Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 0.1 (Anna und Stella geben sich als bi aus und sind die ersten, die knutschen. Mehr passierte nicht. Erst hinterher, wo sie öffentlich machten, ein Paar zu sein. LOL)
Megaunauthentische Show, die größtenteil langweilt und künstlich agierende und (Englisch) sprechende Kandidaten hat. Lächerliche Workshops, die allen enorm weiterhelfen. Und überall, wo man hinsieht, Liebe und Frieden und so. 😂
MP: 5 (k.A. warum MP meine Bewertung nicht anzeigt)
QUEERfaktor.de: 0
Merkwürdig auf eine eher gute Art. Leider nur OmU. Und um die Trivia des Vorredners zu vervollständigen: Guillaume Depardieu starb nicht nur zufällig nach den Dreharbeiten und vor der Veröffentlichung, er starb an einer Infektion, die er sich während des Drehs zugezogen hat. Er war auf jeden Fall das Highlight der KINDHEIT DES IKARUS.
MP: 6
Mehr als 20 Minuten habe ich nicht ertragen. Ich bin großzügig mit der Bewertung, nicht mit meiner Zeit. Hier nahm das Wort CRINGE seinen Anfang.
SPOILERalarm
QUEERfaktor.de: 2.5
Es sind nur zwei Szenen, die sich mit der Homosexualität des Opfers auseinandersetzen, aber eine davon ist zentral. Sein Freund war kurz davor, seine Frau zu verlassen.
P.S.: Ich hasse es, dass das öffentlich-rechtliche Pay-TV zu zugemüllt ist mit Krimis. Es ist ja nicht mal menschlich divers, nach Genre ist es noch düsterer. Stop that shit!
Ich wünsch mir mal was Gemeines: Einen gigantischen Flop an der Kinokasse. 🐰
QUEERfaktor.de: 6
Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch. Aber nach der Hälfte fühlte es sich leider sehr nach LICHTES MEER und nicht nach RÜCKENWIND an. Es franzt einfach zu sehr aus, wirft ein paar Krumen Ideen ins Feld, eine alkoholkranke Mutter, nun mach dir die Geschichte selbst!
MP: 5.5
Kann mir keiner erzählen, dass das kein gescripteter Fake ist. Folge 1 von US und Germany haben das identische Drehbuch. Hallo, ihr bekommt 200.000 Eurodollarubelyen, wenn ihr nicht küsst usw. Zwei Minuten später küssen sich zwei. Weil es das Wert ist. LOL. Und alle kommen mit dem gleichen Text. Sie gehen in diese Show, weil sie f1©ken wollen und praktisch dauergeil sind. Bitte! Offensichtlicher geht es ja wohl kaum.
QUEERfaktor.de: 0
Ein schöner, langer Abend in der Volksbühne. Hab dann aber von der Doku mehr erwartet, als sie geliefert hat. Wie es zur ersten Platte bzw. der Veröffentlichung bei Amiga kam, lässt der Film komplett aus und betont, dass Wenzel in der DDR so Indie war, dass so etwas für ihn eigentlich überhaupt nicht möglich war. Der Wiki-Artikel kann die Lücke bzw. den Widerspruch auch nicht schließen. Durch Auslassungen kreiert man Legenden. Es ist ein Film für Fans, bei dem Fans zu Wort kommen. Dresen liefert den schlimmsten aller Sätze und wird zum Stichwortgeber für die Presse: Der Mann hat Eier.
QUEERfaktor.de: 0.5 -- Es ist kompliziert. Die Protagonistin wird gleich im Animations-Intro als bisexuell vorgestellt. Eine ihrer verflossenen Liebschaften war eine Frau. Screentime: 2 Sekunden. Die Polizistin Rene Montoya wird als Ex der Staatsanwältin Ellen Yee eingeführt. Der gesamte Film interessiert sich für Beziehungen nur als Attribut einer Figur. Es gibt keine Romantik, Sexualität dito. Dafür queere Codes (Siones, Helena), aber keine Liebe. Der HETEROfaktor wäre noch niedriger, eingespielt in wenigen Bildern, die etwas mit Familien zu tun haben. Die erschossen werden.
QUEERfaktor.de: 5.5
Es werden Erinnerungen an die grauenhafte ZDF-Serie THE DRAG AND US wach. Warum muss man so etwas auch noch kopieren? Das öffentlich-rechtliche Pay-TV, das teuerste der Welt, produziert zu viel und zu schlecht. Aber man muss ja dankbar für alles sein, das kein Krimi ist (aprospros zu viel).
QUEERfaktor.de: 1 -- Der Bruder der Freundin des Protagonisten Anthony, Troy, eröffnet zusammen mit seinem langbärtigen Hipsterfreund Grady den Film in der Gegenwart, was mich schon beeindruckt hat. Troy bzw. beide bekommen wir danach leider nicht mehr so oft zu sehen. Es gibt aber noch einen schönen Auftritt der kurzhaarigen Schülerin Boof, die auf die Frage, ob sie denn eine Pussie sei, großartig kontert: Warum denn nicht? Pussies sind weich und warm und wunderschön.
Die Inszenierung ist auf einem Top-Niveau. Durchgängig. Aber es ist halt niemals spannend. Das erwarte ich aber von einem Genrefilm. Gut gemeinte Sozialkritik und hochwertige Bilder reichen nicht.
QUEERfaktor.de: 2.5 (irgendwo zwischen lesbischer Hauptthematik und Subtext)
Ich bin genauso überrascht wie Sie. Dieser Film ist grandios und anders, bitte gehen Sie ins Kino! Ein phänomenaler Score, eine einzigartige Kulisse (Springpfuhl, nicht weit von meiner Kindheit, meinem Plattenkino: das beliebte Sojus, zerstört durch übelsten Immobilienraubtierkapitalismus, heute ein leerer, sinnloser Klotz, immerhin, sie haben kein Schloss draufgeklatscht wie auf dem Palast der Zweifel), wundervolle Bilder. Es lebt. Alles andere ist zweitrangig.
Welche Bildungskrise? Es gibt keine schlechten Schulen, nur schlechte Lehrer:innen. Und freies Lernen ohne Erwachsene funktioniert nicht. Das ist Pipi Langstrumpf. Ein Märchen.
Ich hab das gefeierte EINER FLOG ÜBERS KUCKUCKSNEST im RZ gesehen, der Saal war am Kochen, ich fand es boring as fuck und wollte gehen. Leider war man quasi wie in der Geschlossenen eingesperrt. Hab es trotzdem nicht bereut, dagewesen zu sein. Einfach weil die Idee großartig ist. Falls es der Film ins TV schafft, werd ich ihn ansehen.
Nicht schon wieder "so ein" Trailer. Achsoja: UCM.ONE. Erwartensenix! 🐰
Ich möchte dazu nix sagen, sonst werde ich nur wieder beleidigend. 🐰
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Ein schlichtes, aber stimmiges Drama über die Generation Praktikum und den Verlust von Freundschaften an eine heterosexuelle Liebe. Es spielt in München, aber keine Sorge, man merkt es nicht. Die Protagonistin hat mich an meine eigene, erste WG-Freundin erinnert. Die hat beim Essen auch immer so gekleckert.
QUEERfaktor.de: 5 (siehe Staffelkommentare)
Ich kann die Serie leider nur mit 6.5 bewerten, weil die letzte Staffel einfach unfassbar schlecht war. Bei ALLY McBEAL hab ich n Auge zugedrückt, weil die doppelt so viel Folgen pro Staffel hatte und ne Ausnahmeserie war. KE ging schon nach 24 Episoden die Luft aus. Ich hätte mir für Eve und Villanelle mehr gemeinsame Zeit und Boomchicawowow-Momente gewünscht. Unterm Strich gab es nur einen halbwegs leidenschaftlichen Kuss und angedeuteten Sex. Beim Heterosex war man nicht so zurückhaltend, obwohl es nun mal die Eve Und Villanelle Show war.
QUEERfaktor.de: 5
Warum sind letzte Staffeln so schlecht? Vielleicht weil sie zur Absetzung der Serie geführt haben. Nicht in diesem Fall. Umso schlimmer.
QUEERfaktor.de: 0.1 (Der Drogenboss, alter Sack, küsst am Ende den Protagonisten, meinen Mann Bill Skarsgård als Teenager/Studenten, lange auf den Mund, was seine Sympathie für ihn nochmal in ein anderes Licht rückt. Hat mich aber nicht wirklich überzeugt.)
Leider nur OmU. Und dafür wollte ich eigentlich einen halben Punkt abziehen. Aber das würde meinem Billy das Herz brechen. Er liest mit. Deine Frisur im Film war schrecklich, Schatz. Ich hätte dich aber trotzdem genommen. Du bist auch mit Glatze und Übergewicht schön. Aber lass mir noch ein kleines Stück von der Bambinaschokolade übrig!
QUEERfaktor.de: 0.1 (Vermieter Jorge ist eine Schwulenparodie nach Leerbuch. Die Hände sind praktisch abgebrochen. Und natürlich ist er SPOILERalarm der Erste, der stirbt. Jorge hat ein paar Szenen und dient allein dem Running Gag, dass die Bros es nicht checken, dass Jorge schwul ist. So lustig! I can't.)
Die beiden sweeten Brüder in Briefs sind vielversprechend. Dann kann man aber getrost bis 0:55 vorspulen, hier wird es erst interessant. Guter Twist. Reicht natürlich nicht.
Gibt es einen Film, der den Klimakollaps in den 2050ern realistisch und ernsthaft darstellt?
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Ein paar nette Ideen, aber im Ganzen gruselig schlecht.
QUEERfaktor.de: 6 -- Natürlich ist hier viel Transphobie im Spiel, aber es gibt insbesondere in der verständnisvollen Titelfigur ein Gegengewicht.
SPOILERalarm:
Am Ende kommt heraus, dass Patricks bester Freund Martin in ihn verliebt war, obwohl er vorher noch abgestritten hat, schwul zu sein. Patrick hat aber ne Freundin und weist ihn ab.
MEGASPOILERalarm:
Zack! Tot!
QUEERfaktor.de: 0.1 (enthält Spuren von schwulem Subtext)
Leipzig sieht original so aus wie Hellersdorf und Marzahn. Und das war auch schon der Trumpf des Films. Die beiden Jungs machen ebenfalls einen guten Job, besonders der schmucke Martin Kiefer (ein Jahr zuvor spielte er im Kurzfilm Hotel Paradijs vom großartigen Jan Krüger mit, danach kam leider nicht mehr viel). Das Drehbuch ist Grütze. Eine schlechte Kopie von KELLER - TEENAGE WASTELAND. Tatsächlich dachte ich am Anfang, es sei ebendieser Film mit alternativem Titel. Leider nein.