Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 6

    QUEERfaktor.de: 0 - Kein Platz für die Liebe

    Dem Roman kann die Verfilmung nicht das Wasser reichen. Es gibt auch ein Hörbuch mit dem Robert-de-Niro-Synchronsprecher Christian Brückner. Und das ist ebenfalls magnifique. Lesen! Hören! Aber nicht sehen!

    • 6 .5

      QUEERfaktor.de: 0.5 -- Raffi und Seven bringen den QUEERfaktor in Staffel 2 zum Vorglühen.

      Leider war die dritte die schwächste Staffel, auch wenn das Finale das beste war. Ich hab mir insgesamt mehr von ST:PICARD erhofft.

      • 5
        Johannes Jarchow 10.09.2023, 00:43 Geändert 10.09.2023, 01:06

        QUEERfaktor.de: 0.1 -- Raffi und Seven haben sich leider in der Pause zwischen Staffel 2 und 3 getrennt. Raffi hat Liebeskummer und will Seven zurück, aber Seven hat das Kapitel offenbar abgeschlossen.

        Mich haben nur die letzten beiden Episoden überzeugt. Und das obwohl mein Ex-Mann Nummer 3, Ed Spielers, eine wirklich spannende Rolle spielt.

        Als alter Next-Generation-Fanboy bin ich froh, bis zum wundervoll sentimentalen Serienfinale durchgehalten zu haben.

        1
        • Schade. Hätte ich Bock drauf gehabt.

          • 6 .5

            QUEERfaktor.de: 7
            ▶️ https://www.queermdb.de/lesbische-dokumentation/loving-highsmith-2022/

            Sehr stimmungsvolles Biopic, das durch die vielen Zitate lebendig wird. Ich teile das Empfinden meiner/meines Vorredners/Vorrednern (ich freue mich über Hinweise, wie man das korrekt gendert). Es wird irgendwann ein bisschen dröge, fast langweilig. Vielleicht hätte die stark geschnittene Fassung des Schweizer Fernsehens genügt. Gern hätte ich auch auf die Info verzichtet, dass Highsmith am Ende Rassistin und Antisemitin war. Die Erklärung, dass dies von ihrer Großmutter komme, hat es nicht besser gemacht.

            • 7

              QUEERfaktor.de: 0.1 -- Schwul zu sein wird hier mehrfach als Beleidigung verwendet. Nur der Protagonist verwendet es als Ausrede, um die aufdringliche Sibel loszuwerden. Er ficke nur mit Männern. Das setzt einen erfrischenden Kontrapunkt.

              Warum Sibel Kekilli für ihre Rolle gefeiert wurde, verstehe ich nicht. Sie hat mir die Zweitsichtung etwas verhagelt. Vor allen in den Szenen mit Birol Ünel war das Gefälle teils erschreckend.

              1
              • 7
                Johannes Jarchow 01.09.2023, 22:57 Geändert 03.09.2023, 04:10

                QUEERfaktor.de: 6 -- Problem-Queer-Cinema mit kompensatorischem Humor: Wir machen die Flitterwochen in Dubai und lassen uns zur Feier des Tages steinigen.

                Ohne Untertitel hab ich nur 80% verstanden. Aber der ganze Drill-Bullshit hat mich eh nicht interessiert. Der Film wird erst hintenraus gut und bleibt bis dahin in seinen Schablonen. Letzte Szene top.

                MP: 6.75

                3
                • ?
                  Johannes Jarchow 31.08.2023, 23:30 Geändert 07.09.2023, 11:13

                  QUEERfaktor.de: 0 (2 Folgen; Staffel 2 soll "Werbung für die LGBT-Community" sein 🤣 - wegen *einer* lesbischen Liebelei 🤣. Es gibt Menschen, die "LGBT" nicht so ganz verstehen. Sie wissen nur, sie sind dagegen 🤣 .)

                  Ich hätte mir diese Werbung 🤣 wirklich gern angeschaut, aber GOODomens scheint so eine Serie zu sein, in der es mehr um den Ulk und das Herumblödeln geht als darum, eine gute Geschichte zu erzählen. Bei Episode 2 hat's mich komplett rausgehauen. Not amused.

                  • 3 .5
                    Johannes Jarchow 28.08.2023, 22:23 Geändert 28.08.2023, 22:24

                    QUEERfaktor.de: 0.1 -- Ein Ballettlehrer ist natürlich schwul, womit natürlich die Vaterschaft ausfällt. Katja Riemann beobachtet mit glänzenden Augen Barbara Sukowa, weil sie ihrer Mutter ähnlich ist. Sukowa nimmt natürlich an, dass sie lesbisch ist (was sie definitiv nicht ist).

                    Fängt als ne 6 an (vielversprechendes Drama) und endet tief im Trash-Keller des Seniorenheims.

                    1
                    • 6
                      Johannes Jarchow 27.08.2023, 22:14 Geändert 27.08.2023, 22:17

                      QUEERfaktor.de: 1 -- Wanda Sykes und Ellen Barkin spielen ein Paar und schrauben den QUEERfaktor in den Bereich einer signifikanten, lesbischen Nebenthematik. Während Barkin als Debbie das kleinste Licht im Maincast ist, hat Skyes als Rita genügend Szenen, um auch über ihre Beziehung zu sprechen. Etwa nach ein Juwelen-Raub, wo sie sich darüber ausläßt, dass sie verschärften Sex bekommt, wenn ihre Liebste die Klunker zu sehen bekommt. SPOILERalarm: Debbie rennt todesmutig bewaffneten Gaunern entgegen, um Rita zu retten. Sie sterben beide. It must have been love.

                      BNIYC ist auf allen Ebenen durchschnittlich und wenig kreativ, aber ich hab mich trotzdem wohl gefühlt. Als Fan von Juliette Lewis und Jimmi Simpson bekam ich gleich beide, ohne es vorher zu wissen. Glückskind.

                      • Johannes Jarchow 27.08.2023, 19:15 Geändert 27.08.2023, 19:16

                        QUEERfaktor.de: 0-0.1 -- Marlon Brando spielt den, so zumindest wird es verbreitet, "schwulen" Gauner Max (Sidekick-Nebenrolle). Ich hab mir nur die Szenen mit Brando angeschaut und nichts gefunden - außer ein paar Klischees (Klamotten, Stimme, dezenter Flirt im Subtext), die einige als tuntig interpretieren würden. Ich nicht. Es gibt feminine Hetero-Männer und reiche Schnösel. Möglicherweise wird im restlichen Film irgendwo gedropt, dass Max schwul ist, aber davon gehe ich nicht aus.

                        1
                        • 7 .5
                          Johannes Jarchow 25.08.2023, 23:56 Geändert 25.08.2023, 23:58

                          QUEERfaktor.de: 0.5 -- William H. Macy gibt den quotenschwulen Donnie, der nie zum Zug kommt. Er ist verliebt in Barkeeper Brad mit zwei Prachtexemplaren von Kieferspangen, oben und unten. Leider hat Brad Sugardaddy Thurston. Oder besser: Thurston hat Brad. Was kann Donnie tun? Liegt auf der Hand: Er spart für eine Spange, obwohl er perfekte Zähne hat. Und so viel Liebe zu geben.

                          Erstsichtung: 8.5 -- Das kann ich nicht mehr bestätigen. Die Dialoge sind mitunter so lame, dass man sich nur wundern kann. Und Julianne Fucking Moore hat entweder schräge Regieanweisungen bekommen oder wollte mal zur Abwechslung komisch sein auf eine danebene Art. Für die Frösche hab ich dann aber doch großzügig aufgerundet.

                          3
                          • 7
                            über Gothika

                            QUEERfaktor.de: 0 -- Ich habe mich wirklich bemüht, Chloe als lesbisch zu sehen, wie es die eine oder andere es tut, aber sorry, nein, das gibt GOTHIKA einfach nicht her.

                            Die erste Hälfte ist fantastisch, das Psychiatrie/Gefängnis-Setting lieben wir, den Twist vom Arzt zum Patienten noch mehr, den Mystery-Faktor, einfach alles. Dann geht's bergab.

                            War selbst gespannt, was ich damals nach der Kinovorstellung für eine Bewertung abgegeben habe und hätte höheres erwartet. Ich hab n halben Punkt hinzugefügt.

                            Logik wird überschätzt, sagt HB Richtung Ende. Right. Logik und GOTHIKA sind nicht die besten Freunde. 🤭

                            1
                            • 6 .5
                              Johannes Jarchow 23.08.2023, 22:30 Geändert 23.08.2023, 22:33

                              QUEERfaktor.de: 0.1 -- Unter einer "homoerotischen Freundschaft" stell ich mir dann doch was anderes vor, als einen nackten Carell, der einem nackten Gosling ohnmächtig auf den Puller fällt, den er Carell vorher zwei Szenen lang vors Gesicht hängt.

                              Auf 90 Minuten wärs ne 7.

                              • 5 .5
                                Johannes Jarchow 22.08.2023, 23:33 Geändert 22.08.2023, 23:38

                                QUEERfaktor.de: 0.1 -- MORD NACH PLAN gehört zu den zahlreichen Filmen mit queerem Hintergrund, die Hollywood aus der Inszenierung verbannt bzw. in den Subtext abgeschoben hat. Der Krimi basiert auf dem medial oft zitierten Mord von Nathan Leopold Junior (* 19. November 1904; † 29. August 1971) und Richard Loeb (* 11. Juni 1905; † 28. Januar 1936). Die beiden hatten eine sexuelle Beziehung, während der queererprobte Michael Pitt und Ryan Rosling ihre Liebe maximal indirekt in Eifersucht und Blicken und Zweideutigkeit zum Ausdruck bringen (dürfen). Der Höhepunkt an Queerness ist der Dialog zwischen Justin und seiner Freundin (sic!).

                                Lisa: Er hat dich verführt, wie er mich verführt hat.
                                Justin: Ich fühle nichts mehr. Ich liebe nur noch dich.

                                Wir haben es verstanden, Tony GAYton!

                                P.S.: Wenn man überhaupt von Beziehungsdynamik sprechen kann, dann war das Begehren in meinen Augen einseitig, zumindest liebte einer, wie gewöhnlich, mehr, nämlich Richard. Justin Bonaparte liebte Lisa. W.n.z.b.i.

                                • ?

                                  Also der Trailer ist knorke!

                                  1
                                  • 3
                                    Johannes Jarchow 21.08.2023, 20:57 Geändert 21.08.2023, 21:19

                                    QUEERfaktor.de: 0.3 -- Es gibt Andeutungen, dass Matt Damons Literaturprof Dr. Fredericks schwul (und Faschist) ist. Er kreist um ihn wie eine Motte, wird recht früh aussortiert, taucht aber später wieder auf. Der bezaubernde Billy Crudup verklickern Damon in Anwesenheit meines Ex-Mannes Lee Pace, dass Fredericks wegen seiner sexuellen Orientierung Slash Wahl seiner Partner Slash Vertrauen zu seinen Partnern für den Geheimdienst ungeeignet sei.

                                    SPOILERalarm
                                    Fredericks wird in Minute 58 qualvoll von einer Meute bezahlter Killer ermordet.

                                    1
                                    • 4

                                      QUEERfaktor.de: 0 -- Abbruch nach quälend langen 30 Minuten.

                                      • 6 .5
                                        Johannes Jarchow 19.08.2023, 00:12 Geändert 19.08.2023, 00:13

                                        QUEERfaktor.de: 0 -- Es wird nie so ganz ausgeleuchtet, welcher Art die Beziehung von Halle Berry und der asiatischen "Studentin" ist. In der ersten gemeinsamen Szene im gemeinsamen HH sah es nach Liebe aus. Im Laufe des Films wird diese Hypothese eher entkräftet und wir erfahren nur, dass es einen hässlichen Ex-Mann gibt.

                                        Ich hab angesichts der Reaktionen schlimmstes erwartet und wurde positiv überrascht. Das ganze Family-Gedönst hätte man weglassen können, denn meine größte Kritik ist ebendiese: MOONFALL ist zu lang. Unnötig lang. Und die sich ständig wiederholenden Emmerich-Motive machen den Film nicht gerade zum Bollwerk gegen Trivialität.

                                        Dein J*hannes

                                        2
                                        • 5 .5
                                          über Moon 44

                                          QUEERfaktor.de: 0

                                          Cooles Setting, lahme Story.

                                          1
                                          • 7 .5

                                            QUEERfaktor.de: 6.5
                                            ▶️ https://www.queermdb.de/film/foegiisteinsauhund1998.html

                                            Hab den mal mit 8 bewertet, bin aber heute nicht so ganz klar gekommen damit. Die Inszenierung ist ziemlich 80er, ein bisschen wie COMING OUT (1989), Introduktion sogar thematisch ähnlich.

                                            2
                                            • ?

                                              Ich nehme Teo Yoo. Film zuende. Geht auseinander!

                                              • 5 .5
                                                Johannes Jarchow 14.08.2023, 22:24 Geändert 14.08.2023, 22:48

                                                QUEERfaktor.de: 2 -- Es dauert mehr als die Hälfte der Spielzeit, bis die schwule Thematik offenbart wird, die eigentlich auch nur für einen berührenden Schlussakkord taugt. Beside this ist es bloß einer dieser ordinären TV-Massenkrimis, mit denen das öffentlich-rechtliche Pay-TV die letzten Senioren rund um die Uhr zudröhnt.

                                                • 6

                                                  QUEERfaktor.de: 0.1

                                                  Can't say NO, can't say Yes - ist another way of saying NO I guess. Es fängt schon damit an, dass alles, was Lau aus dem Off aus seinem neuen "Roman" zitiert und am Ende gar dem Verlag überzeugt, BULLSHIT ist. Und irgendwie hat mir der Hase leidgetan. Das sah des Öfteren nach Tierquälerei aus. Conclusio: Zeitverschwendung. 🐰

                                                  • 7
                                                    über Chained

                                                    QUEERfaktor.de: 0

                                                    Die guten, alten eMule-Zeiten. Those were the days. Da hab ich ne echte Horror Drama-Perle gehoben. Eamon Farren ist ja praktisch geboren für seine Rolle. Rabbit.

                                                    2