Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Um 23:30 Uhr läuft im rbb die Johannes-Passion. Auch schön, aber eindeutig nicht die doku NACH WRIEZEN...
Bei dieser Durchschnittsbewertung hab ich ein bisschen mehr Handlung erwartet, aber es wird eigentlich nur sinnlos gekloppt. Das natürlich sehr ansehnlich, aber auf Dauer ermüdend.
Bunnyfaktor: 2
Wie einfach es ist, einen guten Film zu machen, beweist Refn hier eindrucksvoll. Nimm Dir Zeit für ein paar Signaturszenen (die Killer/Kuss-Fahrstuhlszene ist eine hervorragende Vorlage), besorg dir zwei, drei gute Schauspieler (Mulligan, Gosling, Cranston), schieß ein paar gute Bilder, bau eine Handlung drum herum, die Überraschungen bereithält, und das allerwichtigste: organisier dir einen genialen Soundtrack. Keine Faxen, keine Extravaganzen, keep it simple!
Olivia Wilde ist cool, Garner ist in ihrer Paradedisziplin (Playing Bree van de Kamp) und warum Jackman sich für sone niedere Nebenrolle hergibt, weiß der heilige Geist. Es gibt ne kleine, lesbische Nebenhandlung, wie bereits im Trailer angedeutet. Ich deute nichts an, bin ja keine Spoielerette.
QF: 2 | BF: 5
Der Romanvorlage leider um Längen unterlegen.
Der Plot ist doch geklaut. Das gab es schon mal. Leider komme ich nicht auf den Filmtitel. Any1?
Intersexualität im Mainstream! Gab es noch nie! Also DAUMEN HOCH! Darüber hinaus ist PREDESTINATION auch noch spannend inszeniert und mindfuckingtastic!
Queerfaktor: 9 | Bunnyfaq: 4
⚤ http://www.queermdb.de/film/predestination-2014.html
Ventimiglia ist ein Bunny wie er im Buche steht, aber vom angeblichen schwulen Subtext ist kaum was zu erahnen. Auch besides this ist der Scheiß hier ziemlich unbefriedigend.
Bunnyfaktor: 6.5 | Queerfaktor: 1
Gespannt wie ein Flitzebogen warte ich sehnsüchtig auf den finalen Twist, der den Woost auflöst, auf das Ende, auf Er-Lösung -- Achtung Spoiler: Es gibt keine!
Alien Quatrologie.
#0: 5.5
#1: 4
#2: 6.5
#3: 6.5
#4: 3
#5: 3
#6: 3.5
#7: 2
#8: 7
#9: 7
#10: 8
#11: 7
#12: 5
#13: 4
#14: 5
#15: 6
#16: 8.5
#17: 3
#18: 3.5
Nicht gut, aber auch nicht schlecht. Ganz klar Abzüge für die Verharmlosung von Kindesmissbrauch. Es ist ja ok, dem Zuschauer allzu drastische Bilder ersparen zu wollen, aber komplett auf Drastik zu verzichten und sogar recht kuschelige Entführungsmomente zu schaffen, geht gar nicht! Thumbs up für Cast, Looks und Atmo.
Nee, Leute! Ich und Doc Huch werden einfach nicht warm. Die Serie ist dermaßen oldschool, und für mich beginnt relevante Popkultur erst in den späten 90ern, das ist fast wie heute Raumschiff Enterprise: NG sehen - nicht mehr zeitgemäß, trashig, lächerlich. Dabei wurde mir versprochen, dass ich die Serie spätestens ab S03 (Relaunch) lieben werde. Vereinzelte Folgen, ja, aber dafür sich durch stundenlange Mittelmäßigkeit und den immergleichen Varianten von furzenden-außerirdischen-Wesen-,-die-Menschen-kontrollieren quälen? Bah! Ich fürchte mich jetzt schon vorm Ableger vom Abklatsch vom Abklatsch, = Torchwood, was ich auch noch vor mir habe. Das wird wahrscheinlich nicht mal mittels Überdosis McSexy-Barrowman auszuhalten sein. Kommt mich jemand drücken?
#0: 7 (Special)
#1: 4
#2: 3
#3: 6.5
#4: 3
#5: 3
#6: 6
#7: 5.5
#8: 5
#9: 7
#10: 8
#11: 7.5
#12: 6.5
#13: 6
2.000 Bewertungen? Ich h ab das grad als GEHEIMTIPP gesehen... Ich hasse mein Leben! UND DEINES HASSE ICH AUCH!!! &%$
Beginnt grandios und kann das Niveau nicht halten. Es fehlt an Relevanz und Substanz. GBA ist schlechter als Uwe Bolls kompromisslose Variante, die zwar noch weniger echte Sozialkritik ist, aber wenigstens auch nicht so tut. Moment, ich sagte grad SCHLECHTER ALS BOLL. Ein Oxymoron. Merkste was?
DU WIRST SCHON NOCH BLA ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein guter Cast nichts wert ist, wenn das Drehbuch lausig ist. Dem Zuschauer werden lose, kritische Lebensereignisse und verquaste Figuren präsentiert, ohne wirklich Zusammenhänge herzustellen. (...)
TRAILER, BILDER, REZENSION
☢ http://www.queermdb.de/film/someday-2011.html
#€%& SPOILERWARNUNG #€%& Im Drehbuch steckt zum Ende hin ein entscheidender Fehler, denn es wurde versäumt, die Motive von Ajla offenzulegen. Die von Danijel wurden über den gesamten Film über verhandelt. Ajla hätte am Ende die Oberhand gewinnen müssen, um sich dann zu entscheiden, ob sie ihren vermeintlichen Geliebten tötet oder nicht. Der Verrat galt ja der gesamten serbischen Einheit und nicht Danijel im speziellen. Es hätte ein grandioser Film sein können, der Fauxpas hat das große Potential sinnlos verpuffen lassen.
Während die diesjährige Entscheidung der Jury, NASTY BABY (2015) mit dem Teddy Award für den besten Spielfilm auszuzeichnen, für einige Verstimmungen und kontroverse Diskussionen sorgte, war die letztjährige Auszeichnung für THE WAY HE LOOKS etwas, womit die meisten Kritiker und Filmschaffenden gut leben können. Das brasilianische Coming-of-age-Drama über den blinden Teenager Leo ist konventionell inszeniert, hält sich mit größeren Konflikten zurück und ist unterhaltsam und niedlich und gut ist. Vielleicht ist die Preisvergabe ein Ausdruck allgemeiner Müdigkeit nach drei Jahrzehnten aufreibender Problemwälzereien und der Sehnsucht nach einfachen Geschichten, Romantik und Happy Ends. Ohne die schwule Thematik hätte der Film außerhalb Brasiliens wahrscheinlich kaum Aufmerksamkeit erregt.
--> http://www.queermdb.de/film/the-way-he-looks-2014.html
QUEERfaktor: 9
▶️ https://www.queermdb.de/film/dummer-junge-2004.html
Überraschend spannend und vielschichtig inszeniertes Mumblecore-Portrait eines überfordertenTeenagers, der mit Identitätsfragen hadert und zwischen oberflächlichen - explizit und klinisch bebilderten - Sexabenteuern und zwei tiefer gehenden Beziehungen pendelt und sich nirgends wohlfühlt. Er fickt, um nicht reden zu müssen. Mit vielen, um nicht lieben zu müssen. Alles bleibt offen, bis zum Schluss, da will sich nichts Verbindliches einstellen, immer steht was zwischen ihm und der Welt. Lose und collagenartig (durch diverse Splitscreens beinahe experimentell), unterlegt und überhöht mit Rachmaninow, irgendwo zwischen authentisch und künstlich, übertrieben und präzise, anspruchsvoll und trivial, dokumentarisch und surreal-impressionistisch, immer seltsam, wirft Lionel Baier Fragen auf, dessen Beantwortung den Budenzauber des seitlich dran Vorbeischwebens brechen würde.
Bunnyfaktor: 8
"(...) Vom neuen Klassiker für Lesben à la den Straight-Movies CHOCOLAT, STRANGER THAN FICTION oder NO RESERVATIONS - REZEPT ZUM VERLIEBEN, aber auch einer Einordnung in Filme wie NINA'S HEAVENLY DELIGHTS oder A WORLD UNSEEN bleibt dieser Möchte-Gern-Thriller, der keine Liebesfilm, aber auch kein Krimi ist, weit entfernt. Ein bisschen von PASSION hat er, er bleibt eine seichte Story über eine zwanghafte Obession. (...)"
--> http://www.queermdb.de/film/compulsion-2013.html
Danke moviepilot für DVD-Sonderedition zum Film, die du uns hier verhökern willst.
--> http://ecx.images-amazon.com/images/I/5113C65M25L.jpg
<-- RomCom-Opfer
Noch viel zu harmlos und romantisch. PARADIES: LIEBE ist konsequenter und daher der bessere Film. Wer es kuschelig und nicht ganz so garstig realistisch mag, der bleibt besser bei dieser Variante.
Kaurismäki kann noch so oft behaupten, er habe nie Fassbinderfilme gesehen. Seine schlechten Kopien beweisen das Gegenteil. Und 2011 immer noch so auszusehen verdient den allgemeinen Applaus hier nicht.
Dabei sieht der Trailer eigentlich ganz putzig aus. :( <-- Fluntsch