Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 5
    Johannes Jarchow 11.08.2023, 21:55 Geändert 11.08.2023, 22:04

    QUEERfaktor.de: 0.1 -- Geringstmögliche LGBT-Thematik. Sloan spricht über einen homofeindlichen Politiker, der öffentlich zum Verbündeten wurde, nachdem sich sein Bruder outete.

    51 Minuten überlebt, ich bin kurz vorm Hinscheißen. Seh nur noch Jake Lacy beim Anziehen zu. Schön. Ich bin raus. Beauty And The Nerd schaut sich auch nicht von allein.

    • QUEERfaktor.de: 0,2 -- Michael K. Williams spielt eine transsexuelle Puffmutter Schrägstrich Informantin. Sie hat nur eine Szene und ohne weitere Relevanz als eine Zeugin zu benennen.

      • über Hunt

        Ich bin nur hier, um euch mitzuteilen, dass ich seit EINSAM ZWEISAM DREISAM in die Stimme von Nicolas Böll verliebt bin. Mir ist egal, wie er aussieht. Mir ist egal, ob er Geld hat. Hauptsache er ist reich und sexy.

        1
        • 6
          Johannes Jarchow 09.08.2023, 13:52 Geändert 09.08.2023, 13:57

          QUEERfaktor.de: 0.1 -- Sie machen einen Film über Gucci - mit Lady Gaga - mit Tom Ford als Pausenclown - nach dem Buch einer Sara Gay Forden - und unterm Strich ist der Film einfach nur heteronormative Scheiße? Kannste dir nicht ausmalen. Was ist da schiefgelaufen? Schnitt für die homophoben, aber wichtigsten Gucci-Absatzmärkte (Asien-Pazifik)? Ridley 85 Jahre alt Scott? Drehbuchversagen? MGM? Universal? Fuck you very, very much!

          2
          • Wann hört das auf? Wann hört das auf?

            • 7 .5
              über Rosie

              QUEERfaktor.de: 5.5

              Wird erst ab der zweiten Hälfte wirklich interessant, dann aber richtig. SPOILERalarm: Die Fahrt zum Altenpflegeheim war gespenstisch (gut). Beste Szene.

              1
              • 7

                QUEERfaktor.de: 0.2 - Bei zwei Nebenfiguren steht im Raum, dass sie schwul sein könnten. Nummer 1 ist der zwangsprostituierte Ukrainer Bodashka, der im tiefsten Subtext mit Lennart anbändelt. Nummer 2 ist Sirius, einerseits mit Markus' Tochter zusammen, andererseits behauptet eine Followerin, er sei schwul.

                An dieser Stelle freue ich mich besonders, dass ich als Queerpolizist Filme sehe, die ich ohne LGBT-Bezug nicht sehen würde. Das über den Tellerrand schauen hat sich nach MEET CUTE ein zweites Mal wirklich gelohnt. HDW ist eine fantastische Tragikomödie.

                2
                • 7
                  Johannes Jarchow 04.08.2023, 22:18 Geändert 04.08.2023, 22:18

                  QUEERfaktor.de: 0.3 -- June, die Herrscherin über das Zeitreise-Solarium, wurde von ihren Eltern abgelehnt, weil sie kein Junge war. Als Erwachsene hat sie ihre Eltern ermordet und eine Frau geheiratet. Einer der vielen Höhepunkte von MEET CUTE waren die depressiven Eissorten der Transfrau (die deutsche Stimme war ein Mann).

                  1
                  • 7
                    Johannes Jarchow 03.08.2023, 23:25 Geändert 19.10.2024, 20:00

                    ▶️ https://www.queermdb.de/tag/sweetheart/

                    QUEERfaktor.de: 6.5

                    Ich hätte vermutet, dass der Film nach TV-Ausstrahlung und Mediathek ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommt. Das ist nicht der Fall. Dabei ragt die Ferien-Comingofage-Erste-Liebe-Dramödie qualitativ deutlich über dem Durchschnitt des deutschen Fernsehsumpfes. Wahrscheinlich schreckt OmU viele ab. Und in SWEETHEART wird, zugegeben, viel und teilweise schnell gesprochen, dass man weder mit dem Verstehen noch dem Lesen hinterherkommt.

                    Warum die FSK hier eine Jugendgefährdung sieht, würde mich ernsthaft interessieren. Ich gebe SWEETHEART ab 12, wenn nicht sogar ab 6 Jahren frei. Ich dachte, nach dem Romeos-Debakel hat die homo- und transfeindliche Einordnung ein Ende gefunden.

                    2
                    • über Safe

                      QUEERfaktor.de: 0 (2 Episoden)

                      Unangenehm fällt mir besonders dieses Diagnose-Posing auf. Kein:e Psycholog:in würde ein* Kolleg:in ein Kind mit "Störung des Sozialverhaltens" vorstellen, weil das die Überschrift über allem ist und am Ende keine Aussage macht, die ein Kind beschreibt.

                      Jede Sitzung mit einem Diagnosesuppentopf zu beginnen, gaukelt dem Zuschauer ein Gefühl von Wissenschaftlichkeit oder Genauigkeit vor, aber es schadet mehr, als es hilft. In der Praxis sowieso. Beim Zuschauen dito.

                      2
                      • 6 .5
                        Johannes Jarchow 31.07.2023, 22:19 Geändert 01.08.2023, 13:56

                        QUEERfaktor.de: 0.1 -- Es fällt nur ein Nebensatz zur Ehe für alle in Irland. Dass Joseph Alois Wir-Sind-Papst Ratzinger ein Homohasser sondergleichen war, findet keine Erwähnung.

                        Achtung: 80 % OmU

                        Wer diesen obsolete Verein immer noch nicht verlassen hat, sollte sich nach einer Ersatzsekte umsehen. Das Spaghettimonster sucht noch Missionare mit Sieb.

                        • 9
                          Johannes Jarchow 29.07.2023, 22:21 Geändert 29.07.2023, 22:22

                          ▶️ https://www.queermdb.de/schwule-serie/its-a-sin-2021/

                          QUEERfaktor.de: 8 -- Russel T Davies' Produktionen waren immer politisch - auf eine mehr oder weniger subversive Art und dadurch einfach sehr effektiv. IT'S A SIN ist da besonders clever und überzeugend und künstlerisch Davies' Meisterwerk. Besonders die Auseinandersetzung zwischen Jill und Ritchies Mutter, grandios: Keeley Hawes,

                          La

                          2
                          • 7 .5
                            Johannes Jarchow 28.07.2023, 23:10 Geändert 28.07.2023, 23:58

                            ▶️ https://www.queermdb.de/schwuler-film/sprung-ins-kalte-wasser-2021/

                            QUEERfaktor.de: 6.5 -- Neben dem Offensichtlichen wird noch eine lesbische Beziehung zwischen Victoras Mutter Angeliki und ihrer, I don't know, Haushälterin? Helga angedeutet.

                            Abgesehen von Vasilis Magouliotis' Overacting zum wundervollen Finale ist SPRUNG INS KALTE WASSER einer dieser leichtfüßigen Filme, die von der ersten Sekunde bis zum Abspann ohne viel Drehbuch und Gewese funktionieren. Die letzte Station der Reise ist das Beste. Und Anton Weil. Und Sätze wie: Ich bin jetzt verantwortungsvoll. Du kannst dich auf mich verlassen. - Du bist gerade betrunken Auto gefahren.

                            Und für jemand Chips klauen als romantisches Motiv ist auch großes Kino. Ich würde allerdings Schokolade bevorzugen. Oder Diamanten. Eine Frösi von 1989. Einen unveröffentlichten Song von Sinéad. 🖤

                            1
                            • 5
                              Johannes Jarchow 23.07.2023, 02:14 Geändert 23.07.2023, 02:15

                              QUEERfaktor.de: 0.1 -- Sidekick Sammy outet sich in der allerletzten Szene und erntet Gelächter, weil alle es wussten.

                              Schätzungsweise 25 % des gesprochenen, österreichischen Wortes habe ich nicht verstanden. Dabei kann ich ausgezeichnet Wienern, wenn ich manisch bin. Spaß beiseite. Wenn der Film gut wäre, könnte man sagen, es ist Kunst und Kunst muss man nicht verstehen. Aber dieser Teenie-Mobbing-Rache-Abklatsch ist keine Kunst, sondern eine schlecht gemachte Kopie. Bitte schauen Sie sich den Film nicht an! - Es sei denn sie beherrschen Hitlers Muttersprache und haben einen Faible für unglaubwürdige Exzesse.

                              • 5 .5

                                QUEERfaktor.de: 0.2 -- Australische Provinz, 2020. Der Thirtysomething Jamie lügt in einem MORDFALL, damit nicht herauskommt, dass er schwul ist und eine Affäre mit Dr. Leigh hat. Willkommen in der Hölle.

                                Ich habe die viel zu späte Auflösung nicht verstanden, SPOILERalarm. Warum hat der Schuldirektor drei Menschen getötet?! Er hatte Schulden und was?, einen Bildungskredit beantragt? Und der wurde wegen der Morde ausgezahlt? Wo ist der Zusammenhang? Ging das Geld an die Schule und er musste es dem Haddler-Kind nicht auszahlen, weil tot? 🤯

                                1
                                • 4

                                  QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße

                                  Abbruch nach absolut langweiligen 45 Minuten +/- ne Stunde. Ich bin innerlich eingeschlafen. Ein Meteor klatscht in den Vorgarten von La Nic, danach passieren halt komische Dinge, nichts davon ist originell oder mit einer Handlung verbunden. Die reine Zeitverschwendung. 💩

                                  • 6 .5
                                    über Chucky

                                    QUEERfaktor.de: 3.5 (Staffel 1) -- Ich finde die (Homo)Sexualisierung von Kindern problematisch, wobei hier das Hetero-Paar Blondie und Junior deutlich weitergeht als Jake und Devin. Aber es hält sich im Rahmen, so dass ich den Vorwurf des Kidsploitations nicht erhebe. Tilly versprüht wie immer bisexuelle Vibes und hat eine kurz angedeutete Bettszene mit einer Frau. Ziemlich pseudo. All in all ist die Serie recht queerfriendly und das ist auch schon das Beste an Chucky.

                                    Puppenhorror hat mich nie interessiert, hab dementsprechend keinen Chuckyfilm gesehen. An der Serie mag ich die Drama-Elemente und dass sie recht hochwertig produziert ist, eine zweite Staffel werde ich aber nicht sehen. Das Finale war wirr, die Flashbacks uninteressant und ständig mangelte es an Sinn. Ein Haus fliegt in die Luft und Devin überlebt. Juniors Vater erwacht von den Toten, taucht aus dem Nichts auf und stirbt ein zweites Mal in der Explosion, die Devin kein Haar gekrümmt hat. Wie die blonde Puppe entstanden ist, erfährt man nur in der Zusammenfassung.

                                    1
                                    • Trailer geil, Story geil, Tiberius, fuck.

                                      • 7

                                        QUEERfaktor.de: 2
                                        ▶ https://www.queermdb.de/film/die-wolken-von-sils-maria-2014.html

                                        Es geht um die Verfilmung eines Theaterstücks, in dem eine lesbische Beziehung zwischen einer jüngeren und einer älteren Frau im Vordergrund steht. Juliette Binoche sagt in einer Szene, sie sei stockhetero, aber vielleicht nur um dem Regisseur zu gefallen. Ich habe sie tatsächlich als hetero wahrgenommen. Sie möchte den Männern gefallen, auf die es ankommt. Hat Affären, wo es ihr nützt. Lesbische Subtones gibt es zwischen ihr und Kristen Stewart. Steward wird an der Oberfläche ebenfalls hetero inszeniert, sagt, sie treffe sich mit einem Fotografen. Eine Behauptung, der keine Bilder folgen.

                                        • Ich heule. Ich heule. Man entzieht mir meine Gesichtsfarben. Mein wunderbares fleischfarbenes Orange! BLEIB HIER!!! -- Die Diskokugel schleudert die Saturne und Jupiter in immer größerer, schwindelerregender Geschwindigkeit durch den Tanzsaal. Karsten, der Psychologe "in Ausbildung", redet mütterlich auf mich ein. Während seine Atombomben meine Waldlichtung torpedieren. Er quiekt wie ein sterbendes Kaninchen. SEDIERT DEN MISTKERL! Fuck! Ich komm nicht klar. Ich komm einfach nicht klar.

                                          5
                                          • 6 .5
                                            Johannes Jarchow 16.07.2023, 21:23 Geändert 16.07.2023, 21:24

                                            QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße

                                            Bei JAGDSAISON hab ich mich die ganze Zeit gefragt, ob es an meinen Antidepressiva liegt oder ob der Film lahm inszeniert wurde. So auf 80 % Geschwindigkeit. Eine Komödie sollte sich aber eher wie 120 % anfühlen. JS hat so eine Gleichmäßigkeit von GANZ GUT - ohne echte Highlights. Und August Wittgenstein sollte sich n anderen Job suchen. Der wird doch nur gebucht, weil GANZ GUT aussieht. Aber er passt dann doch ins Gesamtkonzept von Comedy auf Keta.

                                            • 6 .5
                                              Johannes Jarchow 15.07.2023, 21:47 Geändert 15.07.2023, 21:51

                                              QUEERfaktor.de: Null = Heteronormative 💩
                                              ▶️ https://youtu.be/uLqxHgSe1NA

                                              Diese schlechte Bewertung hat der Film nicht verdient. Ich hab sogar noch 0.5 draufgepackt (sind eigentlich 0.25, weil das Original natürlich besser ist). IWNIWDLSGH ist einfach so Neunziger und assoziiert mit meinem Leben als Neunzehnjähriger, dass ich nostalgisch werde. Brandy war noch n Popstar, plötzlich gab es Schwarze im Mainstreamhorror und gleich zu Beginn läuft mein bester Song. Sogar Hooverphonic hat ihn gecovert. I never tried to reach your eden. Heule

                                              1
                                              • 7
                                                Johannes Jarchow 15.07.2023, 00:19 Geändert 15.07.2023, 00:20

                                                QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative 💩

                                                Ich bin so alt, ich hab das im Kino gesehen und geliebt. Kommt natürlich nicht an SCREAM heran, der den Teenie-Horror-Boom der 90er ausgelöst hat. Naja Horror. Eher n FSK-16-Krimi Slash Thriller. Schade, dass die Serie es nicht gebracht hat. Ob mein 18-jähriges Ich eher in Ryan oder Freddy P. verknallt war, weiß ich nicht mehr. Aber der alte Sack von heute möchte Kinder von Reeses Ex. Freddie wäre nicht mehr meine Liga. Er spielt jetzt in der zweiten

                                                2
                                                • 6

                                                  QUEERfaktor.de: 0

                                                  Krasses Thema, lasches Drehbuch, das die Limitierungen des Theaters weitestgehend übernimmt und sich auf zwei, drei Twists verlässt. Ich mochte Mendelsohn in BLOODLINE, hier hat mich Mara mehr überzeugt.

                                                  • 6 .5
                                                    Johannes Jarchow 12.07.2023, 22:22 Geändert 12.07.2023, 22:22

                                                    QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative 💩

                                                    So begeistert ich am Anfang war, auf Spielfilmlänge ist der Humor etwas ermüdend. Einige Episoden waren lang und weilig. Als Serie könnte ich vielleicht eher etwas damit anfangen. Und 6.5 ist ja auch nicht übel.