Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 3

    Filme und Bücher mit einem Genitiv im Titel sind mir suspekt. Dieser unerträgliche Gutmenschen-Schwachsinn hat den Genitiv zwar nur in der deutschen Übersetzung, aber offensichtlich hatte der Übersetzer ein Gespür für die Scheiße, die er da ins Deutsche übertragen musste. Channing Tatum soll tanzen oder in nem Porno mit"spielen", als Schau"spieler" ist er so ungeeignet wie ich als Koch. Die Pornos würd ich mir anschauen, diesen Rotz konnte ich nur dank Vorspultaste überstehen.

    1
    • 3 .5

      Was für eine grandiose Ent-täuschung.

      1
      • 6

        Killer checkt nach langer Karriere plötzlich, dass sein Job ethisch bedenklich ist und entdeckt seine Sympathie für andere Menschen. Das kommt uns doch bekannt vor. Genauso bekannt ist Nic Cages Rolle als unverwundbarer Übermensch mit Superkräften. Mir wird er Typ immer unsympathischer. Rein optisch wirds immer gruseliger. Dabei war ich mal großer Fan. In LEAVING LAS VEGAS und 8MM hat er gezeigt, dass er ein großer Schauspieler sein kann. Schauspielerisch hat in BANGKOK DANGEROUS eigentlich nur Shahkrit Yamnarm als Hilfsschüler Kong überzeugen können. Was den Film letztendlich retten konnte, ist ein großartiger Soundtrack, der die stereotype Bilderflut auf eine ganz andere Ebene gehoben hat.

        • 6 .5

          SCREAM verkommt im dritten Teil endgültig zum Horror-Klamauk. Während der zweite Teil wenigstens noch mit Spannung auftrumpfen konnte, ist man in S3 so penetrant mit der Meta-Ebene konfrontiert, dass man mit den hysterischen Figuren kaum sympathisieren kann und folgerichtig das Morden kalt lässt.
          Nach dem Gesetz der Serie müsste S4 unter 5 Punkten liegen. Keine schönen Aussichten...

          • 8 .5

            Wenn man Scream 1 als Bewertungsmaßstab heranzieht, zieht S2 das kürzere Streichholz. Da gibt es wohl kaum Gegenmeinungen. Während der erste Teil eine kleine Revolution war, ist die Fortsetzung eben nur eine Fortsetzung, und die ist nun mal, wie auch in S2 diskutiert wird, von Natur aus schwächer. Dabei gibt es in Sachen Spannung sogar einen Qualitätssprung. Die Autoszene, bei der die beiden Mädels über unseren bewusstlosen Ghostface klettern, hat den wohl höchsten Thrill-Faktor. Vom Logik-Faktor soll hier nicht die Rede sein. Immerhin schafft es Ghostface innerhalb einer Minute wieder das Bewusstsein zu erlangen, unbemerkt aus dem Auto zu klettern (durch das Fenster!) und 100 Meter hinter der Containerwand zurückzulegen. Sei's drum. S2 hat eine erstklassige Einführungsszene, die mit dem Drew Barrymore Intro durchaus konkurrieren kann. Insgesamt aber ist S2 die deutlich gewöhnlichere Variante, was allein der Sarah-Michelle-Gellar-Jerry-O'Connell-Cast zeigt. Aus den schrägen Typen von S1 wurden langweilige Tussis und Kinderstars. Dafür zeigt uns Nell Porter ihre Delta-Lamda-Dingens-Seite.
            Ich schau jetzt S3, das ich als sehr lausig in Erinnerung habe. Bin gleich wieder da...

            • 8

              DEFAMATION sollte eine Pflichtlektüre für jeden Juden, für jeden Palästinenser, für jeden Fundamentalisten, für jedes Opfer, für jeden Täter, also für jeden Menschen sein. Nicht weil sein Ableitungen immer stimmen (es gibt [antizionistischen] Antisemitismus im Mittleren und Nahen Osten), sondern weil es eine (selbst)zerstörerische Schizophrenie im Menschsein beschreibt, aus der es kein Entkommen gibt. DEFAMATION hilft zu verstehen, aber wird nichts ändern. Menschen bilden in allerlei Kategorien Eigen- und Fremdgruppen, sind mal Verbündete, mal Feinde; um es mit der Hegelschen Metapher auf eine allgemeinere Stufe zu heben: sind Herrscher und Knechte. Das macht uns aus, das schafft unsere Identität, das macht uns zu Monstern und Heiligen.

              4
              • Michael Bay:
                Bad Boys 3,5/10
                The Rock 6,5/10
                Armageddon 6/10
                Bad Boys 2 2/10
                Die Insel 7/10
                Transformers 3,5/10
                Transformers - Die Rache 4/10
                Schnitt: 4,64

                Roland Emmerich:
                Stargate 6,5/10
                Independence Day 6,5/10
                Godzilla 5/10
                The Day after Tomorrow 6,5/10
                Schnitt: 6,125

                Pest oder Cholera.
                Beide tot. Der Bay kratzt zuerst ab. Der Emmerich erschlägt ihn mit seiner Prada-Tasche. Der Pfiffi kotzt von dem Gewackel. Emm kann die vollgekotzte Prada-Tasche nicht ertragen und erschießt erst den Pfiffi und dann sich selbst.

                • 7

                  Erinnert in seiner Lakonik an DAS JÜNGSTE GEWITTER, ist im Vergleich aber deutlich harmloser. Ich hab ehrlich gesagt mehr erwartet. Und deswegen sind es eigentlich auch 6,8 Punkte.

                  • 10

                    SCREAM ist zweifelsohne der beste Horrorfilm aller Zeiten. Aber auch über sein Genre hinaus setzt er hohe Maßstäbe in vielerlei Hinsicht. Ich habe ihn mittlerweile das vierte oder fünfte Mal gesehen, doch ich erinnere mich noch ganz genau an den großen Kinomoment vor nunmehr fünfzehn Jahren. Noch nie zuvor hat mich ein Film so geflasht. Das ging tief ins emotionale Gedächtnis. Ich erinnere mich, mit wem ich ihn gesehen habe, ich erinnere mich, wen wir zufällig im Kino getroffen haben, ich erinnere mich an die Heimfahrt, an die nachtspäte U-Bahn-Fahrt - und ich high wie auf Drogen.
                    Heute schocken mich die Thrill- und Splatterszene natürlich nicht mehr so. Im Zuge von SAW und HOSTEL härtet man ja immer weiter ab. Und mit 31 Jahren bin ich wahrscheinlich sowieso emotional ausbalancierter. Zudem weiß ich ja leider schon vorher, wann in der grandiosen Intro-Szene der Stuhl durch die Fensterscheibe fliegt. Und trotzdem kann ich mir allein die Einführungssequenz mit Drew Barrymore immer wieder anschauen, ohne mich zu langweilen. Das ist kein banaler Horror, das ist die reinste Poesie, die nicht umsonst in die romantischste Szene des Films mündet. Zum congenialen DON'T FEAR THE REAPER von den oft kopierten, nie erreichten GUSGUS fordert der Herzensbrecher Skeet Ulrich von der schönen Neve Campbell eine FSK18-Beziehung. Ich meine, kann eine Liebesbekundung romantischer sein? Aprospros die Schöne und der Herzensbrecher. Was SCREAM so besonders macht, sind seine außergewöhnlichen Charaktere. Das sind nicht bloß typische Teenie-Hollywood-Barbies und -Kens, das sind Typen mit Makeln und Ecken und Kanten. Da sind keine Jennifer Love Hewitts, Sarah Michelle Gellars, Ryan Phillippes, Freddie Prinze Jr.s. Da sind Skeet Ulrich, Matthew Lillard und eine Rose McGowan. Die werden alle keine Miss America, sind klein oder schief. Und gerade deswegen so sexy oder sympathisch, je nach Hobbys oder sexueller Orientierung. Würde ich Ryan Phillippe von der Bettkante schubsen? Natürlich nicht. Aber solange Skeet Ulrich wie in Scream durch mein Fenster steigt, habe ich keine Augen für irgendwen anderen. Wenn dann noch jemand DON'T FEAR THE REAPER geigt, kann sowieso jeder mit mir machen, was er möchte. Überhaupt der Soundtrack. Genannter Song ist ohne Frage der musikalische Höhepunkt, gleich zu Beginn, ein ejaculatio praecox sozusagen, aber auch der epische Synthie-Choir untermauert diese besondere Scream-Athmosphäre aus Tragik, Angst und Romantik. Ich habe mir damals den Pop-Soundtrack geholt, allerdings nur den GusGus-Song und Republica auf Kassette überspielt und die CD wieder zurück zu Saturn gebracht. Mann, waren das verrückte Zeiten. Heute hat man ja einen Song schneller aufm mp3-Player als Miss Piggy zum Haarewaschen Zeit braucht. Zurück auf Anfang!

                    "Das ist Leben, kein Film hier."
                    "Oh doch, alles ist ein Film, alles, ein gewaltiger Film. Nur das Genre können wir nicht auswählen."
                    "Warum kann ich nicht in einem Film mit Meg Ryan mitspielen? Oder von mir aus in einem guten Porno."

                    Immer wieder spielt SCREAM mit dem doppelten Boden zwischen der erzählten und der Metaebene, zwischen Film und Realität. Niemals zuvor wurde ein zweiter Teil so originell angekündigt. SCREAM strotzt vor Ideenreichtum und guten Dialogen. Pointiert und ohne Redundanz wird die Handlung vorangetrieben, die schließlich in ein spannungsreiches Finale führt. Mehr als uns hier geboten wird, kann Kino kaum leisten. SCREAM ist perfekte, intelligente Unterhaltung und gehört damit als einer der wenigen Blockbuster in die Kategorie "Filme, die man gesehen haben muss".

                    Weitersehen: DIE TOTALE THERAPIE

                    2
                    • 7 .5

                      Endlich mal wieder ein Film über 7, yeehaaaa! LIKE!

                      • ?
                        über Der Typ

                        mdr ist ein arschloch! da nehmen die den film einfach ausm programm. pfff!

                        • 8

                          Religionen haben der Menschheit in jeder Phase ihrer Geschichte bisher mehr Unheil und Elend beschert, als alle anderen Ereignisse zusammen. Und es hört nicht auf. Menschen werden im Namen der Religion hingerichtet, weil sie lieben. Und wen sie nicht hinrichten, den stigmatisieren sie so sehr, dass er seines Lebens nicht mehr glücklich werden kann und in Selbstzweifeln erstickt. Dass beeindruckendste dieser Dokumentation ist die Darstellung des inneren Kampfes der Muslime, die erfolgreich indoktriniert wurden. Die sich nach Bestrafung sehnen und den Tod, weil man ihnen beigebracht hat, dass ihr Gott sie hasst, weil sie lieben. Töchter, die sich für ihren homosexuellen Vater nicht wünschen, er möge nicht bestraft werden, sondern dass ihn bei der Steinigung gleich der erste Stein töte. Das ist grausam, pervers, traurig.

                          2
                          • 7 .5

                            Da Eli Roth auch hier auf seine Signatur, den homophoben Slang, nicht verzichten kann, verzichte ich auf eine ausführliche Kritik.

                            • 6
                              über Hostel

                              Mich kotzt der homophobe Slang der drei tumben Opfer dermaßen an, dass ich mich weigere, eine Filmkritik zu schreiben.

                              1
                              • 8

                                Außerhalb meiner Gefängniszelle nimmt alles seinen gewohnten Lauf. Die Supermärkte öffnen morgens um acht, die Alkis hasten eilig zu den Bierdosen, Kinder werden in die Schule gebracht, Menschen in Großbüroräume verstaut. Die Show geht immer weiter. Ob mit oder ohne dich. Ob unfassbares Unrechtes geschieht oder nicht. Die Fachverkäufer preisen schamlos ihre Waren mit roten Sonderangebotsmarken aus, während ich wenige Meter von ihnen entfernt mit dem Tod ringe. Die Maschinerie des zivilen Lebens ist nicht aufzuhalten.
                                Mein Wächter reicht mich herum, wie man eine Tüte Bonbons herumreicht. Mit Selbstverständlichkeit. Ich bin eine Rolle Drops, die man seinem Besuch anbietet. Ich bin Knabbersnacks und Schokolade. Man greift zu. Ich bin für jedermann verfügbar. Sie feiern orgiastische Partys auf mir. Ich bin angebunden wie ein Tier. Ich bin ein Produkt ohne Preisschild.
                                Sie schreien. Sie grölen. Sie füllen mich auf mit Drogen und Körperflüssigkeiten, während sie mich nach Belieben positionieren und rütteln und quälen. Ich erinnere mich nicht. Will nicht.
                                Das Meer rückt mit jedem Typ, der auf mich steigt, in größere Entfernung. Wird nach der zwanzigsten Vergewaltigung unerreichbar. Ich muss meinen Körper mit ihnen teilen, das ist schlimm genug. Jetzt teilen wir auch noch den gleichen Blick (wenn auch aus umgekehrter Perspektive). Die gleiche perverse Wirklichkeit. Immer wieder muss ich irre kichern. Das alles ist so furchtbar, so aberwitzig, so grotesk – wie aus einem hässlichen Roman entsprungen. So etwas passiert im wahren Leben doch nicht. Nicht mir. Anderen.
                                Mein Gedächtnis verdichtet alle Situationen jener Zeit zu einem unerträglichen Wust aus Schmerz und Demütigung. Das Alleinsein mit meinem Wächter wird mir zum angenehmsten Teil meiner Geschichte. Er quält mich, aber ich weiß, es hört irgendwann auf. Wenn er seine besoffenen Freunde hier hat, nimmt das ganze überhaupt kein Ende. Sobald einer mit mir fertig ist und seine Ladung in mich verteilt hat, steht auch schon der nächste bereit. Es dauert stundenlang. Gar tagelang?
                                Der nächste Fetzen ist grell und laut und metallisch. Ich bin in einem Kaninchenkäfig. Um mich herum aufgehetzte, aggressive Stimmen. Kurze Sätze. Hitzige Sätze. Pornosätze. Aufforderungen mit jeder Menge Ausrufezeichen. Fick die Schlampe!!! – Stoss zu!!!! – Nimm ihn richtig ran!! – Fick ihn grün und blau!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! – Fick ihn fester!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! – Fick ihn tot!!!!! Ich bin mit Ketten und Schellen fixiert. Kann nur noch meinen Mittel- und Ringfinger bewegen. Auf dem Tisch vor mir steht ein blaues, grinsendes Sparschwein, in das sie Münzen einwerfen, bevor sie mich als Lebendsilikonsexpuppe verwenden. Jemand schreit MOMENT!! und wirft sich neben meinem Käfig auf den Boden. Er hält eine Super-Acht-Kamera in seinen Händen und filmt mein Elend. Ich will mein Gesicht wegdrehen, aber ich kann nicht. Er bemerkt meine Anstrengungen und lacht. WEITER GEHT’S!!!!!!! ruft er, und ich spüre, wie jemand hinter mir in mich eindringt. Seine Hoden, die gegen meine Haut schlagen. Seine Hand, die meinen Po kneift. Seine Fingernägel, die über meinen Rücken kratzen. Diesmal kein Glas, kein Messer, keine glühenden Zigaretten. Ich danke Gott dafür!
                                Immer wieder verliere ich das Bewusstsein. Immer wieder komme ich zu mir und weiß nicht, wo ich bin und erschrecke mich jedes Mal aufs Neue. Jemand hält mir Riechsalz unter die Nase. Es gibt Streit. Einer meiner Vergewaltiger setzt sich für mich ein. Fordert, mich in ein Krankenhaus zu bringen. Ich kann nur noch Wortfetzen aufschnappen. Höre POLIZEI!! und ER WIRD NOCH VERRECKEN!! und DAS IST WAHNSINN!! und ICH MACHE DAS NICHT MIT!! und HALT DEIN MAUL!!!!!!!!! und KANNST DICH ZU IHM GESELLEN!! und SCHLAMPE!!! und WEICHEI!! und VERRÄTER!!. ich muss wieder kichern. dann fängt alles von vorn an. sie penetrieren mich. alle nacheinander. man braucht mich nicht einmal mehr zu fesseln. ich wehre mich nicht. ich gebe mich ab. wieder und wieder und wieder und immer wieder.
                                spermageruch. überall. ich schwimme in einem meer aus samenflüssigkeit. in mich einzudringen ist wie in einen see hineinzutauchen. das mögen sie. fahren voll drauf ab.
                                verkrustetes blut haftet an mir.
                                und kot.
                                und pisse.
                                sie benutzen mich als toilette.
                                der ganze raum stinkt wie das stadtklo im park.
                                schläge. tritte. fäuste. nägel. messer.
                                in den bauch. ins gesicht. in die zähne. auf die zunge. überall schmerzen. so schmerzhaft dass ich nichts mehr spüren kann. keine lebendsilikonsexpuppe mehr. eine echte silikonsexpuppe bin ich geworden. deren brust sich beim atmen nicht mehr hebt. die keinen knochen mehr bewegt.
                                immer surrealer die bilder.
                                immer wirrer.
                                wirrer. abgefahrener. es fängt beinahe an interess
                                ant zu werden. Wahn
                                sinn.
                                ich beginne die kleinen stummelschwänze in mir auszulachen. ein schlag will mir mein lachen
                                austreiben. ich lache ich lache ich lache. ich lache sie alle aus. diese armseligen, armseligen freaks, die mich so sehr brauchen. zum überleben.
                                ich lache.
                                lache ich? weine ich? wo sind sie hin?
                                ich bin allein. bin ich allein?
                                kommt zurück!
                                sie kommen zurück. und wie sie zurückkommen! zu hunderten. in scharen. sie kommen zurück mit kostümen und accessoires für mich. verkleiden ihr schwein, das sie mästen. domestizieren. in einen tanzbär verwandeln.
                                ich bin ein tanzschwein in lederstrings. musik spielt. ich muss tanzen. man schlägt mit knüppeln zwischen meine beine, damit ich tanze.
                                ich tanze.
                                die scorpions singen vom wind des wandels.
                                wie schlecht.
                                ich bin trash.
                                man bestaunt mich. sie kommen, um zu gaffen. oder um mich zum tanzen zu zwingen. um bürowut rauszulassen. mobbinghass. verliererhass. opferhass. ein
                                leder sündenbock tanz schwein
                                sündenschwein.
                                hier geht es zu wie in einem tierpark
                                fotoblitze grabschen haare streicheln
                                penetration
                                wär ich ein film ich wär ein lars von trier film ein pornografischer lars von trier ein heartcore film ein rotz ein schwein tanz schwein tanz
                                tanz
                                irgendwo isst melanie ein wiener schnitzel
                                aus meiner rippe herausgeschnitten
                                pommes aus meinem haaransatz
                                die filmcrew von lars steht nackt um mich herum halberregierte schwänze es soll sich keiner beobachtet fühlen sonderbar weil er als einziger nackt ist wer erregt ist soll erregung zeigen können wer nicht erregt ist soll zuschauen können arbeiten filmen wer möchte kann sich bedienen tanz schwein tanz
                                lars stößt in meinen weiten mund das larsglied taucht in den schweinesee ins schweineuniversum ich quieke
                                mit geschlossenem maul
                                weiches gieriges schluckmaul umschließt das larsglied das aufgeregt auf und ab wiegt das larsglied freut sich wackelt spritzt seine freude in das schweineuniversum
                                tanz schwein tanz
                                ein sauleben in sause und brause die sau tanzt
                                lädiert zerfleddert seines willens beraubt
                                einsam
                                verkotet verklebt ent
                                hauptet
                                lars von trier ersetzt mir haus und nahrung und waschbecken und bett ich richte mich in ihm ein sein larsglied in mir wir sind ein feuchtbiotop symbiotischer bewußtseinsausfall lars von trier für alle zeiten mein lars mein trier mein leben außerhalb
                                sie beginnen sich zu langweilen
                                sie werden meiner immer mehr über
                                drüssig
                                das spielzeug hat seinen reiz verloren
                                das spielzeug lässt sich seinen schmerz nicht mehr ansehen das spielzeug ist schmerzfrei hat es den anschein mein wärter setzt immer brutalere methoden ein ich spüre knacken und brechen im kiefer es tut nicht mehr weh aber ich werde deformiert mache mir sorgen um meine konturen
                                mein nuttengesicht ist mein kapital
                                man macht mich arm
                                setzen hebel und metallene gegenstände an meinen körper an
                                das grölen längst zu einem leisen summen verstummt
                                ich bin die bienenkönigin mein hofstaat versucht mich zu stürzen sie fordern meinen bienenkopf kopf
                                salat
                                nichts zu essen
                                man schüttet mir wasser ins gesicht ich hasche nach tropfen mit proteinen bin ich bestens versorgt
                                der see tritt immer mehr über die ufer
                                es schmatzt
                                wenn sie in mich eindringen
                                es kleckert
                                es spritzt
                                eine sauerei
                                der gestank wird immer schlimmer wird bestialisch wird penetrant ich esse dicke salzige bittere luft das bukakespiel endet in einem desaster der wächter wird wütend er bricht mir die finger sagt er und jede rippe einzeln ich bekomme die augen nicht mehr geöffnet sie sind vollkommen zugekleistert mit menschlichen ergüssen
                                mein verteidiger wird immer fordernder meine todfeinde immer gleichgültiger die rettung ist
                                nah
                                oder mein
                                ende
                                ich bin unkraut alles liegt in der hand der gärtner die unkraut nicht von einer rose unterscheiden können eine rose ist eine rose ist eine rose unkraut bleibt was es ist
                                kaum mehr annäherungen die meiste zeit lange
                                weile der tag zieht sich wie kaugummi das schwein tanzt nicht mehr es liegt nur noch da es brät in einer braunen kruste eitrige wunden offene laufende stellen auf dem rücken an der hüfte an den beinen am po allgemeingehaltene nichtssagende wunden
                                hirngespinnste
                                kalter kaffee
                                ich lache
                                die nacht wird dunkler mein atem leiser der der anderen verzieht sich kein schrei kein stöhnen kein fordern
                                lasst mir bitte mein schaf
                                kommt zurück!
                                ent rückt verseh energ ielos sparfl
                                amme
                                geburt der ivat diva zerreißen!
                                hiebund stich festefeiernd weh
                                tiefer bleibendenarbe,n fürdi eewigkeitfolgenjuni zwei tausendsieBent er miss brauch laut loseverkäufer
                                nie
                                vergeben
                                zertanztes grasgrün schimmertau zerwühlt verdammtesviolett verdammtesrosettenrosa blickge richtet baumabwärts codiert 1
                                assensiemichdurc
                                hASS spröd elip se penzu mküssen nie man dsland verwarnung gleichmacher ei un kraut topfkoch sterben mithut männergew alt sex ualdiät hundezähne zwangsweisekontrolliertereinlauf nichtig e opfert ge fallen verg essen siewollenmich nichte cousine nuit zicke
                                nkrieg t ragetasche silikonmäßig bedienen euch strümpfe laubstark akkusativistisch schlagen blutlacheleichenschande starr egonie libellenartig
                                artig artig aaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!
                                nachtimmer nur regieanweisung kopfdrehe nachtimmer genmut ierter wahnsinn ig verglast kopf kin o pol is t eswi
                                e esist esbleibt vergangen heit sbewält igung farb lose frischh alte do se freisind dieandere nbeidenh aben einsic hat wer neulich sie
                                bzehnein halb es trojan isch es pfer dati verwechslun gabe unend lichtergewölbe tablettenförmig es se lo ra ze pam!!!!!!!!!!!! du ra zellenwände beschmier t nei nei sdealer nasenblut ent
                                scheide nd e wende halswund er nie
                                te
                                wirt
                                u elle blas phemi ergebnisorient tier te tanus tät er schafft mas sende erlaubnis weg weg weg hautab gottsei dank kitschträne krähenfussballstadiondalefestagenturni xx ichkanneinfach heit nichtmeer nichtgott nichterdinge ver brennung höchsten grad zelsius graphisch er bei schlaf weh! wortweg worttod eszelle nie der sichergebe nachtttisch ler teer mos tat schnitt
                                w
                                und
                                b
                                !!!
                                !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                                lass made nnähe verge wald stoßgebetene gefägniszell ende hautaus schlag nie wie derkrieg
                                ekel
                                haft

                                3
                                • 2

                                  Hat nichts mehr mit IWWDLSGH zu tun. Lieb- und sinnloses B-Movie-Gemetzel.
                                  Bunny-Faktor: 6 (viel nackte Haut, aber kaum Bunny-Alarm; David Gambin lässt sich freiwillig den Puller aufschlitzen, Jai Koutrae guckt im Schlüpper ein Porno und krault sich die Eier)

                                  1
                                  • 5 .5

                                    Die Film-in-Doku-Verschachtelung ist ganz nett, scheitert aber an der schlechten Inszenierung und nicht zuletzt an den grauenhaften Darstellern. Als Zeitdokument ist ICH BIN MEINE EIGENE FRAU durchaus interessant.

                                    • GLIED bitte schön, es heißt GLIIIIIIED! Is ja voll porno hier!

                                      Soweit ich weiß, hat JT als Fotomodell bei Wikipedia angefangen. Damals musste er kein Sackschutz tragen...
                                      http://en.wikipedia.org/wiki/Erection

                                      • 5 .5

                                        Joar, ganz okay. Aber noch einen Guy Ritchie muss ich nicht sehen (diesen abgefuckten Madonna-Film hab ich mir schließlich auch schon reingezogen). Soll ja mit der beste sein, oder? Das Kiffer-und-Gangster-Genre ist nicht mein Ding. BDKG war aber besser, als ich erwartet hätte. Gibt schlimmere Zeitverschwendungen...

                                        • 9 .5

                                          "I hope pharmacist and back up pharmacist never find out about one another. That's a cat fight waiting to happen."

                                          "Uh, okay. I don't know what you people do in Costa-Guata-Mexi-Rico... But here in America, we don't eat birds."

                                          "Oh, I am full. I cannot drink another bite."

                                          "Sunday I go to worship at St. Pattys. Or the Rusty Nail... whichever has Happy Hour."

                                          "Wait a minute. You're using psychiatry on me. I've read all the studies on psychiatry, have you? It's a pseudoscience and it doesn't exist. And neither do post-partum depression or Brooke Shields."

                                          "We talked, we laughed, he walked me home. He was such a gentleman. He opened the door for me, I opened my shirt for him."

                                          "I've gotta find the ladies room. It's true what they say, you don't buy tequila, you rent it."

                                          "So inappropriate... smoking in the office. Would anyone mind if I took my boob out?"

                                          "How dare you call me a racist... Karen Walker is no racist... A homophobe... Maybe... But I am no racist. And you can ask anyone I own!"


                                          Vor allem dank Karen Walker die grandioseste Serie auf Gottes Erdenrund. Keine SitCom kann WILL & GRACE das Wasser reichen.

                                          5
                                          • 6 .5

                                            Zum ersten Mal, dass ich TATORT geschaut haben. Wegen des Trailers und der Thematik. Angenehm zurückhaltend und offen.

                                            1
                                              • 7

                                                FIREFLY ist ne coole Serie, der Film eindeutig das Highlight.
                                                Oha, ich seh grad, ich liege mit meiner Bewertung ausnahmsweise mal punktgenau auf dem Durchschnitt. Auweia, ich hab einen Ruf zu verlieren... ;)

                                                2
                                                • 4

                                                  Ich muss leider den mehrheitlich positiven Bewertungen widersprechen. Der Film setzt sich nicht ernsthaft mit der Thematik Demenz Morbus Alzheimer auseinander, sondern verstrickt sich in eine unlogische, krude Geschichte. Schöne Bilder und Rührseligkeiten sind wichtiger als die Auseinandersetzung mit der dreckigen Realität. Verständnisvolle Pflegerinnen, ein Heim voller Besucher, lustige Spiele- und Fernsehabende. Und dazu plätschert ein BROKEBACK MOUNTAIN Folk Soundtrack. Wie schnell man sich von Kitsch verblenden lässt! Doch die glücklichste der Heimbewohner war schon immer Koma-Oma.

                                                  1
                                                  • hoffentlich wirds besser als der bescheuerte dritte teil.