Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
Das Schweigen der Lämmer, ein geradezu sagenumwobener Klassiker des Thrillergenres. Wer kennt es nicht? Wer kennt Hannibal Lecter nicht? Was wäre das Schweigen der Lämmer ohne Anthony Hopkins, mit seinen eisigen, alles durchleuchtenden Augen und diesem leicht geschwungenen Mund, mit einem wissenden, überlegenen und erschreckender Weise gerechtfertigten Lächeln. Allein die Großaufnahmen von Gesichtern, in denen wir all die kleinen Regungen erkennen können machen den Film so faszinierend. Lecter, ist hier wie ein Tier im Käfig. Doch statt unruhig hin und her zu gehen, wartete er. Beherrscht den Raum, nicht nur in, sondern auch außerhalb der Zelle. Sein Körper ist gefangen, aber nicht sein wacher Geist. Es ist das, was wir in einer eigentümliche Art von Romantik im Zoo erleben. Etwas Exotisches, Gefährliches, Ungezügeltes, so nah betrachten, zu riechen, erleben zu können. Und auch die Flucht, verschaffte zumindest mir eine gewisse Art von Befriedigung. Genau so wie man es dem Löwen, oder dem Tiger im Zoo wünscht eines Tages fliehen zu können. (wenn auch unvernünftig, so sagt unser Gefühl doch etwas anderes.)
Und wenn dieses Wesen frei ist, was dann? Lebt es dann unter uns? Wie viele dieser Fremdartigen Wesen leben überhaupt unter uns? Undomestizierte? Dinge die aussehen wie wir, aber nicht sind wie wir. Auch dass dominiert den Film und stellen wir diese Fragen öffentlich, dann werden die meisten darauf Schweigen.
Nach der Jahre zurückliegenden und äußerst unbefriedigenden Erstsichtung, führte ich mir Black Dahlia mal wieder zu Gemüt. Grub quasi die eingelagerte, und ausgegrabene Wurzel wieder ein, die ich zum Glück nicht weggeschmissen hatte und woila, eine schwarze Dahlie blühte. De Palmas Black Dahlia ist ein lupenreiner Noir, für die ich sowieso eine Schwäche hege. Gerade das so bittere Ende und die immer wider zurückwerfenden Wendungen machen den Film allerdings zurecht ungemütlich. Obwohl die Bilder und Einstellungen schön sind und ich gerade heraus fliegende Zähne bei Boxkämpfen sehr genoss, bliebt die Handlung auf eine eigentümliche weiße Bitter. Es ist nicht so, dass ich in anderen Filmen nicht schon schlimmeres gesehen hätte, aber nach der Sichtung bleibt ein bitterer Geschmack, wie ein Schmutzfilm zurück. Die Länge macht den Film leider auch irgendwie unhandlich. Jede Szene als einzelne funktioniert und ja, sie arbeiten auch miteinander, aber anders. Sie arbeiten nicht flüssig. Der ganze Film kommt einen quälend und behäbig vor.
Nun im Nachhinein kann ich nicht sagen, ob das den Film so schön unhandlich und unangenehm macht, oder ob eine 115 Minütchen nicht auch gereicht hätten?
Wir werden es nicht unbedingt erfahren. Manches bleibt im Schatten. Und auch die wirkliche Farbe der Dahlie werden wir nicht erkennen, denn ein klebrig schwarzer Rußfilm haftete an ihr, bis sie verblüht.
Tue ich gerade was ich da tue? Fuck, es gab noch nie einen Tarantino, der mich wirklich abfuckte und nach dem ich mich nicht wenigstens Belustigt fühlte.
Es lässt sich so viel gutes Sagen, trotz kleiner Mängel (ich nenne es mal „Patzer“). Ich bin aber sicher, dass all die Fortzüge noch genug Leute nennen. Da ich bisher auch immer beriet war, bei Tarantino über kleinere Macken weg zu sehen. Und auch wenn H8 etwas lang ist, was ich eigentlich nicht finde und seine Charaktere teilweise recht sinnlos verheizt, so hätte mich das auch nicht gestört, aber was mich tierisch abfuckt ist das Ende ...
SPOILER
Was stört mich also am Ende? Ganz einfach, dass der einzige Charakter stirbt, der mir sympathisch war. Aber Jek, könntet ihr jetzt sagen. Tarantino lässt doch ständig Leute sterben. Mr. Pink ist auch gestorben, so wie Vincent Vega. Wo ist dein Problem?
Das Problem ist einfach, dass er Daisy Domergue hängen lässt. Klar, sie hat es irgendwo verdient, aber es passt einfach nicht. Die ganzen Prügel, die sie eingesteckt hat, und woraus quasi so ein Running Gag gemacht wurde, dass ständig davon gesprochen wird sie zu hängen, funktioniert ab dem Moment nicht, indem sie wirklich gehängt wurde. Ich meine, wozu dass alles? Wozu der ganze Kampf ums überleben? Kurz, wozu sollte ich den Film nochmal sehen, sie nochmal leiden lassen, wenn alles so umsonst war?
Vielleicht bin ich einfach zu idealistisch? Vielleicht bin ich auch zu feministisch (was ich schon irgendwie eigenartig finde und was mir Lars von Trier noch mehr ans Herz wachsen lässt). Vielleicht ist es auch dass, was Stephen King mal sagte, dass die Wahrheit des Schreibers, nicht immer die Wahrheit des Lesers ist. Das lässt sich auch aufs Filmegucken übertragen.
Alles in allem macht aber der Moment, ab wo sie hängt, wo all ihr kämpfen und alles was sie durchmachte im Nachhinein sinnlos wurden, den Film in meinen Augen kaputt. Es ist eine Kleinigkeit, aber genau dieses Ende, ein kleiner Patzer, macht all die anderen kleinen Patzer plötzlich doppelt so groß. Ein scheiß Ende, kann einen bis dahin guten Film sehr ruinieren und wenn es gleichzeitig, all die kleinen Patzer aufwiegt, kann die Waagschale sehr schnell umkippen. Kurz und Knapp: Ob ein Sandkorn, oder ein Stein, im Wasser gehen sie beide unter.
Das Ende ist misst und somit wird H8 wohl eine gähnende Lücke sein, die eine fehlende DVD in meiner sonst recht kompletten Tarantino Sammlung reißen wird. Und ob ich es will oder nicht, ich werde seinem nächsten Film misstrauisch begegnen. Genauso wie H8, ob ich will, oder nicht wohl der einzige Tarantino ist, den ich nicht besonders mag. Ja, auch DP und JB finde ich bei weitem besser.
Das Richtige Ende kann einen schlechten Film am Leben erhalten, genauso wie das falsche Ende einen großartigen Film zu Tode stürzen kann.
Ich kann es auch anders sagen: Es wäre, wie als würde man in Zwei Glorreiche Halunken Tuco am Ende hängen lassen. Es wäre einfach … nicht richtig.
Ja so war das damals 1970, was?
Junge, das war ne Zeit. Ich bin zwar erst 91 geboren, aber die 70er, dass war ne Zeit man, ich weiß noch … lauter sinistre Verschwörungen am laufen. Finstere Mächte verbreiten echt miese Schwingungen und so. Aber von so was darf man sich nicht die Party vermasseln lassen. Trotz negativer Schwingung alles groovy und gibt ja immer noch genug gute Vibration, die wir so aussenden. Ich meine, manchmal, da gibt es jemanden, ich würde jetzt nicht unbedingt sagen einen Helden … weil … was ist schon ein Held. Aber es gibt eben manchmal einen, der passt genau da hin, nicht? Genau zwischen eben genannten, finstren Mächten und lauter guten, coolen Leuten, die im Prinzip auch nur versuchen über die Runden zu kommen; froh sind, wenn's Rabatt fürs Pussylecken gibt und ein ordentliches, reich gefülltes Tütchen zum durchziehen haben. Und der Doc macht das schon. Ist ein echt cooler Typ, ganz klar man, in den seine erfahrenen Hände kann man seine Probleme schon mal abgeben, man. Ein echter Kerl, weißt du? Karmatechnich voll in Ordnung und bestückt mit den Koteletten des Todes. Wolverin ist nichts dagegen, ganz echt man. Ich meine, schon klar, manchmal weiß man nicht so genau, ob der Doc von einem Abenteuer ins nächste stolpert, oder voll den Plan hat. Aber wie es auch sei, wie verworren die Vibrations und Schicksale auch sein mögen, lasst uns doch mal den Doc vertrauen. Ist ja nicht umsonst Detektiv. Der hat schon echt was auf den Kasten … hey, man … willst du den Joint dort noch auf rauchen? Ich meine, man, der liegt da und glüht vor sich hin und seit wir uns unterhalten, hast du den noch nicht einmal angefasst. Ist n' echtes Skandal, man. Was? Kann ich haben? Danke, man, voll koreckt von dir. (zieh! Qualm aus stoß! Paff, Paff) … wo war ich jetzt nochmal stehen geblieben, man?
Das kotzt mich doch jetzt schon wieder an. Ein Film der einfach absolut einzigartig, schräg und vor allem sperrig daherkommt und mit seinem eigenen freakigen Stil einen der besten Zeitreisefilme wurde, wird jetzt zu irgend so einer Serie um gebastelt. Wenn der Trailer nicht absolut lügt, dann hat die Serie einfach nichts von der wunderbar bizarren und schlottrigen Stimmung des Originals. Das sieht alles brechreitzerregend glatt aus. Die Schauspieler sind einfach keine der eigenwilligen Charaktere und wozu um Mamons Willen muss aus einen Film der in rund 2 H alles erzählt, was es braucht eine 2 bis, wenn der Trailer nicht lügt 3 klassige Serie her, die weder eigenen innovative Charaktere noch sonst irgendein Markenzeichen des Films zu bieten hat? So langsam wird man da ja richtig zum Serienhasser. Während Fargo noch eine gewisse Atmosphäre des Originals besitzt, besitzt das hier einfach...ich weiß auch nicht.
Jedenfalls, auch wenn es sonst nicht meine Art ist, gehört so viel Frechheit und so wenig Respekt gegenüber dem Organals einfach bestraft.
Ach, mal wieder einer dieser kleinen, versteckten Filme aller Liquid Sky. Ein bisschen auf Droge, ein bisschen Trashig, ein bisschen avantgard und ganz, ganz BUNT! O_O Es ist schon eine Komische Konstruktion aus Fruchtbarkeits Fröschen, Musikalischen Manipulationen, Punk und Burgerbuden. Und nicht nur das es eine Deutsch Britische Kopulation mit Film als Endprodukt ist, nein, mein hoch verheerter William S. Burroughs spielt nicht nur mit, sondern soll auch geistiger Vater dieses bunten Filmchens sein.
Decoder gelingt es mit einen Minimum an Mitteln uns etwas Optisch "neues" zu zeigen, woran derzeit Hollywodstudios mit Tonnen an CGI scheitern. Auch wenn das schauspielerische Talent sich eher in Grenzen hält und die meiste Stimmung aufkommt, wenn nichts gesagt, aber alles gesehen und vor allem gehört werden kann. Denn auch der Soundtrack, sei er noch so experimentell kann sich mehr als nur sehen lassen.
Und falls ich auch mal sehen wollt, da hat der Jek es erspäht:
https://www.youtube.com/watch?v=8d7kRHNus2A
Und mit der Richtigen Musik, gelingt es euch vielleicht auch über den Farbfilter hinaus zu schauen und der Burger wird euch im Halse stecken bleiben. ^^
Durchwachsen, aber vielleicht auch einfach zu viel Bond und gleichzeitig zu wenig Bond.
Während Sam Mendes uns hier gelich vor dem Opening, einen Bond präsentiert, der im Auftrag einer Toten, den Dia Los Muertos unsicher macht, wird uns gleich darauf ein Opening vorgesetzt, dass drei Gedanken in meinem Kopf, in genau der Reinfolge auslösten:
1.Das Lied kickt jetzt nicht so wirklich.
2.XD ein Bond Hentai (wegen Tentakeln, versteht sich von selbst, die da um einen Bond und seine Girls takeln)
3.Chthulhu!
Wobei ich hinzufügen muss, das Lied ist nicht schlecht, es hätte aber wohl besser von einer Frau gesungen werden sollen. (Nur so am Rande ;-) )
Der Bond, der folgte, lässt sich sehr gut mit dem 3. Nolan-Batman vergleichen. Einerseits eine Rückkehr zur Wurzel. Alte Namen tauchen auf, ZU VIELE Schauplätze rauschen über meine Netzhaut und ein wunderbares Aktionsspektakel. ZU viele Fäden, die verknüpft werden sollen und dadurch leider die Handlung leidet. Wobei ich gestehen muss, dass gerade dieser FIlm sich erst im letzten Viertel entscheidet was er sein will und ab diesen Punkt läuft alles ganz großartig. Aber vorher ist er doch irgendwie zu lang. ZU viel. Zu wenig. Andererseits wird versucht extrem innovativ zu sein. Es geht nicht wirklich gegen "Supershurkern", sondern eher gegen ein System, dass uns inzwischen allzu bekannt sein dürfte. Bond wird ausspioniert, quasi fast entmachtet und hat arg zu kämpfen nicht unter zu gehen.
Im Prinzip eine Mischung die trotz Unwuchten recht rund läuft, aber leider nicht gut genug. Auch Waltz spielt gut, allerdings viel zu blass und unterkühlt für meinen Geschmack und mir fehlte so ein bisschen, ein Symbol, wie ein Tintenfisch im Aquarium, was super in die Folterkammer gepasst hätte.
Auch hoffe ich irgendwie, dass Craig diesmal wirklich nicht in den Smoking zurückkehrt. Einerseits, weil ich ihn gern in noch anderen Rollen sehen möchte, genauso wie ich gern mal wieder einen eher aktionsarmen Mendes erleben würde und natürlich auch, weil Spectre trotz Durchwachsung ein sehr guter Abschluss der Craig-Bond-Strecke wäre.
Es ist ein Film, wie gemacht für die große Leinwand und vermutlich ist es dass, was Bond-Filme nun mal ausmacht. Vermutlich ist es das. Vermutlich bin ich einfach kein Mensch, auf den Bondfilme abzielen. Und sollte das stimmen, würde es denn Film wohl eher auf, als abwerten, findet ihr nicht?
"Erschieß ihn nochmal!" "Warum?" "Seine Seele tanzt noch!"
Was wie eine simpler Thriller anfängt und es ungefähr über die ersten 20 - 30 Minuten auch bleibt entpuppt sich nach einer gewissen Inkubationszeit als ein wunderbar groteskes Spektakel. Cage speilt, wie ein Cage immer spielen sollte: Absolut überdreht und mit einem mächtigen Schaden, so sehen wir es gern, wie die Scheiße sich langsam zu bablischen Türmen um unsern bösen Lieutenant stapelt. Werner Herzog zieht es auch tatsächlich ohne Umwege durch. Er lässt es recht einfach beginnen und sich dann immer mehr Steigern. die Parteien vernetzen sich zu einem irren Fiasko, bis kaum mehr klar ist, wer warum gegen wen.
Dazu wird gekonnt und geradezu unterschwellig mit Halluzinationen gespeilt, wenn sich zum Beispiel Eidechsen auf Tischen manifestieren, oder Krokodile auf Straßen Liegen, oder Seelen zu tanzen beginnen. Auch wenn Herzog diese kleinen Fingerübungen sparsam einsetzt und bei einigen nicht ganz klar ist, ob sie Wirklichkeit, oder tatsächlich Halluzination sind.
SPOILER: Jek vergleicht Bad Lieutenant mit Bad Lieutenant:
Und auch wenn der 2009 Lieutenant viiiel besser ist als erwartete und zu einen der besten Filme zählt, die Cage wohl zu bieten hat, bleibt er doch hinter der endgültigen Abwertsspirale des Lieutenant von 1992 zurück. Der eben einfach viel düsterer, atmosphärisch dicker und einer viel auf den Kern gebracht ist.
Trotzdem oder gerade deshalb ist der 2009 Lieutenant noch lange kein Remake, oder schlechter Film. nämlich abgesehen von den Gemeinsamkeiten wiegen die Unterscheide doch viiiel schwerer.
Jedenfalls glaube ich Herzog, wenn er behauptete, das "Organal" von 92 nie gesehen zu haben. Und hat er es doch gesehen und sollte dieser Film ein Remake sein? Dann ist es schon erstaunlich, denn unterm Strich sind beides sehr verschiedene Filme geworden und wenn bei allen Remagen, die da kommen mögen, so unterschiedliche Filme herauskommen würde, hätte glaube ich keiner mehr Probleme mit der Remakewelle.
Liebe auf dem zweiten Blick.
Es gibt da so einen Trick, wenn man einen Film betrachten will, so wie er wirklich ist, sollte man sich vorher Spoilern lassen. Denn viele Filme, die mich anfangs enttäuschten, haben ihre Genialität mir dann doch erst auf den Zweiten Blick offenbart.
So auch The Limits of Control.
Während ich noch nach dem ersten Sehen des Films völlig angeödet war, verstand ich ihn nun auf einmal. Es geht um dass was wir sehen und was wir dabei denken. The Limits of Control ist ein Antithriller im Wahrsten Sinne des Wortes. Er ist wie ein bewegtes Museum. Es gibt eine Gesicht, die ist aber weniger relevant.
The Limits of Control lebt von seiner neutralen Stimmung. Von Figuren, die ganze Räume mit ihrer Präsenz füllen.
Nun, wo ich ihn das zweite Mal sah, war es doch eine ungemein inspirierende Reseise. Man gleitet hinein und hindurch. Es geht nicht um das was getan wird, sondern dass was man dabei denkt, was möglicherweise die Figuren denken.
Kurz, das Seiende, während es einfach ist wie es ist.
Doch geht man daran, so wie ich anfangs und erwartete einen Thriller, wird man eben stark entäuscht.
Borgman, oder die unverhoffte Tötlichkeit der Erwartung
„AAAH! Die Borgmänner kommen! Die Borgmänner kommen! OH mein Gott, die Borgmänner kommen!...warum heißen die überhaupt Borgmännner?“
„Die heißen nicht Borgmänner, die...äh...der heißt Borgman.“
„Also Borgmanen?“
„Nein! Nur der eine heißt Borgman, verdammt und ich habe keine Ahnung ob es sein richtiger Name ist. Keine Ahnung wie das ganze verdammte Geschwader heißt und jetzt hau ab du hysterischer Kunde, ich muss meine Machete schärfen!
Ja, während ich hier so schärfe, haben wir ja Zeit, oder? Also, zuallererst SPOILER. Ja, und dann habe ich durch Borgman zwei Dinge gelernt. 1. Erwartung kann tödlich sein. Also was habe ich erwartet? Ich erwartete einen Film, wo ein Penner sich in einer Familie breit macht mit ein paar kleinen, surrealen Elementen. Diesen Film würde ich noch immer sehr gern sehen, doch Borgman ist ein ganz anderer Film. Ähnlich Ausgangslage, aber statt einen Penner gibt es gleich eine ganze, organisierte Horde, die langsam die Familie infiltriert und infiziert. Kurz, keine Penner, eher Körperfresser. Aber was weiß ich schon. Ich schärfe hier nur eine Machete. Also besser Dr. Roy Ruben hier erzählt Ihnen genaueres darüber“, Jek deutete zur Seite, wo in der kleinen Werkstatt ganz hinten ein Kerl mit Halbglatze und Chucks an den Füßen, der eine Zigarette raucht.
Dr. Roy Ruben: „Guten Tag, ich bin Dr. Roy Ruben. Ich bin ein Kenner von parasitärer Organismen die möglicherweise ihr Heim bedrohen und auch ein Erkenner. Ich lernte noch unter Größen wie Dr. Benway und war einige Zeit Gynäkologe im syrischen Kriegsgebiet. Also, ich kenne mich bestens mit Körperfressern aus, dass kann ich Ihnen sagen“, lacht. „Nun, der Einfachheit halber und mangels eines korekten Namens, nennen wir sie einfach „die Borgmänner“. Aus einem fröhlich heurmtollenen, „Fuck!“ Brüllenden und geilen Individuum machen sie mittels Chirurgischen Eingriff einen prüden, ekelerregdn freundlichen Borgman. Und schon sind wir bei der Erkennung eines Borgmannes. Man erkennt ihn an seiner exorbitanten Freundlichkeit und einer kleinen Narbe auf dem Rücken. Aber gebt acht, nicht jeder Freundlicher Kerl mit Narben auf den Rücken ist auch ein Borgman, aber jeder Borgman ist freundlich mit Narbe auf dem Rücken. Zumindest bis er sie entweder borgmannt, oder mit dem Kopf in Zement in dem nahegelegenen Teich versenkt. Ja. Also, wie erkenne ich dann, wer ein Borgman ist und wer nur ein Freundlichen mit Narbe? Ganz einfach. Borgmänner sind äußerst prüde und zögern jeden Geschlichtsackt ewig hinaus. Sie hocken gern auf Brüsten und verursachen Albträume, also sollten Sie liebe Frauen, entweder auf dem Bauch, oder auf der Seite Schlafen. Daran erkennen Sie ihn. Außerdem kann man leicht vorbeugen. 1. mit gesunden Misstrauen und 2. mit noch mehr Misstrauen. Wenn also irgend so ein Penner vor Ihrer Tür steht, um ein Bad bittet und vorgibt Ihre Frau zu kennen, lassen Sie keinen Zweifel in sich aufkommen. Verdächtigen Sie nicht ihre Frau, oder Ihren Mann. Sondern schnappen Sie sich einen Eispickel und stechen auf die Augen des Fremden damit ein BIS ZUM TOD!!“, Dr. Ruben macht eine heftige Stichbewegung. „Und Melden Sie es Ihrer Borgmanvertilgungseinheit. Es gibt sicher eine in Ihrer näher. Und gibt es keine gründen Sie eine. Äxte, Armbrüste, Schrotflinten, Macheten, Fackeln u.s.w. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Also, wenn Sie ein gesundes, fluchendes, geiles Individuum sind, schützen Sie sich und Ihre gesunde Flüche ausstoßende, geile Familie. Trauen Sie keinen Fremden, freundlichen Kerlen mit Narben auf den Rücken. Baden Sie so wenig wie möglich. Haben Sie immer Schrotflinte, oder Eispickel bereit. Kontrollieren sie regelmäßig Gartenlauben. Essen Sie so viel roten Fleisch wie möglich. Fluchen Sie wenigstens einmal am Tag. Stellen Sie keine Gärtner eins sondern machen die Arbeit selber, Sie faules Schwein! Noch können Sie etwas gegen die Freundliche Verschwöhrung unternehmen, die Ihre DieSimpsons-Familienverhältnisse oder auch Ihre FamilyGuy-Familienverhältnisse zerstören wollen. Sie können den Borgmännern Einhalt gebieten....ach so und bevor ich's vergesse, die Penner pennen in Improvisatorien im Wald. Entdecken ihr Sohn und das Nachbarmädchen beim Doktorspielen im Wald also eine geheime Luke im Laub, dann seinen Sie gewiss, Borgmänner sind in der Nähe und dann räuchern Sie die Bastarde aus! Und wenn Sie dass alles befolgen, haben wir zwar amerikanische Verhältnisse, aber keine Borgmänner mehr", Dr. Ruben lächelt freundlich. "Vielen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit, und schätzen Sie sich reich, dass Sie noch in der Lage sind, so lange Texte zu lesen.“
Jek kommt mit frisch geschliffener Machete und schlechter Rechtschreibung zurück: „Okay, Bilden wir unsere wütende Horde. Im Gegensatz zu den Körperfressern gibt’s von den Borgmännern nicht so viele. Sascha? WO bist du, du kennst dich durch deinen Zombiejägerverein gut aus. Los! Wir sammeln Leute zusammen!“
Atmobombe.
Das so viel umwobene Suspiria punktete bei mir vor allem in Sachen Optik und Atmosphäre. Ich leibe dieses Rote Haus und das gesamte Design und ich glaube unsere heutige Filmlanschaft hat Suspirias Farbfilter bitter nötig. Ich möchte die Effekte und die in der Stimmung fast schon untergehende Musik.
Was die Handlung anging erwartete ich eigentlich kaum war, aber gerade die Dialoge fielen dann doch schon so grottig aus, dass man sie vielleicht auch hätte weglassen können. Und eine unaufgelöste Handlung hätte vielleicht noch etwas mehr zum Grusel beigetragen. Ich denke nur an die undurchdringliche Spirale aus Der Tod weint rote Tränen.
Um mich diesmal kurz zu halten, denn es wurde schon so viel über Suspira gesagt: Atmobombe mit grottigen Dialogen, dafür grandioser Optik und manch einer wird wohl nicht mal wissen, dass sein Auge überhaupt in der Lage ist, so viele Farben zu sehen, während wir dem Kulleräuglein durch verhexte Ballhäuser folgen.
Uuui, also das ist mal ne Serie, die ich unbedingt im Auge behalten muss 8-O
Klar ist es irgendwie schade, aber wenn ich mir das so vorstelle, und er wirklich macht, was er sagt:
"Ich hoffe, dass ich wieder kleinere, unheimlichere Filme machen kann. "
Dann klingt das so, als würde der gute del Toro endlich mal wieder interessant für mich werden.
Allem voran SPOILER
Ach ich will nicht, aber ich muss wohl...
Was hab ich mich auf Lost River gefreut. Wie habe ich gewartet und gewartet, bis es endlich soweit ist, diesen besonderen Film sehen zu können und nun...bin ich enttäuscht.
Eigentlich wollte ich sogar nach der Hälfte bereits abschalten. Nicht weil er schlecht, oder gar grausam währe, oder zu anstrengend, oder gar zu Surreal, denn surreal oder anstrengend ist er, wenn man ihn sieht, wie er ist keines Wegs. Eher weil er mich nicht abholte. Irgendwie wurde ich weder mit den Charakteren, noch mit der Handlung richtig warm und als ich dann auch noch herausfinden musste, das die Ratte natürlich nur in die Geschichte Integriert wurde um den „Bösen“ noch hassenswerter zu machen, gelang es mir noch weniger irgendein Zugang zu finden. Und sehe ich das richtig? Bulli, vor dem Selbst der Kerl bei dem...nennen wir es Wertstofflager angst hat, der allen die Lippen abschneidet, der hat eigentlich nur Fresse als Gehilfen? Ich meine, der hat keine Truppe johlender, Irrer, die ihn als Leitwolf sehen und machen was er will? Da ist nur Fresse, den er gleich mal verstümmelt hat und Fresse ist natürlich entweder so treu doof, oder gleich so traumatisiert, dass er ihn einfach weiter hilft? Ich meine Hallo? Mich wundert doch stark, dass Fresse nicht einmal die Gelegenheit nutzt Bulli das ganze heimzuzahlen. Ich meine Bulli ist nur ein ganz normaler, aggressiver Idiot, das war's. Und wenn wir schon bei Fresse sind, der verschwindet gegen Ende einfach. Ich meine, er steckt das Haus an, und was passiert dann weiter? Verbrennt er mit drinn, oder was? Was dass den für eine Charackterzeichnung?
Im Club, der einige der sehenswertesten Szenen bietet, stellen sich dann alle „Schockierenden Szenen“ als Effekte im Film da (zugegeben, ich habe andere Erwartungen gehabt. Habe mich schon gefragt, wie der gute Gossling das Abgezogene Gesicht in den Film integrieren will; man hat ja schon mal Bilder gesehen, nicht?). Und das ganze schöne Potenzial, ach was wäre bei den Club noch alles drin gewesen.
Und was ist eigentlich mit dem Ende los? Der Kerl aus dem Club ist taub, okay, aber der wird das doch auch nicht so hinnehmen. Der Wird doch sehen, wie er an die Mutter rann kommt, oder glaubt ihr der akzeptiert seine Lage genauso wie Fresse?
Ach ich will den Film eigentlich gar nicht schlecht machen, aber mir drängen sich so viele Fragen auf. Was passiert zum Beispiel nach dem Ende? Sie fahren also nun weg, richtig? Wo wollen die denn hin? Und woher wollen die wissen, dass es dort besser ist? Während das Ende rein inszenatorisch ganz auf „Erlösung“ und „jetzt wird alles Gut“ ausgerichtete ist, frage ich mich doch wie unsere kleine Karavane nun ganz ohne Geld irgendwo anders ein neues Leben beginnen will? Es wird doch nicht nur die eine Stadt erwischt haben. Da wird es wohl überall so aussehen und so zugehen, also wo wollen die hin?
Eigentlich will ich Lost River mögen. Ich hatte mir eigentlich sogar vorgenommen großzügiger zu sein, als ich sonst an Filme ran gehen aber...ich kann halt einfach nicht...zu enttäuschend. Zu einfach werden Charaktere abgefertigt, von denen ich so viel mehr wissen will. Charaktere die in ihrer Gesamtkonstellation so interessant sind, aber mich einfach nicht in ihren Bann ziehen konnten. SO wie der gesamte Film. Vielleicht braucht es Zeit? Vielleicht kann ich in einem Jahr mehr Gutes an ihn erkennen, doch wenn ich so rein nach meinen Gefühl gehen und wie schwer ich mit mir rang, nicht abzuschalten, sondern weiter zu sehen...
Wenn ich ehrlich bin, hat sich das warten nicht gelohnt. Einfach zu enttäuschend. Gossling nahm mich leider nicht mit nach Lost River...vielleicht das nächste mal doch lieber wieder vor der Kamera?
Der Film ist wohl wie der Club. „Ich zeig euch was ganz Besonderes.“
Aber während Lynch echtes Blut benutzt (nämlich sein eigenes, aus dem eigenen Unterbewusstsein), beleibt es in Lost River Kunstblut. Aber nicht auf die gute Art, wie Tarantino es benutzt. Kein effektvolles Kunstblut.
Enttäuschend...
Baaa-Baaa-Doooaaarrrgh!
Was für ein wunderschönes Würgegeräusch am Ende. ^^
Ja, der Babadook ist im Prinzip ein ziemlich Klischeebeladenes Ding. Mutter & nerviger Sohn, ein böses Buch dass einfach im Haus erscheint und sich schwer tut, wieder zu verschwinden, ein Boomann mit Inkubationszeit. Alles Dinge die für "Schon mal gesehen" sprechen würden. Aber gerade hier passen die ganzen Klischees, so gut und formschlüssig hinein, als wären sie für diesen Film erfunden wurden. und besonders freut sich der Jek darüber, dass hier eher eine Psychologische Studie über die Trauma Bewältigung im schwarzen Gewand und mit Zylinder als Horrorfilm ausstaffiert wird.
SPOILER: SO langsam stört es mich zwar sehr, dass Hunde in solchen Filmen ständig zum Selbstzweck degradiert werden, aber das ist auch das einzige
SPOILER ENDE
Rein Schauspielerisch hat alles gepasst, die Atmosphäre war super und besonders das Ende hat es mir angetan.
Ja, wenn der Babadook so gut ist, dann kann er gern öfter mal vorbeischauen. ^^
Bin ich der Einzige der von den Typen von denen der Film handelt noch nie was gehört hatte, bis der Film auf Kino+ angepriesen wurde? O_o Oder liegt es daran, dass ich mit Rap nichts anfangen kann?
Vorsicht, da kommt der Hypetrain. Bitte treten sie hinter die Linie zurück und blenden Sie die vielen Lobhymnen während des Filmschauens aus. Ende der Durchsage.
Der übermäßig gelobte Whiplash, ein kleiner Kunstfilm ganz groß gehypt, was eigentlich zeigt, dass das Kino nicht ganz so verloren ist, wie ich dachte. Allerdings sorgte das auch für zuuu hohe Erwartungen. Also erwartete ich auch nicht mehr und nicht weniger als ein Meisterwerk.
Whiplash ist ein extrem "trockener" Film, der hauptsächlich durch Bluttropfen die an den Drumsticks kleben und über die Felle rollen an schmerzhafter Substanz gewinnt. Ja, Whiplash ist ein schmerzhafter Film. Ein Stirn an Stirn Kampf zwischen einen Lehrer aller Fullmetall Jacket und einen bis zur Besessenheit spielenden Schüler. Kupfer und braun dominieren dieses Kammerspiel über den Wunsch der Beste zu sein, egal was es kostet. Einzig weiße Felle stechen immer wieder hinaus. Wer hätte gedacht, dass gerade ein Film über Jazz so sagen wir "Reinhaut"? Die Musik, wenn auch nur aus mehr oder weniger einem Stück bestehend reißt mit statt zu nerven. Irgendwo ist die Motivation beider Protagonisten nachvollziehbar, auch wenn beide auf ihre Art schon mächtig einen an der Waffe haben. Und auch wenn ich bezweifle, dass schnellspielen = gutes Spielen ist, wie der Film zu suggerieren versucht, gerade seine Schlichtheit. Seine spannende triste und die Kombination aus Musik, Schmerz und einem Schüler/Meister Kopf an Kopf Duell machen Whiplash wohl wirklich zu dem unscheinbaren Hit.
Zurecht FullMetall Jazzkid genannt und wunderschön zeigend, was Schauspielkunst heißt steigert sich Whiplash, nimmt gerade gegen Ende einen metallischen Sog, gleich eines Trommelwirbels auf um dann im genau rechten Moment mit den Finalen Ton, der alles und doch nichts sagt abzubrechen.
Und eine Moral die Zeigt dass man absolut alles schaffen kann was man will, wenn man nur beriet ist genug dafür zu geben, was manchmal alles ist...
Ja, was ist Whiplash denn nun kurz gefasst? 2 Menschen, Willa an Wille, beide so unbrauchbar wie aus einem Stück geschmiedete, eisernen Drumsticks. Ein Jazzstück, Schweiß und Blut. Wie das Blut, dass an den Drumsticks klebt und über die Felle rollt.
Sofia Coppola ist eh zu unproduktiv. Die könnte ruhig mehr Filme drehen.
Ich seh, ich seh, weniger ist mehr, das sehe ich hier zumindest.
Ich seh, ich seh, beginnt als äußerst Distanzierter, sehr reduzierter Film über Entfremdung. Eine Mutter, der ihr eigenes Aussehen wichtiger ist als die Kinder, die sie vernachlässigt. Das ganze Haus schön modern, ohne jeglichen Schnörkel. Glatt und makellos wie eine Chirurgische Visage. Nur dazu da um die wenigen Figuren zu betonen. Soweit so gut, ich würde wenigstens eine 8 geben.
SPOILER:
Aber als dann die Folterungen an fingen war der Film zumindest für mich nicht mehr glaubwürdig. Und dann auch noch das feige Ende. Ein traumatisierter Knips wird zum Psychojungen, na klar, hatten wir noch nie :-/
Normalerweise schadet es nicht mit dem Dampfhammer vorzugehen, aber in dem Falle wäre eine ordentliche Reduktion um so vieles wirksamer gewesen. Denn in dem Moment, in dem der Film auspackt, verliert er seinen gesamte Atmosphäre. Er wird zu einem gewöhnlichen Psychohorrorstreifen.
Ich hoffe übrigens dass die tote Katze nicht echt war. Ich nehme allerdings an, dass in heutiger Zeit sowas schon Tricktechnik ist.
Spoiler ende.
Wäre er mal lieber so schleichend und drückend geblieben. So ätzend subtil. Aber nein, er packt den Vorschlaghammer aus und ruiniert damit alles.
Erste Hälfte 8/10, doch die Zweite Hälfte ruiniert schon ordentlich was...sehr schade, denn als kleine, glaubwürdigere Psychostudie, wäre der Film sogar noch beängstigender geworden. Doch er muss uns ja beruhigen, uns trösten in dem er uns ein Klischee vorwirft. So schade. Ich hatte wirklich Hoffnung. :-/
Fazit: Dank der zweiten Hälfte eher was für das übliche Horrorpublikum. Für Leute die ein ordentliches Psychodrama erwartete haben, bleibt gerade mal die erste Hälfte übrig.
OKay, ich bin noch nicht so richtig angefixt, aber ich werde ja noch sehen und die Nächsten Trailer meide ich, sonst sehe ich noch zu viel vor dem Film von dem Film. ^^
Er könnte mal wieder was in Richtung Pan machen. Wahrscheinlich nur Einbildung, aber mir kommt es so vor, als kam nach Hellboy 2 nur noch Stuss. Ja, Die Saat war geil, aber die beiden Nachfolger waren maga berechenbar und klischeehaft und dann wird noch ne Serie und noch n Comic draus...ach Guillermo...du warst mal einer meiner Lieblings Regisseure und dann kam Pacific Rim und es ging Berg ab. :,-(
Das ist doch jetzt Quatsch.
Die Geschichte mit ihr ist doch auch zu ende erzählt. Zumindest will ich gehört haben, dass der nächste Mad Max wieder eine neue Geschichte erzählt, außer dass es in der Postapokalypse spielt und der verrückte Max dabei ist, wird es kaum was mit Fury Road zu tun haben, oder irre ich mich?
Out for Justice? Kenne ich nicht mal O_o Kennt den einer von euch? Ist der sowas ähnliches wie gut?
Sind ein paar gute dabei :-)