Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

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    Hier begann der Abstieg. Mit dem Auftauchen von Leo. Er hat alles kaputt gemacht.

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      QUEERfaktor.de: 0.15 -- SPOILERalarm: Fiennes unterstellt seiner Frau eine Affäre mit einem kenianischen Arzt, Dr. Arnold Bluhm. Es stellt sich heraus, dass dieser schwul ist und einen Lover namens Claude hat, der nur auf einem Foto präsentiert wird. Homosexualität steht unter Strafe, deswegen darf es niemand wissen. Kein Thema des Films, nur die klassische 0815-Auflösung einer vermeintlichen Untreue.

      • 4 .5

        QUEERfaktor.de: 0.1 -- Eine lesbische Mutter hat mir ihrem lütten Sohn zwei Szenen und erwähnt ihre Partnerin Elke.

        Kapitalismuskritik ohne Kritik, ohne Witz und ohne Schlüpfer. Mein Player ist abgestürzt, als der Pimmel von Schweighöfer zu sehen war. Bei Fitz hat er nicht gestreikt. Ich glaube, der ist schwul. Der Player. Ich soll ja über den Film reden. Nein.

        • 6 .5
          Johannes Jarchow 09.07.2023, 20:56 Geändert 09.07.2023, 21:55

          QUEERfaktor.de: 0.1

          Mama, was ist eine bipolare Schlampe? Das weiß der Film leider auch nicht und ist schlicht zu lang.

          • 5 .5
            Johannes Jarchow 08.07.2023, 23:53 Geändert 08.07.2023, 23:53

            QUEERfaktor.de: -1 -- Heteronormativ und homophob (der Protagonist wird 2x als $©hwul€ $@u beschimpft - und zu unrecht, wie sich später herausstellt)

            Nee, das war leider nix. Der Film hat drei Ereignisse, der Rest dient nur dazu, alles hübsch auf Spielfilmlänge zu bringen. Hat was von spanischen Telenovelas, Drama ohne Sinn und Verstand. Hab nur wegen Eduardo Noriega durchgehalten. Kam aber leider keine weitere Nacktszene.

            • 6 .5
              Johannes Jarchow 08.07.2023, 00:19 Geändert 08.07.2023, 00:21

              QUEERfaktor.de: 0 -- MIDNIGHT SPECIAL kennt nur eine Liebe. Die der Eltern zu ihrem Kind. Vielleicht noch die der Fans zu ihrem Superstar.

              Baut schnell Spannung auf, aber mitunter auch Langeweile, weil die Story einfach festhängt und jetzt auch nicht so komplex ist, dass sie zwei Stunden Spielzeit benötigt hätte. Ein Fall für Captain Cut.

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              • 7

                QUEERfaktor.de: 0.1

                Überraschend lustig, immer schön an der Grenze von Tragik zu Komik, gutes Drehbuch, das aber leider kein Ende findet. Da muss noch ordentlich geschnitten werden. Und dass ich in David Kross verliebt bin, war mir vorher nicht so klar. Der Film wird ein Hit.

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                • 7 .5
                  Johannes Jarchow 05.07.2023, 21:40 Geändert 05.07.2023, 21:41

                  QUEERfaktor.de: 0.1 -- GSD behauptet Zazsie in der letzten Szene, sie hätte das Ufer gewechselt und sei jetzt mit einer Frau zusammen.

                  Ich liebe es, in eine groteske Situation hineingeworfen zu werden, die der Film dann erst viel später erklärt. Etwa das Beziehungsarrangement von Toto. Und ich liebe unbändige Kreativität, von dem DBVG voll ist, anstatt abgedroschene Motive zu wiederholen, wie ein Großteil anderer Künstler:innen.

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                  • Deutscher Trailer vom Toast-Dealer deines Vertrauens: https://youtu.be/UvFy9j6s-zs

                    • Johannes Jarchow 04.07.2023, 16:44 Geändert 04.07.2023, 16:44

                      Piffl Medien. Der Verleih für Filme unklarer Inhalte. Wenn man sich trotzdem drauf einlässt, geht es meistens gut. Ob es hier gutgegangen wäre, werde ich wohl nie erfahren.

                      • 7
                        Johannes Jarchow 03.07.2023, 22:30 Geändert 05.07.2023, 19:03
                        über Bulldog

                        QUEERfaktor.de: 4 -- Julius Nitschkoff spielt den Hetero Bruno, der in einem queeren Kosmos aus bisexueller Mutter (Lana Cooper), ihrer Freundin Hannah (Karin Hanczewski) und seinem Verehrer Andreas (Soll sich hinten anstellen: Moritz Führmann) zwischen Pasta, Pranks und Putzen das 18. Lebensjahr herumkriegt.

                        • 6 .5

                          QUEERfaktor.de: 0.1 -- Zwei Brüder teilen sich den schwulen Subtext, typisch Jay Franco. Sein Tommy ist queer lesbar.

                          Die erste Hälfte eher nervig, zum Ende wird es besser.

                          • 6 .5

                            QUEERfaktor.de: 0.00001 -- Für die (offscreen) Lovestory zwischen Milton und dem Punktemann.

                            Eigentlich geil. Aber. Nicht die ganze Überlänge lang. Wer abkassieren will, muss es sich auch verdienen, was TSS nicht getan hat. Stattdessen hat man SPOILERALARM den Punktemann UND meinen Zweitehemann Joel Kinnaman geopfert. Wir haben einen Hund und eine Schildkröte zu versorgen! WARUM? 😭

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                              QUEERfaktor.de: ZERO = Heteronormative Scheiße

                              Frank Grillo, bevor er eine Karriere hatte. Das Herz von Dixie, bevor sie nervig wurde. In einem Thriller, der nur am Anfang und am Ende gut war.

                              • 6

                                QUEERfaktor.de: 3 - Homophobie trifft auf Happy Ende

                                MD tut so, als sei sie queerfeministisch, ist dafür aber viel zu gag- und lösungsorientiert. Sie ist ne seichte MomCom mit einem lesbischen Sideplot. Nicht mehr, nicht weniger. 7 Punkte für jeder liebt Jennifer Aniston und 10/10 Sarah Chalke. Abzüge für WTF war das Roberts, die furchtbare Musik und die ständige Platzierung von Süßigkeiten. Jetzt hoffe ich nur, dass noch ne Milchschnitte da ist, sonst werd ich richtig ungemütlich.

                                • 7
                                  Johannes Jarchow 28.06.2023, 23:28 Geändert 28.06.2023, 23:52

                                  QUEERfaktor.de: 0.0001 -- Ich finde, da ging ein bisschen was zwischen Chloe und Erica.

                                  Der Film, der bis auf einen Buchstaben exakt wie mein Roman heißt (der Roman war zuerst da), hat mich über die sexuelle Orientierung von Schauspieler:innen nachdenken lassen. Jodie Foster ist lesbisch und dieses Wissen hat mich bei den heterosexuellen Liebesszenen völlig aus den Film herausgebracht. Ich dachte, es müsse vielleicht eine Zumutung für JF sein. Sie hat mir leidgetan. Und natürlich habe ich ihre Beziehung nicht gefühlt, es fühlte sich im Gegenteil wie ein Übergriff an, gerade weil Foster sensible und zerbrechliche Charaktere verkörpert. Ich war froh, dass der zukünftige Ehemann so früh aus dem Drehbuch gestrichen wurde.

                                  Tom Hanks bereut sein Mitwirken an PHILADELPHIA, Eddie Redmayne an THE DANISH GIRL, was ich beides eher verärgert zur Kenntnis genommen habe. Beide Filme verdanken ihren Erfolg ihren prominenten Darstellern. Beide haben mich in ihren Rollen überzeugt. Es ist doch das Wesen der Schauspielkunst, etwas darzustellen, das weit entfernt vom Selbst liegt. Und dass Jodie Foster eine großartige Schauspielerin ist, ist fraglos eine mehrheitsfähige Ansicht. Es ist wohl eher mein Frauenbild in Times of Patriarchat und #metoo und Rammstein und Co, das mir hier in den Film funkt. Es wäre mir einfach lieber und wohler, nicht zu wissen, auf was Frau Foster so steht. #ActOut hab ich gefeiert, aber es hatte durchaus auch schon ähnliche Effekte. Belügt mich bitte und sagt, ihr wäret alle bi! Sind wir doch, oder?

                                  • 5

                                    QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative 💩

                                    Abbruch nach 40 Minuten. Wer wie ich keine Ahnung von den ganzen Konfliktparteien da unten hat, sollte die Finger davon lassen. Gut inszeniert, schlecht geschrieben.

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                                      Aprospros. Am 11. Juli kommt bei RBB QUEER "Einfach Charlie" als TV-Premiere. Sowieso zaubert das Fernsehen gerade ziemlich viel LGBT aus dem Hut:
                                      ▶ https://www.queermdb.de/lesbisch-schwule-tv-tipps/

                                      • Keinen einzigen Teil gesehen. Dann werd ich damit jetzt kaum anfangen. Und von Phoebe Waller-Bridge fordere ich ne neue Staffel FLEABAG. Dann können wir uns über diesen Film unterhalten.

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                                          QUEERfaktor.de: 4.5 -- Drei Generationen lesbischer Frauen. Bei der ersten und zweiten dürften sich nicht mal homophobe Zuschauer gestört fühlen, so viel wurde unter Andeutungen begraben - sieht man vom puritanischen Kuss zwischen Julianne Moore und Toni Colette ab. In der dritten Generation leben zwei Frauen im Jahre 2001 in einer gemeinsamen Wohnung. Und der GBF stirbt nebenan an AIDS vor sich hin. Wirklich gestört fühlt sich auch hier niemand. Liebe ist in THE HOURS eher eine intellektuelle Angelegenheit.

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                                            Johannes Jarchow 25.06.2023, 22:38 Geändert 25.06.2023, 22:47

                                            QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße. Hier werden ca. 20 Figuren als hetero vorgestellt. Es gibt nichts anderes. Einerseits verständlich, weil es um den Verlust von Kindern geht. Andererseits gab es auch 2010 queere Eltern. Es ist unsensibel, dies auszublenden.

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                                            • 5 .5
                                              Johannes Jarchow 24.06.2023, 23:20 Geändert 24.06.2023, 23:41

                                              QUEERfaktor.de: 2.5 -- Der junge Cameron trägt die ganze Zeit einen Rock. No explanations. No reaction. Lieben wir! Die Hauptattraktion des ersten queeren Halloween-Streifens sind Big und Little John, die als ein Dope rauchendes Paar das alte Myers-Haus bewohnen und zu den von MM am liebevollsten in Szene gesetzten Opfern gehören. Der eine liegt im Schoß des anderen, und im Hintergrund läuft eine Liebesschnulze auf Platte. Entschuldigung angenommen.

                                              Tatsächlich ist dies das einzige, was mir in HK gefallen hat. Das Original aus den 70ern war grandios. Alle Sequels unnötig und maximal mittelmäßig. Hätte keiner die QUEERpolizei gerufen, hätte ich mir HK niemals angeschaut. Es fehlt schlicht an Raffinesse. Hier werden plump Menschen abgeschlachtet, that's it. Dem Mythos MM wird nichts hinzugefügt, es ist und bleibt eine Wiederholung, keine Fortsetzung.

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                                              • 5 .5

                                                QUEERfaktor.de: 0 -- In der Serie soll es einen verkappten Schwulen geben. Episode 1 gibt darauf keinen Hinweis.

                                                Die erste Folge hat mich einfach nicht gekriegt. Erinnert ein bisschen an den ALIENIST, der mich zumindest zum Dranbleiben motivieren konnte. CR kriegt maximal noch eine Folge, dann 💀

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                                                  QUEERfaktor.de: 7 -- Höher als erwartet. Ich dachte, die Hetero-Beziehung der Oma nähme mehr Raum ein.

                                                  Shirel Peleg sollte ihre Karriere als Autorin vorantreiben, als Regisseurin hat sie zumindest hier versagt. Kaum eine Szene fühlt sich rund an, man hat das Gefühl, für den Film wurde ein neuer Filter erfunden - Slapstick auf Ketamin.

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                                                    Johannes Jarchow 21.06.2023, 23:26 Geändert 23.06.2023, 18:46

                                                    QUEERfaktor.de: 3 -- Es gibt drei Lovestories, von denen die schwule (Zauberer Costa und Stylist Fred) die nervigste ist und, zum Glück, die geringste Screentime bekommt. Es ist auch die problematischste, natürlich. Der Zauberer ist mit einer Frau verheiratet, weil er in seiner Heimat Griechenland nicht schwul sein darf. Somit weist er den Heiratsantrag der Schminknase zurück. Nachdem die sauer abgereist ist, besinnt er sich rennt ihr hinterher.

                                                    Warum nimmt man für ein Musical keine Darsteller:innen, die singen können? Senioren auf Autotune. Mir ist schwindelig vom Augenrollen. 🙄

                                                    Vorher habe ich es nur geahnt, jetzt bin ich mir sicher: Udo Jürgens ist auch nur schlechter Schlager.