Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 0 (Episoden 1-2)
Ich habe diese American-Trash-Serie damals beim Netflix-Vorgänger eMule gestreamt und hinterher vergessen, ob ich sie überhaupt und wenn ja zuende geschaut habe. Eine Bewertung bei moviepilot hätte mir auf die Sprünge geholfen. aPrime-Nachfolger Freevee hat mir jetzt Gelegenheit gegeben, Aldi-Werbung zu sehen und dazwischen FALLING SKIES. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich *das* anno dazumal bis zum Ende durchgehalten habe. THE WALKING DEAD bei Wish bestellt. Es wird vor allem gelabert, passieren tut nicht viel.
Ich hab mal aus Neugierde nach dem deutschen Verleih geschaut und TIBERIUS oder LIGHTHOUSE erwartet, aber nein, die Schande gebührt KOCH FILMS.
QUEERfaktor.de: 1
(Es gibt einen schwulen Sideplot, mal mehr, mal weniger explizit, je nach Fassung. Joshua Jackson wird von seinem Kumpel Ryan Phillippe, die eigentliche Hauptfigur und nicht SMG - wie von den Credits und allen behauptet -, dafür bezahlt, den heimlich schwulen Footballer Eric Mabius zu verführen, damit RP ihn später mit Fotos erpressen kann. EM heult, seine Karriere wäre ruiniert und er würde alles tun, um seine Homosexualität weiter hübsch unter der Bettdecke zu verstecken. RP fordert ihn auf, ihm einen blasen, EM öffnet seine Hose, RP lacht und macht einen Rückzieher. Im deutschen Kino war die Szene zu sehen, auf der DVD nicht.)
Einer der ikonischsten Filme meiner Generation (Screenshots an meine Schwester geschickt, die wusste sofort, um was es geht). Hab den natürlich im Kino gesehen. Im letzten Jahrtausend. Fantastisch gealtert. Genialer Soundtrack. Hab nur nie verstanden, was mein RP an RW gefunden hat - weder in der Realität, noch im Film, wo sie fast schon als Fehlbesetzung durchgehen kann. Fast schon fehlbesetzt. Warum SMG die Hormonlanzen aller Heten höher stehen lässt, ist dagegen gut nachvollziehbar. Wegen der ganzen Nostalgie, die in mir mitschwingt, erhöhe ich meine Erstbewertung leicht.
QUEERfaktor.de: 0
Der Film wiederholt das, was er in ersten Minute macht, über die gesamte Spielzeit und wagt es, es in Überlänge zu tun. Diesen Zwischenraum aus Paranoia und Diskriminierung haben tausend andere bereits interessanter gefüllt. Hüller klasse, der Typ einfach nervig und verklemmt. Fünf Punkte für die Kamera.
Für eine Doku fühlt sich das alles zu inszeniert an.
Entweder ist der Film wirr oder der Trailer ist einfach nur schlecht.
QUEERfaktor.de: 2 (zum Freundeskreis gehören Alessio Lapice und Salvatore Langella als schwules Paar, welches sogar bis zum Ende überlebt, aber nicht einmal knutschen darf - gilt auch für die Heten)
Der Kifferkomödie fehlt Speed!
QUEERfaktor.de: 3.5
Props an den Podcast Q*INO, ohne den ich DEN ALTEN WÄCHTER niemals geschaut hätte.
Eine schwule Beziehung (Marwan Kenzari und Luca Marinelli) als romantisches Herzstück eines Mainstream-Action-Popcorn-Blockbusters, der daneben mit amourösen Verstrickungen nur in peripheren Narrativen zu tun hat, ist eine erfrischende Abwechslung. Die Pride-Flag über der Stadt war sicher auch kein Zufall. DER ALTE WÄCHTER ist ein schönes Beispiel für Queerness ohne Subtext und aufgeflocktes Pinkwashing. Es fühlt sich glaubwürdig und im besten Sinne bemüht an. Nur dass die Antwort auf die Frage der homophoben Soldatenfresse (Ist das etwa dein Lover?) immer wieder umgeschrieben sein soll und dann so ein lahmer NICKY IST MEIN MOND WENN ES DUNKEL IST UND MEINE SONNE WENN ES KALT IST - Gedönst herauskommt, ist das doch enttäuschend. Bemüht auf der anderen Seite der Skala.
Besides all this: Der Film braucht viel zu lange, um interessant zu werden. Ohne meinen agitatorischen Eifer als woker Queermannpionier hätte ich nach 15 Minuten den Fernseher gegen ein Buch eingetauscht. Schlechtes Geschäft. Ich kaufe eine Dioptrien und möchte lösen: Man bringe mir eine Tür, ich möchte gehen.
QUEERfaktor.de: 8
▶ https://www.queermdb.de/lesbische-dokumentation/uferfrauen-2019/
Tolle Frauen, bewegende Geschichten, großartig geschnitten. So geht Überlänge ohne zu langweilen. Weitersehen: IM STILLEN LAUT
Ich wusste gar nicht, dass der Fluss ne englische Bedeutung hat. Dafür war der Film gut. Danke!
Wenn Kinder wie Erwachsene sprechen... -.-
Der Trailer ist sterbenslangweilig. Ist der Film besser?
(Normalerweise ist es ja andersherum.)
QUEERfaktor.de: 3.5
Schmales Drehbuch ansehnlich fotografiert.
QUEERfaktor.de: 0
Props an Amazon Prime.
QUEERfaktor.de: 0 (heteronormative Scheiße)
QUEERfaktor.de: 4 (schwer zu bewerten; einerseits ist die Homosexualität von Mitchel Dauerthema, andererseits wird es aber immer wieder überlagert und verdrängt; warum es für mich dennoch keine Hauptthematik ist, also mehr als 5 Punkte bekommt, ist die extrem konservative Bebilderung der schwulen Beziehung; es gibt in den Rückblenden keine Nähe, nur eine irgendwie cringe Kussszene)
A WAKE funktioniert in der Zeremonie selbst sehr gut, davor und danach ist es aber oftmals zu uninteressant. Es ist keine Schande, das Drehbuch jemand anderem zu überlassen. Nicht jeder Regisseur ist ein guter Autorenfilmer. Scott Boswell auch nicht.
Welcher Film ist so ähnlich, aber gut?
Wie kann man so einen guten Trailer aus einem offenbar beschissenen Film machen? Bitte nochmal drehen!
Wir brauchen endlich einen epischen Kinoflopp, sonst hört diese Scheiße nie auf.
QUEERfaktor.de: 0
Mittelmäßig wie alle Filme von Baumbach.
QUEERfaktor.de: 0 (Episode 1; in Season 3 gibt es wohl zwei Episoden mit slightly lesbischer Thematik mit Two & der Androidin)
Unfassbar langweilig.
QUEERfaktor.de: 1/10
Bruce Willis tut so, als würde er den schwulen Schauspieler Stephen Spinella knutschen. Er benutzt ihn vermutlich nur für seinen Masterplan, vielleicht ist der Schakal aber tatsächlich schwul. Es bleibt die einzige Szene, die seine sexuelle Orientierung thematisiert. Der Kajal, das weißblonde Haar, sein schmachtender Blick auf Richard Gerne gehen weiter als beim Vorgänger. Der ging dafür zärtlicher mit seiner Gaybar-Eroberung um.
Falls den jemand auf Prime schauen will: Lasst es! Bei russischen Sprech gibt es keine Untertitel. WTF?! 🤮
QUEERfaktor.de: 0 (heteronormative Scheiße)
Ich habe eigentlich Bock auf den Film, aber bei dieser Bewertung bin ich leider raus.