Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

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    Johannes Jarchow 15.01.2015, 18:37 Geändert 19.08.2024, 16:31

    Sieht aus wie zusammengeklaut aus DER GOTT DES GEMETZELS und FACK JU GÖTHE. Letzteres hab ich nie gesehen.

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    • 5

      Es gibt sehr schöne Signaturszenen, in denen man sich verliert, aber immer wird man von einem plumpen Moment wieder zurückgeworfen - auf den Bodensatz des Films, der so ernüchternd konstruiert ist, dass man einfach nichts mehr glauben kann vom heraufbeschworenen romantischen Kitsch mit den perfekten Körpern auf Full-HD.

      Queerfaktor: 8 | Bunnyfaktor: 9 | QUEERmdb.de

      http://www.queermdb.de/film/room-in-rome-2010.html

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      • 6
        über Grease

        Nicht so schlimm wie erwartet und wahnsinnig schwul.

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        • 6 .5
          Johannes Jarchow 14.01.2015, 21:42 Geändert 14.01.2015, 21:44

          STRUCK BY LIGHTNING schwankt zwischen seichter Hightschool-Komödie und nachdenklichem Indie-Drama à Zach Braff. Kann man, muss man nicht.

          Bunnyfaktor: 5.5 | Queerfaktor: 2.5 | QUEERmdb.de

          • 3 .5

            Für die guten Looks hat der Film eigentlich mehr Punkte verdient, aber offensichtlich ging es dem Regisseur und seiner Crew vor allem darum, das Vorurteil zu untermauern, dass Schweizer sehr langsam sind. Als man den Schauspielern hinterher erklärte, man habe ihnen während des Kälteschlafs Botox in die Fresse gespritzt, erschraken sie für einige Minuten. Sie verzogen keine Miene.

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            • Ich finds Schade, dass mit keinem Wort erwähnt wird, um welchen Verleih es über haupt geht. Warum ist das so? Möchte man nicht unnötig Werbekunden verschrecken? Dann ist dieser Artikel bzw. moviepilot bigott und nicht besser als CBS FILMS.

              • 8 .5

                TORE TANZT oder: LARS VON TRIER HÄTTE ES KAUM SCHLIMMER MACHEN KÖNNEN. Was hier dem Zuschauer zugemutet wird, trägt eindeutig die Handschrift des Meisters. Nur dass die gequälte Hauptfigur hier ein Mann ist, zumindest physisch. Julius Feldmaiers eindringliches Spiel erinnert in seiner Kindlichkeit, Verletzlichkeit, Naivität an das von Björk und ihrer Selma in DANCER IN THE DARK, die (wahnhafte) fatalistische Beziehung zu Gott ist jener ähnlich, die LvT in BREAKING THE WAVES verhandelt. Dann haben wir noch die Kastration (ANTICHRIST) , die Unterwerfung (DOGVILLE) und

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                  Johannes Jarchow 10.01.2015, 03:38 Geändert 10.01.2015, 03:39

                  Oh bitte, 84 Kommentare und nicht eine schlechte Bewertung darunter?! Schon wieder muss ich das schwarze Schaf sein, das mürrisch vor sich hinblökt: SENTIMENTALE SCHEISSE! Wahnsinnig in die Länge gewalzte sentimentale Scheiße. Es gab eigentlich nur eine Szene, die mich kurz aufhorchen ließ und durchhalten. Nämlich die Szene mit der hysterischen Kuh, die das Reh überfahren hat. "Es ist tot! Und ich liiiebe Rehe" Nunja, die Szene war leider sehr kurz und danach wurde wieder ewig lang herumgefahren, geschwiegen und getratscht und einmal flog ein Hut vom Kopf. Ich wage mal die These, dass sich keine Sau für diesen schlichten Streifen interessiert hätte, wenn nicht LYNCH drauf stehen würde. Lynch-Fans kann ich nur warnen. Das hier hat ÜBERHAUPT REIN GAR KEINE ÄHNLICHKEIT mit dem, wasmanauchimmer mit Lynch verbinden mag. Es gibt KEINE Verbindung. Wahrscheinlich hat sich Lynch einen makabren Streich erlaubt - und alle sind drauf reingefallen. Das hier ist eine Schnulze über einen alten Opa, der immer hübsch freundlich ist, lustig und zerzaust aus seinem weißen Opabart guckt, sich mit vielen Leuten "unterhält", aber eigentlich nichts zu sagen hat außer den üblichen Kalendersprüchen über Familie, Alkohol, Krieg und all das. Unterhaltet euch lieber die zwei Stunden mit euren Großeltern! Das mag vielleicht auch langweilig sein, aber niemals so abgrundtief abgedroschen und allgemein wie THE STRAIGHT STORY. Und die Oma freut sich doch!

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                  • Was für ein widerwärtiger Trailer!

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                    • 3sat strahlt den Film als LIEBESKÄMPFE aus. Hab ihn zunächst gar nicht entdecken können.

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                      • "wenn ihr euch für Künstliche Intelligenz und Androiden interessiert, seit ihr hier bestens aufgehobenen."

                        --> seiD ihr hier ...

                        Der Film ist gar nicht mal übel.

                        MfG

                        • 6 .5

                          Wenn man die ersten nach schlechtem B-Movie schreienden 30 Minuten überstanden hat, kriegt man ein paar eindrucksvolle Szenen zu sehen, die trotz beinahe durchgängiger Plattheit lohnen. Zu verdanken ist dies einer wirklich überzeugenden Hauptdarstellerin, guten Looks hier und da und ein paar philosophischen Exkursen, die THE MACHINE anreißt. Leider gehen diese kaum über die üblichen Phrasenschweine und Imitationen der augenscheinlichen Vorbilder (DAS 5TE ELEMENT, AI etc.) hinaus.

                          Bunnyfaktor: 7.5 (aus lesbischer Sicht)

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                          • 6 .5

                            Die Soap-Elemente nehmen zu, die Qualität nimmt stetig ab.

                            • 8

                              American Beauty: Next Generation

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                              • 7
                                Johannes Jarchow 30.12.2014, 05:30 Geändert 30.12.2014, 05:40

                                Als Kind war ich selbst einige Jahre Leistungssportler im Eisschnelllaufen. Im Nachhinein kommt mir das kalte Gruseln, was mir da hätte zustoßen können. Der Film bietet einen guten Einstieg in das Thema, kratzt aber bloß an der Oberfläche. Ich hätte mir nähergehende Informationen bezüglich des Zwangsdopings (und natürlich auch des einvernehmlichen Dopings) gewünscht und war sehr irritiert, welche Pseudoerklärungen von der Turmspringerin vorgebracht wurden, weshalb Doping in ihrer Sportart gar nicht gehen würde. Auf jeden Fall hat der Film mir, der auch immer noch eine heimliche DDR-Sympathie hegt, die Augen noch weiter geöffnet, was für krasse Geschichten in der DDR hinter den Leistungssport-Kulissen abgingen. Dass man tatsächlich so weit ging, Menschen bei Operationen innerlich zu verstümmeln und dass diese Arschlöcher *BIS HEUTE* Menschen schikanieren und bedrohen, macht mich fassungslos und traurig und wütend. Da möchte man doch Atombombem in die grinsenden Hackfressen von Manfred Höppner und Manfred Ewald schmeißen. Sadisten an die Wand!

                                http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/ines-geipel-der-schrecken-steht-mitten-im-raum-1621434.html

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                                • 3 .5

                                  300 Kritiken. Haha. Achneedochnicht. 301. D'OH!

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                                  • Johannes Jarchow 28.12.2014, 19:30 Geändert 28.12.2014, 19:30

                                    Es geht einfach nicht in meinen Schädel, warum Elisabeth Shue (für LEAVING LAS VEGAS hätet sie alle Filmpreise der Welt verdient) keine besseren Rollen bekommt. Liebe Caster, aufwachen!, da geht ein Talent vor die Hunde! Jetzt spielt sie sogar schon ne würdelose MILF-Mudda. :/

                                    • Gehts um Elektroschocktherapie oder um Elektrokonvulsionstherapie/Elektrokrampftherapie/EKT? Ich find's mittelalterlich, dass das weiterhin als Horror-Vehikel herhalten muss.

                                      • 8

                                        Nachdem ich nun alle Teile durch hab, ziehe ich folgendes Resumee: David Yates hat Harry Potter gerettet und mit dem Finale nochmal einen echten Qualitätssprung hingelegt. Chapeau! Und alles vor dem Halbblutprinzen kann man getrost in die Tonne kloppen...

                                        • 6 .5
                                          Johannes Jarchow 23.12.2014, 02:27 Geändert 23.12.2014, 02:41

                                          Fünf Filme hat es gebraucht, bis es endlich funktioniert, David Yates sei dank. Ich habs erst hinterher gesehen, dass der SEX TRAFFIC - Regisseur dahintersteckt. Nun gibt es neben den tollen Looks, die alle Vorgänger auch haben, erstmalig ein rundum stimmiges Gesamtkonzept, vielleicht auch weil Michael Goldenberg nicht mehr ganz so an der Romanvorlage klebt wie sein Vorgänger Steve Kloves. Ganz groß sind auch die Nebenrollen - allen voran Helena Bonham Carter und Emma Thompson.

                                          Was haben der von mir geschätzte Lars von Trier und die überschätzte J.K. Rowling gemein? Die Antwort gibt es nach einer kurzen Werbeunterbrechung...

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                                          • 5 .5

                                            Zäh und wie alle Teile zuvor sehr technisch, manipulativ (Gut-Böse-Schema lässt wenig Raum für eigenen Standpunkt) und unempathisch. Soll doch Du-weißt-schon-wer endlich alle killen, I don't give a fuck!

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                                            • Habe nur, nicht ganz freiwillig, die SCHADENFREUNDINNEN gesehen - im Flugzeug. Für den schlechtesten Film ist der nicht schlecht genug. Das erste Viertel ist sogar ganz niedlich. Dann wirds öde.

                                              • 5 .5

                                                Die HP-Filme werden stetig besser, aber auch Teil3 ist lame. Schön anzusehen, aber ich krieg da Null Verbindung, es fehlt das Mitfiebern. Auch die Buchvorlage hat mich nicht umgehauen, aber sie ist besser als die Verfilmung.

                                                • 4 .5

                                                  Damals im Kino hab ichs gehasst und hatte danach erstX die Schnauze voll von HP. Mir wars zu simpel und viel zu schwarzweiß. Nach und nach hab ich mir dann die Romane als Hörbücher reingezogen und für ganz ok befunden. Jetzt kommen die Filme dran. Teil 1 langweilt mich immer noch, aber ich revidiere von 3 auf 4.5. Die Zielgruppe ist eindeutig weit unter meiner Alterskategorie, was sich ja bei den Nachfolgern ändern soll. Der Hype wird mir aber wohl ein Rätsel bleiben.

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                                                  • 4 .5

                                                    Zusammengeschustert aus jeder Menge Klischees und netten Dialogen, die hübsch aufgesagt werden, ohne dass ich auch nur ein Wort glauben kann.

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