Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • Offensichtlich ein Fehler bei IMDb. Benjamin Watt scheint wer anders zu sein.

      • Johannes Jarchow 30.10.2024, 17:35 Geändert 30.10.2024, 17:36

        Wer guckt sich eigentlich die ganze Scheiße an, die THE ASYLUM seit 1999 am Fließband produziert? Aus Scheiße Strom und damit Geld zu machen, ist ja gut und schön. Aber Filme? Jede:r, deX jemals eine Asylum-Produktion gesehen hat, müsste doch als künftigeX KundeX ausfallen. Oder gibt es einen Fetisch für schlechte Filme? #schlefaz #dontgetit

        • ?

          Das sieht doch mal nice aus.

          • 5 .5
            Johannes Jarchow 29.10.2024, 21:59 Geändert 06.11.2024, 21:20

            QUEERfaktor.de: 1 -- Ist Scary Movie homophob oder queer? Nein, nein. Ray macht in jeder Szene etwas schwules und streitet am Ende ab, es zu sein. Sein Lover Bobby sagt, Cindys Enthaltsamkeit hätte ihn schwul gemacht. Und Sportlehrer:in Miss Man hat die Kritik der besorgten Bürger vorweggenommen und sich als Frau verkleidet, um den Schülerinnen näherzukommen. Ihr baumelt der Sack aus'm Schlüpfer, so witzig.

            Nicht queer, nicht witzig. Das beste an SM sind die Filmzitate. Ich liebe Scream und vieles, was danach kam. Nur deswegen ist SM kein Totalausfall für mich. War sogar im Kino. Aber nur, weil nix besseres kam. Gruß an Julia Kessler.

            MP: 5.5

            • Warum kommt sowas nach 18 Jahren in die Kinos? Theoretisch. Am Donnerstag ist Kinostart. Vorführungen: 0. 🥸

              1
              • 6 .5
                Johannes Jarchow 28.10.2024, 23:26 Geändert 28.10.2024, 23:29

                QUEERfaktor.de: 6.5 -- NORWEGIAN DREAM ist ein typischer Coming-Out-Film gehobener Qualität, der die Thematik mit sozialkritischen Tönen verhandelt. Robert ist in einer queerfeindlichen Umgebung aufgewachsen, in Polen, und verliebt sich in den Adoptivsohn eines Fischfabrikbesitzers, in Norwegen. Ivars Ding ist Drag, sein Vater scheint damit ein Problem zu haben und wirft im Streit seine Fummel ins Wasser. Also heile Welt ist auch in Norwegen nicht angesagt. Es gibt Mobbing durch Roberts polnische Kumpel, aber physische Gewalt, so wie Robert sie kennengelernt hat, gibt es nicht. Nach den verliebten Blicken kommt bei Robert das Hadern, Zärtlichkeiten im Verborgenen, Zurückweisungen in der Öffentlichkeit - der ganze Scheiß eben, den Filme seit Jahrzehnten abbilden. Stuck in the waltz. Ein ewiger K(r)ampf. Dazu die Ausbeutung durch Arbeit"geber" und Vermieter. Die Welt ist scheiße, Familie ist scheiße, Liebe ist scheiße, keine Waffe, das Leben zu besiegen.

                2
                • 5

                  Abbruch nach 30 Minuten. Die ganze Theatralik ging mir/uns aufm Keks.

                  1
                  • 7
                    über Schock

                    QUEERfaktor.de: 0 -- Gegenüber seiner Schwester spricht Bruno über jmd., mit dem/der er zusammen war. Der Name geht im Genuschel unter. Lauras Mann verlässt daraufhin angewidert den Raum. Am Ende des Films kam mir der glorreiche Gedanke, dass Netflix Untertitel anbietet. Er redet nicht von einem Samir, den ich herbeirecherchiert habe, sondern von einer Svenja. Ich werd langsam balla balla. Besides fällt während einer Hinrichtung eine homofeindliche Beleidigung. Just saying.

                    Bleibt nur noch Zeit Aenne Schwarz zum besten Auftritt des Films zu gratulieren. Chinchin!

                    • 7
                      über Vox Lux

                      QUEERfaktor.de: 0.01 -- Celeste erzählt ihrer Tochter von einer Prominentin, die früher einen Schwanz hatte, aber verrät nicht ihren Namen.

                      Ich glaube, mir hat der Film vor allem deshalb so gut gefallen, weil der erste Song gut war und der Vibe dann immer weiter ging. Im Grunde ist er ziemlich schlicht, haut aber dabei auf die Kacke. Terroranschläge, Sex mit Minderjährigen, Drogen. Portman war nicht großartig, sie war anwesend, das vermengen viele.

                      1
                      • 6 .5

                        QUEERfaktor.de: 0.1 -- NETFLIX hat den ersten heteronormativen Bodyswitch bestellt und pünktlich geliefert. Dass eine:r transvestiert, ist nur ein Konstrukt der Geschichte.

                        Die Looks und der Soundtrack sind Bombe, aber es gibt zu viele Durchhänger und dadurch verliert man die Konzentration und den Faden.

                        2
                        • 5
                          Johannes Jarchow 24.10.2024, 22:34 Geändert 24.10.2024, 23:47

                          QUEERfaktor: 7
                          ▶️ https://www.queermdb.de/visions-toedliches-verlangen-2023/

                          Der cringe deutsche Verleihtitel hat die Qualität seines Films gut eingefangen. Marta Nieto (Ana) war ein Totalausfall, die Dialoge flach wie Holland - "Du bist eine Göttin und ich eine Sterbliche, die von dir abhängig ist.", und der Sex lausig. Die Auflösung und einige Bilder auf der Haben-Seite können das kaum retten.

                          Ach. Das war Amira Casar. Die Frau, die Rocco Siffredi das Leben zur Hölle gemacht hat. -- Anatomie de l'enfer

                          1
                          • 2
                            Johannes Jarchow 23.10.2024, 22:46 Geändert 23.10.2024, 22:47

                            SPOILERalarm
                            QUEERfaktor.de: 1 -- Immerhin, die lesbische Steph ist eine von drei Überlebenden. Ihre Freundin glänzt durch Abwesenheit.

                            Ich hätte bei DARK WINDOWS bleiben sollen, das die ZDFmediathek fälschlicherweise abgespielt hat. ANNA hab ich nur aus Recherchegründen gesichtet und weil die Durchschnittsbewertung frohlockte. Apropos. Ich verstehe es nicht. Der Film ist so schlecht gemacht, die Zombies so auf Zeitlupe, dass eigentlich nie Gefahr besteht, außer man schläft ein. Ich habe großzügig vorgespult.

                            1
                            • Ich werde nie verstehen, warum man es nicht schafft, Bilder im richtigen Seitenverhältnis zu zeigen. Ist das irgendwas nostalgisches oder sind die einfach zu doof?

                              • Der Trailer sieht schon mal richtig steif und cringe aus. Overacting und ungewollte Komödie.

                                • 5 .5
                                  Johannes Jarchow 20.10.2024, 00:03 Geändert 20.10.2024, 00:04

                                  QUEERfaktor.de: 0 -- Wenn jede einzelne Figur in einem Franchise von NEUN FILMEN hetero ist, dann ist das verdammt nochmal Homophobie im eigentlichen Sinne des Wortes und diskriminierend. Hier werden 10 % aller Menschen ausgeblendet und finden nur als beleidigende Witze (A3) statt.

                                  2
                                  • 7 .5

                                    QUEERfaktor.de: 0 -- Die einzige Frau mit lesbischen Vibes spricht davon, dass es gut ist, ein Kondom dabei zu haben.

                                    Drittsichtung. Weil es ja nun mal zu einem Alien-Marathon dazu gehört. Doch. Gefällt mir immer noch. Das Godzilla-Finale war nicht ganz so überzeugend, das Predator-Alien schon. Mal sehen, ob das im lauen AvP2 ne Rolle spielt, ich erinnere mich nicht mehr.

                                    3
                                    • 9 .5
                                      Johannes Jarchow 14.10.2024, 22:33 Geändert 14.10.2024, 22:35

                                      QUEERfaktor.de: 0

                                      Man weiß, dass die Biester Säure an Board haben. Und die genialsten Forscher der Menschheit stecken sie in ein Terrarium, das nicht säureresistent ist?

                                      Darum trotzdem 9.5 Punkte: https://www.moviepilot.de/movies/alien-die-wiedergeburt/kritik/595864

                                      1
                                      • 9 .5
                                        Johannes Jarchow 13.10.2024, 23:08 Geändert 14.10.2024, 22:40
                                        über Alien³

                                        QUEERfaftor.de: 0 -- Das ist schon ein starkes Stück, das sich die Drehbuchautor:innen hier leisten. Doppel-Y-Träger werden hier als Freaks und Soziopathen stigmatisiert - bar jeder realen Grundlage.

                                        Ich hab wieder den Fehler gemacht, die Special Edition zu schauen, aber irgendwann zur Kinoversion gewechselt. Wer das verbrochen hat, sollte mit Berufsverbot belegt werden. Siehe Erstkommentar: https://www.moviepilot.de/movies/alien-3/kritik/595427

                                        1
                                        • 8 .5
                                          Johannes Jarchow 13.10.2024, 03:07 Geändert 13.10.2024, 14:12

                                          QUEERfaktor.de: 0.1 -- Vasquez ist ein prototypischer Tomboy. Der Film macht aber keine Aussage zu ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Einer ihrer Soldatenkumpels fragt sie im scherzhaften Ton, ob sie schon mal für einen Mann gehalten wurde. Ein anderer Soldat schwärmt von einem Ort mit "scharfen Bräuten" und kriegt als Antwort, die Braut, die er hatte, sei eine Tunte gewesen. Angewidert weist er es von sich, dort gäbe es keine Tunten. 2179 sieht uns Cameron immer noch als homophobe Affen.

                                          Zweitbewertung: 8.5

                                          2
                                          • 8

                                            QUEERfaktor.de: 0

                                            Nachdem ich nun Prometheus, Covenant und Romulus konsumiert habe, ist ALIEN deutlich leichtere Kost, die Basisversion. Das Vieh selbst ist harmloser und kamerascheuer als in den Nachfolgemodellen. Trashiger. Weniger Input, mehr Kopfarbeit. Der Auftakt einer grandiosen Filmreihe. Freu mich auf A2.

                                            5
                                            • ?

                                              Eine Hauptfigur ist schwul und es gibt eine trans Person, die wie alle anderen in einer Kleinstadt behandelt werden.

                                              • 7
                                                Johannes Jarchow 10.10.2024, 00:38 Geändert 10.10.2024, 00:39

                                                QUEERfaktor.de: 0

                                                Schade, dass ich dem Irrtum aufgesessen bin, dass ROMULUS die Fortsetzung von COVENANT ist. Hätte gern ALIEN (1979) zuvor gesehen. Und ich hätte lieber eine Fortsetzung gehabt als das hier.

                                                SPOILERalarm
                                                Lange nicht mehr so viele Logiklöcher gesehen. Sie sind im Fahrstuhlschacht nach ganz unten geknallt und waren im nächsten Moment wieder ganz oben. Die schwangere Kay injiziert sich das Virus, obwohl sie überhaupt nicht weiß, was das fürn Zeug ist. Sie war nicht dabei, als Rook [der schlechteste Deepfake aller Zeiten] darüber gesprochen hat. Im Finale gibt es einfach nur einen Schnitt und plötzlich ist alles in Butter. I CAN'T.
                                                SPOILERende

                                                Es ist der schwächste aller Alien-Filme, vom zweiten Predator-Gedönst mal abgesehen. Aber zeig mir ein Franchise mit so vielen Teilen, das immer noch auf so einem Niveau ist. Ich kenne keines.

                                                SPOILERalarm
                                                Der Alienmensch-Hybrid hat am Ende nochmal viel Spaß gemacht. Es wurde halt nur nicht gut auserzählt. Ingesamt zu viele unwahrscheinliche Moves.

                                                Dafür war Andy der beste aller Androiden.

                                                2
                                                • 8
                                                  Johannes Jarchow 07.10.2024, 21:54 Geändert 18.10.2024, 11:24

                                                  QUEERfaktor.de: 0.1 - Das wohl dreisteste Pinkwashing der Filmgeschichte. In einem Prolog-Trailer werden Sergeant Daniel Lope und Tom Hallet als Paar vorgestellt. Medien feiern die ersten expliziten LGBT-Charaktere des Alien-Franchises. Im Film bleibt ihre Beziehung oder sexuelle Orientierung unerwähnt, der Scheiß kann also ungeschnitten nach Saudi-Arabien, Russland, China, die ganze queerfeindlche Welt exportiert werden. Cash vor Haltung.

                                                  Dafür küsst Michael Fassbender sich selbst (David küsst Walter und sagt, dass ihn niemand so lieben werde wie er - bevor er ihn versucht zu töten).

                                                  Erstsichtung: 7

                                                  3
                                                  • 8
                                                    Johannes Jarchow 07.10.2024, 00:29 Geändert 07.10.2024, 00:30

                                                    QUEERfaktor.de: 0

                                                    Liebes Tagebuch!
                                                    Ich kann die "schlechte" Bewertung (7 Punkte) meiner Kinosichtung nicht nachvollziehen und leg einen Punkt obendrauf und finde das eigentlich noch zu wenig. PROMETHEUS ist episches, geiles SciFi, das es viel zu selten gibt. Schade, das O. mich im Stich gelassen hat und ich den Alien-Marathon allein bestreiten muss. Am Mittwoch geht's mit I. in die allerletzte Vorstellung von ROMULUS in Berlin. Ein Kinosaal mit drei Reihen. Wer zu spät kommt, den bestraft die Marktwirtschaft.

                                                    3