Joeyjoejoe17 - Kommentare
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Alle Kommentare von Joeyjoejoe17
Starke erste Hälfte, die durch Witz, Charme und eine interessant erzählte Story glänzt. In der zwoten Hälfte allerdings breitet sich aufgrund des abstinenten Humors und der immer öder werdenden Handlung schnell gähnende Langeweile aus, die geradezu einschläfernd wirkt (was nicht unbedingt gut ist, wenn man um 23 Uhr in die Sneak geht :D). Zudem hätte man den Dialekt sprechenden Allgäuern ruhig Untertitel verpassen können, hot ma ja kaum an Woard nich verstonne.
Einziger wirklicher Lichtblick ist die starke und sehr sympathische Darbietungsweise des guten Max von Thun, der hat mir super gefallen. Ansonsten verkommt das Filmchen hier zu einer ganz netten Abendunterhaltung, mehr nicht. Leider.
Anfangs beschlich mich das Gefühl, es hier mit einer überdimensionierten Fortsetzung zu tun zu haben, ob der mit heftig wackelnder Kamera gefilmten, übertriebenen Kampfszene. Was danach aber folgte, war eine recht gut und nachvollziehbar erzählte Handlung, sehr fein gefilmte Action, viel Humor, gewitzte und witzige Dialoge und tolle Musik. So verkommt der Film zu einer exzellenten Abendunterhaltung und reiht sich in die Sparte "sehr gelungenes Sequel" ein. Bitte möglichst bald den dritten Teil, Herr Ritchie.
Bitte nicht Lady Gaga, ich kann diese Mannfrau nicht mehr hören :-/
Der purste und psychotischste Alptraum aus dem lynchesken Universum. Unglaublich düstere, bedrückende und verstörende Atmosphäre, die mit minimalistischen Mitteln sowohl budgetmäßig, als auch in Sachen Schauspiel und Dialoge, geschaffen wurde. Definitiv ein MUSS für alle, die sich Fans vom David nennen, und empfehlenswert für all jene, die bei einem Film gerne mal auf große Handlung verzichten können und sich einfach nur einen Alptraum ansehen wollen. Ich bin fasziniert *?*
Audiovisuell und atmosphärisch einfach überragend, gerade die letzten 20 Minuten, da kann man über die kleinen Schwächen in Sachen Storytelling locker hinwegsehen. So hat man hier einen Film, der zum einem zeigt, dass die beste Zeit des Harrison Ford in den 80ern und 90ern lag, und zum anderen, dass dieser Streifen vollkommen zurecht wegweisend für das moderne Science-Fiction-Genre war.
Der Fincher hätte mit Sicherheit einen super Spidey gemacht, aber die Trilogie von Raimi find ich auch durchaus gelungen.
Sehr schöne Liste, hab immerhin sechs Titel selbst schon gesehen (Melancholia, Dirve, Another Earth, Harry Potter, Midnight in Paris, Le Havre), der Rest der interessanten Filme ist schon länger auf meiner Merkliste :>
Dann sollen sie ihm halt Untertitel verpassen, ich finde diesen Akzent und die gedämpfte Aussprache gut, zumal an der Modulation von Hardy schon den Intellekt von Bane heraushören kann.
Er hat sich mit seinen letzten tollen Rollen, beginnend bei "Das perfekte Verbrechen", zu einen meiner Lieblingsschauspieler gemausert :>
Sofern die Filme an die Klasse von Casino Royale anknüpfen können, gerne. Wenn es solche Scheißfilme werden wie Quantum, dann soll er nach Skyfall aufhören, um seinen guten Ruf zu behalten. Ich mag ihn gerne als Bond, auch wenn Brosnan und natürlich Connery mehr Charm und Stil hatten.
Fucking epic. Can't wait anymore!!
Durchaus gelungener dritter Teil, der die interessante Vorgeschichte des jungen Yip Man erzählt. Dass das ganze hier film- und handlungstechnisch bei weitem nicht so episch und virtuos perfekt ist wie der erste Teil, sollte klar sein. Dennoch bekommt man mit diesem Prequel einen sehr ansehnlichen und kurzweiligen Martial Arts-Schinken, der überhaupt nicht schwer im Magen liegt und auch noch lecker schmeckt.
Ich gönne mir jetzt erst mal ein Schinkenbrot und melde mich dann in einer Wing Tsun Schule an - oder besser noch, ich esse zwei Brote und schaue mir die famosen und spektakulären Kampfkünste der Asiaten noch einmal an.
Sehr schöne Zusammenfassung mit feinen Filmchen :>
Die einzig richtige Wahl.
Eva Green sehe ich immer wieder gerne :>
Meine Hoffnung, dass ich endlich mit modernen Horrorfilmen warm werde, lag gewissermaßen auf diesem Filmchen, denn ich hatte gedacht, dass Sam Raimi nach seiner sehr gelungenen Spiderman-Trilogie wieder einen derart atmosphärisch dichten und gruseligen Horrorfilm abliefert, wie er es zu Beginn seiner Karriere mit der Kulttrilogie "Tanz der Teufel" tat. Aber weit gefehlt, das ganze hier verkommt zu einer netten Komödie, was an sich ja nicht schlimm wäre, Evil Dead war ja auch sehr lustig, aber hier schafft es Sam nicht, zwischen Horror und Humor zu balancieren, zumal der ganze Witz überhaupt nicht beabsichtigt war, so hat es den Anschein gehabt.
Da ich hier keine tiefgehende Analyse starten will, zumal es dieser Streifen auch nicht verdient hat, beschränke ich mich auf eine kurzgefasste Liste mit pro und contra, wobei ich mit den contra-Punkten anfange.
Zum einem haben wir da diese wirklich lieblos erzählte, von vorne bis hinten vorhersehbare, wahnsinnig spannungsarme und lächerliche Story, die nicht nur die üblichen Logikfehler und Inkonsequenz aufweist, sondern auch nicht mal in den "Sch(l)ock"-momenten und Actionszenen auch nur einigermaßen zu überzeugen weiß. Gerade bei diesen lag ich mehrmals vor Lachen am Boden, weil das so schlecht und dabei sich so ernst nehmend inszeniert wurde. So erinnere ich mich an die äußerst amüsante Szene, in der die alte Frau die junge Frau in ihrem Auto angreift und mit ohne Gebiss den Kiefer der jüngeren abschleckt. Ich habe selten so gelacht. Ebenso musste ich bei jeder weiteren Szene mit diesen beiden Frauen so laut lachen, dass ich befürchtete, meine Nachbarn aufwecken zu können. Wäre das hier eine Komödie, würde ich sagen, dass er gut zu unterhalten wusste, da es sich aber um einen Horrorfilm handelt, muss ich sagen, das Ziel wurde klar verfehlt.
Zu all dem Nichtgrusel und der Nichtspannung gesellen sich noch dümmliche und belanglose Dialoge ohne Inhalt und Sinn, die ebenso zum Lachen und Schmunzeln anregen wie die oben beschriebenen Szenen. Und das alles führt dazu, dass keinerlei düstere und bedrückende Atmosphäre aufgebaut werden kann, und Atmo ist mit das wichtigste an einem Horrorfilm.
Und der größte Kritikpunkt ist ja wohl mal, dass das kleine süße Kätzchen von Christine geopfert wird! Hier hat es allerdings der Film geschafft, dass ich wenigstens einmal mit einem der ansonsten recht unsympathischen und nur oberflächlich behandelten Charaktere wirklich mitfühlen musste und mir eine kleine Träne die Wange runter lief. RIP Kitty
Über diese negativen Kritikpunkte wissen zum einem die gelungene orchestrale Musik, die allerdings ziemlich überqualifiziert und ~qualitantiert wirkt, hinwegzutrösten. Allerdings handelt es sich hierbei um Perlen vor die Säue.
Zum anderem sticht das süße kleine Kätzchen positiv hervor, auch wenn sie viel zu wenig Screentime hatte. Ihr hätte man ruhig eine größere Rolle geben können, denn nur bei ihr habe ich so etwas wie Motivation und Hingabe im Schauspiel entdecken können. Ich hoffe doch sehr, dass dieser Nachwuchsstern am Himmel Hollywoods eine steile Karriere starten wird.
Und der größte positive Kritikpunkt ist die sehr hübsche Hauptdarstellerin. Alison Lohman weiß nicht nur wegen ihrer wunderschönen Augen zu gefallen, sondern auch, wenn sie in der Luft herumgewirbelt wird und man einen ansehnlichen Einblick in ihr Dekolteé bekommt, und schlammgetränkt und bespritzt (höhö) macht sie ebenso eine gute Figur. Ich habe an den Stellen, die eigentlich hätten spannend sein sollen, mich also nicht nur amüsiert vor Lachen, sondern auch diese schöne Frau bewundert. So kam wenigstens keine Langeweile auf und ich bin nicht eingeschlafen.
Aber wenn man bedenkt, dass es sich hierbei nicht um eine Softpornokomödie mit einer süßen Pussy (höhö), sondern um einen sich ernst nehmenden und gewollt spannenden und gruseligen Horrorfilm handelt, kann ich nicht mehr als ein "uninteressant" hierfür vergeben. Kitty, es tut mir leid.
Ein durch und durch guter Coen.
Der Film bietet eine sehr gut erzählte und interessante Story, beinhaltet klasse Dialoge mit Witz und Sinn, hat gute, aber rare Situationskomik zu bieten, bietet toll ausgefeilte Charaktere, ist mit wunderbar passender Musik untermalt, mit gekonnten Kameraaufnahmen gedreht und mit Schauspielern in Topform besetzt worden. Gut, dass die Gebrüder Genie hierbei auf dem breiten Publikum namentlich unbekannte, aber nichtsdestotrotz gute und vor allem aus dem Serienbereich bekannte, Darsteller zurückgegriffen haben, so bekommt der ganze Film einen eigenen und besonders sympathischen Charme.
Nur irgendwie hat das gewisse etwas gefehlt, das aus diesem guten Coen einen hervorragenden Coen hätte machen können. Ob jetzt der rare Humor, die nicht ganz ausgefeilte Dramatik, die über die ganze Länge herrschende nur seichte Spannung oder einfach nur ein weniger offenes Ende dafür verantwortlich sind, kann und will ich nicht beurteilen. Nur so viel: Es ist definitiv ein äußerst sehenswerter und anspruchsvoller Film, dessen Sichtung man auf keinen Fall bereuen wird.
Wird Zeit, dass hier mal die deutschen Kinocharts aufgelistet werden, die amerikanischen könnt ihr doch auf moviepilot.com bringen ?!
Wie dem auch sei, ich wundere mich doch sehr stark, dass die nervtötenden Nager so gut abschneiden konnten.
Ich wünsche und gönne The Artist, dass er abräumen wird. Allein schon wegen des Mutes, in unseren modernen Zeiten einen altmodischen Stummfilm zu drehen.
Holy motherfucker, was war das denn für ein verstörender und psychedelischer Erguss aus Lynchs Hirn?!
40 Minuten lang sieht man, wie diese drei Hasen sich recht statisch in einem Wohnzimmer umher bewegen, aneinander vorbeireden, teils Monologe halten und von einer bösen Macht bedroht werden. Wer etwas atmosphärisch dichtes sehen mag, wird hiermit definitiv seine Freude haben. Ich für meinen Teil konnte diese 40 Minuten nicht ein einziges Mal meinen Blick abwenden und fühlte mich wie in einem Alptraum.
Nicht nur für Fans des kranken Genies empfehlenswert *?*
Sieht gut aus. Bin gespannt, ob das fertige Produkt die hohen Erwartungen erfüllen kann.
Da ich die Serie nur sehr wenig geschaut habe, entscheide ich rein nach der optik, und da kann nur die wunderbare Evangeline Lilly gewinnen ;)
Wird wohl kaum an die Klasse des ersten Teils anknüpfen können
Definitiv ein Top-Thriller
Melancholia hat ja wohl mindestens drei Nominierungen verdient!!