Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 4/10
Ich find's überbewertet - wie viele andere Animes auch.
QUEERfaktor.de: 4 (E01) -- Ein schwuler Vater steht zusammen mit seiner zur Adoption freigegebenen Tochter im Mittelpunkt einer unkomischen Comedy- oder undramatischen Drama-Serie und wird im Laufe der nächsten Episoden garantiert mit dem Tankstellenverkäufer Riley anbandeln. Verlangt von mir bitte nicht, dass ich der Sache auf den Grund gehe.
Kann mal jemand bei moviepilot klingeln. Die Serie ist NICHT bei Prime verfügbar. 😭
QUEERfaktor.de: 0 -- Eine trans Schauspielerin macht den Film nicht queer und auch nicht gut. Es fehlt einfach der Kick, den CUBE, SAW oder EXPERIMENT KILLING ROOM spannend macht. Das ist nicht das Lösen von Rätseln, sondern die Konsequenzen und die Wendungen. Hier folgt einfach der nächste Raum und der nächste und der nächste. Bis wir vor Langeweile müde sind. Sehr, sehr müde.
QUEERfaktor.de: 0 -- Den lesbischen Subtext der Erstsichtung sehe ich nicht mehr. Freu mich auf Teil 2. Prime.
Schon verrückt, was ein Spiel aus Menschen macht. Man kann der Paranoia beim Arbeiten zuschauen. Ich hoffe, es gibt noch ein paar Staffeln. Die ersten beiden waren großartig. 🍿
QUEERfaktor.de: 3.5/10 -- Der Film lässt offen, ob sein Protagonist schwul und sein Handeln von internalisierter Homophobie motiviert oder ob er einfach nur ein verwirrter Irrer ist. Die Muckiebude wird wie so oft zum Sehnsuchtsort verkappter Homos zwischen Selbsthass und Geilheit, Gemeinschaftsduschen, aufplatzenden Körpern, ein Stichwortgeber für die queere Handlung. Ein bisschen THE INSPECTION, ein bisschen BERLIN ALEXANDERPLATZ, Paranoia und Anonyme Alkoholiker.
Auf Prime gibt es MANODROME nur im Original mit englischen Untertiteln. Ist mir noch nie untergekommen, aber hat sich gelohnt. Klare Empfehlung.
Vorgemerkt?
Vorgemerkt?
QUEERfaktor.de: 7 -- Man kann hier getrost von Propaganda sprechen, ohne dass man sich den Vorwurf gefallen lassen muss, queerfeindlich zu sein. Es geht eigentlich nur darum, Verständnis für Trans- und Homosexualität zu entwickeln - kognitiv und emotional. So schablonen- und lehrbuchhaft, dass es kaum noch Unterhaltungswert hat bzw. ziemlich krampfhaft und künstlich wirkt. Selbst die Schauspieler:innen sind verkrampft.
Das Urteil beruht auf der ersten Episode. Ich weiß nicht, ob ich mir noch mehr antue. Mich muss niemand manipulativ bekehren, ich bin bereits im Club. Andererseits, vielleicht wird es nach den Zeitsprüngen besser. Und der Posterboy ist schon damn sexy.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Anthony Hopkins tanzt mit einem Mann in einer der besten Szenen des Films.
Kennste einen, kennste alle. Pubertäre, männliche Allmachtsfantasie. -.-
Meine einzige Kinovorstellung, die ich jemals in der ersten Reihe gesehen habe. Ich bezweifle, dass ich schon 12 war. Aber Mama war ja dabei. :)
Meine Bewertung beruht auf einer trügerischen, alten Erinnerung. Ich lege meine Hand dafür in den Schnee.
QUEERfaktor.de: 0.2 -- Jochen Schropp bekommt eine Videobotschaft von seinem Mann. That's it.
Sozialpsychologie gehörte zu den wenigen Sternstunden meines drögen Grundstudiums. Und sozialpsychologische Experimente sind für mich die Kirsche auf der Torte. Deshalb liebe ich Reality, besonders mit innovativen Ideen. LICHT AUS ist dabei einfach next Level. Alle Folgen durchgebingt. Schön knackig zusammengeschnitten, kaum Langeweile, guter Cast, wenig Boulevard. Absolute Empfehlung für Trashis, Psychologieinteressierte und Küchenphilosophen. Ich sehe, also bin ich.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Zwei Tunten tuten und blasen den Partymarsch der Hässlichen und Reichen.
Kam mir grad vor wie ne okaye Folge LADYKRACHER. Man wartet auf den nächsten guten Gag, der nicht kommt, aber Anke Engelke reißt es raus. Ersetze Engelke bitte durch dein persönliches Highlight dieser Show. Meines war Felix Mayr. Kennste nicht? Ich auch nicht. Aber ich würde ihn gern mal nackt sehen. So wie damals Daniel Wiemer beim Ladykracher. Mörderpointe.
Ich kann es nicht glauben, wie schlecht die letzte Staffel (2018) ist. Bis in die furchtbaren Synchronstimmen hinein ist einfach alles übel. Bin froh, dass es zuende ist. Da war ja selbst das ursprüngliche Serien-Finale besser. Lange drauf gewartet, gelohnt hat es sich nicht.
Ich wünsche mir einen Kommentar zum Nichtgeburtstag.
QUEERfaktor: 6
▶️ https://www.queermdb.de/film/boy-2024/
Ich will eigentlich gar nicht so viel spoilern, aber ich fürchte, dass BOY viele aufgrund falscher Erwartungen enttäuschen wird. Es ist ein spannungsreiches Psychogramm eines schwulen Teenagers, der nach mehreren kritischen Lebensereignissen den Boden verliert und mit Selbstverletzungen, inklusive abstoßender Prostitution, seinen Schmerz betäubt. Am Ende löst sich für meinen Geschmack alles zu sehr und viel zu schnell in Verständnis und Wohlgefallen auf, aber bis dahin habe ich gern mitgelitten. Søren Green ist nach seinen Kurzfilmen Profi und talentiert genug, seine Geschichte eindringlich, ohne viel(e) Worte und Aufhebens zu erzählen. Der Film lebt, atmet, tut weh. Das Pflaster hätte ich nicht gebraucht.
QUEERfaktor.de: 2 -- Die Anziehung zwischen Hanna und Lotte gehört zu den Grundmotiven von MONTE VERITA. Sie scheint ein bisschen mehr von Lotte auszugehen, vielleicht weil sie sich die Freiheit nimmt, sie auch zuzulassen. Als die beiden sich auch körperlich näherkommen, flüchtet Hanna in die Arme, ins Bett von Otto.
QUEERfaktor.de: 0 -- Iran LOL
HOLY SPIDER ist kein Krimi, kein Thriller. Es ist eine Parabel über Gewalt gegen Frauen im Islamfaschismus, religiösen Wahn und patriachale Allmacht. Streckenweise schwer zu ertragen. Kaum vorstellbar, wie sich diese unentrinnbare Hölle anfühlt, wenn man in ihr leben muss.
WOMAN LIFE FREEDOM ♀️✊️
QUEERfaktor.de: 0.2 -- Die Intro-Szene ist lesbisch lesbar. Zwei Frauen leben mit einer Robo-Katze zusammen. Eine von ihnen ähnelt der Protagonistin Aline, hat aber einen Cindy-Crawford-Leberfleck, den Aline nicht hat. Ich schätze, das ist ein Anschlussfehler. Ansonst sehe ich keinen Zusammenhang zum Film. Die zweite Frau wird getötet (Kill-The-Lez-Trope, upsi). Alines männlicher, hetero Partner Carlos ist ein Backup-Android und "vögelt" später einen Roboter. Weil Carlos sich eine Frau für sein erstes Cyber-Mal wünscht, wechselt die Stimme von männlich zu weiblich.
QUEERfaktor.de: 10/10 | MP: 6.5
Also ich bin nach vier Episoden ausgestiegen. Nicht weil es schlecht ist, sondern weil das Sommerhaus meine zeitlichen Kapazitäten überbeansprucht hat. Und so gut war es auch nicht, dass ich unbedingt wissen muss, wie es weiter- oder gar aus-geht.
SCHWARZE FRÜCHTE ist vielleicht etwas zu authentisch mit seiner schwierigen, oftmals nervigen Figurenschar. Das Wort TOXISCH liegt wie ein Wasserzeichen über allen Szenen. Das macht es insgesamt ein wenig anstrengend, andererseits auch gerade deshalb sehenswert. Die Widersprüche, die Egomanie, die Einsamkeit unter Menschen - das alles ist wie Reality-Trash mit Drehbuch. Und ohne kalkulierte Konflikte.
Bitte sagt doch jemand was!
Direct-To-Video? Ich finde das nicht richtig.
Die IMDb-Bewertung liegt bei 6. #justsaying