Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Von der angekündigten Homoerotik habe ich mir mehr erhofft. Die kurze Fummelei zwischen dem schönen Benno Fürmann und dem nackten Sebastian Blomberg ist schneller vorbei, als man YUMMY sagen kann und ist reine Kopfsache.
Im Kino fand ichs damals ganz gut, heute hat mich das durchgehende bad acting abgetörnt. Die Bewertung fasse ich nicht an.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Eine Sexarbeiterin wird kurz zu einer Kundin befragt.
Unfassbare Optik, aber mir war das alles zu dramatisch, ein nicht enden wollendes Martyrium. Immer noch eins drauf und noch eins und noch eins. Selbstjustiz und selbstherrliche Bullen - eine anstrengende Kombination.
Nope. Nicht in der Orime-Flatrate. 😭
QUEERfaktor.de: 0.1
Die Doku kommt Schlingensiefs Wirken insofern recht nahe, weil sie sich mit kaum etwas anderem auseinandersetzt. Es ist wirr und pausenlos, ohne Punkt und Komma, monologisch unzusammenhängend, zusammen hält nur das Chronologische. Es ist keine Biografie, es ist eine Werkschau, kommentiert vom Urheber, eine einzige Tautologie über Kunst und Kunst und Faschismus und Kunst. Hinterher hilft am ehesten der Wikipedia-Artikel oder eine Schlaftablette oder viele.
QUEERfaktor.de: 1 -- Fanny scheint mehr Augen für Rebecca als den schönen Freddie Fox zu haben. Beide Frauen machen miteinander in einer Bettszene rum, Freddie (Objekt) weist sie (Subjekt) ab.
Mir ging das Gelaber um Moral und Religion auf den Keks. Kann den positiven Stimmen nicht folgen und wundere mich nicht, dass der Verleih keine Kinoveröffentlich geplant hat.
QUEERfaktor.de: 3 -- Jede Episode stellt einen der vier Protagonist:innen in den Vordergrund. Die zweite Episode erzählt die Geschichte des bisexuellen Strichers Sète, seines gewalttätigen, homofeindlichen Vaters und seines verheirateten Kunden Jorge.
Vom eigentlichen Anschlag erfährt man nur ein paar fitzelige Notizen, Täter und Motive bleiben unerwähnt. Stattdessen gibt es Fiction um die letzten Stunden einiger Opfer.
Was zur Hölle. Nach 30 Minuen pausen- und belanglosen Gelabers war mir immer noch nicht klar, was PACIFICTION will und warum mich das interessieren sollte. Hut ab, wer das zweieinhalb Stunden durchhält. Oder Beileid.
QUEERfaktor.de: 4/10
Ich find's überbewertet - wie viele andere Animes auch.
QUEERfaktor.de: 4 (E01) -- Ein schwuler Vater steht zusammen mit seiner zur Adoption freigegebenen Tochter im Mittelpunkt einer unkomischen Comedy- oder undramatischen Drama-Serie und wird im Laufe der nächsten Episoden garantiert mit dem Tankstellenverkäufer Riley anbandeln. Verlangt von mir bitte nicht, dass ich der Sache auf den Grund gehe.
Kann mal jemand bei moviepilot klingeln. Die Serie ist NICHT bei Prime verfügbar. 😭
QUEERfaktor.de: 0 -- Eine trans Schauspielerin macht den Film nicht queer und auch nicht gut. Es fehlt einfach der Kick, den CUBE, SAW oder EXPERIMENT KILLING ROOM spannend macht. Das ist nicht das Lösen von Rätseln, sondern die Konsequenzen und die Wendungen. Hier folgt einfach der nächste Raum und der nächste und der nächste. Bis wir vor Langeweile müde sind. Sehr, sehr müde.
QUEERfaktor.de: 0 -- Den lesbischen Subtext der Erstsichtung sehe ich nicht mehr. Freu mich auf Teil 2. Prime.
Schon verrückt, was ein Spiel aus Menschen macht. Man kann der Paranoia beim Arbeiten zuschauen. Ich hoffe, es gibt noch ein paar Staffeln. Die ersten beiden waren großartig. 🍿
QUEERfaktor.de: 3.5/10 -- Der Film lässt offen, ob sein Protagonist schwul und sein Handeln von internalisierter Homophobie motiviert oder ob er einfach nur ein verwirrter Irrer ist. Die Muckiebude wird wie so oft zum Sehnsuchtsort verkappter Homos zwischen Selbsthass und Geilheit, Gemeinschaftsduschen, aufplatzenden Körpern, ein Stichwortgeber für die queere Handlung. Ein bisschen THE INSPECTION, ein bisschen BERLIN ALEXANDERPLATZ, Paranoia und Anonyme Alkoholiker.
Auf Prime gibt es MANODROME nur im Original mit englischen Untertiteln. Ist mir noch nie untergekommen, aber hat sich gelohnt. Klare Empfehlung.
Vorgemerkt?
Vorgemerkt?
QUEERfaktor.de: 7 -- Man kann hier getrost von Propaganda sprechen, ohne dass man sich den Vorwurf gefallen lassen muss, queerfeindlich zu sein. Es geht eigentlich nur darum, Verständnis für Trans- und Homosexualität zu entwickeln - kognitiv und emotional. So schablonen- und lehrbuchhaft, dass es kaum noch Unterhaltungswert hat bzw. ziemlich krampfhaft und künstlich wirkt. Selbst die Schauspieler:innen sind verkrampft.
Das Urteil beruht auf der ersten Episode. Ich weiß nicht, ob ich mir noch mehr antue. Mich muss niemand manipulativ bekehren, ich bin bereits im Club. Andererseits, vielleicht wird es nach den Zeitsprüngen besser. Und der Posterboy ist schon damn sexy.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Anthony Hopkins tanzt mit einem Mann in einer der besten Szenen des Films.
Kennste einen, kennste alle. Pubertäre, männliche Allmachtsfantasie. -.-
Meine einzige Kinovorstellung, die ich jemals in der ersten Reihe gesehen habe. Ich bezweifle, dass ich schon 12 war. Aber Mama war ja dabei. :)
Meine Bewertung beruht auf einer trügerischen, alten Erinnerung. Ich lege meine Hand dafür in den Schnee.
QUEERfaktor.de: 0.2 -- Jochen Schropp bekommt eine Videobotschaft von seinem Mann. That's it.
Sozialpsychologie gehörte zu den wenigen Sternstunden meines drögen Grundstudiums. Und sozialpsychologische Experimente sind für mich die Kirsche auf der Torte. Deshalb liebe ich Reality, besonders mit innovativen Ideen. LICHT AUS ist dabei einfach next Level. Alle Folgen durchgebingt. Schön knackig zusammengeschnitten, kaum Langeweile, guter Cast, wenig Boulevard. Absolute Empfehlung für Trashis, Psychologieinteressierte und Küchenphilosophen. Ich sehe, also bin ich.
QUEERfaktor.de: 0.1 -- Zwei Tunten tuten und blasen den Partymarsch der Hässlichen und Reichen.
Kam mir grad vor wie ne okaye Folge LADYKRACHER. Man wartet auf den nächsten guten Gag, der nicht kommt, aber Anke Engelke reißt es raus. Ersetze Engelke bitte durch dein persönliches Highlight dieser Show. Meines war Felix Mayr. Kennste nicht? Ich auch nicht. Aber ich würde ihn gern mal nackt sehen. So wie damals Daniel Wiemer beim Ladykracher. Mörderpointe.
Ich kann es nicht glauben, wie schlecht die letzte Staffel (2018) ist. Bis in die furchtbaren Synchronstimmen hinein ist einfach alles übel. Bin froh, dass es zuende ist. Da war ja selbst das ursprüngliche Serien-Finale besser. Lange drauf gewartet, gelohnt hat es sich nicht.
Ich wünsche mir einen Kommentar zum Nichtgeburtstag.
QUEERfaktor: 6
▶️ https://www.queermdb.de/film/boy-2024/
Ich will eigentlich gar nicht so viel spoilern, aber ich fürchte, dass BOY viele aufgrund falscher Erwartungen enttäuschen wird. Es ist ein spannungsreiches Psychogramm eines schwulen Teenagers, der nach mehreren kritischen Lebensereignissen den Boden verliert und mit Selbstverletzungen, inklusive abstoßender Prostitution, seinen Schmerz betäubt. Am Ende löst sich für meinen Geschmack alles zu sehr und viel zu schnell in Verständnis und Wohlgefallen auf, aber bis dahin habe ich gern mitgelitten. Søren Green ist nach seinen Kurzfilmen Profi und talentiert genug, seine Geschichte eindringlich, ohne viel(e) Worte und Aufhebens zu erzählen. Der Film lebt, atmet, tut weh. Das Pflaster hätte ich nicht gebraucht.