Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 3.5 -- Erfreulicherweise setzen immer mehr Hollywood-Franchises auf schwul-lesbische Protagonist:innen. Dazu zählt seit 2020 auch X-Men. Deren 13. Film THE NEW MUTANTS ist der zweite große Superheld:innenfilm mit einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, die etwas mehr Screentime als Shioli Kutsuna and Brianna Hildebrand in DEADPOOL 2 (2018)* bekommt. Die (aufkeimende) Liebe zwischen Rahne und Danni ist die einzige im Film und ein zentrales Motiv, wird aber sehr zurückhaltend bebildert. Dazu gibt es eine lesbische Szene aus Buffy, die sich Rahne im Fernsehen anschaut. Ich schau jetzt LOVE VICTOR weiter, wo plötzlich alle lesbisch werden. 😱
QUEERfaktor.de: 0
Hat zwischendurch einige Längen.
Irgendwie sweet, aber irgendwie auch blass. Hab eine Folge gesehen, dann kam mir besseres dazwischen. Am besten war das Baby. Aber auch das wird mir nicht fehlen.
QUEERfaktor.de: 8 -- Aprospros Disney ist homophob. Die DISNEY-Serie wurde zu Hulu abgeschoben, weil sie "nicht zu den familienfreundlichen Inhalten von Disney+ passen würde." Eine Produktion, die eben auch eine Familienserie ist, passt nicht zum familienfreundlichen Disney. Bitte lachen Sie jetzt! Der Film hatte FSK NULL und genauso harmlos fühlt sich auch die Serie an. So lächerlich.
QUEERfaktor.de: 3.5 -- Heule! Ich kann es nicht glauben. Das war die fortschrittlichste LGBT-Repräsentation, die ich jemals in einem fucking Disney-Film gesehen habe. Sohn Ethan ist verknallt in Dioso. Und die Eltern gleich mit. Und der Opa gibt noch Tipps, wie er bei seinem Angehimmelten landen kann. Fabulous! 😍
QUEERfaktor.de: 0
Alter, was war das denn? DIE TOTALE THERAPIE trifft auf GRILL DEN HENSLER oder wie diese ganzen beknackten Kochshows heißen. Ich hasse Kochen, erst Recht Haut Cuisine. Umso mehr konnte ich den Abgesang darauf feiern. Bester Film 2022.
QUEERfaktor.de: 0,1 -- Die lesbische Helga Hahnemann hätte gesagt: Kannste unter Ulk verbuchen. Hätte die QUEERpolizei nicht den Hinweis erhalten, dass die beiden Kleindarsteller Florence Kasumba (als Ayo; der Name ist aber nie gefallen) und Michaela Coel (als Aneka) eine Beziehung unterhalten sollen, hätte ich es nicht bemerkt. In einer Sequenz von gefühlt einer Sekunde fällt ein Kuss (auf die Stirn?) und eine von ihnen nuschelt der anderen was von Liebling, Marzipancroisant oder Schnubbibär ins Ohr. Ulk halt.
Meine sechs MP-Punkte vergebe ich größtenteils an die natürlich großartigen Looks. Leider passt die Story aufn Bierdeckel, die Charaktere sind flach wie Holland, der Ethnozentrismus (Wakanda über alles! ersetzt das gute, alte Sieg Heil!) ist erschreckend und Logik scheint Marvel längst hinter sich gelassen zu haben. ZB: Warum holen die Schlümpfe die Wissenschaftlerin nicht einfach selbst? etc. pp.
Ist halt ne Soap-Opera mit teuren Special-Effects. Ich hätte sie mir ohne Auftrag von oben nicht angeschaut. Musste aber schon Schlimmeres über mich ergehen lassen. Zwinker-Smiley
QUEERfaktor.de: 0.2 -- Marvel bzw. Disney bietet der homophoben und der restlichen Welt einen furchtbar netten Kompromiss an. THOR 4 hat ca. vier queere Momente von wenigen Sekunden, die jeder Vollidiot mit der simpelsten Videoschnitzelsoftware auf dem Handy herausschneiden kann, ohne, und jetzt kommt der Gag, hihi, pass auf, dass der Zuschauer irgendetwas davon mitbekommt. So toll. King Valkryie gibt einer Frau einen Handkuss und erzählt von Verflossinnen. Ein Kind namens Axl Heimdallson hieß früher Astrid (Thor weigert sich, ihn korrekt zu gendern - WTF?). Braucht man nicht Mal schneiden, kapiert kein Schwein. Und das Stein-Alien Kronan hat zwei Väter und kriegt am Ende ebenfalls n Typ. Steine sind offensichtlich männlich. Ich weiß nicht, was ich bin. Aber never ever Disney-Fan. Over and OUT --
QUEERfaktor.de: 0.5 -- Klassischer Fall von Pinkwashing. Der schwule FBI-Agent Anson Clark wird nach einer Stunde eingeführt und sofort geoutet - er sitzt in einer Paartherapie mit seinem Mann ohne Namen, Schatz. Danach ist er einfach der einzige ohne Toxische-Männlichkeits-Syndrom. Schatz wird nicht mehr gebraucht. Die einzig relevante Beziehung von AMBULANCE ist hetero. Und die kriegt man immer wieder aufs Marmeladenbrot geschmiert.
QUEERfaktor.de: 1.5 -- LIGHTYEAR ist ein Paradebeispiel gelungener LGBT-Repräsentation. Das einzige Paar, Alisha Hawthorne und Dorothy, ist lesbisch und hat später auch eine Tochter, die zum Sidekick des Protagonisten wird. Und auch hier soll Disney versucht haben, Pixar auszubremsen. Der Clou: Es gibt kaum eine Möglichkeit, die Rainbow-Connection herauszuschneiden, weil das Mutter-Tochter-Thema ein roter Faden des Films ist. Ergo: Keine Veröffentlichung in Russland, China, Saudi Arabien und Konsorten. Props an Pixar!
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
QUEERfaktor.de: 5 -- Halt eindeutig eine Serie des Ryan-Murphy-of-UK Russel T Davies. Wir haben zwei schwule Lovestories (Russell Tovey als Daniel Lyons + Dino Fetscher als Ralph Cousins, der dann von Maxim Baldry als Viktor Goraya abgelöst wird) als Hauptthematik, eine lesbische als Nebenthematik (Jessica Hynes als Edith Lyons + Sharon Duncan-Brewster als Fran Baxter) und eine Transition (Aaron Ansari als Lincoln Lyons) als kleiner durchgehender Faden. SPOILERALARM: Der Tod meiner Lieblingsfigur played by Russel Tovey hat das für mich spannendste an der Serie leider in der Hälfte abgewürgt, aber auch die letzten Episoden sind absolut sehenswert. Jetzt noch ein paar Tage in der ZDF-Mediathek.
QUEERfaktor.de: 1 -- Lesbische (Un-)Sichtbarkeit nach Art des Hauses Disney. Ich kenne leider den ersten Film nicht und am Ende spielt es auch keine Rolle, wie man French & Saunders in den 1970ern dargestellt hat oder ob Agatha Christie queerer war als dieser Disney-Punsh Jahrzehnte später. Disney ist homophob und jeder Versuch, dies zu ändern, ist reine PR. Das bestätigen auch Kreativ-Mitarbeiter, die immer wieder zensiert werden. Zum Punkt: Es gibt eine Szene und ein Nachklapp am Ende, in denen angedeutet wird, dass French & Saunders ein Paar sind. Wer es nicht verstehen möchte, versteht es nicht. Das läuft in Saudi-Arabien ungekürzt. Und vermutlich ist genau das Disneys Kalkül. Wir verzichten auf den woken Fortschritt und sichern uns die Absatzmärkte, in denen queere Menschen ein unwürdiges Leben im Verborgenen führen müssen und um Leib und Leben fürchten. Wo ein Film aber Teil der Veränderung sein könnte.
QUEERfaktor.de: 3 (Die sexuelle Orientierung des Täters bleibt unklar. Die Motivlage und das Setting, SPOILERALARM ein Mann hält Männer im Keller gefangen, sind queer as fuck. Aber es wird doch ziemlich clean und asexuell aufgezogen.)
Was ich an I CAME BY am meisten mag, ist, dass man keine Ahnung hat, worum es geht, selbst wenn man Trailer und Synopsis konsumiert. Ich hätte ihn auf dieser Grundlage niemals gesehen. Der Zuschauer kriegt ohne Ankündigung auf die Fresse. Der Moment, wo die Story schlagartig kippt, ist großartig. Aber drum herum bleibt es eher gewöhnlich.
QUEERfaktor.de: 2.5
Es fängt ziemlich pseudo an, die ganze Arbeitswelt ist schlimmster Trash. Überhaupt ist in PERFECT HUMAN viel Trash drin. Ich verstehe die Verrisse. Es gibt aber auch eine Kehrseite. Der Twist ist Klasse und endlich mal wieder einer, der den Namen verdient. Und dann ist da noch die tragische und heimliche Hauptfigur Henry, die die trübe B-Movie-Hohlheit durchbricht und die -Fassaden seiner Bosse mit jeder Begegnung mehr abkratzt. Natürlich hat mich seine subversive Lovestory mit Drew Van Acker am meisten berührt. Apropos. Die zwanghafte Zurschaustellung von Hintern bei gleichzeitiger, zwanghafter Vermeidung von Genitalien ist so lächerlich prüde. Macht n Aubergine-Emoji drüber! Werdet erwachsen! Wir haben das alles schon gesehen.
Warum ist ein deutscher Film synchronisiert?
Das, nennen wir es, "Bühnenstück" war schon schlecht (ich, minderjährig, saß in der ersten Reihe, der Schauspieler hat mir Alkohol angeboten und sich dann lustig darüber gemacht, dass ich NEIN DANKE gesagt habe). So schlecht wie geSCHLECHTsstereotype Männer halt sind. Also fast so schlecht, wie deutsche Männer sich ein sprechendes, MÄNNLICHES Känguru vorstellen. Oder Mario Barth ohne orange Trikotage. Natürlich ist einer von hundert Kalauern auch mal lustig, aber das ist die ganze Kotzerei bis dahin nicht wert. Die Leute, die sich übers Gendern und die vielen Gender-Kategorien lustig machen, beömmeln sich natürlich. Aus Gründen. Dabei geht jeder Gag auf ihre Kosten.
QUEERfaktor.de: 0.1 (lesbischer Subtext)
Bin mit der Protagonistin nicht warm geworden. Auch das Drehbuch war nicht besonders einfallsreich. Dafür hab ich jetzt 30 Minuten aufs Dschungelcamp verzichtet. Zum Glück hab ich jemanden, der RTL+ hat.
QUEERfaktor.de: 5.5 (lesbisch, bi, non-binary/ Tomboy, Homophobie)
Die Erziehung als Junge ist nur eine Randnotiz. Die lesbische Liebe gehört zu den zentralen Motiven des Films.
Spoiler: Hab die Zuwendung zum Katholizismus nicht verstanden, war aber auch nicht immer so aufmerksam.
QUEERfaktor.de: 1 (Der schwule Soldat Levi Kendall (Giovanni Ribisi in seiner wohl schlechtesten Rolle) gibt an, der tumbe Drillinstructor West habe gedroht, ihn zu töten. Motiv: Homophobie. West stirbt und nun steht Kendall dumm da, weil er ein Motiv hat. Ist allerdings ein Abstellgleis.)
Hab nur die Hälfte gesehen, den Rest bei Wiki nachgelesen. Die ersten Verhöre sind eigentlich recht spannend, die ganzen Rückblenden weniger.
QUEERfaktor.de: 0
Abbruch nach einer Stunde wegen Langeweile und Dschungelcamp.
IMDb: 6,1 (966) #JUSTsaying
QUEERfaktor.de: 0.2 (Die Beziehung zwischen dem Anwalt und dem Bodyguard ist queer lesbar - besonders im Finale, das leichte Mädchen bezeichnet beide als Verlobte, dennoch ist GAY INTEREST zuviel gesagt.)
QUEERfaktor.de: 2
Abbruch nach 1 Stunde und 30 Minuten. Wegen Dschungelcamp. Das hat auch kein Happy End und ist mitunter ebenso langatmig und uninteressant, aber sie essen Hoden.
QUEERfaktor.de: 5 (enby, lesbisch, bi)
Mir war die Story ein bisschen zu simpel. Und auch wenn Prime etwas anderes behauptet, gibt es den Film leider nur in OmU.