Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Trailer geil, Story geil, Tiberius, fuck.
QUEERfaktor.de: 2
▶ https://www.queermdb.de/film/die-wolken-von-sils-maria-2014.html
Es geht um die Verfilmung eines Theaterstücks, in dem eine lesbische Beziehung zwischen einer jüngeren und einer älteren Frau im Vordergrund steht. Juliette Binoche sagt in einer Szene, sie sei stockhetero, aber vielleicht nur um dem Regisseur zu gefallen. Ich habe sie tatsächlich als hetero wahrgenommen. Sie möchte den Männern gefallen, auf die es ankommt. Hat Affären, wo es ihr nützt. Lesbische Subtones gibt es zwischen ihr und Kristen Stewart. Steward wird an der Oberfläche ebenfalls hetero inszeniert, sagt, sie treffe sich mit einem Fotografen. Eine Behauptung, der keine Bilder folgen.
Ich heule. Ich heule. Man entzieht mir meine Gesichtsfarben. Mein wunderbares fleischfarbenes Orange! BLEIB HIER!!! -- Die Diskokugel schleudert die Saturne und Jupiter in immer größerer, schwindelerregender Geschwindigkeit durch den Tanzsaal. Karsten, der Psychologe "in Ausbildung", redet mütterlich auf mich ein. Während seine Atombomben meine Waldlichtung torpedieren. Er quiekt wie ein sterbendes Kaninchen. SEDIERT DEN MISTKERL! Fuck! Ich komm nicht klar. Ich komm einfach nicht klar.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Bei JAGDSAISON hab ich mich die ganze Zeit gefragt, ob es an meinen Antidepressiva liegt oder ob der Film lahm inszeniert wurde. So auf 80 % Geschwindigkeit. Eine Komödie sollte sich aber eher wie 120 % anfühlen. JS hat so eine Gleichmäßigkeit von GANZ GUT - ohne echte Highlights. Und August Wittgenstein sollte sich n anderen Job suchen. Der wird doch nur gebucht, weil GANZ GUT aussieht. Aber er passt dann doch ins Gesamtkonzept von Comedy auf Keta.
QUEERfaktor.de: Null = Heteronormative 💩
▶️ https://youtu.be/uLqxHgSe1NA
Diese schlechte Bewertung hat der Film nicht verdient. Ich hab sogar noch 0.5 draufgepackt (sind eigentlich 0.25, weil das Original natürlich besser ist). IWNIWDLSGH ist einfach so Neunziger und assoziiert mit meinem Leben als Neunzehnjähriger, dass ich nostalgisch werde. Brandy war noch n Popstar, plötzlich gab es Schwarze im Mainstreamhorror und gleich zu Beginn läuft mein bester Song. Sogar Hooverphonic hat ihn gecovert. I never tried to reach your eden. Heule
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative 💩
Ich bin so alt, ich hab das im Kino gesehen und geliebt. Kommt natürlich nicht an SCREAM heran, der den Teenie-Horror-Boom der 90er ausgelöst hat. Naja Horror. Eher n FSK-16-Krimi Slash Thriller. Schade, dass die Serie es nicht gebracht hat. Ob mein 18-jähriges Ich eher in Ryan oder Freddy P. verknallt war, weiß ich nicht mehr. Aber der alte Sack von heute möchte Kinder von Reeses Ex. Freddie wäre nicht mehr meine Liga. Er spielt jetzt in der zweiten
QUEERfaktor.de: 0
Krasses Thema, lasches Drehbuch, das die Limitierungen des Theaters weitestgehend übernimmt und sich auf zwei, drei Twists verlässt. Ich mochte Mendelsohn in BLOODLINE, hier hat mich Mara mehr überzeugt.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative 💩
So begeistert ich am Anfang war, auf Spielfilmlänge ist der Humor etwas ermüdend. Einige Episoden waren lang und weilig. Als Serie könnte ich vielleicht eher etwas damit anfangen. Und 6.5 ist ja auch nicht übel.
Hier begann der Abstieg. Mit dem Auftauchen von Leo. Er hat alles kaputt gemacht.
QUEERfaktor.de: 0.15 -- SPOILERalarm: Fiennes unterstellt seiner Frau eine Affäre mit einem kenianischen Arzt, Dr. Arnold Bluhm. Es stellt sich heraus, dass dieser schwul ist und einen Lover namens Claude hat, der nur auf einem Foto präsentiert wird. Homosexualität steht unter Strafe, deswegen darf es niemand wissen. Kein Thema des Films, nur die klassische 0815-Auflösung einer vermeintlichen Untreue.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Eine lesbische Mutter hat mir ihrem lütten Sohn zwei Szenen und erwähnt ihre Partnerin Elke.
Kapitalismuskritik ohne Kritik, ohne Witz und ohne Schlüpfer. Mein Player ist abgestürzt, als der Pimmel von Schweighöfer zu sehen war. Bei Fitz hat er nicht gestreikt. Ich glaube, der ist schwul. Der Player. Ich soll ja über den Film reden. Nein.
QUEERfaktor.de: 0.1
Mama, was ist eine bipolare Schlampe? Das weiß der Film leider auch nicht und ist schlicht zu lang.
QUEERfaktor.de: -1 -- Heteronormativ und homophob (der Protagonist wird 2x als $©hwul€ $@u beschimpft - und zu unrecht, wie sich später herausstellt)
Nee, das war leider nix. Der Film hat drei Ereignisse, der Rest dient nur dazu, alles hübsch auf Spielfilmlänge zu bringen. Hat was von spanischen Telenovelas, Drama ohne Sinn und Verstand. Hab nur wegen Eduardo Noriega durchgehalten. Kam aber leider keine weitere Nacktszene.
QUEERfaktor.de: 0 -- MIDNIGHT SPECIAL kennt nur eine Liebe. Die der Eltern zu ihrem Kind. Vielleicht noch die der Fans zu ihrem Superstar.
Baut schnell Spannung auf, aber mitunter auch Langeweile, weil die Story einfach festhängt und jetzt auch nicht so komplex ist, dass sie zwei Stunden Spielzeit benötigt hätte. Ein Fall für Captain Cut.
QUEERfaktor.de: 0.1
Überraschend lustig, immer schön an der Grenze von Tragik zu Komik, gutes Drehbuch, das aber leider kein Ende findet. Da muss noch ordentlich geschnitten werden. Und dass ich in David Kross verliebt bin, war mir vorher nicht so klar. Der Film wird ein Hit.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- GSD behauptet Zazsie in der letzten Szene, sie hätte das Ufer gewechselt und sei jetzt mit einer Frau zusammen.
Ich liebe es, in eine groteske Situation hineingeworfen zu werden, die der Film dann erst viel später erklärt. Etwa das Beziehungsarrangement von Toto. Und ich liebe unbändige Kreativität, von dem DBVG voll ist, anstatt abgedroschene Motive zu wiederholen, wie ein Großteil anderer Künstler:innen.
Deutscher Trailer vom Toast-Dealer deines Vertrauens: https://youtu.be/UvFy9j6s-zs
Piffl Medien. Der Verleih für Filme unklarer Inhalte. Wenn man sich trotzdem drauf einlässt, geht es meistens gut. Ob es hier gutgegangen wäre, werde ich wohl nie erfahren.
QUEERfaktor.de: 4 -- Julius Nitschkoff spielt den Hetero Bruno, der in einem queeren Kosmos aus bisexueller Mutter (Lana Cooper), ihrer Freundin Hannah (Karin Hanczewski) und seinem Verehrer Andreas (Soll sich hinten anstellen: Moritz Führmann) zwischen Pasta, Pranks und Putzen das 18. Lebensjahr herumkriegt.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Zwei Brüder teilen sich den schwulen Subtext, typisch Jay Franco. Sein Tommy ist queer lesbar.
Die erste Hälfte eher nervig, zum Ende wird es besser.
QUEERfaktor.de: 0.00001 -- Für die (offscreen) Lovestory zwischen Milton und dem Punktemann.
Eigentlich geil. Aber. Nicht die ganze Überlänge lang. Wer abkassieren will, muss es sich auch verdienen, was TSS nicht getan hat. Stattdessen hat man SPOILERALARM den Punktemann UND meinen Zweitehemann Joel Kinnaman geopfert. Wir haben einen Hund und eine Schildkröte zu versorgen! WARUM? 😭
QUEERfaktor.de: ZERO = Heteronormative Scheiße
Frank Grillo, bevor er eine Karriere hatte. Das Herz von Dixie, bevor sie nervig wurde. In einem Thriller, der nur am Anfang und am Ende gut war.
QUEERfaktor.de: 3 - Homophobie trifft auf Happy Ende
MD tut so, als sei sie queerfeministisch, ist dafür aber viel zu gag- und lösungsorientiert. Sie ist ne seichte MomCom mit einem lesbischen Sideplot. Nicht mehr, nicht weniger. 7 Punkte für jeder liebt Jennifer Aniston und 10/10 Sarah Chalke. Abzüge für WTF war das Roberts, die furchtbare Musik und die ständige Platzierung von Süßigkeiten. Jetzt hoffe ich nur, dass noch ne Milchschnitte da ist, sonst werd ich richtig ungemütlich.
QUEERfaktor.de: 0.0001 -- Ich finde, da ging ein bisschen was zwischen Chloe und Erica.
Der Film, der bis auf einen Buchstaben exakt wie mein Roman heißt (der Roman war zuerst da), hat mich über die sexuelle Orientierung von Schauspieler:innen nachdenken lassen. Jodie Foster ist lesbisch und dieses Wissen hat mich bei den heterosexuellen Liebesszenen völlig aus den Film herausgebracht. Ich dachte, es müsse vielleicht eine Zumutung für JF sein. Sie hat mir leidgetan. Und natürlich habe ich ihre Beziehung nicht gefühlt, es fühlte sich im Gegenteil wie ein Übergriff an, gerade weil Foster sensible und zerbrechliche Charaktere verkörpert. Ich war froh, dass der zukünftige Ehemann so früh aus dem Drehbuch gestrichen wurde.
Tom Hanks bereut sein Mitwirken an PHILADELPHIA, Eddie Redmayne an THE DANISH GIRL, was ich beides eher verärgert zur Kenntnis genommen habe. Beide Filme verdanken ihren Erfolg ihren prominenten Darstellern. Beide haben mich in ihren Rollen überzeugt. Es ist doch das Wesen der Schauspielkunst, etwas darzustellen, das weit entfernt vom Selbst liegt. Und dass Jodie Foster eine großartige Schauspielerin ist, ist fraglos eine mehrheitsfähige Ansicht. Es ist wohl eher mein Frauenbild in Times of Patriarchat und #metoo und Rammstein und Co, das mir hier in den Film funkt. Es wäre mir einfach lieber und wohler, nicht zu wissen, auf was Frau Foster so steht. #ActOut hab ich gefeiert, aber es hatte durchaus auch schon ähnliche Effekte. Belügt mich bitte und sagt, ihr wäret alle bi! Sind wir doch, oder?
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative 💩
Abbruch nach 40 Minuten. Wer wie ich keine Ahnung von den ganzen Konfliktparteien da unten hat, sollte die Finger davon lassen. Gut inszeniert, schlecht geschrieben.