Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 0.2/10 | #dontsayDISNEY
▶️ https://www.queermdb.de/lgbt-filme-und-serien-bei-disney-plus/
Spätestens seit dem Aufstand der Pixar-Mitarbeiter 2022 gegen die homophobe Zensur der Disney-Spitze ist klar: Disney möchte aus diversen Gründen keine LGBT-Charaktere. Doch sie können die queeren Hints nicht unterdrücken. RAYA ist voll davon. Man muss schon Tomaten oder Ressentiments auf den Augen haben, wenn man das nicht sieht. Neben der offensichtlichen ist RAYA auch eine lesbische Liebesgeschichte. Sorry an die Anti-Woke-Fraktion. I'm just the messenger, don't shoot me down. 👋🐰🏳️🌈
Die Beziehung zwischen Raya und Namaari ist klar queer-kodiert und stark emotional aufgeladen. Es gibt eine klassische "Enemies to Lovers"-Dynamik, wie man sie auch aus romantischen Geschichten kennt. Ihre erste Begegnung in der Kindheit und viele nachfolgenden sind auffallend zärtlich. Ihre Konflikte sind emotional und persönlich geprägt – nicht nur ideologisch oder politisch. In der finalen Versöhnungsszene gibt es intensive Blicke, Körpernähe und Dialoge, die romantisch interpretierbar sind. Beide haben kein männliches love interest und bleiben bis zum Schluss "allein". Bei der EISKÖNIGIN hat das zu einem Aufstand besorgter Eltern mit Petitionen und Fackelmärschen geführt. RAYA geht viel weiter, indem es gleich starke "Single"-Ladys - mit bytheway queeren Looks und Verhaltensmustern - gibt.
Die Schauspielerin Kelly Marie Tran (Raya) sagte in einem Interview mit Vanity Fair 2021, dass sie persönlich Raya als queer sieht und es gerne gesehen hätte, wenn diese Beziehung explizit romantisch dargestellt worden wäre.
Um konservative Märkte nicht zu „verlieren“, republikanische Idioten in Machtpositionen wie Trump nicht zu verärgern usw. usf. scheißt Disney weiter bei jedem Film rein. Den queeren Fans ins Gesicht. Denn Marginalisierung verstärkt Vorurteile un Hass.
Ein Tiberius-Film im Kino. LOL
QUEERfaktor.de: 6/10 | ARD-Mediathek: bis 6.7.25
Der Film ist aus dreierlei Sicht ein authentisches Zeitdokument. Er beschreibt die psychiatrische Begutachtung von Kriminellen Anfang des 20. Jahrhundert. Er beschreibt die damalige psychiatrische und gesellschaftliche Sicht auf Homosexualität. Und er ist ein Dokument zum filmischen Umgang mit ihr in den 1990er Jahren. Während der Psychiater in der sexuellen und emotionalen Beziehung zweier Männer eine Sünde und abscheuliche Widernatürlichkeit, sowie eine Staftat nach Pgf. 175 sieht, hält Haarmann in seiner kindlich-naiven Art dagegen, dass dies allein für die Penetration gilt. Und das hätte er vermieden. Sünde. Verboten sei dies aber nicht.
Während des Verhörs möchte er vor dem Stenograf nicht beschämt werden, schaut jedes Mal betreten zu ihm herüber, wenn der "Professor" ihn vorführt. Offensichtlich findet Haarmann den Mitschreiber attraktiv und äußert dies auch freimütig. Außerdem fragt er, ob man ihm nicht einen "Puppenjungen", einen Stricher, bringen könne, er hätte Kopfschmerzen, weil das letzte Mal so lange her gewesen sei. Der 175 und das Narrativ der Sünde spielt für ihn keine Rolle. Das Herz sehnt sich, wonach es sich sehnt. Das Genital dito.
Zum Ende des Films erzählt Haarmann rührselig von seinem 20 Jahre jüngeren Liebhaber Hans, der ihn auch zum Morden anstiftete, um die Kleidung der Opfer zu verkaufen. Spätestens hier wird klar, dass Autorenfilmer Romuald Karmakar seinen Fritz nicht als gewissen- und empathielosen Soziopathen und Sadisten sieht. Sein Fritz ist ein ungebildetes, geistig behindertes, armes Würstchen, dem jeglicher moralischer Kompass fehlt. Schon am Anfang lässt er sich nicht beirren, dass er in den Himmel und keinesfalls in die Hölle käme. Dafür würde seine geliebte Mutter schon sorgen.
Meine einzige Kritik: DER TOTMACHER konzentriert sich auf die sensationellen, schockierenden Informationen. Das macht er ausgezeichnet, das macht Götz George grandios. Psychologische oder biografische Informationen gehen in der unbehaglichen Atmosphäre unter und beschränken sich vornehmlich auf diesen Aspekt.
QUEERfaktor.de: 0 = Safe Space für Homophobe
Es fängt interessant an, bleibt es auch eine Weile, vermutlich unter anderem wegen meiner kleinen Tändelei für Paul Rudd. Das trägt aber keine zwei Stunden. Und es ist ein Kinderfilm. Nicht nur wegen der Protagonist:innen.
QUEERfaktor.de: 6/10
Die Transidentität der lesbischen Transfrau und Titelheldin ist natürlich die Kernthematik, auch wenn ich die Kritik von trans Zuschauer:innen nachvollziehen kann. Es ist ne Zirkusnummer. Emilias Affäre mit der vom Ehemann misshandelten Witwe Epifanía hat wenige Szenen und es gibt einen postkoitalen Kuss, so als wollte man ein Haken an die nächste woke Thematik machen.
Unverdiente Oscar-Nominierungen, Figurenzeichnung archetypisch langweilig. Dieser Mutter-Theresa-Bullshit und das ununterbrochene, übertrieben gütige Dauerlächeln von Karla Sofía Gascón ist ein Abturn. Die Nominierung gab es offensichtlich aus politischen Gründen, was ok ist. Talent hab ich keins gesehen.
Aber. Dafür dass ich Musicals hasse, habe ich überraschend wenige Tanzgesangseinlagen vorgespult, nachdem es mit einigen öden Chicago-Friedrichstadtpalastrevuen losging. Ab dem Doctor-Song war ich eingegroovt. Gute Stimmen oder gute AI-Technik, Wurscht, schöne, melancholische Balladen, das hatte was. Sonst hätte ich vermutlich keine 2h durchgehalten. Handlung egal.
QUEERfaktor.de: 0.2
Tim aus Teil 1 hat zwei kurze Auftritte, die sind aber recht sweet geraten. Beim ersten Aufeinandertreffen unterbricht Tree seine Frage, warum sie ihn ghostet, mit der knappen Entgegnung: Du bist schwul. Tim schaut etwas bedröppelt in die Runde. In einer anderen Multiversum-Variante sieht Tree Tim mit seinem Freund und beide lächeln sich verschwörerisch an.
Ich muss sagen, der Zweite ist auch insgesamt ziemlich putzig. Ich freue mich auf Teil 3, der vor wenigen Tagen durch Regisseur und Hauptdarstellerin angekündigt wurde.
Was ein geiler Trailer! Heule! 😭
QUEERfaktor.de: 0,3Periode/10
Auf der Suche nach dem Mörder überwacht Tree ihren lästigen One Night Stand Tim und erwischt ihn beim Masturbieren. Zu einem Gayporn. Sie ist erleichtert und gerührt und streicht ihn von der Liste der Verdächtigen. "Grusel-Tim" ist wahrscheinlich doch nicht ganz so sauer, weil sie ihn geghostet hat. Ein paar Leben später bläst sie in die Regenbogenfanfare, als sie sich wieder begegnen: "Lass uns ehrlich sein. Ich weiß, dass du auf Jungs stehst. Versuch nicht, jemand zu sein, der du nicht bist. Liebe ist Liebe, stimmt's? Und jetzt gehst du auf der Stelle los und angelst dir einen gut geformten Knackarsch!"
Doof, dass ein Tim 2017 immer noch meint, sich verstecken zu müssen, aber dieser ikonische Moment macht es wieder gut. 🌈
QUEERfaktor.de: -1
Wie nennt man einen Film, der schwule Männer ausschließlich stereotyp darstellt? Richtig. Homophobe Scheiße. Da haben wir den tuntigen Frisör. Und den Ehemann von Nicole Kidman (Dave Matthews als Ian Maxtone Jones), der, sobald er geoutet wird (Kidman: Er ist so schwul, er hat's erfunden), tuckig mit drei Matrosen schäkert. Schwule als Witzfiguren - so 70er.
QUEERfaktor.de: 1/10
Protagonist Todd wurde zwei Männern großgezogen, nachdem Todds Mutter, wie alle Frauen, ermordet wurde. Die Beziehung von Cillian Boyd und Ben Moore ist die einzige romantische Beziehung im Film. Wer nicht genau hinschaut, sieht hier vielleicht nur eine tiefe Freundschaft. Es gibt keine Küsse, keinen Sex, aber sie schlafen im selben Bett. Und als Cilian stirbt, hält Ben seinen Freund im Arm und trauert. CHAOS WALKING lässt ansonsten (leider) offen, was mit der Liebe in einer Welt ohne Frauen passiert. Als Viola dort hineinplatzt, musste ich zunächst an Ripley in Alien 3 denken, aber die Männer waren viel mehr irritiert als triebgesteuert. Es gab keine sexuellen Übergriffe.
SPOILERalarm
Cillian und Ben leben ein wenig abgesondert von restlichen Dorf und sind auch nicht so roh und feindselig wie die anderen. Sie und Todd scheinen die einzigen mit Empathie zu sein. Cillian und Ben kannten die wahre Geschichte hinter der Massenexekution der Frauen. Im Roman ließ Cillian nicht zu, dass sie gegen den Bürgermeister kämpfen, damit sie am Leben bleiben und Todd schützen konnten.
QUEERfaktor.de: 0.1
Natürlich sind alle Frauen in der grotesken Gefängniszelle Butches.
Was nützen die fantastischen Looks, wenn es bis zum finalen Twist sterbenslangweilig ist?
QUEERfaktor.de: 0.1
Der Theaterregisseur zeigt seiner Hauptdarstellerin, wie sie ihr love interest küssen soll und entschuldigt sich hinterher.
Der Part mit den beiden unglaubwürdigen Dokumentarfilmerinnen hat den Cringe-Faktor ordentlich in die Höhe getrieben. Die Durchschnittsbewertung hier ist ist gezinkt.
QUEERfaktor.de: 0.2
Wenn Marie Karo unter der Dusche fragt, ob sie weiß, wie schön sie ist, dann ist das definitiv flirty. Und das hat sich auch angebahnt. Aber beide knutschen nur Kerle. ZB den queeren Jonathan Berlin.
QUEERfaktor.de: 0 = Alle sind hetero 🥳
Filme mit wortkargen, nichtssagenden Protagonisten. Schwierig. Handlung gibt es hier auch nicht. Dafür Fantasy-Psychotherapien mit Durchbruch. Ein Witz halt. Haha.
Hat mir überhaupt nicht gefallen, aber ich konnte auch nicht abschalten. Die Serie hab ich in besserer Erinnerung. Nach meiner letzten Pleite mit SPUK VON DRAUSSEN, das ich als Kind geliebt habe und als Erwachsener zum Kotzen schlecht fand, werd ich mir das so bewahren.
QUEERfaktor.de: 0
Die vielen tolle Schauspieler:innen können das schlechte Drehbuch nicht retten.
QUEERfaktor.de: 6/10
JOYLAND inszeniert queere Identitäten auf eine ziemlich kindliche Weise. Vielleicht als Ausdruck einer sexuell unaufgeklärten Kultur. Männer wie Haider sind schwul, wenn sie Bottom sind und kochen und tanzen. Seine Zweckehefrau, die lesbische Mumatz, übernimmt die männliche Rolle - auch beim Sex, indem sie einen Tisch trockenbumst. Die Beziehung mit ihrer Schwägerin Nucchi ist die zärtlichste des ganzen Films, bleibt aber ausgesprochen unausgesprochen. Biba lebt mit den Nachteilen einer Frau in einer unangenehmst patriachalen Gesellschaft, kombiniert mit dem Spott und der Ausgrenzung, der Transfrauen überall und immer mehr zuteil wird. In ihrer ersten Szene entdeckt Haider sie blutüberströmt im Krankenhaus. Ihr Unglück ist die Kulisse.
SPOILERalarm
JOYLAND endet mit dem Burry-your-gays-trope. Für Mumatz gibt es keinen Platz in dieser Welt voller Fremdbestimmung. Sie bringt sich um. Nucchi ist schwer getroffen und macht sich Vorwürfe. Haider verschwindet im Meer und Abspann. Und Biba macht Karriere mit ihrer Show und bleibt trotzdem verbittert und unerfüllt.
QUEERfaktor.de: 0.1/10
Alexander Doty, ein Pionier der Queer-Filmtheorie, erwähnt LE GRAND BLEU (nicht ausführlich, aber exemplarisch) als einen Film mit einem "queer reading potential" – besonders wegen der emotional aufgeladenen Beziehung zweier Männer, die nicht durch klassische Männlichkeitsklischees eingeschränkt ist. Für ihn sind solche Filme nicht "schwul", aber offen für queere Lesarten. Zum Glück haben wir es 2025 nicht mehr nötig, im Trüben zu fischen. Ich denke, die Jungs die in Jacque und Enzo bis in die 2000er hinein ein Liebespaar gesehen haben, waren einfach nur verknallt in Jean-Marc Barr. Verständlicherweise. Heute würden hier alle nur noch ein langweiliges Märchen mit schönen Bildern und seltsamen Vibes sehen. Kategorie: schlecht gealtert. Auf keinen Fall Queer Cinema.
QUEERfaktor.de: 6/10 (Episoden 1-2)
Ich bin zuversichtlich, das wird noch mehr. Abzüge dafür, dass Adam seiner Mutter nicht sagen will, dass er schwul ist undoder einen Freund hat. Come on! Aber sie ist 1000 und sehr böse. Und eigentlich weiß sie es, seit sie ihren Sohn beim Wichsen auf He-Man erwischt hat. O-Ton. Ich wäre nie so vulgär! Jagut, ist gelogen. Meine Mutter hatte damals auch meine Mappe voller ausgeschnittener, nackter Männer gefunden. Ich habe mich so geschämt, ich dachte, ich könnte ihr nie wieder in die Augen gucken. Falsch gedacht. Bedingungslose Liebe. Ich hoffe, das gab es auch bei eurer Mutter.
Eine kleines Märchen zur Ent-Spannung. Es war einmal eine Frau. Die hatte keine Kinder. Erst hat sie lange geweint. Aber dann wurde sie sehr böse. Ist eine ganz kurze Geschichte, aber die hat eigentlich alles, was ein Märchen braucht. [Georgette Dee]
Eine lesbische Patientin fühlt sich von Adam diskriminiert, was er erst bei der zweiten Begegnung dementiert. Er sei ja selbst schwul. Darauf seine Patientin: Wirklich? Hört sich an, als würden sie das zum ersten Mal sagen. 🤣
QUEERfaktor.de: 1/10
Die coolste und unabhängigste Frau hier ist die lesbische Moira. Wegen "Geschlechtsverrat" sitzt sie im Gefängnis der Fruchtbarkeitssekte. Denn Homosexualität, ja Sex im Allgemeinen, gilt in dieser distopischen Hölle als Sünde und wird brutal verfolgt. In einem geheimen Puff für Bonzen wird Moira zwangsprostituiert und erzählt der Protagonistin, dass sie hier wenigstens Frauen lieben kann.
Kate: Dürft ihr das denn?
Moira: Denen ist egal, mit wem du fickst.
Meine Bewertung?
QUEERfaktor.de: 0 = heteronormativer safe space
Das Problem, für mich, ist, dass DUM ein schnöder Whodunit-Krimi ist. Das Genre hab ich als Kinder in Agatha-Christie-Büchern geliebt, heute finde ich es langweilig. Außerdem agiert die Protagonistin dermaßen irrational und blöde, dass mir ihre Art aufm Keks ging.
QUEERfaktor.de: 2.5/10
Aaron ist mit Jane verheiratet, aber weil er sich für Mode begeistert und feinfühlig ist, spekulieren Freunde und Fremde über seine sexuelle Orientierung. Er wird wiederholt von Männern angehimmelt und angesprochen, aber tja, der Ehering. Darauf ein Verehrer: Der Glückliche! Dann trifft er auf Ty Burrell, der hier ebenfalls Aaron heißt, ihn ebenfalls anquatscht und ebenfalls mit einer Frau verheiratet ist. Sie haben ein Kinodate, gehen hinterher zu Aaron, haha, und wirken ein bisschen verknallt. Später gehen sie mit ihren Frauen essen, hinterher sagt Burrells Frau, Aaron1 sei bestimmt schwul.
Franny und Ehemann Matt wiederum glauben, dass ihr Sohn schwul sein könnte, weil er nicht mit Bällen spielt. Großer Gott. Matt sagt, er würde nicht wollen, dass sein Kind Schmerzen erleiden muss. Dies ist nach einer Szene abgehakt.
Ich weiß nicht, warum ich Episodenfilme mag. Dass ich Aniston toll finde, versteht wohl jede:r.
QUEERfaktor.de: 3/10 | SPOILERalarm!
Wenn ihr den Film noch sehen wollt, LEST NICHT MEINEN KOMMENTAR!
Im Konklave entfesselt sich ein Kampf zwischen fortschrittlichen und mittelalterlich-konservativen Kräften. Lawrence, Bellini und Benitez gehen für die Reform Richtung mehr Rechte für Frauen und weniger Hass und Höllen-Fantasy für Homosexuelle ins Rennen. Im finalen Twist entpuppt sich Benitez als intersexuell, was diesem selbst erst als Erwachsener durch eine Blinddarm-OP offenbart wurde. Sein Ex-Boss, der Papst, wusste Bescheid, hat ihn bei seiner Beichte nicht gefeuert und wollte ihm gar eine "geschlechtsangleichende" Operation spendieren. Benitez entschied sich rechtzeitig dagegen, Gebärmutter und Eierstöcke zu entfernen.
"Es war eine dunkle Zeit für mich. Mir war, als wäre mein ganzes Leben als Priester eine Sünde gewesen. Selbstverständlich bot ich dem heiligen Vater meinen Rücktritt an. (...) Am Vorabend meiner Reise [zur Spezialklink] erkannte ich, dass es falsch wäre. Ich war der, der ich immer gewesen bin. Es schien mir eine größere Sünde, zu ändern, was er gestaltet hat, als meinen Körper zu lassen, wie er war."
Lawrence: "Dann sind Sie noch immer ..."
Benitez: "Ich bin, wie Gott mich erschaffen hat. Und wohlmöglich wird mein Anderssein mich nützlicher machen. Ich denke wieder an ihre Predigt. Ich weiß, was es heißt, zwischen den Gewissheiten dieser Welt zu existieren."
Und was er nun ist, das werden die wenigsten verstehen. Es ist selten und sobald ein damit verbundenes Attribut fällt, das korrekte ist übrigens Hermaphrodit, geht ein Kopfkino los - von boxenden Mannsweibern, Männern, die ihr Geschlecht ändern, damit sie in Damentoiletten eindringen können, als ob es da ein Berghain-Türsteher gibt, der Ausweise und Genitalien kontrolliert. Das alles ist Benitez nicht. Er ist Papst. Nun ist es raus. Hoppla!
QUEERfaktor.de: 0.2
Haley findet Maggie auf E plötzlich so heiß, dass sie sie küsst. Bei ihrer ersten Begegnung sagt sie, M habe einen tollen Arsch. Aber sie sei nicht lesbisch oder so. Der ultra Running Gag, dass sich ein Typ random über n Kumpel lustig macht, dass der Bre gay sei die 1.976.654te. Einen echten gay character, wie ihn andere gesehen wollen, konnte ich nicht entdecken. Der Chef von Maggies Mutter vielleicht. Wenn *ich* schon spekulieren muss, obwohl ich proaktiv auf der Suche nach besagtem Mann war... Dann befinden wir uns auf verlorenem Gelände --