Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Ich habe den Film sowieso nur wegen Lee Pace gesehen. Es war mir ein großes Vergnügen mit anzusehen, wie er den blöden Matt Damon auf den Kopf gepisst hat. Aber bei so einer kleinen Nebenrolle und so viel Langeweile hat das Durchhalten nicht gelohnt.
Der Film steht stellvertretend für eine bittere Realität, in der Pharma-Konzerne Menschen aus armen Verhältnissen missbrauchen, deren Tod billigend in Kauf nehmen und Moral und Anstand der Profitgier geopfert wird. Dafür gibt es zahlreiche historische als auch aktuelle bekanntgewordene Skandale und sicherliche jede Menge gut vertuschte. DER EWIGE GÄRTNER hat dies zum Thema und deswegen eine gewisse Bedeutsamkeit, bleibt aber in weiten Teilen sehr konventionell und versteckt die eigentliche Brisanz hinter einem Katz-und-Maus-Spiel, das arg in die Länge gezogen wird. Erst im letzten Drittel kann er wirklich überzeugen und findet die richtigen Bilder. So lange wird vielleicht nicht jeder im Zeitalter der Fernbedienung durchhalten. Dass die beiden Hauptdarsteller das beste aus ihren Rollen rausholen, nützt dann auch nicht viel.
Eigentlich verschießt John Waters bereits bis zur Hälfte des Film all sein Pulver und startet danach eine für meinen Geschmack etwas zu langgezogene Trash-Orgie. Die hohe Bewertung ergibt sich auch eindeutig vor allem aus der ersten Hälfte, wo ein Gagfeuerwerk nach dem anderen angezündet wird. Ich habe schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht. Großen Respekt für Tracey Ullman, die erstens wie immer saukomisch ist (meine Lieblingsrolle bleibt weiterhin Allys Therapeutin) und sich zweitens für keinen noch so versauten Klamauk zu Schade ist. In einem Altersheim mit ner Flasche in der Mu rumzutanzen, das muss man erst einmal bringen! Dass ausgerechnet Sexsymbol Chris Isaak für die eher asexuelle neue Sex-Spielart gebucht wurde, ist seltsam, aber vielleicht ist auch das als Witz verstehen. Überhaupt nicht als Witz zu verstehen ist die Botschaft, die John Waters hier in überspitzter Satire verpackt. Die reaktionäre Sexualmoral und die damit verbundenen Ressentiments gegenüber Minderheiten sind ja gerade im prüden, neokonservativen Amerika ein großes Thema. Umso höher ist die Leistung des gesamten Casts einzuschätzen. Wer das für banal hält, hat A DIRTY SHAME nicht verstanden.
Sein schauspielerisches Talent hat er tatsächlich am meisten in LEAVING LAS VEGAS gezeigt. Wie er in das Projekt reingerutscht ist, ist mir eigentlich ein Rätsel. Danach war ihm ja vor allem Geld verdienen wichtig, seine Rollenauswahl war sehr einseitig. 8MM gehört noch zu meinen Nicolas Cage Lieblingsfilmen. Seit Ghost Rider ist er für mich aber tatsächlich vom Ausnahmetalent zur Witzfigur verkommen.
Nicht noch eine Irene Brokowitsch! Bei "Dann werde ich Jura studieren!" kam mir ein klein wenig Erbrochenes hoch.
Die Zielgruppe dieses Films soll bitte aufhören vor meiner Haustür Fußball-"Lieder" zu grölen. Wenn das ginge. Das ist ganz dolle unsexy, auch wenn ihr das Gegenteil glaubt. Und bitte werft euren McDonalds-Müll in die extra für euch vorbereiteten Tonnen. Die haben grooooße Löcher, weil ihr ja morgen früh nicht mehr einen Meter geradeaus gehen könnt. Und wenn ihr es beim nächsten Mal schafft, vor dem Kotzen die Bahn zu verlassen, freuen sich auch alle anderen Mitreisenden. Is wirklich wahr!
Niemand?
"Du hast uns verarscht, du hälst uns für blöd!"
"Ist dir eigentlich klar, was ich alles getan habe, damit sich für dich nichts ändert?"
Ach Scheiße, wieder ein Film mit einem vielversprechenden Exposé, auf den man sich freut und dann diese Mittelmäßigkeit! Der Film kreist um die Psychologie eines verrückt gewordenen Protagonisten und schafft es 152 Minuten (!) an der langweiligen Oberfläche zu kleben (hübsch untermalt mit bedeutungsschwangeren Streichern). Er beschreibt elegisch und langatmig verschiedene Situationen, die immer wieder das gleiche Thema haben: Es ist die Oberfläche die zählt, das, wonach es aussieht, nicht das, was es ist. Es lebe der Konstruktivismus!
Ihr dürft mich langweilen, ihr dürft mich belehren, aber erzählt mir verdammt nochmal was Neues!
"Ich hab nichts zu sagen. Was glaubst du eigentlich? Ich habe nichts zu sagen."
152 Minuten!
Parade-Exemplar eines Low-Budget-Direct-To-DVD-Horror-Trash-B-Movies mit miesen Schauspielern, mieser Synchro und hier: besonders billigen Settings; erzählt nach dem üblichen Muster. Fünf junge Städter machen einen Ausflug in den Wald und werden (ACHTUNG SPOILER - *muharharhar*) nach und nach abgeschlachtet. Das hat man schon 1000 Mal gesehen. Und vor allem: 1000 Mal besser gesehen. Die Bunny-Quote ist für diese Art Horror erstaunlich gering, allein Matt Carmody punktet mit Sex-Appeal (1. Punkt). Obendrauf kann CARVER mit einem Novum aufwarten. Üblicherweise ist man ja im Horror-Genre sehr freizügig was weibliche primäre Geschlechtsorgane angeht. CARVER sorgt nun für den ersten Pulleralarm. Notgedrungen. Denn der Puller eines unserer fünf Hupfdohlen soll mit einer Zange abgetrennt werden. Natürlich gibt es nur ein halbsekündiges Vorher-Bild. Inkonsequente Pussies! Der Schlusstwist kommt ohne Überraschung, gehört in seiner (immerhin) Mittelmäßigkeit aber eindeutig zu den wenigen Highlights von CARVER. Dafür Punkt Numero Dos. Mehr ist echt nicht drin. Erspart euch diesen Mist bloß!
Och Mensch, so viel Rumgemecker! Dabei ist der Trailer so schön! Geht gar nicht? :(
Reaktionäre Sexualmoral.
Sexploitation steht drauf, Schmalz ist drin. So viele mäßige Darsteller auf einen Haufen bekommt man sonst nur bei GUTE ZEITEN SCHLECHTE ZEITEN zu sehen. Auf das Buch hab ich nun ganz sicher keine Lust mehr.
Jan Krüger ist mein Held. UNTERWEGS reicht zwar nicht an seinen zweiten Spielfilm RÜCKENWIND heran, ist aber gerade für ein Debüt ungeheuer reif. Er besticht durch eine Leichtigkeit, die es im deutschen Kino selten gibt. Getragen wird das ganze von einem abermals glänzend ausgewählten Cast. Allein, zum Ende hin schwächelt Florian Panzner, wirkt fest und fad und eindimensional, was im Umfeld seiner sehr natürlich und locker aufspielenden Kollegen Anabelle Lachatte und Martin Kiefer sehr negativ auffällt.
Ein Film ohne Drehbuch steht und fällt mit seinen Darstellern. Jan Krüger hatte ein gutes Händchen, als er seinen kleinen Vier-Personen-Cast zusammenstellte. Sebastian Schlecht und Eric Golub schaffen es hervorragend, die Ambivalenz der Beziehung von Johann und Robin in kleine Gesten zu übersetzen. Während ich in den ersten Minuten noch das Gefühl hatte, RÜCKENWIND würde am Mangel von Konzepten schnell scheitern, gewann der Film immer mehr an Eigendynamik und Spannung, und schließlich nahm das stimmige Improvisieren eindeutig Oberhand. Und da braucht der Kopf irgendwann keine Argumente mehr, ob und warum die Geschichte funktioniert. Sie tut es einfach. Und das eben sehr authentisch. Man befindet sich im Geschehen und schaut nicht von Außen auf eine Inszenierung. Das Klinik-In- und Outro und der Hinweis auf die Hase-und-Fuchs-Parabel sprengt ein bisschen diesen Rahmen, aber eröffnet im Kopf neue Möglichkeiten, was mir gefällt. Sehr angenehm ist auch, dass Homosexualität mal nicht als zentrales Konfliktmoment herhalten muss, sondern einfach ein integraler Bestandteil der Protagonisten ist. Man darf darüber streiten, ob dass offene Schwulsein in Brandenburg tatsächlich so reibungsarm abläuft und RÜCKENWIND nicht ein wenig wirklichkeitsentrückt ist, aber die Vision an sich ist doch schön. Vielleicht ist RÜCKENWIND die reine Fiktion (das Ende deutet dies ja an), und warum auch nicht? Vielleicht ist es ein Anfang, Dinge so zu sehen, wie sie sein könnten, anstatt sie mit der harten Realität abzugleichen.
Willkommen in der größten Demokratie der Welt!
Wieder einmal zeigt sich, dass der Oscar meist eine Würdigung des absoluten Mittelmaßes und keinesfalls ein Qualitätsmerkmal ist. Ich frage mich nur, ob das Kalkül ist oder ob die Jury tatsächlich so einen schlichten Geschmack hat. Man bestätigt einen Hype. Wenn so viele Menschen (und darunter gar der eine oder andere Intellektuelle vom Feuilleton) von einem Film schwärmen, muss doch irgendwas dran sein! Jaja...
Slumdog Millionär ist eine ärgerliche Verkitschung von Armut und traumatischen Schicksalsschlägen. Jede Ambivalenz wird sauber ausradiert. Guter Bruder, böser Bruder - schlechte Zeiten, sehr schlechte Zeiten.
Ein plumper Abenteuer-Unterhaltungsfilm. Der Abspann ist das eigentliche Highlight.
Vorhersage 7,8? Die spinnen die Römer!
Ich glaub, ich brauch n neue Jury!
Ach du Scheiße, Daniel Brühl und ein Trailer, der vor Schmalz und Pseudo-Moral nur so trieft. Igitt!
Ich weiß, der Mensch ist ein Arschloch, eine Bestie. Und Kriege sind der beste Beweis dafür. Um (Anti-) Kriegsfilme habe ich immer einen weiten Bogen gemacht. Was ich da zu sehen bekomme, kann ich mir denken. Dazu brauche ich keine Flimmerbilder, ich habe die Bilder bereits in meinem Kopf. Da gibt es nichts, was mich belehren oder schockieren kann. Ich bin Pazifist, ich bin empathisch, schon als Kind habe ich alles lieber gespielt als die blöden Jungs-Kriegs-Spiele, das war mir immer fremd, ich war nicht in der Bundeswehr, ich habe Zivildienst in einem Seniorenheim gemacht, ich würde mich unter keinem Zwang an einem Krieg beteiligen. Da muss mich kein Film überzeugen. Auch finde ich Baller-Action wenig unterhaltsam.
Nun tauchen aber PLATOON und FULL METAL JACKET in meiner Top-100-Empfehlung auf, zudem mag ich deren Regisseure. Also hab ich mir trotz meiner inneren Abwehr PLATOON reingezogen. Die Erwartung wurde komplett getroffen: blödes Macho-Gelaber und sinnloses Rumgeballer. Ja, der Mensch ist ein Arschloch, eine Bestie. Da hilft auch kein Elias und kein Taylor und kein Film, kein Weinen und kein Gedicht. Vielleicht hilft Bildung und Erziehung. Ich bin gut erzogen, ich bin gebildet, ich brauche kein PLATOON, kein SOLDAT JAMES RYAN, kein FULL METAL JACKET. Ich stelle mir vor, es ist Krieg - und keiner ginge hin.
DIE JUNGS VOM BAHNHOF ZOO (STRICHER war lediglich ein Arbeitstitel, die Filminfo bei moviepilot ist falsch) ist eine (gerade für Berliner) sehr interessante, teils sehr bewegende Milieu-Studie, die Rosa von Praunheim mit einer recht wertfreien, beinahe emotionslosen Haltung angelegt hat. Die Perspektive ist weit gefasst, verschiedene Stricher-Karrieren werden angerissen, wobei die Biographie des Protagonisten Daniel das zentrale Motiv ist. Auf der anderen Seite kommen auch Freier zu Wort, darunter der offen pädophile, exzentrische österreichische Schauspieler, Filmregisseur und Filmproduzent Peter Kern, der 1992 mit GOSSENKIND ein viel beachtetes Drama über Pädophilie und Kinder-Prostitution schuf.
Man kann der Dokumentation eigentlich nicht viel vorwerfen. Sie ist sachlich, an nur wenigen Stellen voyeuristisch, immer aber ohne moralische Be/Ver-Urteilung. Mir persönlich fehlt eine Vertiefung der psychischen Schädigung durch die Prostitution. Das kommt in der Fülle der verschiedenen Sichtweisen zu kurz. Gerade beispielsweise im Interview mit Peter Kern, der erstaunlich offenherzig ist, aber in seiner Egomanie die Konsequenzen für die Stricher komplett ausblendet, sich selbst nur als Opfer sieht. An einer Stelle sagt ein Sozialarbeiter, dass die negativen Auswirkungen erst später, oft nach Beendigung der Stricher-Karriere, auftauchen. Leider verfolgt der Film diese Aussage nicht weiter, obwohl das eigentlich ein zentraler Aspekt ist. Ich unterstelle nicht, dass Rosa von Praumheim hier bagatellisiert, das Leiden der Betroffenen wird in jedem Interview deutlich, aber es bewegt sich im üblichen, bekannten Rahmen (HIV, Drogen, Gewalt) ohne individuelle Differenzierung.
Zum Glück sind die Beiden zum Schluss von Rosa Luxemburg niedergemetzelt worden. Sonst hätte der blöde Schweiger es noch bis zum 99LuftballonPornoigel geschafft.
9 SONGS hat theoretisch alles, was es braucht, um mich zu begeistern: ein reduziertes Setting, ein kleiner Cast, expliziter Sex, Focus auf Musik. Es hätte so gut sein können. Ist es aber leider nicht. Zum einen ist der Musikstil absolut nicht meine Baustelle. Bei Rock bin ich ausgesprochen wählerisch. Und was hier geboten wird ist der übliche, absolut durchschnittliche 0815-Festival-Polunderrock. Einzig Franz Ferdinand und im Ansatz auch Nyman fallen etwas aus diesem Rahmen. Die Hälfte der Spielzeit hab ich also mit der Vorspultaste verbracht. Bei der zweiten Hälfte besteht leider das Problem, das ein kleiner Cast immer hat: kein Schauspieler darf schwächeln. Und dummerweise hat Kieran O'Brien in dieser Hinsicht nur optische Qualitäten. Er kann hübsch lächeln, ist oben- und untenrum hübsch anzusehen, aber das war's dann auch. Es ist eindeutig Margo Stilley, die den Film trägt (besser: versucht zu tragen). Es gab kein Drehbuch, was hier eigentlich von Vorteil sein sollte. In diesem Fall ging es aber gründlich schief, weil Kieran O'Brien nicht improvisieren kann. Es bleibt beim sympathischen Grisen und passiver Re-Aktion, während Stilley alles versucht, irgendwas zum Laufen zu bringen. Sie sagt schließlich: "Du bist so langweilig!" That's it!
Die Handlung ist zusammenhanglos und ohne Entwicklung, und damit in eindeutiger Nähe zu Pornofilmen. Es gibt Musik, es wird gefickt, es gibt Musik, es wird gefickt. Bleibt einzig die Qualität der Sexszenen, die sich vom industriellen Porno abheben.
Fazit: Die Idee ist gut, die schlechte Musikauswahl und vor allem: Kieran O'Brien haben es versaut. Ich freu mich auf BEDWAYS (die DVD erscheint in diesen Tagen)!
Gutes, altmodisches Erzählkino (und eine der wenigen halbwegs geglückten Stephen King Verfilmungen), das ein bisschen weltfremd daher- und leider nicht ohne amerikanischen Kitsch und Pseudomoral auskommt. Alle Figuren funktionieren nach dem Gut-und-Böse-Schema, es gibt kaum kritische Zwischentöne, die üblichen Konflikte dominieren das Geschehen. Es wird mit eindeutiger Bewertung kredenzt, so dass der Zuschauer gepflegt abschalten kann. Wer das für großes Kino hält, hat einen schlichten Geschmack. Aber sei's drum. Unterhaltsam ist es allemal. In meiner persönlichen Top100-Empfehlung hat es aber nichts verloren.
Ich kann mir kaum vorstellen, wie man ausgehend von diesem simplen SciFi-Trash einen zweiten Teil konstruieren soll. Habe sehr viel mehr erwartet. Einzig interessant ist die sexuelle Spannung zwischen den drei Protagonisten. Dass ausgerechnet DISNEY die polygame Revolution propagiert, ist mir locker 4,5 Punkte wert. Einen Extrapunkt gibt es für den Auftritt von Cpt. John J. Sheridan. Mehr ist nun beim besten Willen nicht rauszuholen.
Sehr wirr und viel zu artifiziell. Und Mark Wahlbergs Schauspieltalent reicht nun mal nicht für eine Hauptrolle. Keine Ahnung, wie man was anderes behaupten kann. Der hätte weiter in Unterwäsche posieren sollen. Das darf er von mir aus auch in Filmen machen. Aber mehr ist nicht drin.
Versteh einer die Coen-Brüder! Auf der einen Seite steht unerträglicher, grobschlächtiger Trivial-Klamauk (BIG LEBOWSKI, BURN AFTER READING), auf der anderen Seite der durchaus gelungene NO COUNTRY FOR OLD MEN. FARGO hat gottseidank größere Ähnlichkeit mit letzterem. Zwar nervt Frances McDormand wie schon in BURN AFTER READING mit ihrer schlechten Pipi-Langstrumpf-Imitation und die Zurschaustellung von dümmlichen Menschen, aber abgesehen davon hat FARGO eine interessante Grundspannung, gute Bilder und einen netten Score. Und man hat hinterher nicht das Gefühl, zwei Stunden seines Lebens vergeudet zu haben. Immerhin.