Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 0.5 -- Der Film deutet eine aufkeimende Schwärmerei zwischen Bernhard Schütz und Rainer Bock an, die explizit wird, indem sich Rainer vorm ersten Date intimrasiert. Spoiler: Das Date und die Liebesgeschichte endet jäh mit einem Mord.
Bravo, Lars Montag! Besser hätte man Krausser kaum treffen können. Als Fanboy kann ich das beurteilen. Geile Bilder, geile Mucke, geile Schauspieler:innen (der Lude!), Text on fleek, zwei Stunden Poesie für alle aufnahmefähigen Organe. Und der nächste Roman ist schon unterwegs.
QUEERfaktor.de: 1.5 -- Amanda Knox, ich meine Alison, ist in einen Mord mit ihrer arabischen Mitbewohnerin verwickelt. Die beiden hatten ein Verhältnis. Aber das ist nicht die Thematik des Films.
Captain Unnötige Überlänge hat wieder zugeschlagen. Warum STILLWATER FSK 16 sein soll versteht auch der Captain nicht.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- "Sexy" Skyler ist bi. Theoretisch.
Schlecht geschnitten, viel zu lang. Weilig. Atmig. Sam.
QUEERfaktor.de: 0.05
Ein schlechtes Drehbuch ruiniert die beste Inszenierung. Pseudointellektuelle Scheiße bleibt auch gut gemacht Scheiße.
QUEERfaktor.de: 0.1
Es gab mal eine kurze Phase, da war Cronenberg mein Lieblingsregisseur. Aber so ganz ohne Handlung nützt die faszinierende Oberfläche nichts. Ist nur ne Performance, kein Spielfilm.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Abwechselnd langweilig und spannend. Hätte zwischendurch fast aufgegeben. Haut euch lieber die SPEED-Videokassette rein! Rückspulen nicht vergessen!
QUEERfaktor.de: 2 - Im Gegensatz zu meinem Vorredner finde ich diese Veranstaltung nicht sonderlich queer. Die Zuneigung zwischen Sisi und ihren Bediensteten geht nie über den Subtext hinaus. Ich habe Sisi als hetero, Irma eher als lesbisch gelesen. Eindeutig schwul war nur der tuckige Victor (zwei kurze Stippvisiten), der bei Tisch zum besten gibt, dass man literweise Soldatensamen in seinem Darm finden würde, sollte man ihn aufschneiden. Woraufhin sich Irma echauffiert, das sei das widerlichste, was sie jemals gehört hätte. Sisi lacht und sagt SAU. In den Nebenrollen kommen auch noch von Sophie Hutter, der bezaubernden Johanna Wokalek und natürlich der großartigen Anne Müller lesbische Vibes. Letztere wird bei einem Kuss mit Irma jäh unterbrochen. Die macht sich aber eher erleichtert davon, um ihre Obsession zu Sisi jungfräulich in Ehren zu halten.
Google sagt mir grad, Sophie Rois habe auch mitgespielt. Ist entweder falsch oder mir entgangen.
Freiluftkino im Regen. Juchu! Mit Überlänge. Yay! Vollkommen unnötige Überlänge. Buh!
Lieblingsmoment: Irma singt zum Soundtrack. Einen Song, den es noch gar nicht gab. Köstlich. Sisi & Ich ist voll solcher Köstlichkeiten. Apropos Köstlichkeit. Was ein Cast! Apropos. Ich bin meinem zukünftigen Ex-Freund begegnet. Tom Rhys Harries. Jetzt muss ich nur noch Harris Dickinson loswerden.
QUEERfaktor: 8
▶️ https://www.queermdb.de/schwuler-film/brennende-sonne-2018/
Mit deutscher Synchro hätte ich vielleicht mehr mit anfangen können. Bei Prime waren die Untertitel deutlich verzögert, so dass oft nicht klar war, wer was gesagt hat. Der letzte Satz wurde sogar gar nicht übersetzt. Dafür ziehe ich einen halben Punkt ab.
Der Cast ist leider auch nur mittelmäßig und verspielt die Nuancen. Alles wirkt ein bisschen wie in einer Telenovela, jagut, hab nie eine gesehen, aber so stell ichs mir halt vor. Etwas künstlich in der Dramatik, etwa wenn der Autor sinnlos und heulend und ohne nachvollziehbaren Grund am Felsen steht und offensichtlich vorm Suizid gerettet werden möchte.
Es gibt aber auch schöne Arthaus-Momente. Und diese Mischung ist nicht uninteressant. Leider wird ab der Hälfte klar, worauf es hinausläuft. Und dass es im Grunde um überhaupt gar nichts geht.
QUEERfaktor.de: 2 -- Benoît Magimel, verheiratet mit Kind, beichtet seinem Kumpel François Cluzet, dass er sich in ihn verliebt hat, aber sicher nicht schwul sei. Der Kumpel reagiert extrem gestresst und empfiehlt seinem Gegenüber verärgert und frei von Ironie, damit zum Arzt zu gehen. Diese homophobe Scheiße zieht sich durch den ganzen Film. Marion Cotillard wird von einer Bettgefährtin vorm Freundeskreis als bi geoutet, was einen der anwesenden Neandertaler dazu veranlasst, sich auf der Toilette einen runterholen zu wollen.
Neben solche WTF-Momenten glänzt der Film mit einer Aneinanderreihung von Banalitäten auf unnötiger und nerviger Überlänge. Selbst in doppelter Geschwindigkeit ein Graus. Die paar Punkte gibt es nur für die verheizten Schauspieler:innen.
QUEERfaktor.de: 0
Komm, wir laufen noch ein Stück, verlängern diesen Augenblick, der die Ewigkeit berührt und doch irgendwann aufhört.
QUEERfaktor.de: 0.1
Ein Langfilmdebüt! Das muss man sich mal reinziehen! Unfassbare Bilder, die ich Anno dazumal sogar im Kino gesehen habe, i.e. ich bin alt. Hab meine Bewertung nach oben korrigiert, was eigentlich nie passiert. Es geht immer nur nach unten. Ich habe Rücken, ich habe Knie, ich habe Schulter, ich habe Unterarm, ich habe Schwindel. Nächste Sichtung dann im Pflegeheim. THE FALL, mit meiner großen Liebe Lee Pace, folgt dann morgen. Der Kuchenbäcker hat auch Rücken. Keiner will mehr unten liegen.
QUEERfaktor.de: 0.1
Als mich Harris über den Wolken Berlins fragte, ob ich ihn heiraten wollte, hab ich erst schallend gelacht, weil der Ring so klein war. Es war der Verlobungsring vom zweiten Teil, aus einem Kaugummiautomaten in Newham. Die Rechnung vom Fernsehturm haben wir uns geteilt. Und das Hotelbett. Zuhause war nicht aufgeräumt. TOS fanden wir beide zu lang. Harris ist eingeschlafen. Zwei Mal.
QUEERfaktor.de: 0.2 -- Marions Ärztin stellt eine Frau als ihren Mann vor, nachdem Marion Baran als ebensolchen benennt. Er ist sichtlich irritiert. Ende der Queerness.
Hervorragend inszeniert, besonders Anne Ratte-Poll überzeugt. Schubert im Abspann: Leider geil.
MP: 6.75
QUEERfaktor.de: 0 -- Jetzt ist sogar schon Hitler hetero.
QUEERfaktor.de: 3 -- SPOILERalarm: Bitte folgen Sie mir um die Ecken: Die Schwester des Schwiegersohns von der Elfenbeinküste, nennen wir sie, um den Überblick zu behalten Viviane Kofi, ist lesbisch und hat in Frankreich eine Freundin-Freundin namens Nicole. Damit beide leichter zueinander kommen können, beschließen sie die Heirat, die auch in Frankreich nicht kirchlich, aber standesamtlich möglich ist. Der homophobe, ivorische Vater kriegt das Märchen von einem männlichen Bräutigam aufgetischt und kriegt in Frankreich einen Nervenzusammenbruch, als er die Wahrheit erfährt. Schließlich wird er im Rollstuhl - ein bisschen gegen seinen Willen und mit der Aussicht auf sein Lieblingsessen - vom höhnischen Titelantihelden in die Kirche gekarrt. Happy End. Der Sideplot kommt erst in der zweiten Hälfte in Fahrt, nachdem die Liebe von Viviane und Nicole gleich am Anfang durch eine Skype-Session gespoilert wird. Es ist neben der depressiven Tochter, die auch im zweiten Teil viel zu kurz kommt, das Highlight der Fortsetzung.
Optik schon mal Bombe. 5,1 bei IMDb nicht so sehr.
QUEERfaktor.de: 6
Die Biografie ist ja durchaus nicht unspannend, aber die Praunheim-typischen Inszenierungen sind so unterirdisch, dass selbst Ben Becker und Kai Schumann blöd darstehen. Der Wechsel in der Hauptrolle ging auch in die Hose.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Kommt kaum über Belanglosigkeiten hinaus. Keine Ahnung, warum das so erfolgreich war und gleich zum Franchise aufgestiegen ist. Vielleicht deswegen.
!SPOILERalarm!
QUEERfaktor.de: 0.5 -- Timothy macht einen Familienvater (das erfährt er aber erst hinterher und ist entsetzt) klar, küsst ihn bei der Verabredung, holt ihm einen runter, schlitzt ihm kurz nach seinem Höhepunkt die Kehle auf und verspeist ihn zusammen mit seiner Freundin. Erinnert an AMERICAN TRANSLATION, nur dass der Mörder dort eindeutig bi war, während es hier unklar bleibt, ob es nur ein Vorwand war, um das Opfer allein zu treffen.
QUEERfaktor.de: 0 = NEUN Filme ohne einen einzigen LGBT-Charakter. Fuck you very, very much!
Natürlich habe ich mich bei meinem Saw-Marathon am meisten auf den hier gefreut, aber was fürne große Scheiße! Das hat kaum noch was mit SI zu tun, sondern ist ein schnöder Krimi mit Splattereinlagen. Die Spiele sind nur noch Beilagen, die man in kleinen Portionen angereicht bekommt. Klar kommt jetzt Werbung fürne Kochsendung auf VOX.
QUEERfaktor.de: 0 -- ACHT Mal heteronormative Scheiße. Happy Prüde!
Die Zweitsichtung fand ich nicht mehr ganz so 7.5, aber was ist eigentlich mit dem Cliffhanger aus SVII? Den komplett zu ignorieren ist komplett daneben. Wenn der Moppel aus SI in SIX morgen nicht auftaucht, zünde ich mich an. 🔥
QUEERfaktor.de: 0 - Mit jeder Fortsetzung wird es ärgerlicher wie grotesk homonormativ das Saw-Universum ist. Hoffentlich durchbrechen JIGSAW und oder SPIRAL die Unsichtbarkeit queerer Menschen.
Ich dachte, schlechter als SVII wird es schon nicht werden. Es wurde. Ein seelenloser, unbedeutsamer Nachklapp. Spätestens jetzt sollte Schluss sein. SPOILERalarm. Nein.
Sechs Punkte für die erste Szene und die Rückkehr von. SPOILERalarm. Genau der!
QUEERfaktor.de: 2-6 -- Je nach Interpretation. CLOSE durchbricht nur ein einziges Mal den Subtext, indem kichernde Mitschülerinnen Leo fragen, ob er und Rémi ein Paar seien, was Leo vehement abstreitet und zum Anlass nimmt, sich von Rémi zu distanzieren. Ab und zu fallen homophobe Beleidigungen. Aber es sind immer Zuschreibungen der Anderen. Leo und Rémi offenbaren (einander/) sich nie. Das Nonverbale zeigt die große Verbundenheit, das Vertrauen, aber ist das Liebe und sexuelle Anziehung? Die Frage darf sich der Zuschauer selbst beantworten. Und gleich dazu: Was spielt das für eine Rolle? Es sind Kinder/Teenager. Warum müssen sich Kinder mit so einer konfliktgeladenen Erwachsenen-Scheiße rumschlagen? Weil die Welt auf eine kranke Weise besessen ist von Sexualität im Allgemeinen und Homosexualität im Besonderen. Der gleiche Film mit einem Jungen und einem Mädchen würde gar nicht funktionieren. Das ist die Norm, dafür wird man nicht beleidigt, dafür bringt sich keiner um.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative 💩
Die Durchschnittsbewertung ist absolut nicht nachvollziehbar. Wer guckt sich einen sechsten Teil an, wenn er/sie die Vorgänger schon nicht mochte?
Ich persönlich feier die ganze Reihe. Und nach einem schwächelnden SV wurden hier die Daumenschrauben wieder fester angezogen. Das Versicherungs-Setting gehört auch mit zu den besten und plausibelsten. Stirb, du 🐷!
MP: 7.5
Wenn ich nicht zu faul zum Lesen wäre, würde ich mir den Film vormerken. Schöner Trailer.