Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

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    über Plan 75

    Schade, OmU. Muss ich dann wohl durch --

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      über Prey

      QUEERfaktor.de: 0.1 - Starke Protagonistin, die sich in einer patrichiachalen Gesellschaft durchsetzen muss.

      Für mich funktioniert das einfach nicht. ALIEN VS. PREDATOR bleibt der einzige gute Predator-Film, weil er diese lahmarschige Inszenierung nicht wiederholt. Alles andere ist die pure Langeweile auf Stöckelschuhen.

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      • QUEERfaktor.de: 0.3 -- Immerhin, es gab eine transidente Kandidatin. Das ist für ein heteronormativen Format schon recht ... WOKE im Sinne von GEIL.

        Wenn ich noch ein Mal THE POWER OF THE ZUSCHAUER höre, schneide ich mir die Ohren ab. Der neue Move macht auch gar keinen Sinn. Man can ein Couple nicht per App maken. Und die Holländerin ist simple Just cringe. Periode.

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          über Fresh

          QUEERfaktor.de: 0.5 -- Einerseits begrüße ich das Vorhandensein einer relevanten, queeren Nebenfigur. Die beste (weil einzige) Freundin der Protagonistin ist bi. Andererseits ärgere ich mich darüber, wenn Bisexualität wie so oft nur behauptet und Heterosexualität gelebt wird. Wir lernen ihren Ex-Freund kennen.

          Das schwache Drehbuch strotzt vor Unlogik und Langeweile. Bei der Umsetzung kann ich nicht meckern. Mach ich auch nicht. Wär ja unlogisch. Apropos. SPOILER. Was machst Du, wenn Du glaubst, dass der Zwei-Date-Bekannte deiner Freundin sie entführt oder ermordet hat? Du gehst natürlich spontan vorbei, klingelst und lässt dich aufm Wasser einladen. Logisch.

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          • Propaganda aus Ungarn. Köstlich.

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              Johannes Jarchow 30.09.2023, 22:57 Geändert 08.10.2023, 01:02

              QUEERfaktor.de: 0.1 (für die verbotene Liebe, auch wenn diese in einer heteronormativen Welt spielt und selbst heteronormativ ist)

              Pixar ist einfach besser als Disney. Mehr möchte ich gar nicht mitteilen. Ich habe alle Dominosteine verputzt.

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                Johannes Jarchow 30.09.2023, 01:55 Geändert 30.09.2023, 02:27

                QUEERfaktor.de: 2 (Staffel 1) für die eingeschlechtliche Spezies, eine ganze Episode zum Thema geschlechtlicher Transition und einen knuffigen Captain, der sich unter Einfluss eines Pheromons in Rob Lowe verliebt und mit ihm im Bett landet.

                Der Pilot ist wirklich schlecht. Ich hab nur weitergeschaut, weil ich die Fernbedienung verlegt hatte. Die queeren Episoden, gerade die mit Rob Lowe, haben mich bis zum Staffelfinale durchhalten lassen. Jetzt soll es ja noch besser werden, aber ich muss erstX n Brot backen. Ich grüße alle - außer jene, die mich kennen. Eure Susanne --

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                  QUEERfaktor.de: 0.1

                  TARNATION auf Russisch - nur nicht so dicht und eindringlich. Die Hochhausraumschiffe im All waren klasse. Fck Ptn!

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                  • Johannes Jarchow 26.09.2023, 16:43 Geändert 26.09.2023, 16:45

                    Aus Transgender wurde Autismus, Oskar wurde gegen Jason eingetauscht. Der Rest ist so ungefähr das gleiche. Also schaut euch OSKARS KLEID an! Aus Protest gegen die Beliebigkeit.

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                    • Abbruch nach 30 Minuten Geschwätzigkeit. Ich würde das gern nicht-öffentlich speichern, aber das geht ja nicht mehr. Sorry.

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                        Johannes Jarchow 24.09.2023, 16:49 Geändert 24.09.2023, 16:55

                        QUEERfaktor.de: 0.3Periode (Staffel 1) -- Jens gehasste Schwester Andy ist lesbisch und frisch getrennt. Ihre Superkraft ist Superkraft, womit sie die Mu ihrer Freundin zerstört hat. Es gibt nur eine Folge, die das thematisiert.

                        Erste Episode 12 von 10. Ich musste auch an FLEABAG denken. Sooo niedlich. Ich wünsche mir viiiele Staffeln. Hex, Hex.

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                          Johannes Jarchow 23.09.2023, 23:31 Geändert 23.09.2023, 23:49

                          QUEERfaktor.de: 0.1

                          Ich bin hier nur wegen der 1.99€ und obwohl ich Vol. 2 so verschissen fand. Vol. 3 ist feinster Cyberpunk. So viele wunderschöne Kreaturen, allen voran Floor, das verrückte Kaninchen mit den Spinnenmetallbeinen und der tollen Synchronstimme von Daniela Reidies. Und was ich jetzt erst realisiere: Es ist ein Autorenfilm! Hab mit 5 Schreiberlingen gerechnet. Die Produzentenliste ist ebenfalls nicht so episch lang wie erwartet. Will sagen

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                          • 7 .5
                            Johannes Jarchow 23.09.2023, 02:34 Geändert 23.09.2023, 02:35

                            QUEERfaktor.de: 0.1

                            Ich liebe die Serie wie alle Frauen mit Sternzeichen Dingsbums. Aber mal ehrlich: Sie tritt auf der Stelle, es ändern sich nur die Orte und die Platzhalter an der Seite von der bezaubernden Mary-Anne und diesem emotionalen Flachwichser. Regie führte übrigens eine Legende. Hattie MacDonald (ich hoffe, es ist korrekt geschrieben) hat mit BEAUTIFUL THING den wohl besten Coming-Out-Liebesfilm aller Zeiten inszeniert.

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                            • 8 .5

                              QUEERfaktor.de: 8
                              ▶️ https://www.queermdb.de/american-horror-story/

                              Die niedrige Staffel-Bewertung ist eindeutig homophob motiviert, was auch die Kommentare belegen. Für mich ist AHS:NYC die beste Staffel nach AHS:ASYLUM. Perfekte Mischung aus Drama und Horror, grandiose Bilder

                              SPOILERalarm:

                              und eine bewegende AIDS-Parabel.

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                                Johannes Jarchow 20.09.2023, 18:33 Geändert 21.09.2023, 15:50
                                über Rule 34

                                QUEERfaktor.de: 3 -- Die drei Hauptfiguren sind bi, im Vordergrund steht aber die heterosexuelle Konstellationen von Protagonistin Simone und ihres Kommilitonen Coyote, der früher eine schwule Beziehung hatte. In der Dreierkonstellation gibt es auch zwischen den beiden Frauen eine lesbische Annäherung.

                                Puh. Was war das denn? Zunächst mein Beileid für die Protagonist:innen sollten diese nicht masochistisch veranlagt sein. Da war viel reale Gewalt im Spiel, *das* Thema von RULE 34. Vor allem die (strukturelle) Gewalt gegen Frauen. Der Schlenker zu BDSM als konsensuale Gewalt ist schwierig. Eine Frau wird von ihrem Mann ins Krankenhaus geprügelt. Schnitt. Simon und Coyote würgen und schneiden sich und kichern. Schnitt. Theoretische Juristerei. Schnitt. Hetero-Camsex. Eigentlich ist nur das Ende brillant, dafür aber so richtig.

                                MP: 5.5

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                                  Johannes Jarchow 19.09.2023, 22:27 Geändert 22.09.2023, 18:42

                                  QUEERfaktor.de: 3 -- Obwohl die Transidentität von Adriana (sie/er nennt sich selbst Andrea - in Italien ein männlicher Name) das zentrale Thema des Dramas ist, kommt er hier nicht so recht zum Punkt, was ein generelles Problem des Films ist. Es gibt eine zaghafte Annäherung mit einem Mädchen aus einer Arbeitersiedlung. Sara hält Andrea für einen Jungen. SPOILERalarm: Diese endet unerwartet mit der Auflösung der Siedlung. Emanuele Crialese verwendet Versatzstücke, die sich zum Thema Transidentität anbieten, die man aus besseren Filmen kennt, allen voran TOMBOY, bleibt dabei stecken und scheint sich nicht wirklich dafür zu interessieren. Es ist ein Spleen - neben anderen. Am Ende singen Mutter und Tochter/Sohn in einer surrealen Sequenz Playback. Sie mit der Stimme einer Frau, er auf der Version mit einem Sänger - mit Schmalztolle und Frack.

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                                    Johannes Jarchow 16.09.2023, 22:37 Geändert 16.09.2023, 22:45

                                    QUEERfaktor.de: 0.1 -- Roberto ist eindeutig schwul inszeniert und lesbar. Vielleicht hatte der Darsteller auch gebrochene Handgelenke. Ich drücke die Daumen, dass dem nicht so ist.

                                    BELKO ist eine etwas plumpe Variante des genialen EXPERIMENT KILLING ROOM. Wer auf grenzüberschreitende, sozialpsychologische Experimente steht, sollte unbedingt das Original sehen. Gibt keinen besseren Film zum Thema.

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                                      Johannes Jarchow 16.09.2023, 00:35 Geändert 15.10.2023, 22:53

                                      QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Propaganda| MP: 0

                                      Zweitsichtung. Entsprechend meiner Regeln darf das Rating nur um max. 1 Punkt verändert werden, sonst hätte ich weiter reduziert. Ohne 3D und Kinoleinwand hat der Kriegsfilm viel von seiner Faszination eingebüßt. Diese übertriebene Gut-gegen-Böse-Schwarz-Weiß-Masche löst bei mir mehr Widerstand als Gänsehaut aus, letzteres aber zugegeben ziemlich oft. Schätzungsweise 10 Mal wurde ich emotional übererregt, aber kognitiv hab ich mich ob der Plumpheit meiner Reflexe geschämt. Spezialisten nennen das internalisierte Plazentaphobie. Mal sehen, welche psychiatrischen Störungen Teil 2 auslöst.

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                                        Kommissar Van der Valk – Duell in Amsterdam (Fehlt hier)
                                        QUEERfaktor.de: 2 -- Musikstudent Milan Bakker wird bei der Entführung seines Boyfriends Kalari Ramecker Zufallsopfer eines Mordes. Die Homosexualität der beiden wird immer wieder thematisiert.

                                        Der Rest ist ein meist belangloser 0815-Whodunit-TV-Krimi.

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                                          QUEERfaktor.de: 0 | MP: 7

                                          Mit wie wenig Mitteln man Spannung erzeugen kann. Eine Frau, viele Messer. Jeder Wurf ein Treffer. Mon Dieu! Ich mochte die Sprache, ich mochte Synchronsprecherin Julia Haacke, die ich als Stimme von Jennie Garth schon geliebt habe. Ich mochte

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                                          • Wenn man den deutschen Trailer sieht (https://www.youtube.com/watch?v=ACmOAJzkHqM), hört man wenigstens Will Truman.

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                                              Jetzt hab ich Bock, meine Videokassette ausm Keller zu kramen. Hätte n gutes Franchise werden können, aber jede Fortsetzung wurde schlechter.

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                                              • Ich spucke auf das Patriarchat. Ich spucke auf den Islamfaschismus.

                                                • Wie oft wollen die das noch verfilmen? Und vor allem: Kriegt es mal einer hin, etwas Gutes aus der doch recht interessanten SPEED-Variation zu machen? Ich kenne nur das südkoreanische HARD HIT. Und das reicht mir, um mir lieber noch einmal das Original in den Videorekorder zu schieben, als dieses unnötige, unattraktive Reboot - auch wenn es in Berlin spielt.

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                                                    QUEERfaktor.de: 6.5
                                                    ▶️ https://www.queermdb.de/lesbischer-film/der-sommer-mit-anais-2021/

                                                    Von Anfang an sehr unterhaltsam und stimmig, auch wenn mir die überspannte Egozentrik der Protagonistin manchmal auf die Nerven ging und die Erotik oftmals mühsam aussah. Das Ende wiederum hat mich mehr bewegt, als ich es einer Komödie zugetraut hätte.

                                                    Würde mich freuen, wenn ihr diesen und andere aktuelle LGBT-Filme hier bewerten würdet:
                                                    ▶️ https://docs.google.com/forms/d/1QdJPFIjmWWsmtW3xfQP24fTk8Dc_eFl39Cufjc_2T00/viewform?usp=send_form

                                                    Am Jahresende folgt die Auswertung und die Verlosung von drei Wunschfilmen.

                                                    ♥️