Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 0.3 (eine Episode mit einer Transfrau, was nicht thematisiert wird, eine Episode mit Dragqueens)
Ich wusste schon, warum ich mir diese Resteverwertung nicht anschauen wollte. Hat so gut wie nichts mit den Notes oder mit Berlin zu tun. Es ist einfach eine Aneinanderreihung von Banalitäten und Klischees. Bei der WG-Kurzgeschichte kam mir Kotze hoch. Und lauter als meine Nachbarn fickt NIEMAND --
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Ein rätselhafter Film. Alle überleben, keiner wird glücklich.
QUEERfaktor.de: 4
Grandioser Aufschlag, leider viel fader Leerlauf. Und S04 fängt richtig bescheuert an.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Die Idee der Purge ist als Filmstoff genial, in der Realität natürlich bar jeder Logik und sinnlos. Dennoch war kein einziger Film (am ehesten noch der 2te), noch die Serie wirklich gut. Teil 5 ist mit Abstand der schlechteste. Dabei hat die Nazi-Dauerpurge Klassiker-Potenzial, das aber im Dauerrumgeballer nahezu komplett ungenutzt bleibt.
QUEERfaktor.de: 0
Ich habe meinem Vater heute erzählt, dass ich nicht mehr leben möchte. Er hat nichts geantwortet. Nur die Blätter haben geraschelt. Momente später sehe ich diesen Film, Robert und Marie stehen im Treptower Park, sie erzählt ihm am Spreeufer, dass sie schwanger ist. Im Hintergrund sieht man die Rummelsburger Bucht von 2003. Die Stelle, an der ich heute langgelaufen bin, auf dem Weg zum Grab meines Vaters. Als der mp3player noch lief, Musik vor der Stille, die darauf folgte. Als ich auf der Bank saß. Vor einer Reihe Urnengräber. Quadratische Blumenbeete. Kurz vor dem Sonnenuntergang. Eine Krähe krächzte drei Mal. Ich. War. Hier.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Nicht schlecht, nicht gut, je länger er lief, umso uninteressanter wurde er. Mein Mann Gael García Jarchow war das Beste. Das Catering war mies.
QUEERfaktor.de: 6 -- Staffel 2 nimmt in Sachen lesbischer Romantik deutlich an Fahrt auf. Auch Eve ist nun Feuer und Flamme. Ob die Faszination für Villanelle auch sexuell ist, bleibt offen. Sie geht weiterhin nur mit Männern ins Bett, währende sich Vee mit Frauen vergnügt.
Sandra Oh und Jodie Comer sind ein zauberhaftes Paar und ich freue mich auf S03!
QUEERfaktor.de: 2.5 -- Der Kill-The-Gays-Trope hat gleich zu Beginn der ersten Staffel zugeschlagen. Bill outet sich gegenüber der erstaunten Eve als schwul, obwohl er Frau und Kind hat. Kurz darauf wird er in einem Berliner Club (irgendwo im Cassiopaia in Friedrichshain) ermordet, was umso überraschender ist, weil er eigentlich als eine wichtige Figur eingeführt wurde. Darüber hinaus nimmt und lässt sich die erste Staffel Zeit, Villanelle als bisexuell vorzustellen. Naja, bisexuell. Wasauchimmer eine Psychopathin an Sexualität entwickeln kann. Am Ende geht es natürlich darum, dass sie sich in Eve verliebt. Naja verliebt. Ist eher eine Besessenheit. Was ja dann doch Liebe ist.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
*Eine* gute Szene, eine nervige Kate Hudson und jede Menge White Trash.
QUEERfaktor.de: 0.8 (Milly als lesbische FBI-Agentin, um die sich das bisschen QUEERness der Serie dreht. Ihre erste Freundin Maria wirft sie schweren Herzens in Staffel 1 raus, weil sie um deren Sicherheit fürchtet und als Katholikin mit ihrer Homosexualität hadert. In Staffel 2 thematisieren nur noch zwei Szenen ebendiese. Sister Harriet gesteht Milly die Liebe und küsst sie heimlich. Am Ende leben die beiden als Paar in einem "Schuhkarton in New York".)
Staffel 2 war so mittelmäßig und zäh, dass ich eine dritte eh nicht mehr geschaut hätte und mich über mich selbst wundere, dass ich bis zum öden Finale durchgehalten habe. Große Enttäuschung. Und Udo Kier hat einmal mehr bewiesen, dass er vor der Kamera leider nichts mehr taugt. Keine Ahnung, warum er noch Rollen kriegt. Nichts für ungut. 🐰
QUEERfaktor.de: 2.5 -- KIND OF SPOILER ALERT!
Ich dachte zunächst, Petzold durchbräche das heteronormative Narrativ seiner Filme durch einen schwulen Witz, aber aus dem wurde dann doch etwas Ernsthaftes. Die Beziehung von Felix und Devid ist der romantische Rahmen des Films (vor dem die eigentliche Geschichte stattfindet) und auch sein Ende, dennoch nur zaghaft bis gar nicht bebildert. Sie ist bloß eine weitere Überraschung, um die Hauptfigur aus der Bahn zu werfen, Mittel zum Zweck.
QUEERfaktor.de: 0 (keine heteronormative Scheiße, weil hier Sex & Liebe so gut wie keine Rolle spielen)
Ich hasse es, wenn man schlechte menschliche Eigenschaften auf Tiere projiziert. So verhält sich kein Hai. Macht evolutionstheoretisch keinen Sinn. Bei der Jagd geht es um Kalorien, nicht um persönliche Motive.
In mehrfacher Geschwindigkeit hab ich die gähnende Langeweile bis zum Ende ertragen. Funktioniert gut, Ton ist unnötig.
Ist der Film eine Verasche von KNOCK AT THE CABIN? Bloß dass man nicht seine Familie killen soll, sondern was? Seine Nudel ins Gloryhole Steckt?
Auf Amazon las ich, dass der Trailer irreführend sei, von daher könnten meine Schlussfolgerungen Quatsch sein.
Und KATC kam ein halbes Jahr nach GLORIOUS raus, aber es gab ja vorab Infos. Vielleicht hat ja M. Night Shyamalan von Glorious geklaut. Es ist verwirrend und ich werde diesen Kommentar auf keinen Fall veröffentlichen.
QUEERfaktor.de: 5.5
Es ist schon bezeichnend, dass alle Synopsen, die man zum Film findet, wesentlich mehr Inhalt behaupten als DAYS tatsächlich hergibt. Das Verhältnis der beiden Männer bleibt unklar und alles andere auch. Und nein, diese Leere ist nicht meditativ (ich habe gewettet, dass hier jemand diese Plattitüde rausholt), sondern unfassbar langweilig mit einem Hauch Erregung, die aber schnell wieder mit Monotonie erschlagen wird.
Diese Art von Trailer ist eine Frechheit. Könnte Werbung für Pudding oder Anti-Aging-Cremes sein. Verrät nichts über den Inhalt und flext bloß mit guten Bildern und pompöser Musik. No thx --
QUEERfaktor.de: 1 -- Jeremy Garelick scheint die US-Version von Michael Herbig zu sein und ist genau wie dieser besessen von männlicher Homosexualität. Praktisch in jeder Szene gibt es einen schwulen bis homophoben Witz. Dabei sind nur die beiden Nebenfiguren Eduardo und Angel wirklich schwul, ein Paar. Eduardo ist Wedding Planner und spielt für seinen Job die Obertunte. Privat sind beide das Gegenteil, maskuline Machos. Und auch das ist ein Joke. Dann gibt es da noch den offen homophoben Stiefvater, der in allen seinen Szenen irgendwen und irgendwas als Schwuchtel beschimpft. Der QUEERfaktor bleibt trotzdem positiv, weil Homofeindlichkeit oft, nicht immer, als lächerlich entlarvt wird. Der Schwiegervater gehört zum Beispiel, alter Trick, zu den unsympathischen Figuren. Und wenn Kevin Hart und Josh Gad in einer langen, zusammengeschnitten Szene tanzen, auch eng, überwiegt ein entspannter Vibe die angewiderten Nuancen, die von Hart ausgehen.
Es zerreißt mich. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich meinen Freund für Greg Austin oder Logan Lerman verlassen soll. Und meine Therapeutin hat erst im Mai wieder Zeit.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Ich gebe zu, ich habe mehrere Romane von Kerstin Gier gelesen (Immerhin, ich lese!). Plural! Ist lange her. Ich bin erwachsen geworden. Habe ich gedacht. Doch ich mochte diese Verfilmung. Was stimmt nicht mit mir? 🐰
P.S.: Ich hätte mich für den Künstler entschieden.
QUEERfaktor.de: 2.5 -- Wenn hier fake der Stern vorgelesen wird und es heißt, es würde in der DDR offiziell keine Schwulen geben, ist das entweder eine Verunglimpfung des Magazins oder eine historische Verfälschung. Die DDR hat Homosexualität vor der BRD legalisiert und damit auch anerkannt. Die DDR war nicht Tschetschenien. Obendrauf wird der schwule Protagonist - offenbar öffentlich und durch Stasi- oder Bullenschweine - zusammengeschlagen und verletzt. Auch das erscheint mir übertrieben. Der Film schreibt das Jahr 1989.
Rudi bleibt lange Zeit nur eine queer lesbare Nebenfigur. Erst in der zweiten Hälfte wird seine sexuelle Orientierung thematisiert und die Figur in den Fokus gerückt.
Die Qualität der Rollenauswahl von Eva Green hat auch stark nachgelassen.
QUEERfaktor.de: 0.2/10 -- Prime tütet diese etwas dröge Veranstaltung unter LTBTQ ein, was aber für westliche Zuschauer nicht plausibel ist. Hier stehen einfach nur Vermutungen vage im Raum, ohne dass jemals eine Auflösung kommt oder irgendjemand (Zuschauer inkl.) Interesse daran hat.
Es gibt btw. keine Handlung und nur eine OmU-Fassung.
QUEERfaktor.de: 0.01/10
Ich prangere die extreme Romantisierung von Sexarbeit an.
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Wieder so ein unrealistisches, verzerrtes Bild von Psychiatrie, dass ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr rausgekommen bin. Zudem klebt "Autobiografie" drauf, was sich an genau dieser Stelle komplett selbst entlarvt. Was der Film zeigt, gibt es nicht und gab es nie. Das ist Verblödung. Keine Biografie.
QUEERfaktor.de: 0
Schön schlicht bis zum Score. Das Sterbefasten wurde leider in wenigen Minuten und extrem naiv als Abblende abgehandelt.