Joeyjoejoe17 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+43 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
One Battle After Another123 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger111 Vormerkungen
-
Bring Her Back101 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch87 Vormerkungen
-
Caught Stealing65 Vormerkungen
Alle Kommentare von Joeyjoejoe17
Eindeutig Stellan. Kaum einen charismatischeren Typen gesehen.
Mein Lieblingslynch.
Schon dreimal geschaut und jedes Mal auf Neue fasziniert worden. I love it *?*
Hoffen wir mal, dass sich einige Produktionsstudios davon angespornt fühlen, und der Film wirklich Sommer 2013 dann erscheinen wird :>
Fand ihn zwar sehr gut, aber ich muss den jetzt nicht nochmal öfter sehen. In ein paar Jährchen vielleicht ein zweites Mal...
<---
:>
Ich habe satte vier Filme aus der Auswahlliste gesehen.
Scheint so, dass ich recht kritisch meine Kinobesuche abwäge und mich dann meist für gute Filme entscheide :D
Top sympathischer und talentierter Schauspieler.
Von der Thematik und Story her ganz gut und herzlich, aber für eine Komödie zu wenig Humor, für ein Drama nicht ernst genug. Zudem sehr vorhersehbar, streckenweise lieb- und herzlos inszeniert, sodass doch einige Längen aufkommen. Den Hauptdarsteller und das kleine Mädchen kann man lobend erwähnen, muss man aber nicht. Einzig wirklich sehenswert sind die zwei attraktiven Damen, mit denen der Hauptdarsteller anbandelt.
Ansonsten unspektakulär und nicht liebevoll genug. Kann man sehen, muss man aber nicht.
Ich bin ja eher skeptisch was diese Reunion angeht...
Hoffentlich bekommt "Another Earth" den Preis fürs beste Debüt. War sehr angetan von dem Drama.
Hoffentlich wird bald ein Schuh draus. Fand Origins wirklich gelungen und freue mich sehr auf eine Fortsetzung.
Was für eine wunderbare Komödie mit Hirn und Herz. *schwärm*
Ich mag Emma Watson und denke, sie wird auch außerhalb des Zauberfranchises einen Fuß fassen können.
Die Serie hat auch mein Herz :>
District 9 als Allegorie über Apartheid fand ich besonders beeindruckend.
Children of men ist erschreckend authentisch.
Attack the block erfrischend anders und fesch.
Minority Report zähle ich zu Spielbergs besten.
Den Rest hab ich noch nicht gesehen, wird aber wohl bald nachgeholt werden :>
Wenn man sie sich nackt vorstellt, kann man die drei Minuten sogar überleben.
Wäre wirklich schade, wenn dieser unglaublich liebevoll gemachte Film nicht um den Animationsoscar antreten dürfte.
Hmm, hab mir jetzt schon Karten für die Vorpremiere im Cinestar gekauft...
Children of men <3
Keiner macht besseres Blockbusterkino. Ich verehre ihn.
Leo und Johnny sind wohl die einzigen, die ihre hohe Gage auch wirklich wert sind.
Und Penn müsste eigentlich doppelt so viel bekommen.
Ich will endlich den neuen Scorsese sehen!
Wenn ich das so ausdrücken darf: Sie ist eine Offenbarung in Sachen GILF (Grandma I'd like to f**k)
Um sie nicht nur auf ihr wunderbares Äußeres zu reduzieren: Auch ich mag ihre Filme sehr gerne und bin wirklich überrascht, was für Hochkaräter sie in ihrer Filmographie hat. Kannte sie erst seit ihrem oscargekrönten KRiegsfilm "The Hurt Locker".
Überall diese Kommentare, die den neuesten Film von Roman Polanski in den Himmel loben. Bin ich der einzige, der das nicht so euphorisch sieht?
Jeder spricht von den herausragenden schauspielerischen Leistungen. Was ich allerdings gesehen habe, waren zwei wirklich tolle Hauptdarstellerinnen, einen soliden John C. Reilly und einen enttäuschenden Waltz.
Zur deutschen Hoffnung in Hollywood ein paar Worte mehr.
Hat sein ruhiges, böses und betontes Schauspiel ihm in Tarantinos "Inglorious Basterds" wirklich zurecht einen Oscar beschert, mimt er erneut in seiner Gestik und Mimik den SS-Offizier, und das ist in diesem Film absolut fehl am Platz. Zudem ist seine deutsche Synchronisation wirklich schlimm, die habe ich schon bei den Basterds nicht gemocht.
Reilly kann leider nur in einer Szene zeigen, wozu er wirklich fähig ist. Da hätte ich mir mehr gewünscht.
Foster und Winslett hingegen spielen von Anfang bis Ende unglaublich intensiv und überzeugend, ihnen macht es wirklich Spaß zuzusehen.
Die Musik hingegen ist top. Sie kommt zwar nur in der Anfangs- und Schlusseinstellung vor, klingt aber unglaublich fesch und zu Beginn stimmt sie sehr gut in ein kommendes, dialoglastiges, aber kurzweiliges und flottes Spiel ein. Nur was dann kommt, ist über lange Strecken eher mau.
Die Dialoge sind nie so richtig pfiffig und unterhaltsam, wie man es von einem Theaterstück gewohnt ist. Ebenso sind die gestikulativen Reaktionen eher träge und lassen so trotz kurzer Spielfilmlänge von 80 Minuten die ein oder andere unnötige Mini-Länge entstehen. Nur in zwei Szenen konnte ich bei mir, ob der flotten und sich steigernden Wortwechsel, ein Grinsen verspüren. Aber das ist eindeutig zu wenig.
Wie mir scheint, besitzt Polanski nicht unbedingt das Gespür für fesselnde und unterhaltsame Wortwechsel, das ist mir schon in ein paar seiner Filme aufgefallen.
Was allerdings sehr positiv hervorsticht, ist die Thematik an sich. Die ist wirklich sehr gut aufgenommen worden und besitzt moralischen Tiefgang. Das kommt sogar trotz der behäbigen Inszenierung rüber. Dafür gibt es auf jeden Fall ein Lob von mir.
Die Dialoge an sich sind, was das Thema angeht, wirklich top und sehr gut adaptiert worden. Nur die Darstellung dieser lässt zu wünschen übrig.
Hätte man die vier Schauspieler auf einer Bühne agieren lassen und das abgefilmt, das wäre definitiv besser gewesen, da dann die Akteure auch bühnenhaft gespielt hätten und so die von mir angesprochenen Mängel ausgemerzt geworden wären.
Vielleicht liegt es daran, dass ich das Theater liebe und von einem bühnenadaptierten Kammerspiel mir etwas mehr Pepp und Pfiff in der Inszenierung vorgestellt habe. Vielleicht auch an der schrecklichen Eigensynchronisation von Waltz, bei der ich stets zusammenzucke und nervende Gänsehaut bekomme.
Was ich auf jeden Fall machen werde ist, mir dieses Stück auf der Bühne anzusehen und nach der Veröffentlichung auf DVD mir den Film im O-Ton zu Gemüte führen. Vielleicht ändert sich bis dahin meine Erwartungshaltung, vielleicht springt dann der Funke bei mir über, und vielleicht kann ich dann in die vorherrschende Euphorie mit einsteigen.
Vielleicht.
Anekdoten aus dem Leben des Joe
Akt 2, Szene 1
"Der Erstling vom selbsternannten Kultregisseur Tarantino, ein total überbewertetes nettes Filmchen."
Genau das dachte ich mir, als ich diesen Film das erste Mal gesehen habe. Fand ihn damals vor zehn Jahren zwar gut, aber das gewisse etwas hat mir gefehlt. Er erschien mir zu langatmig, vollkommen peinlich, allein was die Eröffnungsszene angeht, und viel zu brutal. So kam es, dass ich etwas arg enttäuscht wurde, hatte ich doch einen astreinen Gangsterfilm erwartet, und keine Sitzung der anonymen Bankräuber.
Doch irgendwann - es vergingen satte sechs Jahre und ich hatte mehr Filme vom Quentin gesehen und für sehr gut befunden - hatte ich wieder Lust, diesem gehypten Kultfilm eine zweite Chance zu geben, diesmal im O-Ton. Also leihte ich mir kurzerhand den Film in der Videthek meines Vetrauens aus. Und es hat funktioniert! Mir fehlten auf einmal nicht mehr die Spannung und Action, die Dialoge waren nicht mehr langweilig, die Typen nicht mehr peinlich, die Szenerie gar nicht so steril und die Idee alles andere als lächerlich.
Stattdessen bekam ich ein unglaublich fesselndes quasi-Kammerspiel mit Intrigen, Geheimnissen, Verschwörungen und erheiternde Diskussionen über die Phallusaffinität von einer bekannten Sängerin. Zudem coole Charaktere, die vollkommen individuell gestaltet sind und genügend Einführungszeit bekommen. Dazu ein glänzender Soundtrack, der eine lockere und zugleich faszinierende Atmosphäre schaffte. Dann noch die berühmte Ohr-Szene (die übrigens in ihrer Umsetzung gar nicht im Drehbuch stand, also improvisiert wurde), einen Harvey Keitel, Steve Buscemi und Michael Madsen in Höchstform, viel Blut, ohne dabei explizite Brutalität zu zeigen (ausgenommen die Alternativeinstellung der Ohrszene), und ein Storyverlauf, der in seiner Kontinuität und Erzählweise seines gleichen sucht. Und diese unvergesslichen, starken und eindrucksvollen Kameraeinstellungen, die Filmgeschichte geschrieben haben *schwärm*
Und so kam es, dass ich mir sofort die 10th Anniversery Edition im Steelbook mit 2 DVDs bestellte, diese sofort nach Eintreffen in den Player schob, den Film noch einmal auf Englisch schaute, das umfangreiche Bonusmaterial geradezu verschlang und mittlerweile ungefähr ein Dutzend Sichtungen hinter mir habe.
Nun weiß ich: Gebe auch einem enttäuschenden Film eine zweite Chance, er könnte einer deiner Lieblinge werden.