Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 1 -- Die Protagonistin hat eine geistig frühreife, lesbische Tochter, die mit einer Mitschülerin erste Erfahrungen sammelt. Später wird sie von ihr mit der Begründung, nicht lesbisch zu sein, verlassen. Beim Outing ist die Mutter ziemlich überfordert und keine Unterstützung.
Ich wusste nicht, dass in Korea Christen die größte Religionsgemeinschaft sind. Das tut mir leid für alle Beteiligten und erklärt so einiges.
QUEERfaktor.de: 0 -- Prostitution von Kindern ist nicht queer.
Ich war schon als Kind hochgradig rational, weswegen ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass eine so dumm wie die Protagonistin sein kann. Als der Straßenjunge sie in eine einsame Höhle geschleppt hat, habe ich mir gewünscht, dass er sie absticht, damit mit weiteres verantwortungsloses Verhalten erspart bleibt. Leider fehlte dem Straßenjungen der Schneid, so dass Hellsgård danach noch so richtig aufdrehen konnte. Dumme, menschenverachtende Pauschaltouris und Kinder tun verblödete Sachen und wollen dabei einfach nicht krepieren. Das alles ist noch nicht mal wirklich mit Sozialkritik verbunden, sondern sinnloser Voyeurismus. Am Arsch!
QUEERfaktor.de: 0.2 -- Die Fox-Serie ist im Großen und Ganzen trans- und homophob und macht aus queeren Menschen Freaks. Das Thema kommt nur selten hoch, die meiste Screenstime kriegt die Transsexuelle Lisa, die eine Affäre mit dem sexy recurring character Marc hat, ohne ihm zu sagen, dass sie einen Penis hat. Mei, was haben wir g'lacht. Ich vergebe dennoch keinen negativen Score, weil die Serie die Homophobie von zB Richard und Ally meist nicht einfach stehenlässt, sondern ihr widerspricht oder verwandelt. Marc reagiert angewidert auf Lisas Outing, bleibt aber lange noch in sie verknallt und unterstützt sie bei einer neuen Beziehung. Ich mochte die Episoden mit Lisa, besetzt mit einer Cisgender, sehr. Kunststück. Ich mochte fast alles. Außer die verkackte letzte Staffel, die ich bei meiner Bewertung außen vor lasse.
Warum? Wer schaut sich sowas freiwillig an? 🐰
QUEERfaktor.de: 6.75 -- Zu viele Andeutungen, zu viel Unausgesprochenes, zu viele Behauptungen. Als klar queer lese ich nur Curt Wild. Bei Brian und Arthur bleibt es vage bzw. aufgesetzt. Das ist kein Problem, soll nur eine Erklärung für den "niedrigen" QUEERfaktor liefern, den andere hier sicher viel höher ansetzen würden.
Besides: Es fängt fantastisch an, verliert sicher aber in monotonen Musik-Szenen und unklaren Aussagen.
Kann mir wer sagen, welche Version von WER DIE ROSE EHRT da im Trailer läuft? Der Sound klingt fresh. Google erkennt nur den Song.
Ich hab mich noch nicht entschieden, aus welcher Öffnung grad alles aus mir rauskommt. 🐰
Schade, das sowas nicht im Freiluftkino meines Vertrauens läuft. Der Trailer ist n Knaller. 🐰
Ein 112 Minuten Werbespot. Oha. Ich muss meine Liste AMERICAN BULLSHIT reaktivieren. Oder zeigt Ben wieder seinen Ableck? 🐰
QUEERfaktor.de: 6.75
Ich wollte gerade meinen Ich-habe-Fragen-Kommi Posten, dann hab ich gesehen, dass ich vor 9 Jahren Imaginationsarbeit eingefordert habe. Aber ich bin ja Herr mit den Widersprüchen und möchte das Rätsel in die Runde werfen: Wer stand unter der Dusche? Wen hat der hübsche Ehemann im Keller gefoltert?
Drittsichtung. Hab 0.5 abgezogen, weil's mir diesmal eine Wönzigkeit zu lang war. 🐰
Im Januar als kostenloser Stream angekündigt und bereits jetzt wieder raus? Seit wann hat Prime so kurze Halbwertzeiten?
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Was war das denn? Ein "Psychothriller" schon mal nicht. Es geht um Posen und das macht der Film auch. Dahinter steckt nicht viel. Alles bleibt vage und allgemein. Obwohl schon eine Erwartung aufgebaut wird, die nach einer Art Auflösung giert. ZB die Offenlegung was der Jude da genau treibt. Nix.
QUEERfaktor.de: 0
Ich muss zugeben, dass ich den einen oder anderen drollig gegelten Nazi sexuell erregend fand. Ansonsten war mir die Doku aber zu harmlos, same old Banalität des Bösen.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Abbruch nach wahnsinnig unspannenden 30 Minuten.
QUEERfaktor.de: -4 -- Wenn ein Major Label (2012) so einen homophoben und sexistischen Dreck veröffentlicht und damit auch noch einen Hit landet, möchte man den Kopf in den Sand stecken und kotzen. Abgesehen von den steten Beleidigungen gegen Fette, Kleine, Schwule, Frauen, Hunde hat der Film keinerlei Handlung, sondern eskaliert lediglich die Dummheit pubertärer Vollidioten.
QUEERfaktor.de: 2/10 -- Die Protagonistin entdeckt ihren Vater Karl (Max Herbrechter) beim Knutschen mit einem anderen Mann und steigt ihren Eltern im Laufe der nächsten Stunde aufs Dach, ob der Papa nun schwul ist. Whoat? Was soll er sonst sein? Hat er eine Speichelprobe für einen Mordfall genommen? Der Film brauchte offensichtlich einen Sideplot, um die Zeit zu füllen. Egal. SPOILER: Am Ende stellt sich heraus, dass die Mutter es von Anfang an gewusst hat und die beiden weiterhin zusammen bleiben.
Die Sichtung erfolgte aus wissenschaftlichen Zwecken und nicht aus persönlichen Motiven.
QUEERfaktor.de: 0 -- In den Neunzigern war man noch so verzweifelt, hier eine Lovestory zwischen Swayze und meinem Mann Reeves hineinzulesen. Dem kann ich nicht folgen. Ich hätte es auch nicht erlaubt. Jagut, den Tandemsprung konnte ich nicht verhindern. Aber sie durften nur in Missionarsstellung fliegen. Swayze war top. Genau wie beim finalen Ringkampf in klatschnassen Klamotten. Ich musste eine Woche Krankenschwester spielen. Mein Mann ist krank ausgesprochen quengelig.
QUEERfaktor.de: 0
Abbruch nach 30 Minuten. Da war ich wohl manisch, als ich den Film vorgemerkt habe.
QUEERfaktor.de: 5 = Hautpthematik
Seit 2014 hab ich den Film aufm Schirm, dachte aber, dass die Homosexualität des Ehemannes nur Hintergrundrauschen ist. Ist es aber nicht. Matthias (Johannes Zeiler) ist schwul, was Ehefrau und Sohn nicht wissen. Erst das Aufschlagen einer Jugendfreundin der Ehefrau bringt das Coming-Out ins Rollen. Die hat Matthias mit seinem Kollegen Winnie (Leonhard Reisinger) knutschen sehen und weiß, dass ein gefundenes Schwulenmagazin nicht dem Sohn, sondern dem Vater gehört. Doro verdächtigt zunächst ihren Sohn und kriegt beim Gedanken daran das Kotzen. SPOILER: Der Mann muss ausziehen.
Zum Hören (ohne Bild) geeignet. War bloß ne Recherchesicht. Musste schon schlimmeres sichten.
QUEERfaktor.de: 0.3 (Rahim wohnt mit dem Mann zusammen, Samantha hat ne Freundin)
Unfassbar schlecht inszeniert. Als wären alle auf Valium. Ich werde sicher nicht mal die erste Staffel durchhalten. Dabei hab ich den Roman in guter Erinnerung. Aber selbst Schätzing mag seine Serie nicht.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Schlecht gealtert, zäh, zu lang, überbewertet.
QUEERfaktor.de: 0
Nachklapp zum aktuellen Biopic. Für mich bleibt der Film perfekt. Mir fehlt da allerdings der kritische Abstand. Das Rating erscheint mir grundfalsch. Zumal auch der Soundtrack iconic ist. Ich war nie ein Whitney-Fan, aber die hier versammelten Songs sind alle fantastisch.
QUEERfaktor.de: 2.5 -- Die Beziehung zwischen Robin und Whitney wird einerseits deutlich benannt, andererseits extrem verklemmt inszeniert. Es gibt keinen Kuss, es gibt ein Küsschen. Whitney schläft allein, weil Robin schon wach ist. Usw. usf.
Mir ist der Film trotz hoher Bewertung viel zu clean und beschönigend. Es gibt keine Szene, wo sie nicht singen konnte, obwohl die Stimme in der Realität irgendwann komplett im Arsch war. Die Drogen- und Beziehungseskapaden sind glattgebügelt. Ein Hollywood-Märchen über ein spannende, queere Persönlichkeit. Mittlerweile weiß es sogar Wikipedia. Gin!
Ich hätte mir noch mehr BODYGUARD-Geschichten gewünscht. Ich schau einfach das Original. Jetzt. Ich muss weg --
QUEERfaktor.de: 0 = heteronormative Scheiße
Am Anfang hab ich mich noch recht wohl gefühlt. Doch dann überwiegt immer mehr das Seifenopern-Feeling. Zudem wird das Genre, Episodendrama, ausschließlich dazu genutzt, Tiefe zu vermeiden. Not amused!
QUEERfaktor.de: 0 -- Phil hat einen schwulen Vibe und am Ende seine erhoffte Bromance mit Grug, aber sowas sieht (und hört) man wahrscheinlich nur, wenn man diesbezüglich gebrieft wird. Die "Homoerotik", die hier hineininterpretiert wird, ist maximal als Witz gedacht. Nicht mal beim Verleih konnte man sich auf das Stichwort einen Reim machen.