Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 7 .5

    Egal wie dumm er auch sein mag, aber es ist doch vollkommen unrealistisch, dass ein Mann Dino Fetscher gegen einen anderen umtauscht.

    1
    • 7 .5
      Johannes Jarchow 13.01.2023, 01:13 Geändert 13.01.2023, 01:50

      QUEERfaktor.de: 0.2

      Die ersten beiden Folgen sind ein Knaller, die Erin-Brokolie-der-Sexarbeit-Story macht den Kuchen dann aber etwas trockener. Unterm Strich bleibt leider eine etwas bittere Verharmlosung von Gewalt im Pornobusiness. Alle Täter kommen davon, Mr. Pain kriegt sogar noch ein Dreh, obwohl vollkommen klar ist, dass er Frauen misshandelt. Das so stehenzulassen ist grob fahrlässig. Meine Bewertung gilt allein dem Unterhaltungswert. Politisch ist es eine Niete, die vorgibt keine zu sein. Und das sind die schlimmsten Nieten.

      P.S.: Die Masturbationsszene im Gericht war der Höhepunkt der kompletten Serie. Ich könnte mir vorstellen, dass es das so noch nicht gab. Großartige Idee, großartig umgesetzt.

      1
      • 8
        Johannes Jarchow 12.01.2023, 23:13 Geändert 13.01.2023, 00:37

        QUEERfaktor.de: 6 (Abzüge für Schönfärberei, ein bisschen mehr Wirklichkeit hätte dem Film gut getan)

        Ich hab erst im Kino geheult und dann hinterher, als ich gelesen und gesehen habe, was hier abgeht. Ich verstehe nicht, was es den Mob 1. angeht und 2. wo der kollektive Hass der abgehängten Retrograden herkommt. Euch wird nichts weggenommen. Ihr könnt nur gewinnen, wenn ihr euren Horizont erweitert. Euer Hass zerstört und beendet Leben.

        2022 gab es weltweit 327 Morde an trans, nichtbinären und gender-nonkonformen Personen, die nachgewiesen werden konnten.

        Es gibt kaum ein anderes Merkmal, dass so eng mit Suizidalität verknüpft ist. Unter jungen Transmännern in den USA hatten 50% (!) mindestens einen Suizidversuch.

        OSKARS KLEID hat das Zeug, in Menschen etwas zu bewegen, weil er nicht so bildungsbieder und wie die bisherigen Infobroschüren des öffentlich-rechtlichen Pay-TVs daherkommt, sondern das Thema raffiniert, subversiv und wahnsinnig unterhaltsam erzählt.

        Leider verpassen die Deppen einen schönen Kinoabend und vergeben stattdessen 0 Sterne und denken, sie hätten der Welt einen Gefallen getan. Aber ich glaube, sie wissen selbst, vielleicht irgendwo hinter der letzten Synapse, dass das nicht stimmt.

        5
        • 7 .5

          Kleine Perle bei RTL+ 😘

          1
          • 6

            QUEERfaktor.de: 0

            Yoar, kann man sich anschauen. Rebecca ist definitiv ein Superhost. Like nicht vergessen!

            • Entweder ist der Trailer oberkacke oder die Doku.

              • ?
                über M3gan

                IMDb: 6,7 ö.Ö

                • 5 .5
                  Johannes Jarchow 09.01.2023, 22:52 Geändert 09.01.2023, 22:55
                  über Lysis

                  QUEERfaktor.de: 0 (Bei IMDb hat ein Arschloch den Film mit GAY getaggt, weil ein Kindesmissbrauch thematisiert wird, den sich die Mutter ausgedacht hat, um dem Vater eins reinzudrücken. Der Reflex von Pädosexualität gleich Homosexualität ist zum Kotzen und verbreitet. Selbst Amazon sortiert Pädofilme unter LGBT ein, obwohl P dort zurecht nicht vorkommt. Fuck you very, very much!)

                  Zum Film. Die Idee ist gut und könnte Spannung aufkommen lassen. Lässt es aber nicht, weil die meiste Zeit wahnsinnig schlecht improvisiert wird. Louis Hofmann ist 90 Minuten in Improvisationsstarre und haut nur Plattitüden raus (Ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich). Und es zieht sich, weil alle, Schauspieler, Regisseur, Zuschauer, darauf warten, dass irgendwas (im besten Fall: interessantes) passiert. Es passiert aber nichts. Es wird nur das Altbekannte und Runtergeschluckte immer wieder ausgewürgt - und dann beginnt es von vorn. Guten Appetit!

                  • 8

                    QUEERfaktor.de: 5

                    Fantastischer Mix aus SKINS und HEARTSTOPPER, aber viel unverkrampfter als letztere. Ich hoffe sehr, dass es eine zweite Staffel geben wird. Aus Deutschland wird da kaum Unterstützung kommen, wo TELL ME EVERYTHING in der ZDF-Mediathek versauert. Anschauen!

                    • über 1899

                      Endet die Serie mitm Cliffhanger?

                      • 8

                        Ist die Serie nach der zweiten Staffel abgeschlossen?

                        • 6

                          QUEERfaktor.de: 5 (Episode 1)

                          Wer die fiktionalisierte Netflix-Serie gesehen hat, braucht sich die Doku-Serie nicht zu geben. Beide bedienen sich aus denselben Quellen und erzählen die gleichen Geschichten. Die Doku arbeitet sich aber ein wenig bürokratisch und stellenweise fad an der Sachebene ab, während die Mini-Serie ein ganzheitlicheres Bild entstehen lässt und signifikant queerer ist.

                          1
                            • Johannes Jarchow 04.01.2023, 18:56 Geändert 04.01.2023, 18:57

                              Das Setting sieht so verdammt langweilig aus, dass ich diesmal dem Sog der Schwarmbewertung widerstehe. Im zweiten Teil die Ladys bitte durch Chris Evans und Cillian Murphy ersetzen! Dann bin ich dabei.

                              • über Unruh

                                Huch, eingeschlafen. Auf diese angenehme, entschleunigte Weise - zwei Sekunden vor dem eigenen Tod.

                                • 2

                                  QUEERfaktor.de: 0.2

                                  Mitten in dem ganzen Testosteron-Bullshit tummelt sich ein schwuler, schwabbeliger Ex-Navy-Seal, den alle Gay Berry nennen und der im Gegensatz zu seinen Kollegen kein Chick am Start hat. Sein Schwimmcoach wird nur aus der Ferne beglotzt.

                                  • 7

                                    QUEERfaktor.de: 1.5 (Judy ist bi und darf in Staffel 2 eine lesbische Affäre haben. Der Nachbar hat eine Affäre mit einem Mann, seine Frau weiß nix davon. Dann ist da noch der schwule Immobilienhai Christopher, der am Ende beim Nachbarn landet. Es gab ja keine größere Auswahl in dieser Serie).

                                    Guter Cast, Props an Christina Applegate, die die letzte Staffel trotz MS durchgezogen hat. Und James Marsden. Welcher Mann ist nicht verliebt in James Marsden? Bad News: Er ist vergeben. Ganz sicher ist der vergeben. Den letzten Satz habe ich gelöscht --

                                    • 5 .5

                                      QUEERfaktor.de: 0.5 (die Protagonistin ist lesbisch, aber das spielt keine Geige)

                                      Abbruch nach zwei Episoden. Leider interessiert mich dieser Voodooscheiß so gar nicht. Ist aber anständig inszeniert.

                                      • 6
                                        Johannes Jarchow 01.01.2023, 00:20 Geändert 02.04.2023, 13:18

                                        QUEERfaktor.de: 0.1 (lesbischer Subtext)

                                        Abbruch nach zwei Folgen. Fängt schön an, verliert sich aber zu schnell in der Ödnis.

                                        Es gibt wohl noch eine lesbische Storyline zwischen Shelby und Toni. Deren Ex Regan taucht auch noch (in Rückblenden?) auf. Geschätzter QUEERfaktor der Serie: 2

                                        Aus der Boys-Staffel (2) geht gerade ein Reel viral, wo es zwischen Rafael und Kirin (macht den Pullerpropeller) abgeht. (2.4.2023)

                                        • 4

                                          QUEERfaktor.de: 0

                                          Schon wieder auf die Schwarmbewertung reingefallen. Erwartbar kindisch und bar jeder Logik.

                                          1
                                          • 6 .5

                                            QUEERfaktor.de: 0

                                            Fängt zäh an und nimmt dann interessante Wendungen.

                                            • 6
                                              Johannes Jarchow 29.12.2022, 19:58 Geändert 29.12.2022, 20:01

                                              QUEERfaktor.de: 0,1 (Hercule Poirot ist also schwul, Hugh Grant ist sein Lover - ODER AUCH NICHT; schon im Vorhinein hat sich der der Cast darüber beömmelt, das Poirot schwul sein könnte und genauso wurde es auch inszeniert: Wie ein beschissener Gag.)

                                              Besides: Ich hätte mir sowas nie angeschaut, ist einfach nicht mein Genre Klammer auf Krimikomödie Klammer zu. Und ich weiß auch immer noch nicht, wer da wen warum umgebracht hat - nicht zugegört, weil: Wayne jux. Aber das ganze Scheiß hat viel Kurzweil und ist gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet habe.

                                              Und Kathryn Hahn und der Kerry-Washington-Verschnitt haben mich gut unterhalten. Ein Hoch auf die langweilige Mona Lisa!

                                              P.S.: Ich glaube, ich brüte was aus.

                                              2
                                              • 5 .5

                                                QUEERfaktor.de: 0 = heteronormative Scheiße

                                                Man möchte den Film mögen, der Cast ist sympathisch, Martin Wallström wieder so schön, aus der Idee muss doch was zu machen sein. Nein.

                                                2
                                                • ?

                                                  Der beste Roman, der nicht von Sibylle Berg geschrieben wurde.

                                                  • 5 .5

                                                    QUEERfaktor.de: 0 = heteronormative Scheiße

                                                    Der ganze "Horror" läuft wie auf Valium, lahmarschig, gedämpft, unbeeindruckend.

                                                    1