Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 8 .5

    COPYKILL ist mörderspannend und wunderbar besetzt - Sigourney Weaver, Holly Hunter, Dermot Mulroney, Harry Connick Jr. (WillGraces On/Off-Ehemann Leo), ein Traum von einem Cast, besonders die beiden Mädels. Weaver und Hunter sind das beste, was Hollywood an Schauspieltalenten zu bieten hat.

    Bunny-Faktor: 7

    • 3 .5

      Ein paar gute Szenen können für die beschauliche amerikanische Langeweile nicht entschädigen, die ABOUT SCHMIDT die meiste Zeit durchwuchert.

      Bunnyfaktor: 0 (selbstredend)

      1
      • Kenne kaum ein Paar, das ich noch langweiliger finde als diese beiden Turteltauben. Die sind so strunzendurchschnittlich wie weiße Bettwäsche in Hotels. Von mir aus sollen sie sich liebhaben, aber bitte kein weiteres GOOD WILL HUNTING oder DOGMA!
        Entschieden unentschieden.

        • 9

          Ein blauer Schlüssel, der die Augenblicke in seine unendlichen Möglichkeiten spaltet.
          Ein Schritt vor, zwei zurück.
          David Lynch erzählt keine Geschichte, er stellt Fragen.
          Es beginnt im Vergessen, endet in Wahnsinn. Die Fremde in uns.
          Wie soll man Sinn stiften. In einem Leben, dem es um Selbsterhalt und Fortpflanzung geht. Das restliche Beiwerk neurotisch aufgebläht. Menschen füllen die Zeit mit Zwängen und Ängsten und Haustieren. Wem das noch nicht reicht, der kann sich bis in die Psychose vorarbeiten. Die Fremde in uns. Die Lücke, die wir hinterlassen, ersetzt uns vollkommen. Der blaue Schlüssel dreht sich im Schloss. Es geht immer weiter. Kein Entkommen.
          Wer auf ein Ziel, auf eine Erlösung wartet, wartet umsonst. Wir werden nicht erleuchtet, wir werden ver-rückt. In das nächste Leben. Mit jedem Augenblick eine neue Entscheidung.
          Mal im Ernst.

          1
          • Also ich finde die BODY OF EVIDENCE Sexszene gar nicht so schlimm.

            • 5 .5
              über Dogma

              Für Katholiken mag das lustig sein, mir als Atheisten geht das am Arsch vorbei. Matt Damon + sein Kumpel Ben Affleck sowieso. Brüller-Po-Inte!
              Alanis Morrisette als Gott ist natürlich klasse. Besonders wie sie da Handstand am Baum macht und ihre Buxe unterm Raffkleid zeigt.

              Bunny-Faktor: 4 (es gibt hier nur ein Bunny: Jason Lee; für Kevin Smith setzt es Punkteabzug; okay okay, in seiner letzten Szene sieht auch Ben Arschleck sexy aus)

              1
              • 3

                Ätzender, anstrengender Arte-Trash.

                3
                • 7 .5

                  Es gibt Kitsch und es gibt Kitsch. Und das hier ist fantastischer, romantischer Kitsch! Jedes Bild, jeder Ton, jede Geste sitzt. Und Nic Cage ist schön wie nie. Das waren noch Zeiten! Und welcher Film kann von sich schon behaupten, besser als die Vorlage zu sein, wenn diese von Ikone Wim Wenders himself stammt. HIMMEL ÜBER BERLIN ist aber auch nicht schwer zu toppen, denn HIMMEL ÜBER BERLIN ist einfach nur ätzender Arte-Trash, der einem bereits nach wenigen Minuten auf den Zeiger geht.
                  Bunny-Faktor: 7 (Pulleralarm!)

                  1
                  • 5

                    Unwürdiger Nachfick.
                    Bunny-Faktor: 1 (die Flugenten)

                    1
                    • 5

                      DAS SCHLOSS hat leider nur wenige wirklich kafkaeske Momente. Von Kafka + Haneke habe ich mir deutlich mehr versprochen.
                      Bunny-Faktor: 3 (für die beiden goldigen Gehilfen; Frank Gierig R.I.P.)

                      • 4

                        Betroffenheitsfixierte Langeweile. Guter Soundtrack.
                        Bunnyfaktor: 4

                        • Ich weiß, dass ist jetzt reichlich oberflächlich und ethisch bedenklich, aber Oh Mein Gott ist der Fabian Harloff fett geworden. Vor Ewigkeiten hab ich ihn mal auf Sylt in einer Kneipe getroffen, da war der schön wie ein junges Reh.
                          Davon abgesehen kann ich mich im Angesicht des Trailers nicht entscheiden, ob ich großes Kino oder große Scheiße erwarte. Mehr Kritiken bitte!

                          1
                          • Terminator 2 ist der einzig wirklich gute Film der Reihe. Dafür umso großartiger. Seit dem Oberreinfall T3 - REBELLION DER MASCHINEN, will ich auch nie wieder einen weiteren Teil sehen. Höchstens wenn ich mal wieder Bock aufm Bunnyabend mit Christian Bale habe.

                            • 8 .5

                              Xavier Dolan scheint der kanadische Jan Krüger zu sein. Freue mich auf HERZENSBRECHER! I KILLED MY MOTHER ist ein rundum perfekter Film nach meinem Geschmack. Am Anfang noch ein wenig hölzern (gar nicht mal nur im schlechten Sinne), dann immer stimmiger. Die Mutter ist teilweise so dermaßen over the top abgefuckt, dass I KILLED MY MOTHER schon etwas Surreales hat. Dazu kommen großartige, ästhetische Bilder, ein kreativer Schnitt, ein wunderbares Klavierthema und ein grandioses Schauspielensemble. Sehr sexy, sehr berührend!
                              Bunny-Faktor: 10 (Man fühlt sich schon wie in einem nicht enden wollenden Werbespot, so schön sind die Darsteller. Xavier Dolan, ich will ein Kind von dir!)

                              • 6

                                Einer der besseren Pink Eiga Vertreter. Großartig: Leute abknallen mit einer Wasserpistole.
                                Bunnyfaktor: 6 (es gibt sogar eine schwule Sexszene)

                                • 6

                                  Ich hab bis zum Ende nicht verstanden, ob sie oder ob sie sich nun nicht umgebracht haben. Aber erstaunlicherweise war mir das auch egal. Im Zentrum steht viel mehr die bekloppte Ermittlerin (großartig: Josiane Balasko) und das Spiel mit ihren Alpträumen.
                                  Bunny-Faktor: 3 (trotz Pulleralarm)

                                  • 3 .5

                                    "Du liebst mich, weil ich da bin. Aber wenn du nur über die Straße müsstest, um zu mir zu kommen, wär dir das zuviel. Du bist nur noch bequem."

                                    Sagt Romy Schneider. Ansonsten sagt sie nicht viel. DDDL ist ein aufgeblasener Scheiß. Es gibt nur eine einzige Signatur Szene, in der besagter Satz fällt. Ansonsten gibt es selbstverliebte SloMo-Bilder und Gesichtsfrontalen bis zum Erbrechen.

                                    Bunny-Faktor: 0 (es sei denn, man steht auf alte Säcke)

                                    • 6 .5

                                      Langsam nervt die Schlampigkeit der Moviepiloten. Jetzt musste ich mich erst einmal auf FILMSTARTS.DE vergewissern, dass ich da wirklich Julia Stiles in der Hauptrolle gesehen habe. Hier wird sie im Cast namentlich nicht erwähnt. Gehts noch? Das häuft sich. Der großartige IT'S ALL ABOUT LOVE kommt bei den Moviepiloten ganz ohne Regisseur aus (Thomas Vinterberg, wohlgemerkt). etc. pp.
                                      DSDE ist vor allem in der ersten Hälfte erstaunlich gut, lässt sich Zeit, ohne wirklich viel aufzudecken. Vielmehr verharrt er in einem seltsamen, emotionslosen, entrückten, ziellosen Zustand, den die Hauptfigur Robert Forrester trefflich als Blase bezeichnet. Die kriminellen Verstrickungen hätte der Film gar nicht nötig gehabt. Vielleicht hatte Highsmith Angst, zu wenig zu erzählen zu haben. So läuft es schließlich auf eine übliche Lösung hinaus, die nichts Besonderes mehr an sich hat.

                                      Bunny-Faktor: 3 (Paddy Considine ist zwar ganz possierlich, aber läuft die meiste Zeit mit einem übellaunigen, zerbeulten Gesicht herum)

                                      1
                                      • 6

                                        Es dauert ewig, bis mal wirklich was passiert. Der Mystery-Aspekt nervt, aber so wirklich schlecht ist der Film auch nicht. Da gibt es deutlich schlimmere Direct-To-DVD-Produktionen. Der Bunny-Faktor ist dank Ben Easter und David Paetkau überdurchschnittlich. Letzterer zieht als durchtrainierter Rettungsschwimmer blank. Macht eine glatte 7 auf der Bunny-Faktor-Skala.

                                        • 6 .5

                                          IWNIWDLSGH ist genau wie sein Vorgänger ein grundsolider Teenie-Slasher, sogar in Teilen spannender. Während SCREAM 2 kommerziell genauso erfolgreich war wie der erste Teil, spielte dieser hier bei größerem Budget nicht mal ein Drittel des Vorgängers in die Kinokasse. Der blasse Matthew Settle und Mekhi Phifer haben den Bunny-Faktor deutlich reduziert. Und der ging in Teil 1 mit Ryan Philippe und Freddy Prinze jr. noch durch die Decke. Bin gespannt, ob das Ende ein Cliffhanger zum dritten Teil ist. Aber das dürfte wahrscheinlich nicht der Fall sein, weil sexy Jennifer Love Hewitt nicht mehr dabei ist. We shall see, little man!
                                          BTW: Der Soundtrack überrascht positiv, Imogen Heap und Hooverphonic, das ist doch mal was!

                                          • 7

                                            Der erste große Wurf nach Scream. Solide, aber nicht annähernd so raffiniert wie sein eindeutiges Vorbild. IWWDLSGH ist trotz seines schlechten Rufs der beste Post Scream Teenie Slasher und hebt sich qualitativ deutlich von der Teenie-Horror-Schwemme ab. Hollywoods heißestes Häschen Ryan Phillippe wirft sich zudem auch für seine schwulen Fans ins Zeug, bietet seinen nackten, gestählten Luxuskörper feil und besteigt in einer Szene Freddy Prinze jr. Gott ist mein Zeuge.

                                            • 4

                                              IKU ist weder als Spielfilm noch als Porno zu gebrauchen. Es gibt ein paar nette Looks, mehr hat IKU aber nicht zu bieten. Experimentaler Scheiß!

                                              Seit wann dürfen die Japaner Schamhaare unverpixelt zeigen?

                                              1
                                              • 5

                                                Scripted Reality mit nicht ganz so schlechten Darstellern und nicht ganz so bescheuertem Plot, recht stylo, aber grötenteils langweilig und banal.

                                                • 6

                                                  Unterhaltsame, freizügige, französische RomCom-Variante.

                                                  • Der 3D-Trend ist nicht aufzuhalten. Und das ist auch gut so. Keine Ahnung, warum die Läuse eure Lebern bevölkern. Aber sie tun es dreidimensional. Schaut ruhig mal nach!