Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 0.5 -- Es gibt eine kurze (Nicht-)Szene, die einem Schwulenporno entliehen sein könnte. Der Protagonist spritzt seinen dreckigen und sexy durchtrainierten Automechaniker-Kumpel mit Wasser und Seife ab. Als er sauber ist, schnappt der sich Petrov und knutscht ihn so richtig innig ab. Der wehrt sich spät und bricht sichtlich überfordert bis angewidert ab. Die Bilder dürfen natürlich nicht (mehr) in Russland gezeigt werden, insofern ein couragierter Move. Die Screentime gibt aber dennoch keinen höheren QUEERfaktor her. Und der ist schon großzügig.
QUEERfaktor.de: 0.5 -- BABYLON hat mit Lady Fay Zhu einen lesbischen Nebencharakter, der für die Schauspielerin Nellie LaRoy schwärmt. Während sie ihre Stummfilmtafeln schreibt, fragt sie sich ob Nellie auch vom anderen Ufer ist, nope, ist sie nicht. Auf einer Party wählt sie sie als Tanzpartnerin. Später rettet Fay Nellie das Leben, die sie zum Dank leidenschaftlich küsst. Es gibt daneben einiges an queerem Hintergrundrauschen, vor allem auf den Partys in den 1920ern.
Im schlimmsten und im besten Sinne selbstverliebt.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
LOVECUT ballert auf einer breiten Range von CRINGE bis NICE. Am bewegendsten waren noch die Szenen des Rollstuhl-Teenagers. Die haben auch schauspielerisch am besten funktioniert.
So viel Seifenoper-Trash allein im Trailer. Wie haben die 7.7 auf IMDb zusammenbekommen? Wahrscheinlich hat Gott es ihnen gesagt. Ein großes Schaf wird vom Himmel fallen und alle retten. Ach ihr Glücklichen!
P.S.: Natürlich feier ich das Poster mit der Regenbogenfamilie.
Der Niger hat Gesetze gegen die weibliche Genitalverstümmelung verabschiedet. Das ist doch schon mal was ...
QUEERfaktor.de: 2 -- Der Protagonist Gavin lebt mit einem schwulen Mitbewohner zusammen, Chris. Die beiden werden von den Nachbarn als Paar gelesen, sie agieren auch so. Später verbringt ein Lover von Chris Zeit in der WG und im Bett von Chris. Der Konflikt von Religion und gleichgeschlechtlicher Liebe wird mehrmals thematisiert. Gavin verteidigt Chris gegenüber dem homofeindlichen Nachbarn, ein heißer Christ (Patrick Wilson). Und das schwule Paar muss feststellen, dass auch ihre Kabbalah-Juden homophob sind.
THE LEDGE ist einer dieser Filme, denen man ansieht, dass mehr Potenzial drin steckt als letztendlich umgesetzt werden konnte. Einige Szenen sind nicht rund, Charlie Hunnam hat überhaupt nicht in seine Rolle gepasst (verliebt oder ängstlich kann er [noch] nicht) und ebendiese Rolle ist auch in Teilen widersprüchlich und unglaubwürdig. Müsste ich spoilern, mach ich aber nicht. Nicht meine Mission.
QUEERfaktor.de: 0.3 -- Der Protagonist schimpft während einer Paartherapie, er wäre gern schwul, denn Schwule würden den Schwanz verehren, während Frauen bei seinem Anblick nur die Nase rümpften. Seine Schwester erst recht, denn die ist lesbisch. Hat er nicht gesagt, ich hab's nur zum QUEERfaktor ergänzt.
Leute, was stimmt mit dem Ton nicht? Liegt das an Prime oder ist die deutsche Tonspur einfach so grottig. Klingt nach zu niedriger Bitrate und als hätte man mitm Mikrofon ein Telefongespräch aufgenommen. Mitten und Tiefen nicht vorhanden. Und eine Teenagerstimme für einen erwachsenen Mann zu verwenden, macht nicht so richtig Sinn.
QUEERfaktor.de: 0.2 (Episode 1)
Präsentiert wird ein wirklich trauriges Frauenbild, das nur die lesbische Barfrau Susie durchbricht. Aufgesetzt und hohl. Eine Armee von Peggy Bundys ohne Kaltschnäuzigkeit. Das ist auch nur selten komisch, sondern bemitleidenswert.
QUEERfaktor.de: 0.5 -- Die Titelheldin hatte im Knast was mit ihrer Zellengenossin. Of course. Man sieht es nur in zaghaft angedeuteten Rückblenden. Einer ihrer Nachbarn und Kunden ist theorieschwul - kein Partner, keine Zärtlichkeiten. Er ist auch der Urheber des Podcasts.
▶️ https://www.queermdb.de/lgbt-kinocharts-2022/
QUEERfaktor.de: 0.5 -- Die Protagonistin arbeitet ganz am Ende für einen heimlich schwulen Politiker. Der ruft sie spät an, er soll ihm einen vergessenen Schlüssel ins Restaurant bringen. Dort trifft sie auch auf seinen Lover, der die ganze darüber jammert, dass ihre Beziehung nicht öffentlich sein kann. Es hat, wie viele Episoden, nichts mit der Kernthematik zu tun, sofern dieser viel zu lange Film überhaupt eine hat.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Ein Wirt sagt dem betrübten Protagonisten, er soll froh sein, nicht (auch noch) schwul zu sein. Er sei es und es sei Scheiße. Hat er Recht. Aber der Sex ist besser.
Ich wollte einen Trailer sehen und bekam Werbung für campact. Janun.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Die Protagonistin täuscht für einen Karriere-Push eine lesbische Affäre vor. Noch während sie, vollkommen verballert, für die lesbenpornoesken Bilder auf einer Party posiert, am Ende in einer Wanne ohne Wasser landet, wo sie von der anderen Kuh bis auf ein Oberteil ausgezogen wird, ist sie plötzlich vollkommen überfordert und signalisiert NEIN, was keinen interessiert. Schnitt.
Juliane Köhler, das war leider wieder nichts. Fällt aber nicht weiter auf. Ist halt alles n bissl Reality. Ich hätte schwören können, das kommt von einem Mann. Es ist schon ein sehr männlicher Blick. Frauen als Objekte. Besonders die oben beschriebene Szene.
QUEERfaktor.de: 0 (Episoden 1-5)
Falls jemand mit Prime streamt: Die haben nur fünf Episoden in der Flatrate. Danach kostete jede Folge 2.99 €. Ich hab grad echt n Lauf. #halsabschneider
QUEERfaktor.de: 0.5
▶ https://www.queermdb.de/lgbt-kinocharts-2022/
Als ich im letzten Jahr die LGBT-Kinocharts 2022 vorgestellt habe, habe ich DUMBLEDORES GEHEIMNISSE ausgeschlossen, ohne es gesehen zu haben. Ich verkaufe an dieser Stelle drei Habens. Aber ich habe natürlich recherchiert. Die heutige Sichtung hat mich in meiner Entscheidung gestärkt.
JKR setzte sich einst, während einer furchtbar langen Seance auf dem Gäste-WC im Westflügel, diesen Flo in den Kopf, das heteronormative HP-Universum pink anzustreichen. Gegen Schwule hat sie ja nichts, ihre besten Freunde sind schwul, ihr Nageldesigner dito. Dumbledore ist jetzt also schwul - in ihrer Deutung im Nachhinein.
Und genauso wie sie diesen retrograden Ich-Bin-Nicht-Homophob-Fun-Fakt ihrer eigenen Fanfiction draufgeklatscht hat, geht auch der Film mit diesem durchsichtigen Manöver um. Es fallen DREI Sätze, die jene Ex-Liebe zwischen Dumbledore und Grindelwald herausposaunen. Und es gibt einen Kampf, wo beide ein klein bisschen touchy werden und verliebt oder bekifft glotzen. So romantisch wie ein Hackbraten in der Biotonne. Sowieso sehen beide so aus, als würden sie zum Küssen in den Keller gehen. Die Jury sagt: Affig. Not queer at all.
Besides all this shit, ich habe mein Leben lang noch nie einen Kinosaal verlassen. Vielleicht wäre PT3DG mein First gewesen. Ein Film, der nichts zu bieten hat außer Special Trix, hätte mich aber vielleicht zu einer Zigarettenpause gebracht. Damals habe ich noch geraucht. Ab dem Zeitpunkt, wo alle SPOILERALARM mit den Koffern durch die Gegend flitzen, wurde es aber zugegeben mehr als erträglich. Das Telefon klingelt.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße (1. Stunde u. sicher auch zur Gänze)
Schade, dass ich meinen letzten D+Abend mit ethnozentristischem Bullshit verbringen musste. Die erste Stunde ging nur für die Krönung und einem öden Heist drauf. Die zweite Stunde habe ich durch eine Folge PREACHER ersetzt.
Die erste Episode ist so kacke, ich will hier einfach weg --
QUEERfaktor.de: 0
Die erste richtige Gurke unter den D+Empfehlungen. Geiler Opener, danach nur noch ein schnarchiger Ermittlungs-Krimi.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Neben völlig abgefahrenen Designs sieht die Quantendimension daneben doch ziemlich nach menschlichem, ordinärem SciFi-Trash aus. Das macht so gar keinen Sinn. Naja Sinn. Marvel halt. Naja Marvel. Disney --
QUEERfaktor.de: 0
Den hätte ich gern auf großer Kinoleinwand gesehen. Mit Milchbubies und Aloe Vera. Props an D+ für die guten Empfehlungen. Und immer daran denken: Dort ist NICHTS --
QUEERfaktor.de: 0.3 -- Die beste Freundin der Protagonistin lebt mit ihrer Lebensgefährtin nebenan und ist schwanger.
Nicht wirklich Horror, eher Psychoanalyse für Poeten mit Hang zum #PULLERalarm.
QUEERfaktor.de: 0 -- Die Bauern schreien jedes Mal GO WOKE GO BROKE, wenn irgendwo in der Glotze ein Mann einen Mann romantisch anglotzt, und holen die Mistgabeln aus dem Stall. In ihrer Wahrnehmung passiert dies jeden Tag. Mehrmals. Ständig. Das woke Brainwashing lauert an jeder Ecke. Dabei ist woke eine Ausnahme und äußerst selten. Der erfolgreichste Blockbuster 2022 zum Beispiel, der in Sachen verkaufter Tickets Rekorde über Rekorde brach, ist ein komplett heteronormativer, unwoker Scheiß. Wäre er broke, wenn er andere Identitäten und Präferenzen abgebildet hätte? Ausgeschlossen.
Abgesehen von den zweifelsohne grandiosen Bilder ist A2 ein lahmer Abklatsch von A1 und der langweilig vorhersehbare Vorspann von A3. Der Satz ist ein bisschen schief, aber ich weiß ja, was ich meine.
QUEERfaktor.de: 0.3 -- Ich kann Entwarnung geben. Der Film ist nicht heteronormativ. Ich wiederhole: NICHT HETERONORMATIV. Es gibt zwei kurze Episoden zum Thema Cruising an den Autobahnhaltestellen, was Heteros natürlich nicht machen, die im Großen und Ganzen nur den Zweck haben, die Handlung auf Überlänge und nicht voran zu bringen und rein gar nichts mit der Kernthematik zu tun haben.
Ich sollte meinen Nick umändern in ÜBERLÄNGE ESSEN FILM AUF. Bitte veröffentlicht nicht immer nur Dicrector's Cuts, sondern auch 90-Minuten-Clean-Cuts! VNM hat mindestens 30 Minuten Speck auf den Rippen, die die Schönheit darunter begraben. Ist ein Film, deswegen darf ich bodyshamen. #peace
QUEERfaktor.de: 0.1 (Pilot)
Gibt es ein Zusammenhang zu TRANSPARENT? Der halbe Cast taucht da auf.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Daddy hatte ne lesbische Klientin.
Hat Chris Messina nicht schon mal einen Psychotherapeuten gespielt? Ich hatte n Déjà-Dong.