Joeyjoejoe17 - Kommentare

Alle Kommentare von Joeyjoejoe17

  • "Sex, Sex, Sex, das ist alles woran sie denken"

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    • So etwas schönes liest man doch gerne zur Kaffeepause :)
      Danke für die Filmtipps ;)

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          Der Joe geht ins Kino - Zauber und Magie auf der Leinwand

          Es gibt viele Filme, die mir gut gefallen, aber darunter eher wenige, die mich mit einem gewissen Gefühl sitzen bleiben lassen. Einem Gefühl tiefster cineastischer Befriedigung. Und "Huhn mit Pflaumen" ist so einer.

          Es fängt schon bei der wunderschönen, traumhaften und fantastischen Geschichte an, die liebevoll, größtenteils humorvoll und zugleich tragisch, aber immer ergreifend und fantasievoll, in verschiedenen Erzählebenen präsentiert wird.
          Es dreht sich um Nasser-Ali, den besten und begabtesten Geiger seiner Zeit, dessen geliebtes Instrument zu Bruch ging. Vergeblich nach adäquaten Ersatz suchend, der ihm die Freude am Spielen wieder bringen soll - nicht einmal Mozarts Stradivari ist gut genug für ihn - entschließt er sich, zu sterben, weil er ohne Musik keinen Sinn in seinem Leben sieht. Er möchte aber würdevoll aus dem Leben scheiden, so beschließt er, sich in sein Bett zu legen und auf den Tod zu warten. Während er wartet, durchlebt er seine Vergangenheit, seine schönsten Momente und man erfährt, warum seine zerbrochene Geige für ihn so viel bedeutete.

          Diese Geschichte wird einfühlsam und zugleich angenehm locker erzählt. Der Humor kommt nicht zu kurz, bremst aber auch nicht die ernsten und tragischen Momente aus. Es wurde quasi die perfekte Symbiose beider Elemente gefunden, sodass man im Grunde genommen ein Dauerlächeln auf den Lippen hat.
          Die guten Darsteller leisten ihren Beitrag zum gelungenen Gesamtbild, allen voran Mathieu Amalric, der recht eindringlich und glaubwürdig den verletzten Geiger mimt.
          Die Musik ist wunderschön und passt zu jeder Szene. Sie verleiht dem ganzen das gewisse etwas und lässt die beeindruckenden Bilder noch stärker wirken.
          Die Kamera arbeitet oft damit, nur Teile des Ganzen zu zeigen (Fokus auf die Beine beim Gehen, Fokus auf den Mund beim Reden, u.ä.) und behält sich so einen gewissen comicartigen Charme, der es mir einfach angetan hat. Hinzu kommen atemberaubend schöne Bilder, es wird dazu mit viel Kontrasten und generell starken Farben gearbeitet, die mein Herz höher schlagen lassen.

          So wird aus diesem schönen Film ein wunderschöner und ergreifender Film. Ich habe mich in ihn geradezu verliebt und kann jedem Cineasten, der gerne tolle Bilder im Hintergrund einer schön erzählten Geschichte sehen mag, nur empfehlen diesen Film zu sehen.
          Warum er hier eine so schwache Bewertung hat, ist mir unbegreiflich, zeigen doch meine Vorredner deutlich, dass dies hier ein besonderer Beitrag des deutsch-französischen Kinos ist.

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          • Er soll sich lieber weiter als ernster Schauspieler versuchen, wie in "23", "Der Mondmann", "Die Truman Show" oder "Vergiss mein nicht". Dort fand ich ihn am stärksten.

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            • Sehr schöner Zusammenschnitt.
              Und man kann sagen was man will, aber Spielberg hat in seiner Karriere viele großartige Filme abgeliefert. Dass auch er nicht ohne Fehl und Tadel ist, ist klar ;)

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              • Die Coens wissen was sie tun. Sie kitzeln aus jedem Schauspieler immer das beste raus, also wird Garrett mit seinem Engagement in ihrem Film eine gute Werbefläche bekommen.

                • Ich dachte (und hatte gehofft) die sei weg vom Fenster, also tot. Danke MP, dass ihr mich wieder an sie erinnert habt -.-

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                  • Schön, dass Woody Allen auftaucht :>

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                    • Durchaus charmanter Schauspieler mit recht durchwachsener Filmographie.

                      Und warum wird "Tim und Struppi" so schlecht bewertet? Ungeheuerlich!

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                      • Klaustrophobische Hochspannung oder lässiger Humor?
                        Ganz klar der erste ;)

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                        • Das nächste hübsche Ding aus einem mäßigen Horrorfilmchen (Intruders)

                          http://st.kinopoisk.ru/im/kadr/1/1/2/kinopoisk.ru-Pilar-L_26_23243_3Bpez-de-Ayala-1123121.jpg
                          http://janinaperezarias.files.wordpress.com/2011/05/medianeras-1.jpg
                          http://1.bp.blogspot.com/-kMciqFmkxHc/TdzwVotwqAI/AAAAAAAABqs/LWzuhWjq4Dg/s1600/A.jpg (duffy, das ist das für dich interessante Foto :D)
                          http://image.toutlecine.com/photos/c/o/m/comme-les-autres-baby-love-03-09-2008-4-g.jpg
                          http://www.wallpapergravity.com/wallpapers2/221/221315.jpg

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                            Der Joe und die Sneak - Die Suche nach guten Horrorfilmen der Moderne geht weiter...

                            Wie vielleicht bekannt ist (wenn nicht, dann ist es es jetzt) hat es der Joey schwer mit modernen Horrorfilmen, welche nicht dem Subgenre des Slasher- oder Zombie-/Infizierten-Films angehören. So versagten Gruselfilmchen wie "Orphan - Das Waisenkind", "Drag me to hell" oder das neue "The Thing" bei ihm auf voller Länge und sorgten für mehr Amüsement als er seinerzeit mit "The Hangover Part II" und "New Kids Nitro" zusammen hatte.

                            Warum war es nun auch bei diesem hier so?
                            Zuerst mal die Story: Sie ist absolut öde, sowohl per se als auch von der Erzählweise her, und der ach so große Twist gegen Ende ist schon nach den ersten zehn Minuten klar. Auch der Rest des Geschehens bleibt vorhersehbar von vorne bis hinten und bietet kaum Spannung oder einen inszenatorischen Sog des Interesses. So kommt es, dass an einer im Grunde genommen soliden Spannungsszene der angepeilte "Booooh"-Effekt vollkommen ausbleibt, weil das Zimmer dunkel ist und der böse Mann im Mantel auch, und dunkelbraun auf schwarz sieht man nicht so gut. Da hört man dann die Spannungsmusik, die einem suggeriert, hier sei etwas gruseliges passiert, aber optisch kann man es erst Sekunden später wahrnehmen. Somit bleibt die Spannung vollkommen unter Normalnull. Was aber auch der anschließenden hektisch geschnittenen Szene und sehr unübersichtlichen Kamerafahrt rund um das eben passierte geschuldet ist. Hier kriegt man eher Kopfschmerzen und Augenkrebs denn erhöhten Adrenalinspiegel.

                            Apropommes Musik: die wirkt zu jeder Zeit fehlplaziert, und wie die Kamerafahrten überqualifiziert für diesen Film. Man nehme hierzu als Beispiel den Clip, der vor wenigen Tagen hier auf MP als Video des Tages verlinkt wurde. (http://www.moviepilot.de/news/grusel-clip-zu-intruders-113829)
                            Hier wird vollkommen überflüssigerweise eine ganz banale Szene überstilisiert und in ein gezwungen-spannendes Etwas gezwängt, dass man nicht anders kann, als sich an den Kopf zu schlagen. Und die Reaktion der Kleinen erst - vollkommen überflüssig, da diese im weiteren Verlauf kein Gewicht hat, zudem ist ihre Reaktion vollkommen unlogisch und nicht herleitbar, weil da einfach nichts passiert ist. Ich versteh's nicht, wie man so etwas peinliches auch nur ansatzweise spannend finden kann.

                            Zudem sind die Specialeffects teilweise richtig schlecht. Der Kapuzenmann erinnert sehr stark an den Tod aus Peter Jacksons Kultfilm "The Frighteners", nur dass Jackson den Sensenmann damals besser animiert hatte als es in diesem Film der Fall ist. Augenkrebsgefahr! Die restlichen Effekte bleiben aber über den Durchschnitt und sind (wenn auch vollkommen überflüssig) recht ansehnlich. Nur eben dieser Hollowface! Ich könnt ausrasten :D

                            So, genug genörgelt, es muss ja auch etwas gutes gegeben haben. Okay muss nicht, gab es aber. zum einem natürlich Clive Owen, der seine einfach gestrickte Figur gut verkörpert. Zum anderen die wirklich sehr hübsche Pilar López de Ayala, die mit ihren ausdrucksstarken Augen eine überzeugende Darbietung abliefert. Ebenso die junge Schönheit Ella Purnell, die eine überzeugende Performance abgibt. Ich bin mir sicher, dass von ihr noch so einiges sehen wird! Allerdings wirkt Daniel Brühl in diesem Film sehr fehlplaziert und vollkommen austauschbar. Schade eigentlich.

                            Fazit: Ein kleines Gruselfilmchen, das aufgrund unlogischer Zusammenhänge, mäßigem Storytelling und mildem, teils überstilisierten Spannungsaufbau mehr zum Lachen einlädt denn zum Gruseln. Die vier Punkte gibt's für die hübschen Damen und den Spaß, den ich während des Films hatte (es gab eine Szene, in der von einem gewissen "Du weißt schon wer" gesprochen wurde, und der Großteil im Saal dachte dasselbe, was ich laut ausrief: Voldemort. Ach war das ein Spaß :D).
                            Definitiv nur für Fans des Horrorgenres zu empfehlen, die über die von mir genannten Schwächen hinwegsehen können oder diese nicht so präsent wahrnehmen wie ich ;)

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                            • Richtig hübsches und talentiertes junges Ding, das durchaus mehr zu bieten hat als ihre schönen Augen.

                              http://i2.listal.com/image/2339470/600full-ella-purnell.jpg
                              http://photos.bravenet.com/120/701/908/2/CB1249D88C.jpg

                              • Bin wirklich gespannt, ob Finchers Version eher eine Neuinterpretation des Buches wird oder ein 1:1 Remake des schwedischen Films. Ab nächster Woche weiß ich definitiv mehr ;)

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                                • Wer will schon bei dem unnötigsten Remake des jungen Jahrhunderts mitwirken?

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                                  • Waaas? Burton ohne Depp? Geht das überhaupt? :D

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                                    • Wie kann man nur bei dem grottenschlechten Trailer von "The Devil Inside" ins Kino rennen? Die spinnen doch, die Amis.

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                                        • Die einzigen 3D-Filme, die ich anschauen werde, sind "Hugo Cabret" von Scorsese und "Der Hobbit" von Jackson, ansonsten werde ich diesen Effekt boykottieren.
                                          Ebenfalls werde ich viele groß angekündigte Blockbuster meiden (außer Batman, Hobbit, Merida) und mein letztes Jahr in Mainz seine tollen Programmkinos unterstützen :>

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                                          • Woran macht man überhaupt eine gute Regie fest?

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                                              Einfach weil es der außergewöhnlichste Film in der Liste ist.

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                                                • Glenn Close. Die Academy steht bestimmt auf spezielle, nicht unbedingt zum Genus des Darstellers passende Rollen :D

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                                                  • Alles andere als die Affenschar wäre ein schlechter Witz.

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