Jek-Hyde - Kommentare

Alle Kommentare von Jek-Hyde

  • Verdammt, so ich merke gerade, dass ich nur die neue Version kenne. Ich dachte immer ich hätte die Alte mal gesehen...aber dem scheint nicht so zu sein, wie man sich irren kann O_o

    1
    • 5
      über Blow Up

      Wie soll ich dass denn jetzt bewerten?
      BlowUp hat das Zeug ne 8 zu sein, aber auch nur ne 3 oder 4.
      Es ist eine Überlegung darüber, was wir nicht bemerken. EIne Parabel darüber, ob wir tatsächlich das sehen, was wir sehne? Ist das dort ein glückliches Pärchen das herumturtelt, oder hält der Mann sie beim genaueren hinsehen nicht etwas zu fest am Arm? Zieht er sie gar zu sich hin? Flüsterte er ihr was ins Ohr? Ist sie sowas wie eine Geisel? Oder ist es doch nur ein glückliches Pärchen, geht er oder sie oder beide nur Fremd und wollen deshalb nicht gesehen werden?
      Ja, erstmal das Schlechte:
      BlowUp brauch ewig und drei Jahre um irgendwie in Fahrt zu kommen, wenn man es denn so nennen möchte. ich brauchte bestimmt bis zur Filmmitte um mich überhaupt rein zu fühlen. Anfangs ist alles von dieser unheimlichen Belanglosigkeit durchzogen, die wohl auch das Lebensgefühl des Filmes ausmacht. Dazu kommen noch ein paar Komische Dinge
      SPOILER (Wer zur Hölle lässt eine Leiche einfach im Gebüsch liegen? Und warum hat ein Fotograf, der sonst zu jeder Scheiße eine Kamera dabei hat (für das Pärchen z.b.) wenn er nachts eine Leiche suchen geht, aufgrund eines Schattens in einem Foto keinen scheiß verficken Fotoapparat mit? Kann mir dass mal einer sagen? Aus Suspensegründen oder was?)Spoilernede.
      Dazu verheimlicht der Film uns alles. Er gibt uns so wenig an Information und Geschehen, dass nicht mehr viel Film übrig bleibt. Kurz, die ganze Parabel hätte auch in 30 min bis zu einer Stunde gepasst.
      Jetzt das Gute:
      Ich mochte den Hauptdarsteller und vielleicht nur aus Hormonellen Gründen, aber so ein bisschen dieses Lebensgefühls kam schon auf, als er sich mit den beiden kichernden Weibsens wälzte. Außerdem ist der gute Jek paraidolisch veranlagt, soll heißen, setzt mir einen Krakel vor, ich sehe ein Gesicht. Werft ein Handtuch in ne Ecke, ich sehe eine Fratze. Ein Haufen Gegenständen steht in der Sonne, der Schatten ist das Profil eines alten Mannes. Ja so ist das und deshalb kam sogar sowas wie ein Grusel bei den Bildern auf.
      Ja, wenn man weiß, was einen Erwartet und die richtige Stimmung da ist, ist dieser Film sicherlich sehr genüsslich. Allerdings ist die Chance, dass er einen auf den Falschen Fuß erwischt so groß, wie der Todesstern.
      Was kann ich also sagen? BlowUp ist in der tat ein kleines Kunstwerk, das man allerdings erst mal richtig interpretieren muss, wobei einem die Pantomime schon arg helfen. Ein Film über das was wir sehen...besser noch, darüber was wir eben nicht sehen und das ist oft entscheidend.
      Irgendwie bin ich überrascht und derbe enttäuscht zugleich, aber das macht nichts. Ich werde nächstes mal eben noch etwas besser hinsehen und außerdem habe ich den Kerl um gut 4 Euro beschissen. ;-)

      3
      • Inherent Vice steht schon viiiel zu lange auf meiner Liste ;-)

        • Wow, diese wunderbare Animations Serie hat mein Bild von dem wie Batman sein und aussehen muss nachhaltig geprägt. Die tiefen Schatten und die psychisch kaputten Gegner und das beste Batmobiel das ich je gesehen habe. einfach diese für eine einfache Zeichentrickserie schon so atmosphärische Dichte, Einfach der Hammer <3 <3 <3

          P.s. "Film Noir und dem Expressionismus der deutschen Stummfilme aus den 1920er inspiriert schien" Ach daher kommt also meine Liebe für Expressionismus und Film Noire...das ergibt schon Sinn :D

          1
          • Davon abgesehen dass es ein winziger Teaser ist, und ich bin sicher die Serie ist ganz großartig, aber: WAS hat das noch mit Fargo zu tun?
            Fargo ist für mich die Coen-Brüder. Fargo ist für mich Steve Buscemi als Schmalspurganove. Fargo ist für mich eine Parabel darüber, dass nur ein ganz dummer Kerl was ganz dummer machen muss und das eine ga ze Reihe von ganz dummer Ereignissen nach sich ziehen kann. Fargo ist für mich dieser seltsame Humor.
            Und Fargo ist für mich ein Film aus dem Jahre 1996 und nichts anderes.
            Müssen die unbedingt jeden erfolgreichen Film zur Serie machen? Ich meine, die können doch gern ne Serie an nen Film anlehnen oder so, aber muss gleich der Film dafür ausgeschlachtet werden? Ich will, wenn ich über Fargo spreche über einen wunderbaren, eigenartigen Film reden und über keine Serie.

            • 8
              Jek-Hyde 19.06.2015, 14:14 Geändert 27.06.2015, 01:37

              Ach wunderbar, endlich mal ein Film über KI's der nachdenkt und nicht in das übliche Klischee abrutscht. Klar, ganz ohne Fettnäpfchen geht es bei Ex Machina auch nicht, aber er nimmt sich die nötige Ruhe und Zeit die richtigen Fragen zu stellen.
              SPOILER (bis weilen war ich mir sogar gar nicht mal sicher, ob Ava wirklich eine KI aus dem "Nichts" erschaffen ist, oder doch einfach eine wirkliche Intelligenz in einen Kunstkörper verfrachtete wurde.
              SPOILERENDE
              Auch gefallt mir das Design, besonders dieses schöne leuchte, was trauriger weise irgendwann mit einem hässlichen Kleid verhüllt wird.
              Was mir mal wieder besonders auffiel ist wie stark man sich doch mit der Hauptfigur identifiziert und sich ständig fragt: "Was hättest du getan?"
              Tja, wenn Jak dieser Frage, ganz von Anfang an nachgeht, dann wäre Jek wohl sehr schnell fertig, denn Jek hätten den Wisch gar nicht erst unterzeichnet, so einfach XD.
              Was ich mich aber auch fragen musste, warum wollen alle Roboter ständig Menschen sein? Angefangen bei diesem dämlichen 200 Jahre Mann? Nicht mal die meisten Menschen wollen Menschen sein, und dann denken wir, dass die Roboter es wöllten? Davon abgesehen und dass ich zuerst dachte, dass es bei der ersten Meldung für die Verfilmung des Comics Exmachina hielt, ist Ex Machina, wenn überhaupt ein Film sich ordnungsgemäß mir dem Thema KI beschäftigen konnte, dass es wohl dieser ist.
              Er ist ruhig, verfügt über nur wenige Darsteller, wobei fraglich ist, ob man die KI als "Darsteller" zählen möchte und das Setting ist kühl, glatt, modern. Es ist ein Film, der genau zur richtigen Zeit erschein. ein Film der perfekt in unsere Welt passt.
              SPOILER: Im Ende könnte man jetzt den Anfang der Herrschaft der Maschinen sehen. Dem ist aber, finde ich weit gefehlt, denn Ava konnte gerade mal ihren kaputten Arm austauschen, wie soll sie sich denn je Reproduzieren, mit oder ohne Künstliche Vagina. Die Büchse bringt nicht mehr als Spaß, wenn sie zu nicht mehr entworfen wurde. Aber wenn ich den Gedanken zu ende führe, dann wird es wohl wie in der Mann der vom Himmel viel. Sie wird wohl in vielen, vielen Jahren völlig ausgebrannt und ausgezehrt von den Menschen und ihren Verlockungen wiederfinden und nicht mehr sein als ein ausgebrannter Mensch unter vielen. Was so wieso gegen die Logik der KI spricht. Warum ist sie z.b. allein losgezogen? Wie bescheuert. wie will sie da draußen klar kommen? Hätte sie sich mal lieber Caleb als Führer mitgenommen, dann hätte das sicherlich besser geklappt, aber so wird das wohl oder übel nach hinten los gehen. SPOILER ENDE

              Aber was lernen wir aus der ganzen Sache?
              Nimm einfach keinen scheiß Preis entgegen für einen Wettbewerb, an dem du nicht teilgenommen hat.

              1
              • 8

                Der gute Jek war schon ganz schön skeptisch bei den ganzen Schmähungen die er hier zu lesen bekam, doch irgendwann traute er sich eben doch und oh Wunder es hat ihm gut getan.

                SPOILER:

                Tideland hat in der Tat sehr viel Potenzial sehr falsch verstanden zu werden. Dabei ist es eigentlich so einfach, dass es die meisten wohl gar nicht sehen, oder vielleicht zu schwer für die meisten, denn wie Gilliam uns schon auf dem Weg mitgibt: "Ihr müsst einfach nur alles vergessen, was ihr als Erwachsene Gelernt habt und die Welt mit den Augen eines Kindes sehen."
                Wer Tideland so betrachte kann, der wird ihn verstehen.
                Tideland ist eine Hymne an die Fantasie. So wird aus einer Wiese ein Meer, aus einem Zug ein Hai und aus Puppenköpfen Begleiterin. Selbst der Tod kann gegen die Phantasie nicht ausrichten, denn sie erweckt selbst Tote wieder zum Leben.
                Der Kniff, den Gilliam hier verwendet, ist dass er bis auf wenige, erfrischend Surreale Szenen hauptsächlich in der Wirklichkeit bleibt. Er lässt uns der kleinen Jeliza-Rose beim Spielen zusehen. An der Intriegenwelt der Puppenköpfe Teilhaben. Es bestätigt mal wieder meine alte Theorie, dass Kinder die besten Schauspieler sind, wenn man sie lässt, denn für sie ist alles Spiel und während ein Erwachsener erst mal überlebt wie seine Rolle aussieht, schlüpft das Kind einfach hinein, füllt die Rolle von selbst aus, weil es das Spiel gewohnt ist. Während salbt mache ambitionierte Filme zu kämpfen haben und manchmal kaum eine Figur aufbringen können, die den gesamten Film schultert, so scheint es für Jodelle Ferland geradezu ein Kinderspiel zu sein, den gesamten Film mit Leichtigkeit zu schultern.
                Hinzu kommt noch hinzu, was ich an Gilliam immer schätze, seine immer leicht schiefen Bilder, die schrägen Charaktere die inzwischen sogar einen Tim Burten übertreffen und ganz besonders diese Kompromisslosigkeit. Wenn er z.b. die Leiche des Vaters ausstopfen lässt und ihn damit quasi widerbelebt.
                Tideland ist eine fantastische Reise, eine wildes Abenteuer, nur dann hin und wieder etwas morbide, wenn sich leise, in unserem Hinterkopf der Erwachsen Meldet, doch sonst bedrückte mich das ganze kaum und es gab eigentlich verdammt viel zu lachen und wie Gilliam es beschrieb, Alis im Wunderland trifft Psycho.
                Zumindest für alle, die ihn mit den Augen eines Kindes betrachten können und für alle, die das nicht mehr können, wird der Zauber wohl ewig verborgen bleiben.

                3
                • 7

                  Vorweg, eine Anekdote, wie ich dazu kam:
                  Mal wieder in der Videothek (die inzwischen nicht mehr mein Vertrauen genießt). Und nachdem ich The Cell kaufte, wo man mir sagte, die Bonus Diskt fehlt und ich mir dachte "Komm auf den Bonus geschissen", durfte ich natürlich feststellen, dass nicht die Bonus Disk fehlte, sondern der Hauptfilm. Also wieder zurück. Beschwert. Anderen Film mitgenommen und der war dann Alatriste.

                  Ich sah den Film vor bestimmt gut fünf Jahren das erste mal. Fand die Athmo gut, verstand ihn aber nicht ganz und fand das Ende doof.
                  Nun nach erneuter Sichtung muss ich wirklich sagen, dass ganz froh bin, gerade diesen Film genommen zu haben.
                  Mein hoch verehrter Viggo Mortensen, den ich nicht nur aus diversen Cronenberg Filmen und HdR kenne spielt wie immer großartig. Die Kostüme und Kulissen sind klasse. Die gesamte Atmosphäre ist wie eines dieser alten, düsteren, erdtönernen Bilder.
                  Ab und zu macht der Film fast zu große Sprünge, aber ohne diese Schnittstellen würde das Ding wohl gen 4 Stunden ausufern. So bleibt er doch verhältnismäßig handlich, was ich an einem Film schätze.
                  Alatriste ist eine Gesichte über Männer und Kriege und der Umstünde, den sie ausgeliefert sind. Von Verrat und den Folgen, die es hat, jemanden nicht zu verraten. Die Kalte Nässe des Wassers, die Gewehre erhoben, die glimmende Lunte am Handgelenk. Die Tiefen Schatten der Mäntel. Die trockenen, Städte, der Spielball, zu dem ein im Prinzip ehrlicher Mann werden kann, im Geflecht all dieser Herren und Kriege.

                  2
                  • „Ein Simpsons-Film ist mehr als genug!“ Zitat Marge Simpson. Sagt doch schon alles, oder?

                    • Also ich würde gern gefederte Sauriersehen, aber sind ja auch keine richtigen Saurier im Film, sondern halbe Froschnachzüchtungen, wenn ich mich recht entsinne. Kein wunder, dass die nackig sind. Und 5 Meter Hühnchen wären doch super. Auf den kann man dann Reiten und so. Auch wenn es komisch klingt, aber wenn man irgendwo auf nen 5 Meter Huhn angeritten kommt ist man doch überall der King, ohne Scheiß ;-D

                      1
                        • Warum Drehbuch? Nehmt die alten Mangas, dann habt ihr mehr als genug Drehbuch für ne ganze Serie. Würde doch passen, oder? Und als Regisseurt Zack Snyder wäre der richtige, wenn ich mir Watchmen so ansehe. Wenn der Kerl ne Vorlage hat, macht der perfekte Filme, aber ohne ordentliche Vorlage kommen so Sachen wie Sucker Punch raus.

                          3
                          • Ha, ha, jetzt remaken die Sachen, die damals schon eher schlecht waren noch schlechter XD. Ist das den ihre Art alte Filme aufzuwerten, oder was?

                            • Irgendwie lässt mich das an Nolan denken. Versteht mich nicht falsch, ich mag Nolan sehr, aber sein "Score" ist irgendwie immer derselbe. irgendwas passiert und es geht Rooowww (dröhn). Dann passiert was anderes und wie Rooowww (dröhn). Wie als währen seine ganzen Filme nur Trailer.

                              • Ach das ist doch jetzt wieder Quatsch.
                                Klar, sieht die neue Maske etwas "gruseliger" aus, aber man darf nicht vergessen, wo die alte Maske her kommt. Die hat der gute Craven nämlich zufällig in irgendeinen laden entdeckt. Im Prinzip ist es einfach eine Schrei (den Edward Much Schrei natürlich) Maske. Und das ist doch das geile dran. irgendwo so eine Halloween-Firma denk sich
                                "Ich mach einfach mal aus dem Gemälde Schrie ne Grusel Maske, Mama!" und der Craven findet die und sagt
                                "Oh, voll geil! Ich kauf hier ne no-name Maske und mache da voll was ikonisches draus, Mama!" (fast wie die Halloween-Maske von Carpenter)
                                Unter diesen Umständen finde ich die neue Maske aus Prinzip scheiße.

                                1
                                • Okay, ich bin nicht der aller gößte Serienfreund, aber bei Hannibal, oder so habe ich schon mal so 2-3 Episoden mit einmal geschaut. Aber ganze Staffeln in einem Rutsch? O_o Ist dann doch nicht so meins. Bei mir geht dann doch ein guter Film über jede Serie. South Park und so geht aber immer wieder mal ne Folge zum erheitern. ^^

                                  1
                                  • Klar kann man sagen: "Hey, Statham, du hast auch nicht nur das gelbe vom Ei geliefert!" Aber wenn ich mir da so das Making-off von Crank 2 oder Revolver angucke, kann ich Statham nur beipflichten. Man, Guy Richie musste ihn beim dreh von Revolver abhalten, sich die Treppe runter zu schmeißen, damit er sich nichts bricht und den Dreh nicht gefährdet. Ich denke das untermauert Stathams Worte schon genügend.

                                    1
                                    • Heute kommt auch 00:00Uhr auf WDR die Blechtrommel. Ist eine schön, hässliche Groteske, kann man sich wirklich geben.

                                      • 6

                                        Das war jetzt irgendwie seltsam...
                                        Also genug Möglichkeiten zur Star Wars Alternative hätte Dune alle mal geboten, wobei ich zuallererst zugeben muss, dass ich die Bücher nicht kenne, also nur vom Film ausgehen kann.
                                        Das ganze Hickhack was der arme Lynch mit diesem Film durchlaufen musste ist mir auch bekannt und irgendwie ist Dune gar nicht mal so schlecht wie erwartet. Besonders diese große Aufgeblasene Schnecke, ein Botschafter, oder was es ist hat es mir angetan.
                                        Tolles Vieh.
                                        Die Aufmachung gefällt mir auch. Besonders die Kostüme und das gesamte Designe haben so ihren Charme. Allerdings muss ich gestehen, dass ich die ganze Sache um Paul mehr als langweilig fand. Die ganzen Atreides fand ich sowieso ganz schön langweilig. Er ist der Sohn den es nicht geben dürfte, er ist der "Auserwählte" bla-bla-bla. Megal lam.
                                        Warum gibt der gute Jek also eine 6/10, wenn er die Haupthandlung bis auf Botschafter-Schnecke und Kostüme langweilig fand?
                                        Ganz einfach wegen den Harkonnen. Ganz ehrlich, dieser fliegende Fettsack mit seinen Eiterblasen, die er da auf sich züchtet war doch einfach der Hammer oder?
                                        Ich hätte diesen widerlichen Fettsack Stunden zusehen können, wie er da herumschwebt und sich freut, oder wütend ist, in seinen grünen Räumlichkeiten. Wenn's nach Jek ginge, hätte man den Film auch einfach ganz von Harkonnen-Seite erzählen können. Das wäre vielleicht lustig geworden XD
                                        Und ich finde auch Stings Rolle ist einfach zu kurz gekommen. Der ist irgendwie einer der richtig, fiesen, harten Türpen und hat...3 Szenene oder so? Was da los?!, Vermutlich alles weggeschnipselt vom Studio, schönen Dank :-/
                                        Alles in allen aber schon ein für die geplagte Entstehung, recht ansehnliche Film geworden, mit einigen ziemlich kranken Ideen.
                                        Halt! Bleib hier du Schnecke! Jek will dich weiter beobachten, flieg ja nicht einfach fort!

                                        • 6
                                          über Zift

                                          Irgendwie gar nicht mal schlecht, wenn man sich an den Geschmack von Zift gewöhnt hat.
                                          Der vergleich mit Tarantino ist Quatsch, Zift kann man eher mit Richie vergleichen, wenn überhaupt. Er ist in der Tat recht rasant, spaßig und ziemlich gemein und so pseudo-philosophisch wie behauptet ist er auch nicht. Die Femenfatale macht einen klasse Job und ist toll anzusehen, aber alles in allen bleibt danach irgendwie nicht viel übrig.
                                          Oder anders Gesagt, vom Trailer her, hatte ich mir was deutlich groteskeres erwartete, etwas das so ein bisschen in Richtung Taxidermia gehen könnte, oder so.
                                          Trotzdem trifft Zift schon, was er treffen will. Nämlich direkt zwischen Frau und Mann ins unangenehm Schwarze. ;3

                                          • Das mit Es ist jetzt schon ziemlich schade. Ich hatte mich verdammt drauf gefreut. T_T

                                            • An Mark Millar:

                                              Zieh es einfach durch. Ohne Kompromisse, ohne Gnade auf gängige Regeln oder so. Scheiß einfach auf allen Anstand und zieh das Ding wie eine 3 Meter Line Koks durch. Die Filmwelt braucht Typen mit Eiern aus Stahlbeton mehr denn je.

                                              3
                                              • Das ist doch jetzt Quatsch. Werden die alle langsam übermütig oder was?

                                                • Der Rumpf von Akif Pirincci muss unbedingt verfilmt werden! Das wäre sowas von krass!
                                                  Und auch ein paar von meinen Büchern. Das degenerama zum Beispiel, oder Schwarzmarkt Magie. Ganz ohne irgend wie eitel zu sein oder so ;-P

                                                  1
                                                  • 8 .5
                                                    Jek-Hyde 31.05.2015, 13:23 Geändert 31.05.2015, 13:27

                                                    Mad Max: Fury Road ist sowas von Metal! METAL! \m/

                                                    Wow, das war mal ne wilde Reise. Mad Max: Fury Road toppt mal wieder alles, was das Actions Kino in letzter Zeit so zu zeigen wagte. Er im Prinzip eine 121 Minütige Verfolgungsjagt durch kargen Wüsten Sand. Er ist dermaßen überdreht (Gitarrist und Trommler und solche Sachen bis zum lebendigen Brustbeutel, und diese ^^). Man wird hineingeworfen, als schreckt man aus einem Traum hoch und ab da geht's los. Alles ist gigantisch aber auf die Gute Art, NICHT auf die Michael Bay Art. Jetzt echt, George Miller hängt Bay mal seine Balls out Steel ins Gesicht, aber richtig!
                                                    Ich liebe einfach diese Schrottkarren, und besonders die Stachligen, sowas würde der Jek auch gern mal fahren, das wäre cool :-3.
                                                    Dazu endlich mal ein Actionfilm der keine Kompromisse macht und keine Gefangenen. Der auf ab 12 scheißt und sich traut Gesichter abzureißen und mit so viel skurrilen und grotesken Ideen um die Ecke kommt (die Muttermilchsache, oder solche Scherze). Irgendwie sind alle, damit meine ich jeden Einzelne auf seine Art versehrt. Einige Körperlich. Andre geistig, und wieder Andere beides.
                                                    Tom Hardy bleibt zwar noch immer recht stoisch und grobumrissen, das schadet aber nicht, lässt uns eher an die alten, ehrwürdigen Actionhelden denken.
                                                    Dazu bietet Mad Max: Fury Road gleichzeitig noch mal wieder eine Actionheldin (ja, richtig gehört, Heldin, ich meine damit selbstredend Furiosa), die den ganzen Möchtegern Actions-Püppchen zweigt aus welchen Holz man für sowas gemacht sein muss.
                                                    Diese Weißen Kerle, ich kann mich gerade nicht an ihren Namen erinnern, lassen mich schon so ein bisschen an die IS denken. Lauter Idioten, die irgendeinen Gott oder Kult (in dem fall Walhalla (Nordische Mythen)) huldigen und eigentlich nur ein Haufen kaputter Idioten sind, die keinen Sinn in ihrem Leben finden, außer es möglichst furios zu beenden und das für irgendeinen Weiberhamsternden Penner.
                                                    Verdammt, ich kam kaum dazu meine Nachos mit Käse zu essen, so weggerissen hat mich der Film. Und ich hatte schon verhältnismäßig hohe Erwartungen und die wurden übertroffen. Wenn so ein äh...Remake?...äh...Sequel...äh...was auch immer aussehen kann, dann freue ich mich auf die Neue Klapperschlange, das wäre schon cool.
                                                    Ich weiß gar nicht was ich noch sagen soll.
                                                    DAS MUSS MAN EINFACH GESEHEN HABEN!!!
                                                    Und um auf meine Eröffnung zurückzukommen, Mad Max: Fury Road weiß eben auch all die knappen Güter zu schätzen die der Metal verehrt: Bräute, Sprit und Blaue Bohnen. was auch sonnst. ^^

                                                    Ich kann es nur immer wieder sagen. Mad Max: Fury Road ist einfach derbe METAL!! WOOAH! \m/

                                                    3