Actionseqeunz, bei der aber das auftretten eines der Bösewichter gleich mal für stirnrunzeln sorgt. Nick Chinlund als McGivens ist eine Peinlichkeit hoch drei. Die 1 hälfte des Gegnerduos ist weder bedrohlich noch, interessant. Immer wieder wird er zum Comedy Haudrauf Männchen. Und das 2 Stunden lang.

                Humor ist auch der richtige Stichpunkt. Der erste Film war eine ausbalancierte Mischung aus, Humor und einer ernsten Rache Story. Wenn es witzig sein sollte war es auch witzig und wenn es ernst sein sollte war es das auch. Hier jedoch gibt es deppen Humor für Vorschulkinder. Die Geschichte wird von Minute zu Minute bescheuerter und absurder, da immer wieder irgendwelch völlig witzlosen Slapsticknummern eingefügt werden. Besonders aber Nerven tut Adrian Alonso als Sohn von Zorro der unfassbar auf den Sack geht. Ständig legt er sich mit irgendwenn an und quasselt dämlich daher. Diese eine Szenen mit seinem Leher in der Schule ist so mies das man am Liebsten kurz das Hirn ausschalten will. Einer der Tiefpunkte dieses ganzen Desasters. Aber es gibt noch einiges mehr als diesen blöden Bengel.

                Wo sind die spektakuleren Fechtkämpfe ?. Ich meinen der Film schimpft sich Zorro, aber man wartet umsonst. Eine Fortsetzung soll doch nochmal eins drauf packen, aber hier ist man sogar deutlich schlechter als im ersten Teil wo es wirklich Fantastische Kämpfe gab. Dafür gibt es uninsperierte Actionszenen in denen Banderas wie ein Powe Ranger von überall einen Salto macht und zwischendurch mal jemanden ins Gesicht Schlägt. Der Runningag mit seinem Pferd ist noch ganz witzig aber das wars. Diese 08/15 Szene mit der Lokomotive ist mehr als ausgelutscht bietet somit nichteinmal ein gutes Finale.

                Das schlimmste ist ja wohl das Banderas und Zeta Jones im gegensatz zum ersten Film quasi kaum noch Romantische Stimmung erzeugen können. Zu allem überfluss parodiert dann noch Campell seine eigenen Film in der unser Paar erotisch Im ersten Teil Getanzt haben in einer völlig unlustigen Szene in der sie sich wie Kinder streiten. Man spürt wie uns ein Fuck You direkt ins Gesicht gesagt wird. Nein Danke! langsam reicht es. Wenn ich mich weiter aufräge bekomme ich nur zu hohen Blutdruck. Wenn ich nämlich noch weiter machen würde mit sachen wie die Beiden Bösewichter sind absolute jämmerliche, lächerliche Gestalten oder der Soundtrack von James Hornor hat ab und an irgendwie vergessen das dass Zorro ist und nicht Titanic. Dann würde es bestimmt noch schlimmer.

                Wie kann man so einen Genialen ersten Film machen, und dann so einen Schrott. Ich meine die müssten doch wissen wie es geht. Sie haben es doch schoneinmal hinbekommen. Aber Nein. Hier hat man einen der wohl lächerlichsten Streifen gezimmert die mir je unter die Augen gekommen sind. Es ist eine Zumutung, eine Frechheit, ein Skandal, ein Trauerspiel, das ende jeden guten Geschmacks. Alle beteiligten sollten sich bis aufs Blut schämen. Das sprichwort "Weniger ist manchmal mehr" hat noch nie so gestimmt wie bei "Die Legende des Zorro".

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                • Als Superman und LOST Fan sage ich nur JA, JA, JA, JA.

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                  • Finde ich sehr gut. DC und CW sollten mehrere Superhelden in Serie schicken, und diese könnten dann sich den großen Helden im Justice Leauge Film anschließen. Somit profitieren alle davon. Da 1 nicht jeder Held in einen Film gequetscht werden muss und 2 die Serien zusätzlich durch die Popularität der Filme ein großes ganzes ergeben und das DC Universum schneller groß und vielfältig wird. Das könnte der Weg für DC sein Marvel endlich mal Konkurenz zu machen.

                    • 8

                      Wandelne Klischess bevölkern hier eine Schule in der es Knallbunt zur sache geht. Symphatische Schauspieler und Tempogeladene spritzige Dialoge lassen Trauerspiele vergessen die uns Schweiger und Schweighöfer in letzter Zeit zugemutet haben.

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                      • 6

                        Bei diesem Film ist der Name Pogramm. "Kill ém All" macht sofort deutlich das wir es hier nicht mit einem Wendungsreichen Spannungsfilm zu tun haben, sondern mit einem Knallharten Martial Arts Film in dem das Hirn Pause machen sollte.

                        Die Story ist schnell erzählt. Eine Gruppe von bestens ausgebildeten Auftragskillern findet sich gefangen in einem Bunker wieder, nachdem sie von einem Unbekannten betäubt und überwältigt worden waren. Sie befinden sich in der "Killing Chamber". Snakehead, der Initiator des Spiels, ebenso ein begnadeter Killer und Anführer des Cabal-Netzwerks fordert sie auf auf sich gegenseitig zu Töten um zu überleben. Doch einige der Gefangenen schließen sich zusammen und versuchen als Team Snakehead sein spiel zu vermasseln.

                        "Kill `em All" ist ein abwechslungsreicher Actionfilm der alles bietet was man so als Lieber brutaler Martial Arts Filme mag. Es werden Menschen erstochen, Kehlen durchgeschnitten, Gliedmassen gebrochen, Menschen zu Toden gewurgt, Genicke gebrochen, Leute erschossen und jedemenge Kicks und Schläge verteilt. Der Film hält sich nicht mit langer Charakterlicher entwicklung auf. Hier wird Von Anfang bis Ende auf Action gesetzt. Das ist auch gut so, denn wenn man etwas anfäng zu überlegen merkt man natürlich wie dumm der Streifen ist.

                        Fragen wie warum das achso Mächtige Cabal-Netzwerk ihre Zentale in einer Ruine ohne richtige Lichtversorgung hat ? oder wieso alle Soldaten von Snakeheads Armee so unfassbar unfähig sind und nichteinmal den hauch einer Chance gegen angeschlagene Kämpfer haben ? sollte man sich erst garnicht Fragen.

                        Die Martial Arts Kämpfe sind gut Choriographiert und der rest der Actionszenen ist ebenso auf guten Level. Jedoch kann Kill 'em All" nicht mit so grandiosen Filmen wie The Raid oder Ong Bak mithalen. Dafür fehlt es hier etwas an innovativen Ideen. Auch kann man hier nie wirklich die Spannungskurve nach oben ziehen. Jedoch verzeiht man das, da der Film sich mit seinen rund 80 Minuten Trotzdem gut wegschaut. Und einen Halben Extrapunkt gibt es noch von mir für die verschwitzte Kampf-Amazone
                        "Ammara Siripong" die in iherer Rolle als Som, Bauchfrei und Sexy jede menge Böser Kerle wegrdreschen tut.

                        Als Fazit bleibt ein Film der für Martial Arts Fans durchaus einen Blick wert ist, aber bei dem man jetzt keine übermässigen erwartungen haben sollte. Als Filmchen für zwischen durch ist "Kill èm All" aber auf jedenfall eine klare Empfählung.

                        • Freut mich. Teil 1 Fand ich ja super. Teil 2 war zwar etwas schwach aber egal.

                          • 7 .5

                            MEIN 1000 KOMMENTAR

                            Tja lasst die Korken knallen, es ist nun endlich soweit, mein 1000 Kommentar und es hat ja nur 4 Jahre gedauert. Ich bin ja einer der eher ruhigeren Moviepiloten, der ziemlich still hier seiner Leidenschaft ausdruck verleiht. Aber jetzt nach 4 Jahren bin ich immer noch gerne hier unterwegs. Also auf die nächsten 1000.

                            Bei mir ist es inzwischen Tradition das ein Jubiläums Kommentar immer etwas mit dem Superman Franchise zu tu hat. Zwar hingt mir ein richtiger Man of Steel Kommentar noch hinterher, aber darauf hatte ich gerade keine lust. Und da ich kürzlich mir einen weiteren Justice Leauge Film angesehen habe und Superman hier ja auch eine wichtige Rolle inne hat dachte ich mir wieso nicht ?.

                            Justice League: Doom vereint wiedermal die mächtigsten Superhelden des DC Universums die zusammen eine Bedrohung bekämpfen müssen. In diesem Film wird ein wenig mehr auf Batman eingegangen. Zu anfang arbeiten unsere Helden zusammen um ein Kriminelles Team dingfest zumachen. Natürlich schafft es die Leauge diese zu besiegen, aber Batman wird immer mehr bewusst das er im gegensatz zu allen anderen seines Teams nicht unverwundbar ist und er der vermeintliche schwachpunkt sein könnte. Parallel vereint sich ein neues Team das aus Bösewichtern besteht um den unsterblichen Vandal Savage der die Leauge vernichten will. Dafür holt er sich Schurken in sein Team die alle persönliche Interessen haben einen Helden der Leauge zu Töten. Eigentlich aber hat Vandal Savage einen viel finsteren Plan und die Justice Leauge steht vor ihrer größten Herausforderung.

                            Wieder einmal ist das der beweis das DC in sachen Animation Marvel völlig überlegen ist. Der Film ist Spannend erzählt und hält für einige der Helden gute Geschichten bereit. Besonders Green Latern`s Kampf gegen seine ehemalige Geliebte ist gut gemacht. Jedoch hat Batman hier die beste Story. Da er hier am meisten Leiden muss und dennoch seinen Wert für die Justice Leauge beweist.

                            Es ist auch cool das hier auch nicht die Typischen Schurken gewählt wurden die man vermuten würde. Bane, Metallo, Cheetah oder Mirror Master. Natürlich kriegen die am Ende gehörig auf's Maul aber Trotzdem war die Mischung angenehm. Am Ende gibt es dann auch wie es sich gehört brachiale Action vom feinsten. Und die Leauge arbeitet auch wirklich als Team zusammen und geben sich rückhalt. Es wird zwar klar das sie jetzt nicht alle beste Freunde sind, sich jedoch Respektieren.

                            Stimmlich gibt es wie gewohnt im Englischen Tim Daly als Superman und Kevin Conroy als Batman. Ansonsten gibt es noch Nathan Fillion bekannt aus der TV Serie Castle als Green Latern und Michael Rosenbaum der in der Serie Smallville als Lex Luthor zu sehen war ist diesmal als Held zu horen. Er sprich Flash. Außerdem spricht noch der aus der TV Serie Angel bekannte Alexis Denisof den Mirror Master.

                            Für Fans der Animationsschmiede von DC ist dieser Film auf alle fälle pflicht. Es gab natürlich schon weitaus Genialere Filme. Aber man bekommt genau das was man als Fan sehen will.

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                            • Man muss eben aufpassen was man sagt.

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                                über Gravity

                                Im großen und ganzen ist "Gravity" genau so geworden wie ich es mir schon gedacht hatte. Der Film Bombardiert den Zuschauer mit grandiosen Bildern und ist auch teilweise extrem Spannend. Atmosphärisch und Visuell gibt es hier aufjedenfall großes Kino zusehen. Jedoch bleibt "Gravity" Inhaltlich und besonders Emotional sehr Flach. Denn ich möchte als Zuschauer auch eine fesselnde Geschichte sehen und nicht nur eine um ihr Leben hechelnde Bullock erleben die hier so unfassbar aufgesetzt und für den Oscar spielend wirkt das es gar peinlich ist. Um es einfach zu sagen wenn Bullock versucht ihre Figur emotionen durchleben zu lassen wirkt das einfach geschauspielt. Hört sich jetzt paradox an aber so ist es. Ich glaube ihr teilweise einfach nicht. Auch so finde ich es schade das es zuviel Bullock gibt und zu wenig Clooney. Der hat mir in seiner Rolle als Routenierter Astonaut eigentlich sehr gut gefallen. Auch habe ich mit dem ende so meine kleinen probleme aber das ist wirklich geschmackssache.

                                Als Fazit kann ich sagen das "Gravity" gesamt gesehen ein wirklich gut gemachter Film ist der ohne Fragen einen neues Level aufzeigt wo man sich in sachen Special Effects und Visuellem erzählen befindet. Wenn noch die Geschichte und Hauptdarstellerin da mithalten könnten wäre das ein großartiges Werk geworden. So bleibt hier leider ein fader beigeschmack zurück.

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                                • 7 .5

                                  Selbst für Dragonball verhältnisse eine etwas wirre Story. Trotzallem hat mein Fan Herz hier etwas höher geschlagen. Dieser Film auf den wir Fans lange zeit warten mussten ist im endeffekt mehr wie ein Treffen mit guten Freunden nach langer zeit. Hier wird wirklich Familie, Freundschaft und Liebe unserer Helden ganz deutlich gezeigt und der große Kampf ist hier eher nebensache. Und nach all den Jahren habe ich immer noch lust mir Dragonball anzuschauen. Vielleicht stimmen ja die gerüchte das es bald wieder eine neue Serie geben soll. Einfach mal abwarten. Mit "Dragonball Z - Battle of Gods" hat man jetzt nicht alles komplett richtig gemacht. Dennoch erfüllt er zumindest das was Fans des Animes erwarten. Hoffentlich müssen wir jetzt nicht wieder so lange warten bis Son Goku und seine Freunde das nächste Abenteuer erleben.

                                  • 8

                                    Im Vorfeld hatteich schon einiges über diesen Film gehört und war doch sehr gespannt mir diesen Steven Soderbergh Film anzusehen der ja vermutlich sein letzter sein soll. Über Liberace wussten ich im vorfeld sehr wenig. Einzig das er einfluss auf Elvis Presley´s Bühnen Stil hatte war mir als Fan bekannt. Da es Liberace gewesen sein soll der dem King geraten hatte etwas pompösere Kleidung zu tragen. Und wenn man sich diesen Film ansieht wundert man sich wirklich nicht woher Elvis den tick für seine Jumpsuites, Ringe und sonstigen Bühnenschmuck hatte.

                                    Das erste was ich sagen muss ist das Liberace der mit abstand schwulste Film ist den ich je gesehen habe. Frauen sind hier eigentlich fast garnicht zu sehen. Der Film spielt sich wirklich in Liberace´s eigener Welt ab. Und diese ist vollgestopft mit Glimmer. Glanz und enormen Reichtum. Liberace lebt sein Leben in saus und braus. Für ihn gibt es nur das jetzt. Und er liebt besonders junge Männer. Und obwohl allein das Thema schwul einige Leute gerne abschreckt schafft es dieser Film trotzdem einen in sehr gewagten szenen nicht zu verstören. Es ist eigentlich mehr angedeutet und eher subtil erzählt. Sowieso ist man als Zuschauer eher vom Genialen spiel Michael Douglas gebannt. Die überlebensgroße Darstellung die Douglas hier abliefert ist ohne zweifel brilliant. Man mag diesen Liberace einfach. Wenn er drauf los quasselt hängt man an seinen Lippen und sein oft seltsamer Humor gefällt einfach.

                                    Dieser Film zeigt einige Absurditäten und lässt als Mensch oft an den Geistesverstand zweifeln. Wenn hier über Schönheits-Op´s gredetet wird als ob man einkaufen geht. Die Beziehung zwischen Matt Damon und Michel Douglas in Liberace ist natürlich die seltsamste Liebesgeschichte die ich seit langem gesehen habe. Anfangs ist Douglas als Dominater Liberace größer als das Leben selbst, so beginnt Damon seinen anfangs zurückhaltenden Scott immer mehr Charakter zu verleihen. So das wenn der Dramatische teil der Geschichte beginnt beide gleichwertige Figuren sind und ein unfassbar gutes Duo abgeben, die Herausragende Leistungen zeigen. Nebendarsteller wie Dan Aykroyd als Liberaces unsympathischer Manager, Rob Lowe als entstellt durchgelifteter Schönheitschirurg oder Scott Bakula als Kumpel mit Porno 70er Look und passendem Schnauzer vermögen es zusätzlich Glanzpunkte zu setzen.

                                    Der Look des Films mit seiner skurril, superkitschigen vor Detailreichtum sprühende quietschbunt-geschmacklosen 70er-Jahre Welt überzeugt dabei genauso wie es die großartigen Darsteller es tun. Vielleicht hat das Drehbuch hier ein oder zwei kleinere schwächen, letztlich ist das hier aber ein gelungener Film der zwar nicht ein völlig realistisches Bild aus Liberace wirft aber es doch versteht etwas vom Menschen einzufangen aber noch mehr vom Entertainer. Er sagt es ja selbst im Film "Ich will das die Leute eine gute Zeit haben." Und das schafft dieser Film ohne probleme.

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                                    • 0 .5

                                      Wieder ein beweis dafür das der Deutsche Film zu 95% Scheiße Produziert. Abgesehen das, dass Drehbuch so unglaublich dumm ist das einem die Worte Fehlen, so ist es teilweise gar Peinlich was es alles hier zu sehen gibt. Ich wollte mir diesen Film eigentlich nicht ansehen da Made by RTL bedeutet das es hier nur Müll zu bestaunen gibt. Tatsächlich hat mich der Trailer aber doch etwas angesprochen. Im endeffekt war das wie bei Trailern fast immer nur Täuschung. Hat man nämlich diesen gesehen hat man quasi alles gesehen. Ja es gibt ein paar nett animierte Zerstörunsszenen. Die hatte ich aber alle schon im Trailer gesehen. Ansonsten besticht Helden mit 140 Minuten geballter Langeweile.

                                      Dazu gibt es teilweise unterirdesche Schauspielerische Leistungen. Besonders Christine Neubauer schaft es in ihrer kleinen Rolle ein Tiefpunkt zu erreichen den wohl kein Schauspieler vor ihr erreicht hat. Aber auch so becklert sich hier keiner mit Ruhm. Sei es Catterfeld die ersteinmal ein paar Zaubertricks für Kinder vollführt und das mit einem Schokoriegel und dann einen der dämlichsten tode gestorben ist die es je zu sehen gab. Ich meine sie wird ins Schwarze Loch gesaugt weil sie sich nicht den Feuerwehrschlauch umgebunden hat. Aber ihre nervtötende Nichte kommt gleich drauf und wird nicht ins Loch gesaugt, Aber wer es hier mit Logik nimmt hat sowieso verloren. Janecke läuft ständig mit dem gleichen bescheuerten Blick durch die Gegend und Lauterbach steht als Kanzler eigentlich fast nur vor einer Digital Uhr die runterläuft und schaut grimmig daher. Es wird immer wieder behauptet Deutschland steht am Abgrund und es gibt ja so viele Tote. Ja aber wo ist dann die Katastrophe ?. Es bleibt alles wenig authentisch. Wow man zeigt einige CGI Bilder aus der Luft von Zerstörten Brücken und Gebäuden. Trotzdem hat man den eindruck das es hier kaum Oper gibt. Das Leid der Menschen ist eine Harmlose Behauptung, Wie soll ich als Zuschauer wirklich mitfühlen wenn ich sehe das fast alle überleben. Das Leid wird nicht gezeigt hier gibt es lieber für alle Figuren ein Happy End. Es ist so unfassbar vorhersehbar. Die Opfer die es gibt hat man von anfang an geahnt. Aber da wären wir wieder bei dem Thema Realismus.

                                      Wirklich RTL Gratulation. Es gibt den nächsten Tiefpunkt in eurer Filmographie. Diesen Film kann ich beim besten willen nicht ernst nehem. Sei es durch die idiotische Story, der ekeleregenden Dramatugie, den unterirdischen Darstellerischen Leistungen oder der völlig peinlichen Inszenierung einer Katastrophe.

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                                        Es gibt Filme da hat man einfach schon vorher das Gefühl das dieser Film einfach nur gut sein kann. Du spürst einfach das es endlich mal wieder einen vollkommen gelungenen Streifen im Kino zu sehen gibt.
                                        Die Trailer zu RUSH haben mich so Heiß auf Ron Howard´s neues Werk gemacht das ich es kaum erwarten konnte ins Kino zu gehen. Und all meine Hoffnungen wurden erhört. RUSH ist für mich der Film 2013 und ein absolutes Meisterwerk.

                                        Es ist eine simple Story, kein großes Epos. 2 Männer die so unterschiedlich wie es nur geht werden in RUSH zu Rivalen die bereit sind alles zu Opfern um den anderen zu schlagen. Auf ihrem Weg zum Weltmeister Titel in der Forme 1 stoßen sie immer wieder an ihre grenzen.

                                        Ich bin ein absoluter Formel 1 muffel. Ich interessiere mich Null für den Sport. Trotzdem hatte mich die Geschichte im Vorfeld angesprochen und ich war mir bewusst das es hier mehr zu sehen geben würde als Autos die im Kreis fahren. Und so ist es auch. Der Look des Filmes lässt eien von Anfang an staunen. Diese Farben und das etwas Körnige Bild sind wirklich richtig gut gemacht, die Kameraarbeit ist hier zudem überragend. Die Rennen sind durch wirklich einfallsreiche Kameraeinstellungen extrem Spannend Inszeniert. Immer wieder wird ins Cockpit geblendet, von innen,von außen, von der Seite, auf den Rückflügel oder im Motor. Aber nicht so übertrieben wie in The Fast & The Furious oder so. Schon allein diese geniale Inszenierung der Rennen ist Sehenswert. Und auch so ist Rush wenn er nicht auf der Rennstrecke spielt mit viel Liebe zum Detail gemacht. Kleidung, Autos. Möbel. Musik alles ist völlig Überzeugend

                                        Der Sound ist auch richtig klasse. Wenn die Motoren anspringen glaubst du echt du sitzt im Auto. Du spürst es bis in deinen Körper. Die Musikalische Untermalung ist sowieso erste Sahne und ist überhaupt nicht aufdringlich. Hier braucht es keine Knallenden Songs die über die Rennen gelegt sind oder penetrant hinter den Schauspielern donnern wärend sie spielen.

                                        Der Geschichte wird viel Raum gelassen. James Hunt und Nikki Lauder werden ausführlich mit all ihren Facetten gezeigt. Es ist absolut deutlich das beide vollkommen unterschiedlich sind. Und dank der Herausragenden Darstellung von Daniel Brühl und Chris Hemsworth bekommen beide viel Tiefe und werden zwei gleichwertige Charaktere. Besonders aber Daniel Brühl verleiht Nikki Lauda gleichermaßen etwas sympathisches wie auch gegenteiliges. Wie Brühl als Lauder ständig mit diesem Fokussierten Blick läuft ist Ausergewöhnlich. Er fängt diese Verbissenheit die Laude hatte völlig ein.

                                        Ich könnte glaube ich noch unendlich viele dinge schreiben um diesen Film zu beschreiben. Aber im Endeffekt muss man sich im Kino selbst überzeugen. In einer Zeit in der jeder 2 Film etweder eine Comicverfilmung, eine Fortsetzung oder ein Reboot ist sind Filme wie Rush kleine Diamanten die immer seltener werden. Kino in seiner besten Form. Spannend, Emotional und einfach anders. Ein Meisterwerk und für mich der beste Film 2013.

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                                          Wer hat noch nicht davon Geträumt. Wir standen in unserem Zimmer. Die Musik donnert aus unser Anlage und wir stelten uns vor wie es wäre. Wir wären für kurze Zeit in einer anderen Welt. Unser Zimmer ist die Bühne, die Wände sind durch kreischende Fans ersätzt und unsere Fehrnbedienung verwandelt sich zum Mikrofon. Wir Träumten von Ruhm, Fans, jeder menge Mädchen die uns die Kleider vom Leib reizen wollen und von sehr viel Geld das wir besitzen würden. Ein Traum der für "Mark Wahlberg" in "Rock Star" in Erfüllung geht.

                                          Pittsburgh, PA, in den 80er Jahren Chris Cole ist leidenschaftlicher Fan der Heavy Metal-Band "Steel Dragon". Mit seiner eigenen Band "Blood Pollution" spielt er alle Songs seiner Idole nach. Aber dann geschieht das Unglaubliche und Chris bekommt eine Chance, von der ein Fan sonst nur träumt Er soll "Steel Dragon"-Frontman Bobby Bears ersetzen. Es beginnt ein nie abreißender wilder Trip aus Sex, Drugs & Rock'n'Roll.

                                          Regisseur " Stephen Herek" fängt die 80er wirklich überzeugend ein. Nicht nur die Musik ist perfekt sondern auch der ganze Look ist richtig gut gelungen. Leder Outfits, Lange Haare und Geile Bühnen Shows. Die Story hat zwar ab und an seine ernsteren Momente aber eigentlich soll dieser Film Spaß machen. Es ist nicht wirklich eine ernsthafte Biografie oder ein Drama. "Rock Star" hat mehr witzige Szenen. Es soll viel mehr eine Homage an die Musik Idole dieser Zeit sein und eine spaßige Auseinandersetzung mit diversen Rockstar Klischess. Deswegen ist der Film eher Harmlos. Sex, Drugs & Rock'n'Roll sind hier zwar vorhanden aber nicht in dem Maße wie man sich das eigentlich vorstellt. Es ist wirklich nur das eingefangene Bild eines Rock Lebens wie man sich das immer selbst gerne vorstellt. Aber wirklich realistisch ist das hier nicht.

                                          Die Musik ist hier aber großartig gelungen. Tolle Rock Song´s die "Mark Wahlberg" mit seiner Band spielt und auch noch diverse andere größen sind hier zu Hören. KISS, AC/DC, Bon Jovi, Talking Heads und viele andere gibt es hier. Und nicht jeder Interprät passt in diese Zeit. Aber wirklich stören tut das nicht.

                                          Schauspielerisch wird man hier auch nicht enttäuscht. "Mark Wahlberg" spielt hier vollkommen überzeugend den Rockstar und geht in seiner Rolle förmlich auf. Am Ende des Films gibt es noch einen netten seitenhieb auf seine Marky Mark zeit, also den Abspann nicht gleich wegdrücken. Und auch Jennifer Anistion gefällt als Rockbraut die immer einen netten Spruch auf den Lippen hat. Sonst gibt es noch "Dominic West" und "Jason Flemyng" in nennenswerten Nebenrollen zu sehen.

                                          insgesamt ist "Rock Star" ein unterhaltsamer Streifen der durch tolle Musik und gut aufgelegten Schauspielern, spaß macht und für Rockfans sowieso pflicht ist. Nichts tiefgreifendes oder bahnbrechendes aber sehr unterhaltsam.

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                                          • 6 .5

                                            Nach 9 Jahren gibt es endlich wieder ein Lebenszeichen von der Kult Mörderpuppe Chucky zu vermelden. Mit "Curse of Chucky" gibt es nun den 6 Film der Horrorreihe die sich mit den letzten 2 Filmen eher unbeliebt bei den Fans gemacht hatte. Ich muss ja sagen das ich eigentlich immer ein Fan der Filme war und eigentlich nur teil 3 mir irgendwie nicht gefallen hatte. Trotzdem war nunmal klar das es wichtig ist die reihe neu zu beleben. Und als ich den ersten Trailer gesehen hatte war ich doch recht angetan.

                                            Nica (Fiona Dourif) erhält per Kurier ein Päckchen mit überraschendem Inhalt. Irgendjemand scheint sich einen Scherz zu erlauben und hat ihr eine seltsame Puppe zugeschickt. Der Erhalt des Pakets zieht dann auch einige seltsamen Ereignisse nach sich. Erst stirbt Nicas Mutter unter mysteriösen Umständen. Wenig später verhält sich Nichte Alice reichlich merkwürdig. Sie beginnt, mit dem vermeintlichen Good Guy aus Plastik zu plappern. Alice erzählt iher Familie das der name der Puppe Chucky ist und sie jetzt Freunde sind.

                                            Im Vorrfeld war ich doch sehr skeptisch. Obwohl ich mich auf einen neuen Chucky Film gefreut hatte war es schon etwas traurig das es nur ein Direct-to DVD Film sein würde. Tatsache ist doch das die Chucky reihe eigentlich auch ein vertreter der Horror Generation um Freddy Kruger und Jason ist. Somit ist es etwas traurig das Universal im gegensatz zu den anderen Horrorgrößen anscheinend wenig vertrauen in Chucky gesetzt hat. Knausrige acht Millionen Dollar Budget um eine Horrorlegende auferstehen zu lassen. Irgendwo Erschreckend, wenn man bedenkt, dass der Original aus den 80er Jahren weitaus mehr Kosten verschlang. Somit hat man schon im Trailer gesehen obwohl die Optik mir gefallen hat das die Effekte der Puppe sehr schwach ausfallen. Überwiegend CGI Gesichter. Fast schon oft Mangahaft. Im Film ist deutlich zu sehen das hier mit 2 Puppen gearbeitet wurde. Die Puppe bewegt sich sehr Roboterartig. Viele Szenen zeigen Chucky nur stehend oder sitzend. Bemerkenswert ist aber wie die Macher hier wirklich versucht haben Chucky durch vieler guter Atmospährischer Momente und Innovativer Kameraführung Chucky glaubhafte Bedrohlichkeit zu verleihen.

                                            Curse of Chucky ist endlich auch erheblich düsterer und weniger komödiantisch als seine Vorgänger es waren,wobei wir auch nich auf Chucky´s bösen Humor verzichten müssen. Er hat nach wie vor stets einen gemeinen Spruch auf den Lippen, Besonders wenn er vulgäre Lebensweisheiten der kleinen Nichte Alice mit auf den weg gibt “..das Leben ist ein Dreck und du stirbst wie ein abgestochenes Schwein” dann kann man einfach nur lachen. Was dem düsteren Horrorfilm die nötige priese Humor gibt, der aber wirklich nur in gesundem Maß vorhanden ist.

                                            Ansonsten ist das gebotene solide ausgefallen. Die Story verbindet diesen Film mit dem ersten Chucky Film und zeigt sogar ein paar rückblenden. Ob dieser Story Twist jedem gefällt ist eine andere sache. Das wichtigste sind ja die diversen Morde die unserer Anti-Held hier verübt. Diese sind recht brutal und aussreichend Blutig inszeniert. Von Mord durch Strom, über Köpfen, bis zum Auge ausstechen ist ordentlich Abwechslung geboten. Hier wird das Rad zwar nicht neu erfunden aber es ist vollkommen Ok.

                                            Darstellerisch gibt es wieder Brad Dourif als die Stimme von Chucky und auch Alex Vincent und Jennifer Tilly gibt es kurz zu sehen. Ansonsten ist der Cast eher uninteressant. Einzig das Brad Dourif´s Tochter
                                            Fiona Dourif in der Hauptrolle hier zu sehen ist sollte hier noch erwähnt werden.

                                            Somit ist "Curse of Chucky" ein Solider Horrorfilm der Fans zufrieden stellen wird. Es wäre natürlich viel mehr möglich geswesen, wenn Universal etwas mehr Geld in das Projekt gesteckt hätte. Hoffentlich wird bei weiteren Filmen mehr investiert. Denn Chucky´s weg des Grauens und des Morden´s ist noch lange nicht zu ende. Hoffe ich zumindest.

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                                            • 3

                                              Tja "Til Schweiger" macht ein auf Actionheld. Mit "Schutzengel" präsentiert uns "Schweiger" einen Film der durchaus potenzial hatte. Leider aber bedient sich Schweiger seiner typischen Inszenierungsrezepte die er auch schon in seinen Familien/Romanzenfilmchien benutzt hat. Wie unpassend das auch sein mag. "Schweiger" schafft es einfach sich nicht neu zu erfinden und somit ist "Schutzengel" doch die von mir im vorhinein erwartete Entäuschung geworden.

                                              Nina ist noch ein Kind und wird trotzdem Zeugin eines grausamen Verbrechens. Doch viel schlimmer ist es, dass nun die Täter ihre Verfolgung aufnehmen, um auch sie auszuschalten. Der ehemalige KSK Soldat Max soll auf die Vollwaisin aufpassen, doch der Einzelgänger scheint zunächst gar nicht von seiner neuen Begleitung angetan.

                                              Vorweg muss man "Schweiger" gestehen das sein Film Inszenatorisch auf hohem Niveau ist. Die Action ist weitestgehend gelungen. Die ersten Actionszenen gefallen durchaus und man ist gespannt was es hier noch zu sehen gibt. Jedoch werden die hoffnungen schnell zerstört. Man muss einfach kritisieren das "Schweiger" sich oft eins um andere mal wiederholt. Der ganze Film hat eigentlich nur Schießerein die dann immer nach dem gleichen Inszenatorischen aufbau ablaufen. Hier fällt die besonders oft eingesätzte Zeitlupe auf die wohl an John Woo Filme erinnern soll. Jedoch fehlt "Schweiger" vollkommen das Talent eine Actionszene so meistehaft zu inszenieren wie es der Vater des Heroic Bloodshead kann. Somit beginnt die immer wieder eingesetzte Zeitlupe einen furchtbar zu nerven. Abwechslung ist für "Schutzengel ein Fremdwort. Wo sind Verfolgungsjagten mit Auto oder gut Choreografierte Fights ?. Jedenfalls nicht in diesem Film. Klar trotzdem ist das gebotene nicht schlecht gemacht. Aber auch nicht etwas das ich noch nie gesehen habe.

                                              Und das war auch schon das positive was es zu sagen gibt. "Schweiger" will mit seiner Story mehr erzählen als einen typische Actionfilm. Er versucht seine Figuren mit viel Hintergrundgeschichte auszustatten und ihnen mehr Tiefe zu verleihen. Bekanntlich gibt es aber das sprichwort "Der Ton macht die Musik". Und was uns hier teilweise an strunzdoofen Dialogen um die Ohren gehauen werden ist fast schon eine frecheit. Bedingt auch noch dadurch das fast alle hier Schauspielerisch vollkommen versagen. "Til Schweiger" ist zwar bemüht aber das sein Schauspieltalent immer schon ziemlich begrenzt war ist ja bekannt. Der Mann läuft Mimiklos, Emotionslos und Talentlos durch diesen Film und makiert den absoluten Größten. Aber eigentlich macht er sich hier weitestgehend lächerlich. Denn Vogel schießt aber "Luna Schweiger" ab die für mich eine der schlechtesten Leistungen zeigt die ich je gesehen habe. Sie ist nicht nur völlig unsympathisch. Nein was das Mädchen an Text wegnuschelt gehört eigentlich verboten. Das "Schweiger immer wieder seine ebenso talentfreihen Kinder in seine Filme stecken muss ist für jeden Zuschauer eine absolute Zumutung. "Heiner Lauterbach" als Bösewicht ist auch ein einziger Witz. Der Mann ist gefühlte 10 Minuten zusehen und trägt nichts wirklich zum Film bei. Sowieso fehlt hier einfach ein echter Gegenspieler der "Schweiger" mal Herausfordert. Dadurch läuft er nämlich als unbesiegbarer "Rambo" verschnitt durch den Film. Zu "Rambo" wird ja in einer Szene wie auch im Trailer schon gesehen sogar noch bezug genommen was die sache noch trauriger macht. Keine Ahnung vielleicht glaubt Schweiger wirklich er ist so ein krasser Actionheld das ihn keiner was kann. Einzig "Moritz Bleibtreu" kann hier in seiner Nebenrolle glänzen. Zwar hat er auch unglaublich idotische Texte geschrieben bekommen, aber schafft das mit Charme und Ausstrahlung zu überspielen und ist eigentlich das einzig gute was dieser Film hat.

                                              Die Story ist Leider auch völlig in den Sand gesetzt. die ersten 30 Minuten sind noch ziemlich interessant. Aber schnell bekommt der Film immer wieder längen. Mit 133 Minuten ist der Film bei dem dünnen Drehbuch auch viel zu lang. Gibt es eine Actionszene passiert danach nichts wirklich interessantes. In ruhigen passagen muss ja auch geschauspielert werden und da ist Familie "Schweiger" irgendwie überfordert mit. Da wird über Gott und die Welt geredet. Dialoge die ein Affe geschrieben haben könnte. Keine Ahnung irgendwas über Krieger und anderer Blödsinn. Hab teilweise garnicht mehr zugehört weil es einfach so unfassbar schlecht war. Zudem besticht dieser Film durch unglaubwürdige Wendungen und schon fast lächerlich aufgesetzter Dramatik.

                                              Am ende kann "Schweiger" es dann einfach auch nicht sein lassen.
                                              (Kleiner Spoiler)
                                              Über weite Strecken ist der Film extrem hart und kompromisslos nur um sich dann in seinem Finale dem absoluten Mainstream hinzugeben. Da wird das "Keinohrhase-Kokowääh" Rezept ausgepackt.
                                              Das ist völlig Inkonsequent und der letzte Tritt in die Fresse wenn zum schluss der Abspann mit dem obligatorischem Pop Song einsetzt. Spätestens jetzt kann man nur noch Kotzen.
                                              (Spoiler Ende)

                                              "Schutzengel" ist nichtsweiter als der typische "Til Schweiger" hochglanzfilm wie es sie schon so oft gab. Hier nur mit ein paar Schießerein getarnt wandelt der Film auf denn gleichen pfaden wie es seine anderen Werke es taten. Irgendwann muss "Schweiger" Morgens aufgewacht sein und geglaubt haben er müsse die Deutsche Abklatsch Version von "Leon – Der Profi" machen. Wer einen ernsthaften Actionthriller sehen will braucht hier garnicht erst einen blick zu riskieren. Als "Schweiger" Fan kann "Schutzengel" vielleicht überzeugen und unterhalten. Jeder der aber etwas Menschenverstand besitzt sollte sich diese Machwerk lieber sparen.

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                                              • 5 .5

                                                Es ist mal wieder Wackelkamera Zeit. Ich muss ja sagen das ich ein großer Found Footage Lieberhaber bin und ich immer auf der suche bin nach neuen Werken des Genres. "A Night in the Woods" bietet eine altbekannte Story die sofort an Blair Witch erinnert. 2 Männer und eine Frau erleben in den Wäldern den blanken Horror und zeichnen alles mit der Kamera auf. Natürlich könnte man schon hier wieder etwas meckern. Aber wenn man wenigsten gut alte Themen aufbereitet dann kann man darüber ja hinweg sehen.

                                                Der Film fängt für mich ja auch ziemlich gut an. Als erstes bekommen wir eine Bildhübsche "Anna Skellern" zusehen die von ihrem Freund von oben bis unten Abgefilmt wird. Da bin ich als Männlicher Zuschauer zumindest ein wenig angetan. Dann geht es aber auch schon los. Unser Pärrchen Brody und Kerry wollen in den legendären Wäldern von Dartmoor Campen gehen und unterwegs noch Kerrys Cousin Leo abholen der die beiden begleiten soll. Schnell wird einem klar das sich die beiden Männer nicht wirklich leiden können und besonders Brody vermutet das es mehr zwischen Kerry und Leo gibt als Verwandschaft was die zwei verbindet.

                                                Und das ist das große problem das der Film hat. Die ersten 40 Minuten glaubt man in einer verfluchten Soap zu sein. Eifersucht, Streit und Misstrauen bestimmen die Handlung und nerven eigentlich nur. Zwar wandern die 3 dabei durch wirklich schöne Landschaften trotzdem langweillen die ersten 40 Minuten unglaublich. Einzig gut finde ich das im verlauf der Geschichte immer klarer wird warum Brody hier alles mit der Kamera festhalten muss und das etwas plausibler ist als in manch anderen Found Footage Film. Auch wenn diese Gründe wiedrum total komisch sind aber naja.

                                                Naja irgendwann streiten sich alle 3 so sehr das sie sich trennen und die arme Kerry mit den Kameras im Camp alleine zurückbleibt. Dann beginnt endlich auch mal etwas Spannung. Etwas fängt nämlich an der Schönheit auf den Leib zu rücken. Schritte und andere Geräusche hört man ums Zelt und Kerry fängt an zu rennen. Das witzige ist irgendetwas oder jemand greift sich die Kamera und rennt ihr hinterher. Fast schon spürt man das derjenige perverses gefallen daran findet sie durch die Dunkelheit zu hetzen.
                                                Dem Zuschauer stellt sich hier die Frage ob es jetzt etwas übernatürliches ist oder einer der beiden Männer die durchknallen. Irgendwann hat Kerry die Kamera aber wieder selbst und der Albraum geht weiter. sie findet ihr Camp verwüstet vor. Drei Stricke zum aufhängen von Menschen baumeln an einem Baum und schreie erklingen in der Dunkelheit.

                                                "A Night in the Woods" kann zum ende hin die Spannungskurve ordentlich nach oben scharuben und bietet Genere Fans das was sie sehen wollen. Trotzdem ist man als Zuschauer am ende etwas entäuscht. Der Film kommt einfach zu langsam aus der potte und die Charaktere sind allesamt unsympathisch. Im Gegensatz zu Blair Witch wo man die 3 Leute auch liebgewonnen hat und mit ihnen gezittert hat kann man hier schwer irgendwelche sympathie für sie entwickeln. Zudem ist es einfach zu verworren gemacht. Läuft hier einfach jemand Amok oder stimmt hier die Legende vom Huntsman der sünder bestraft ?. Beides könnte stimmen. Die Antwort bleibt der Film aber schuldig.

                                                "A Night in the Woods" ist nicht der von mir erhoffte Genrehöepunkt. Der Film ist ein zumindest visuell interessanter Film der aber Inhaltlich noch weniger bietet als ander vertreter des Found Footage. Die letzten 30 Minuten sind recht unterhaltsam und können vieles retten. Trotzdem trübt der langweillige anfang und der Soap teil der Geschichte das Gesamtbild. Mit viel Augenzudrücken kann ich "A Night in the Woods" für Fans des Genres ein Solide bescheinigen.

                                                • 2 .5

                                                  Ehrlich gesagt bin ich aufgrund des schlechten Trailers mit sehr wenig Erwartung an den Film heran gegangen. Schließlich hat der Film dan auch das geboten was ich mir schon dachte. Hier werden vermeintlich Skandalöse Bilder präsentiert, die spätestens nach der 3 oder 4 solcher nicht mehr wirklich beeindrucken. Dann fängt der Zuschauer sich nämlich an zu fragen was es den sonst noch so gibt was sich an "Feuchtgebiete" lohnt. Tatsächlich ist das dann aber nichts. Die Story wird recht Episodenlastig erzählt und langweilt mich als Zuschauer nur. Zwar wird hier versucht der Figur der Helen viele Facetten zu verleihen, aber das funktioniert einfach nicht. Sie Leidet ja so unter der situation zwischen ihr und ihren Eltern. Diese Beziehung wird mir aber zu abstrus und nicht emotional genug erzählt.

                                                  Zugegeben gibt es einige nette Spielerein mit Kamera und Licht, und die Hauptdarstellerin spielt ihre Rolle auch ganz gut. Das allerdings juckt mich wenig da ich die Figur der Helen einfach nur nervig und unsympathisch finde. Eher wünsche ich ihr ein Aufenhalt in der Klappsmühle als das sie mit ihrem Pfleger am ende davon braust. Somit lautet mein Fazit: Ein Film der auf Effekthascherei setzt, sich im zeigen von Scheiße, Blut und anderen Körpersäften verliert und vergisst eine anständige Geschichte zu erzählen.

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                                                  • 7

                                                    Was ist bloss passiert ?. Casino Royal markiert den beginn der Daniel Craig Ära als Superagent iher Majestät und ist eine absolute Entäuschung. James Bond wird vom Charesmatischen Überageneten der zwischen der Rettung der Welt und ordentlichem Martini Genuss und der auch unendlich Potent zu sein scheint in einen Hinterhofschläger umfunktioniert der völlig unsympathisch und dämlich durch einen Film stolpert der unspektukalärer nicht sein könnte.

                                                    Schon der beginn des Filmes zeigt eine eindeutige Veränderung. Kein Bond der obercool ins Bild läuft und dann auf die zuschauer ballert. Nein!! statdessen werden wir zeuge wie Bond sich seinen Doppel Null status verdient. Bond prügelt einen Typen auf den Klo tot und Schieß dann einem anderen in den Kopf. Das alles natürlich in obligatorischem Schwarz Weiss um das alles Dramatischer zu machen. Danach dürfen wir dann einen völlig austauschbaren Popsong hören der das Intro begleitet das genauso armseelig ist wie der rest des Filmes. Vorbei scheinen die Zeiten in der auf nie dagewesener art Frauenkörper in Erotischen Bildern präsentiert werden. Nein wir dürfen uns durch das Bild fliegende Karten und Pixelschlägerein anschauen.

                                                    Casino Royal will das Franchise neu erfinden und Realistischer machen. Das heisst aber nicht das man daraus einen austauschbaren Actionfilm machen soll. Vielleicht war die Action bei Bond immer etwas Over the Top dargestellt, aber dafür war das gebotene immer sehr Unterhaltsam. Casino Royal kann dagegen nur mit einer passablen Verfolgungsjagd am anfang punkten, ist ansonsten aber vollkommen unspektakulär. Eigentlich prügelt sich Craig wenn er mal grad keine Karten spielt nur in der gegend herum. Für Frauen hat James Bond neuerdings auch nicht viel übrig. Das erste willige Bond Girl wird hier gleich mal stehen gelassen um sich lieber zu prügeln. Wier haben es ja kapiert. Hier ist Bonds Motto lieber Prügeln statt Ficken.

                                                    Die Story kann man auch so ziemlich vergessen. Bond muss gegen einen Bösen Mann Poker spielen da der Geld braucht. Das ist es ganz Grob gesagt. Hier steht die Welt nicht auf dem Spiel, Kein 3 Weltkrieg muss verhindert werden, Keine Raketen bedrohen irgendein Land, Keine Kommando Zenrale im ausgehölten Vulkanen, Kein bedrohliches U-Boot im Meer. Nein Bond Pokert um einen Bösen dazu zu bringen das er seine Auftrageber verrät. Ohne Geld wird er sonst selbst umgelegt. Wenn also Bond ihn besiegt bietet der MI6 ihm schutz im ausstausch von Informationen an. Wie Spannend.

                                                    Irgendwann fragte ich mich auch wann Bond mal endlich irgendwelche Gadgets bekommt. Das Problem ist ja allerdings das es keinen Q gibt der ihm die geben könnte, genauso vermisst man hier eine Monyepenny die sich mit Bond ein paar Wortduelle liefert. Wenigsten Judie Dench ist als M noch mitdabei. Trotzdem sind alle Charaktere einfach nur unsympathisch. Besonders Eva Green nervt mit ihren ständigen unnützen Kommentaren. Zudem ist die Chemie zwischen ihr und Craig quasie nicht vorhanden. Da nützt es auch nicht das Craig ihr die Finger abschleckt.

                                                    Ich kann Casino Royal einfach nicht mögen. Zu sehr wird das Bild das ich von James Bond habe zerstört, zuwenig gute alternativen werden geboten. Und hatte ich gehofft das es mit dem nächsten Teil vielleicht Besserung gibt, umsomehr wurde ich dann entäuscht. Denn mit ein Quantum Trost wurde es dann endgültig Lächerlich. MIt Skyfall wurde ich dann ein wenig überrascht. Hier hat man einiges wieder gut machen können. Das bedeutet aber trotzdem nicht das ich den Craig Bond Filmen viel abgewinnen kann. Denn wenn James Bond wie ein Kneipenschläger wirkt und nichts von einem Geheimagenten hat kann hier einfach irgendetwas nicht stimmen.

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