Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

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    über Joker

    QUEERfaktor.de: 0

    Zur Einstimmung auf J2 hab mir nochmal J1 reingezogen und die Bewertung leicht erhöht. Das Ding ist so gut, dass der Bums mit Gaga schon nicht so schlimm sein wird, wie viele behaupten. Looking 4ward --

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      QUEERfaktor.de: 3 (S02)
      Hab ich mehr erwartet. Es gibt fünf queere Figuren mit Text, Julia (Kidman), ihre komische Freundin Isadora, der Pathologe Ray, der Robbie damit überrascht, dass er jetzt mit einem Mann, Andy, zusammen, aber nicht schwul ist (sic). Daneben gibt es den Quoten-Thai-Bordell-Ladyboy ohne Namen und random einen lesbischen Kuss von Mary und einer Sexarbeiterin ohne jede weitere Bedeutung.

      MP: 7
      Staffel 2 war um Längen besser als die erste, hatte leider unnötige Längen. Alles ist herrlich unlogisch, unwahrscheinlich und traurig.

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        Johannes Jarchow 22.02.2025, 00:48 Geändert 22.02.2025, 00:59
        über Barbie

        QUEERfaktor.de: 0.2/10
        Wenn man es sehen möchte, dann sieht man die Woke-Agenda auch, aber es erfordert einige Konzentration. Einmal nicht hingeschaut und -gehört, schwupps hat man die 10 Sekunden Captain Faggot verpasst. Tatsächlich behaupten Zuschauende, BARBIE sei queer. Excuse me?

        Die ersten 2 Sekunden gehen an zwei namenlose Statisten, die als offensichtlich schwules Paar dem rollerbladenden Ken entgegenhimmeln - der es geil findet. Die anderen 8 Sekunden sind weniger offensichtlich, nämlich der kurze Auftritt von Earring Magic Ken, der 1993 mit blonden Strähnchen und einem Cockring als Halskette die Welt eroberte. Nicht. Wer zur Hölle? Eben. Angeblich ein Hit bei Männern. Wer's glaubt. An seiner Seite sehen wir Palm Beach Sugar's Daddy Ken, der aufklärt, dass er nicht Earring Magic Kens Sugardaddy ist, sondern der Daddy eines Hundes namens Sugar. Aber man muss schon Hakenkreuze auf den Augen haben, wenn man die Daddy und Twink - Anspielung übersieht. Sie sind ein Paar, im Sinne von finanzieller Abhängigkeit und Prostitution.

        Mattel hat nicht einmal die beiden lesbischen Barbies mit dem Love Wins - Shirt geoutet. Es gibt keine Barbies und Kens, die jemals ernsthaft, öffentlich und offiziell aus dem Schrank geklettert sind (Für die Heteros: Coming out of the closet = Sich zu seiner sexuellen Orientierung bekennen). Auch Allan, der als queere, nicht-binäre Ikone gefeiert wird, wer zur Hölle, eben, ist in Wahrheit der Subtext vom Subtext und im Film not queer at all. Jagut, er ist kein Ken und keine Barbie und hängt eher mit den Frauen ab, aber eindeutig als Mann inszeniert und gelesen. Wer etwas anderes behauptet, hat auch recht.

        Dass BARBIE heteronormativ ist, ist folgerichtig. Barbie und Ken sind stereotyp cisgender, also binär, also Frau und Mann im biblischen Sinn. Mattel hat die Ehe für alle unterstützt, ein Dankeschön an die vielen männlich geborenen Barbie-Fans - sicherlich nicht ohne kommerzielle Hintergedanken. BARBIE ist ein Hauch queer kodiert und auf jeden Fall queerfriendly, aber nicht mehr. Wer etwas anderes behauptet, hat auch recht.

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          über Barbie

          ... ist natürlich auch eine Liebeserklärung an SEX EDUCATION. Drei Schauspieler:innen des Hauptcasts sind nicht zufällig anwesend. Emma Mackey und Ncuti Gatwa sind am Ende sogar ein (unwahrscheinliches) Paar, und Mackeys Barbie ist Maeve Wiley auf Stöckelschuhen.

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            Johannes Jarchow 20.02.2025, 21:21 Geändert 20.02.2025, 21:24

            QUEERfaktor.de: 0 = 100 % heteronormatives Wohlfühlkino für linke, besorgte Bürger (Hitler war ja Sozialist; LOL)

            Ich liebe das Genre, ich liebe das Setting, die Revenge, die Geschichte der Frauenemanzipation in 100 Minuten. Und ich liebe den zukünftigen Vater meiner Kinder, also Channing, Christian oder Rex, egal, ich komme mit drei Kindern und den Alimenten klar, wenn sie mich sitzengelassen haben werden. Futur II. If it rains, I will stay at home, Dale Bartholomew Cooper. Just in case u need an umbrella. Wusstest Du , das Channing Tatum besser voguen kann als Madonna und alle Paris-is-burning-Mamas?: https://youtu.be/vQBWyLSbnw4?si=kH-gmWJqG_-ESxY5 🥰

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              Johannes Jarchow 20.02.2025, 10:12 Geändert 20.02.2025, 10:13

              Ein Wort zur "Mediation" in Staffel 2: Nein. Nein. Nein!

              Diese Mediation ist ein Schlag in die Fresse jedes Vergewaltigungsopfers. Sie ist illegal. Alles, was währenddessen passiert widerspricht allen Gesetzen und jeder Gehirnzelle. So etwas passiert niemals. Wer sich so eine Scheiße ausdenkt, sollte dringend mit seinem Therapeuten über seinen emotionalen Masochismus sprechen, den ersie auf die Protagonistin projiziert, die jede der vielen Fluchtmöglichkeiten ungenutzt lässt und am Ende die Gardine anzuzünden, um sich aus dem Würgegriff zu befreien. Als sie frei ist, läuft sie immer noch nicht weg. Das ist so grotesk, aber kein bisschen lustig. Ich bin gegen Zensur, aber es sollte zumindest eine fette und explizite und konkrete Triggerwarnung vorangestellt werden. Wenn das aus technischen Gründen nicht möglich ist: Löschen! Man verpasst nichts und versteht die nächste Episode dank Vorspann ohne Probleme.

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                Johannes Jarchow 19.02.2025, 23:31 Geändert 19.02.2025, 23:51

                QUEERfaktor.de: 4/10

                Das Konzept dieser tragikomischen Veranstaltung ist simpel und effizient. Der Titel ist Programm, jede Episode erzählt einen Witz. Je länger SAD JOKES geht, um so mehr habituiert man und erwartet die nächste Pointe. Die Dosis wird nicht gesteigert, also überwiegt mehr und mehr die Traurigkeit, die Angst vor großen Statuen, die Resilienz, die Winterdepression in Schweden, das schlechte Essen in Klinikkantinen. Die wundervolle Haley Louise Jones demonstriert mit Leichtigkeit die Schwere einer manischen Episode, einer Psychose, sagen wir Anpassungsstörung im weitesten Sinne, da müsste man den Autor fragen, was es darstellen soll. Etwas, das Freunde und Familie so besorgt, dass sie die Aufforderung nach Aufenthalt in einer Psychiatrie unisono aus dem Drehbuch ablesen. Naja Drehbuch. Improcomedy geht fast immer schief. Hier nicht. Das ist nicht das Problem.

                Der Episodenfilm gehört zu meinen Lieblingsgenren. Wenn es nicht allzu abgeschnitten wirkt, als würden einem Kurzgeschichten vorgelesen werden, die nichts miteinander verbindet. Anthologien sind was für Leute mit Gedächtnisproblemen, ADHS oder dependenten Persönlichkeitsstörungen. Mein Freund, Exfreund, keine Ahnung, es gibt keinen Ausdruck für diesen verkorksten Bullshit, Wohnungsverknappung wegen Kapitalismus und Massenmigration in die Großstädte und Jobcenter, ich suche eine Wohnung in Friedrichshain, ha, ha, hat ADHS und ein Hang zu Verschwörungstheorien und Telegram-Gruppen. Der hätte SAD JOKES gehasst. Das einzige, was uns hier verbindet, ist Science-Fiction und Komödien mit trinkfesten Frauen im Designerkostüm. Wir zitieren gern Karen Walker und French&Saunders.

                Unser Lieblingszitat geht so: Ich: Ich hasse mein Leben. Er: Ich hasse dein Leben auch. Ich: Nein, ich habe nicht den Faden verloren! Es fehlt das verbindliche oder mehr von diesen schwedischen Signaturszenen, die reinhauen, obwohl man sie nicht versteht. In SAD JOKES gibt es nichts zu verstehen. Es geht um Peinlichkeiten und Melancholie. Im Großen und Ganzen um nichts anderes. Da braucht es keine Ärztin. Nur jemand, die einem sagt, wer zum Teufel nun der Star in der Beziehung ist. Joseph ist es nicht, wenn dies sein Name war.

                P.S.: Ich denke, ich werde das morgen nochmal lektorieren müssen. Achtung Satire! ⚠️
                Nein.

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                  Johannes Jarchow 18.02.2025, 21:43 Geändert 18.02.2025, 21:46

                  QUEERfaktor.de: 0.1
                  Es gibt Diskussionen, ob die Kreatur trans oder sein Penis "abgefallen" ist. Am interessantesten ist die Reaktion von Lisa, als sie die Abwesenheit des Genitals bemerkt. Sie sagt, er brauche das nicht, um ein Mann zu sein - und näht ihm dann doch einen Penis an. Ob das nun geschlechtsangleichend oder eine Wiederherstellung ist, kann jede:r selbst entscheiden. In der letzten Szene trägt die Kreatur regenbogenfarbene Hosenträger. 🏳️‍🌈

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                  Puh, war das langweilig. Erst ganz zum Schluss kriegt die blasse Geschichte etwas Farbe.

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                    Johannes Jarchow 17.02.2025, 23:01 Geändert 18.02.2025, 12:57

                    QUEERfaktor.de: 1/10
                    Sandy erzählt Jules von ihrer lesbischen Enkelin, zeigt Bilder mit ihrer Partnerin und fragt sich, ob es bei den Aliens auch gleichgeschlechtliche Liebe gibt. "Hier bei uns gibt es das gelegentlich. Neuerdings sogar immer häufiger.", erklärt Sandy. Später bringt sie Jules ein Shirt von ihrer Enkelin aus der Zeit, wo sie es ständig allen erzählen musste, auf dem steht: "I'm not a lesbian... But my girlfriend is." Das trägt Jules ne Weile, bis Joyce es mit den Worten "Das, was du von Sandy hast, geht überhaupt nicht" austauscht. Last & least hängt an einem Haus random ein Regenbogenfahne.

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                      Johannes Jarchow 16.02.2025, 22:07 Geändert 16.02.2025, 22:12

                      QUEERfaktor.de: 0,3Periode/10
                      Ein Mann hält einen anderen Mann als Hund und bestraft ihn mit leidenschaftlichen Spanks auf den Hintern. Jagut, Spoiler, der Hund heult dabei; und ein Hetero-Paar erklärt uns Puppet Play. Ach du Heiliger Bimmbamm!

                      Well-done! Ich hätte mir noch mehr Wendungen gewünscht. Als Frank zB

                      SPOILERalarm
                      zum ersten Mal mit Sigrid spricht, wird die Warnung zu schnell geschluckt. Das Mindset der Hündin in spe wird von jetzt auf gleich und ohne Zweifel auf den Kopf gestellt. Es hätte sich genauso gut herausstellen können, dass Frank der Irre ist.

                      Dass Christian zu keiner Zeit echte Gewalt anwendet und Frank eigentlich jederzeit abhauen könnte und es nicht tut, ist ein Widerspruch nach meinem Geschmack. Das ist nicht unlogisch, sondern ... Kunst ... Liebe ... wasauchimmer. Ich wäre Gard Løkke auch nicht davongehoppelt. Das wäre vollkommen unlogisch.

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                        Johannes Jarchow 16.02.2025, 19:40 Geändert 22.02.2025, 19:51

                        QUEERfaktor.de: 0.1 (S01)
                        SPOILERalarm
                        Jamie wird posthum von seiner Mutter als schwul geoutet, was nur dem Zweck dient, eine Vaterschaft auszuschließen. Und nachdem Robin erfahren haben will, dass ihr Lover Johnno ihr Halbbruder ist, fragt sie ihn ernsthaft: Ist das schlimmer als schwul zu sein? 🤯

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                        Bis zur Hälfte kriegt die erste Staffel einige intensive Momente mit der Protagonistin hin, so dass ich trotz anfänglicher Skepsis drangeblieben bin. Dann wird es immer öder. Die ganze Satire um Holly Hunter wirkte größtenteils unpassend.

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                          Johannes Jarchow 16.02.2025, 00:04 Geändert 18.02.2025, 21:49

                          QUEERfaktor.de: 0.1 = In einer Schlüsselszene hat ein Scharfschütze (Jim Ha) regenbogenbunte Haare und lackierte Fingernägel. Das hat es auch in den Trailer geschafft.

                          Apropos. Der Trailer ist gleich mehrfach irreführend. CIVIL WAR verhandelt weder den "Untergang eines Imperiums" noch irgendwelche politischen Verhältnisse. Es geht vielmehr um den Wahnsinn von Kriegsberichterstattung, ambitionierte, taffe Tanten (Grüße gehen raus an Lilly Becker), hirnlose, steroide Alphamales undalso Sinnlosigkeit. Auf die Frage, ob er zu den Southern Forces gehöre und wer ihm Befehle gebe, antwortet der Kumpel von Regenbogenlöckchen (Der Penis aus Gaspar Noés LOVE, Karl Glusman): Hier gibt uns niemand Befehle. Jemand will uns erschießen und wir wollen die erschießen.

                          Alex Garland macht es sich sehr einfach. Amerika und die Zweisterneflagge sind bloß der Bluescreen einer Handlung, die. Naja Handlung. Einer Kurzgeschichtenanthologie, die zu allgemein und oberflächlich bleibt, um irgendeinen Anspruch geltend zu machen. Es geht eigentlich nur um die Beziehung des alten Hasen im Showgeschäft, Lee (Kirsten Dunst steht die Rolle fabulös), und des aufstrebenden Häschen Jessie, bei der nie klar ist, warum sie das eigentlich macht. Lee ist die Lebensmüdigkeit auf die Stirn tätowiert. Warum sie dafür von Jessie angehimmelt wird, weiß Garland auch nicht. Zu viele Behauptungen. Keine Antworten. Was grundsätzlich eine gute Haltung ist.

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                            Johannes Jarchow 14.02.2025, 22:59 Geändert 14.02.2025, 23:03

                            QUEERfaktor.de: 0.1
                            Die Frage, ob Poe der erste queere Star-Wars-Charakter ist, können wir nun endlich eindeutig mit KEINEAHNUNGSCHEISSEGAL beantworten. Aber wenn man in der richtigen Sekunde die Pause-Taste drückt, sieht man Commander D'Acy eine Frau küssen. Pride nach Disney-Art. 🥳 Das ging sogar in Saudi-Arabien und China problemlos durch die Zensur. STAR WARS ist divers in Bezug auf Hautfarben und weibliche Emanzipation, in Bezug auf sexuelle Orientierung und Identitäten ist die ferne, ferne Galaxis lachhaft mittelalterlich.

                            Die Frage, warum Lukie S. der Meinung ist, dass der Jedi-Hokuspokus scheiße ist und in den Mülleimer der Geschichte gehört, beantwortet der letzte Film nur indirekt. Ich bin froh, dass es vorbei ist. Und sehr müde.

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                              Johannes Jarchow 13.02.2025, 23:11 Geändert 13.02.2025, 23:40

                              QUEERfaktor.de: 0

                              Ich habe ein Faible für Filme, die psychische Störungen in Bilder übersetzen. Doch dieser hier findet keine guten und ist fehlerhaft, was die psychiatrische Intervention angeht. Es kommt mir so vor, als würde jemand ohne Berührungspunkte mit Stichworten um sich werfen. Die erzählten Annekdoten bleiben sehr allgemein und unpersönlich, als hätte sich das eine KI ausgedacht. Die schwülstigen Streicher und das Overacting machen es nicht besser. 4 Punkte für das Intro, das noch hoffen ließ.

                              SPOILERalarm
                              Am Ende greift man zum ältesten Twist der Filmgeschichte und es war alles nur geträumt.

                              Es bleibt ein gescheiterter Versuch, Wahn darzustellen. FATHER hat dies zuletzt schlüssiger und spannender inszeniert.

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                              • QUEERfaktor.de: 0,1 = Vanesse und Julia versichern sich gegenseitig, dass sie nicht lesbisch sind, als Vanesse den "Vierer" vorschlägt. Vom eigentlich Seitensprung sieht man nur den Morgen danach, wo zwei neue Hetero-Paare nebeneinander aufwachen, schön säuberlich getrennt vom anderen Tausch-Paar.

                                SPOILERalarm
                                Die Paare tauschen am Ende wirklich die Partner:innen. Glückwunsch!

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                                • 6

                                  Das ZDF spart ein bisschen Serverleistung, indem man den Stream mit ner gefühlten Framerate von 10 Bildern pro Sekunde "genießen" darf. Bis 16.2. kann sich jede:r selbst überzeugen.

                                  Erinnern heißt vergessen, hat Schlingensief gesagt. In Kombination mit Kindesmissbrauch ist das doppelt war, wie uns THE TALE erzählt. Das Ende ist furchtbar im Sinne von hingepfuscht. Nachdem sie sich bis dahin viel Zeit gelassen hat, wollte Jennifer Fox wohl den Sack einfach schnell zumachen. Er wäre besser offen geblieben.

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                                  • So schlecht kann der Film gar nicht werden, daß ihn nicht jedes Arschloch sehen will. Ist doch immer dasselbe Rezept bei euch Großkunstfabrikanten: Der eine leiert sich seine parfümierte pseudoliterarische Quarkspeise aus seinen lahmen Lenden - Leser zieht sich's runter, schlabberschlabber, mmmh! gut geschmeckt! -, dann kommt Oskar Großfilmfuzzi mit seinem großen Schneebesen und bläst Jakob Schaumschlägers Seifenblase zu einem gigantischen Zuckerwattenkinokassenschlager auf, und alle dürfen noch mal dran schlecken - leckleck -, und hinten scheißt der Goldesel die Dukaten in die Bank! [Rossini, Helmut Dietl, Patrick Süskind]

                                    • 7 .5

                                      QUEERfaktor.de: 0 [S01]

                                      Bis zur Hälfte der ersten Staffel wird es immer spannender, dann hat meine Faszination und damit meine Konzentration langsam nachgelassen und ich konnte nicht mehr ganz folgen. Ich weiß nicht, ob ich noch ne 2te Staffel durchhalten würde.

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                                      • 6

                                        QUEERfaktor.de: 0 = Poe hat immer noch keinen Typen geküsst. Du musst über Finn hinwegkommen, Junge!

                                        Puh, war das langweilig. Und wie Leia durchs Weltall gedüst ist... I can't! 😂

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                                        • 6 .5
                                          Johannes Jarchow 08.02.2025, 22:20 Geändert 08.02.2025, 22:23

                                          QUEERfaktor.de: 0.01/10 = Sorry, nein, es gibt keine Lovestory zwischen Finn und Poe. Das ist wishful thinking.

                                          Ulkig, ich kann mich nicht erinnern, das Ding jemals gesehen zu haben. 7? Ich bitte dich!

                                          • 7

                                            QUEERfaktor.de: 0

                                            Bis auf das Finale, die Teddy-Minions und die Familie Skywalker ist SW6 ziemlich schwach. Hab zwischendrin in doppelter Geschwindigkeit geschaut. Ich denke, das war meine letzte Sichtung. Der Drops ist ausgelutscht. #teamALIEN

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                                              • 7 .5

                                                QUEERfaktor.de: 0

                                                Nüchtern betrachtet ist die Story von Star Wars flach wie Holland. Ich habe auch nicht mehr so viel Freude daran wie bei vorangegangenen Sichtungen. SW lebt von der Optik und die ist auch fantastisch. Aber auch hier offenbaren sich kuriose Schwächen. Etwa wenn Han Solo hinter Jabba verschwindet und dann plötzlich aus einer nicht vorhandenen Höhe herunterfällt. Das sieht so diletantisch aus, dass ich das nur als Scherz sehen kann.

                                                Dass die Jawas der Ursprung der Minions sind, ist auch klar wie Kloßbrühe. Und C3PO ist der Blechmann aus DER ZAUBERER VON OZ und Maria aus METROPOLIS. Nichts existiert ohne Inspiration, aber so offensichtlich ist es schon ein bisschen frech.

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                                                  QUEERfaktor.de: 0.2
                                                  Die Welt, in der sich das Popsternchen bewegt, ist von Natur aus queer. Die Tänzer, ihr Assistent, der Lady-Gaga-Chic. Das sind alles Stereotype und fragt man die Antiwoken und Unaufgeklärten, ist das alles eineindeutig schwul. Dann die Kurzhaarfrisur, die "beste Freundin" und die Abwesenheit von relevanten, "männlichen" Figuren. Das ist alles abscheulich woke. Nein. Ist es nicht.

                                                  Ohne Frage gehört S2 zur seltenen Spezies der Fortsetzungen, die besser als das Original sind. Aber dieser Überlängefetisch nervt leider mindestens genauso wie beim Vorgänger. Der Film hangelt sich von einer Halluzination zur nächsten und irgendwann wird es lang und weilig, weil eh nichts real ist. Kürz das Ding um mindestens 20 Minuten, dann ist es ein Meisterwerk. Ich würds machen. Mit Magix Video Deluxe 2008. Brauch aber einen neuen Rechner. Spenden-Button findest Du auf meiner Website.

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                                                    Johannes Jarchow 30.01.2025, 23:08 Geändert 30.01.2025, 23:18

                                                    QUEERfaktor.de: 0.3Periode
                                                    Die Protagonistin erzählt auf die Frage, ob sie schon mal verliebt war, von einem Mädchen, in das alle Jungs in der Schule verliebt waren. Alle hatten ein Foto von ihr. Etero auch. Sie hatte es ihrem Bruder geklaut. Die Schwärmerei bleibt als Episode im Raum und ist damit abgehakt. Daneben gibt es ein offensichtlich lesbisches Paar, das aber ohne explizites Label auskommt. Sie schrecken auseinander, als Etero in ihre Nähe kommt. Meines Erachtens gibt es eine hermaphroditische Sidenote, aber das ist hochgradig spekulativ. Ich bin auch nur darauf gekommen, weil der Film bei IMDb mit "Penisprothese" getagt ist. Gemeint ist wahrscheinlich der nackte Mann im Hotel. Die zweite Variante könnt ihr selbst herbeiinterpretieren.

                                                    Ich kann meine Kritik von WET SAND nur wiederholen. Die Inszenierung ist blass und statisch. Es fühlt sich wie ein mittelmäßiges Theaterstück ohne Martinipause an, als Film ist es im besten Sinne old-school, im schlechtesten eine dröge Installation, vielleicht Kunst, vielleicht nur Pose.

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